zum psychiater?

      zum psychiater?

      hallo,
      sorry das ich vll jetzt ne blöde frage stell aber ich weis grad echt net weiter.....
      also ich bin in therapie (aber nur jede zweite woche geh ich da hin weil sie es nicht wöchentlich will ..... ka warum....)
      naja und ich glaub des bringt net wirklich was weil da passiert so viel in denen 2 wochen immer.....
      und seit kurzem sag ich ihr auch nicht immer die wahrheit wenn sie mich fragt wie es mir geht und so.....oder wenn ich nicht weiter über ein problem reden will.......
      des macht doch so keinen sinn oder?
      aber was ich eigentlich fragen will ist.....
      tharapeuteh dürfen ja keine medis verschreiben gell?
      dh ich müsste zu einem psychiater oder?
      weil ich glaub ich halt des sonst abends nicht anders aus ..... weil wenn ich mit freunden weg geh komm ich nach ner weile immer in so n tief wo ich nix mehr red.... still werd .... nciht mehr lachen kann .... und dann manchmal sogar anfangen muss zu heulen....
      und dann sind meine freunde dann nicht mehr so gut drauf weil mir es nicht gut geht..... des macht doch ekinen sinn.... ich mach doch damit alles nur kaputt....
      soll ich dann mal zu einem psychiater vll weis der weiter? hat da i-wie jemand erfahrung oder kann mir jemand helfen was ich jetztbmachen soll?
      weil ich weis echt nicht weiter....
      wär voll lieb....
      lg texi
      *Beurteile nie einen Menschen nach seiner Fröhlichkeit, ich habe auch gelacht um nicht weinen zu müssen. *
      *Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge*
      *Wenn ich die Wahl habe zwischen dem Nichts und dem Schmerz, dann wähle ich den Schmerz.*
      Hallo du,

      also du musst nicht unbedingt zu einem Psychiater. Es gibt auch Therapeuten, die Medikamente verschreiben dürfen. Ansonsten besteht die Möglichkeit dass dir dein Hausarzt in Absprache mit deiner Therapeutin etwas verschreibt.
      Ich frage mich nur grad ehrlich, was das bringen soll. Für mich klingt es grad so, als würdest du nich wirklich mitmachen in der Therapie. Ja, es hat wirklich keinen Sinn sie anzulügen. Ich weiß, über manche Dinge kann man nicht reden. Aber dann sag ihr das auch, anstatt zu lügen. Ich denke du solltest über das Thema Medikamente mal mit deiner Therapeutin reden. Und: Ein Medikament ersetzt keine Therapie! Wenn deine Therapeutin nicht öfter kann/will, dann frag sie warum und such dir ggf. jemand anderen.
      Noch ne Frage an dich: Wenn du mit Freunden weggehst, trinkst du dann Alkohol? Solche Stimmungstiefs wie du sie beschreibst können nämlich auch sehr gut durch Alkohol ausgelöst bzw. verstärkt werden, vorallem wenn um einen rum alle gut drauf sind. Wenn das der Fall sein sollte, dann kann ich dir nur raten nichts mehr zu trinken, zumindest für eine Weile nichtmehr.

      Liebe Grüße,
      Seelenschrei
      Denkst du wirklich, dass Medikamente das einzige sind, was dir helfen kann? Vielleicht solltest du einfach erst mal versuchen den Therapeuten zu wechseln? Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, irgendwo eine Therapie zu machen wo du öfter als nur einmal in zwei Wochen kommen kannst. So wie du es beschreibst scheint diese Therapie wirklich nichts mehr zu bringen. Aber wie gesagt, es gibt ja noch andere Therapeuten. Ich persönlich halte nicht allzu viel von Medikamenten und mein Psychater hat mir auch nicht sofort welche verschrieben, weil er zuerst dachte es ginge ohne. Und die, die er mir dann verschrieben hat, hab ich nie richtig genommen. Sollten gegen Angstzustände und Depression helfen, aber der Beipackzettel allein hat mich wieder in eine Angstattacke versetzt ;]
      Naja, wie auch immer, ich würde erst einmal wo anders anstzen, aber wenn du willst, kannst du natürlich auch zum Psychater gehen und klären, was er davon hält und ob er denkt, du solltest etwas nehmen. Einige Psychater sind da aber immer recht schnell dabei mit dem Verschreiben.. ist so meine Erfahrung :/
      @Rosenstolz

      Eben das war vermutlich der Fehler, dass du sie nie "richtig" genommen hast (kanns aber sehr gut nachvollziehen). Die meisten Psychopharmaka helfen eher bei längerfristigen Behandlungen.
      Ansonsten kann ich dir nur zustimmen. Viele Ärzte sind mit Medis sehr schnell zur Hand und dann total mit ihrem Latein am Ende, wenns nich klappt.

