*free.me*

      NACHRICHT FÜR DICH

      Ich denke an dich, bei Tag und bei Nacht
      Drum hab ich dieses Gedichtchen gemacht

      Die Verse sind furchtbar und viel zu lang
      Doch ist dieses Factum nicht von Belang

      Die Botschaft, die hinter den Worten steckt
      Du siehst sie ganz offen, sie ist nicht versteckt

      Ich will es dir sagen schon ziemlich lang
      Doch du lässt mich ja nicht an dich heran

      Ich weiß du hast mich, doch höre mir zu
      Der Gedanke an dich lässt mir keine Ruh

      Ich will doch nur, dass du endlich gehst
      eh aus meinem Kopf, ich bitte dich: geh!

      Ich schrieb es dir auf, Altdeutsch auf Papier:
      Gib es mir wieder! Mein Herz gehört mir!

      Ich ritz mir wegen dir die Arme auf
      Ich kann es nicht ändern, es nimmt seinen Lauf

      Verstehe doch bitte: Es geht mir nicht gut
      Ich hab keine Hoffnung, ich hab keinen Mut

      Ich will, dass das aufhört, ich will, dass du gehst
      Ich will, dass du aus meinem Leben gehst

      Warum tust du das, was willst du von mir
      Hör auf, mich zu quälen, verzeihe mir

      Bist nicht die ständig denken muss
      An deine Berührung, an deinen Kuss

      Am Boden liegt zerbrochen mein Herz
      Alles was bleibt, sind Kummer und Schmerz

      Lass mich leben, bitte lass mich doch
      Meine Liebe für dich tötet mich noch
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      TRAUERODE

      Ich wander im Mondlicht,
      Weiß nicht, was ich fühl
      Weiß nicht, was ich denke
      Und nicht, was ich will

      Ich denke fast jeden Tag nur an dich
      An deine Augen, an dein Gesicht
      Ich würds dir gern sagen
      Doch trau ich mich nicht

      Will dich nicht verletzen
      Will dich nicht verliern
      Und doch sehn ich mich
      Deine Nähe zu spürn

      Ach S, du fehlst mir
      Und weißt es nicht
      Ich würd dir gern sagen:
      Ich liebe dich

      Doch kann ich und darf ich dieses nicht tun
      Ich könnte fast nichts schlimmeres tun
      Du brauchst mich, doch in anderem Sinn
      Und weißt, dass ich immer für dich da bin

      Du schreibst mir *knuddel* und ahnst es nicht
      Was du in Wirklichkeit für mich bist
      Ein Engel und Göttin, Schönheit in Person
      Ein Lächeln von dir - der schönste Lohn

      Ich darf dir nichts sagen
      Auch wenn ich es will
      Ich darf es nicht wagen
      Egal, ob ichs will

      Ich muss für dich da sein
      Du brauchst mich als Freund
      Der es wirklich ehrlich
      Und gut mit dir meint

      Für dich ist es Freundschaft, für mich so viel mehr
      Doch wenn du nicht da bist - bin ich leer

      Raubst mir meinen Schlaf und meinen Verstand
      Und hältst dabei mein Herz in der Hand

      Du fehlst mir bei Tag
      Du fehlst mir bei Nacht
      Weißt, dass ich dich mag
      Ich denk an dich *schmacht*

      Ich darf dir nie meine Liebe gestehn
      Ich darf dich nicht küssen
      Ich darf dich nur sehn

      In mir, die Flamme der Liebe brennt
      Ich kann sie nicht löschen
      Mein Herz verbrennt

      Mein Herz ist Asche
      Meine Seele ist Glut
      Ich liebe dich, S
      Ich hoff, dir gehts gut
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      TRAUERWALD

      Ich steh in einem finstren Wald
      Dunkel ist's und furchtbar kalt
      Denn hier fällt alle Hoffnung ab
      Das Herz