      @texi
      Wie Rosenstolz schon geschrieben hat: Probiers erstmal mit nem anderen Therapeuten. Den ein Zuckerschlecken ist das Medikamente nehmen nun auch wieder nicht. Weder deine Probleme verschwinden von heut auf morgen, noch wirst du dadurch glücklicher. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie Therapieen unterstützen bzw. einen so stabilisieren dass man ambulant Therapie machen kann und nicht in einer Klinik bleiben muss.
      Ich wills dir jetzt echt nicht vergällen, Tabletten zu nehmen, aber ich würde da nochmal sehr gut darüber nachdenken und mir am besten auch die Meinung von mehreren Fachmenschen geben lassen.

      Liebe Grüße,
      Seelenschrei
      @ Seelenschrei

      Ich mochte meinen Psychater eigentlich sehr gerne und mag ihn immernoch. Aber damals war ich unter anderem bei ihm weil ich auf ein normales Medikament extremste psychische und auch einige körperliche Nebenwirkungen gehabt hatte und vom Krankenhaus/Neurologen zu ihm geschickt wurde und nach der zweiten Begegnung hat er mir Anti-Depressiva verschrieben, die unendlich viele Nebenwirkungen hatten. Das konnte ich natürlich nicht richtig nehmen, weil ich zu dem Zeitpunkt echt panische Angst vor Nebenwirkungen hatte und bereits im Krankenhaus Psychopharmaka nehmen musste. Und irgendwie muss ihm dabei auch ein Fehler unterlaufen sein, denn laut ihm hätte ich sie nur zwei Wochen nehmen sollen und laut Beipackzettel musste man sie mindestens sechs Wochen nehmen, damit man keine "Entzugserscheinungsartigen Beschwerden" bekam.. aber ja, ich denke auch es hatte damit zutun, dass ich sie nicht richtig genommen habe.
      hallo,
      danke für eure antworten!
      natürlich will ich wenns geht unabhängig von medis sein und es so in griff bekommen.....
      nur ich war erst 4 mal bei meiner thera und klar wir reden über meine probleme nur sie kann mir i-wie keine tipps geben/gibt mir keine tipps wie ich damit fertig werden soll....
      sie frägt mich bei meinen problemen aus und ich muss darüber reden aber des bringt mir net viel wenns mir abends schlecht geht....
      vll erwart ich auch zuviel von dieser thzera (ich mein ich bin ja noch ganz am anfang)
      ich denk ich werd sie am mittwoch wenn ich termin hab mal drauf ansprechen ob sie mir nicht helfen kann das es mir abends besser geht oder so....

      @ seelenschrei:
      ja alkohol macht bei mir auch viel aus... früher gings mir immer super wenn ich was getrunken hab.... aber jetzt? da wird alles nur noch schlimmer.... ich trink ja auch fast nix mehr wenn ich weg geh weil des mir net gut tut....(depressionen werden schlimmer)....


      lg texi
      *Beurteile nie einen Menschen nach seiner Fröhlichkeit, ich habe auch gelacht um nicht weinen zu müssen. *
      *Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge*
      *Wenn ich die Wahl habe zwischen dem Nichts und dem Schmerz, dann wähle ich den Schmerz.*
      Hm, in dem Fall denke ich du solltest erstmal abwarten. Sie muss sich erst ein Bild von dir machen, bevor sie dich richtig therapieren kann und es wird auch sehr langsam gehen. Mir geht es auch immer so, dass ich von der Therapie nicht viel habe in dem Moment, in dem ich denke es geht nicht mehr. Aber trotzdem weiß ich, dass ich nicht untätig bin und dass es irgendwann bergauf gehen wird. Schau, es ist als würdest du etwas neues lernen, das kannst du auch nicht von heute auf morgen. Das braucht Zeit. Wenn dir allerdings die Frau garnicht zusagt, würde ich schnell wechseln. Sympathie und Vertrauen sind bei so etwas verdammt wichtig und wenn die Chemie nicht stimmt, kannst du's vergessen.

      Mit dem Alkohol ist es bei mir übrigens genauso wie bei dir. Bei mir verschlimmern sich sogar noch die psychosomatischen Komponenten. Dabei hab ich es früher so geliebt mich einfach fallen zu lassen und zu trinken.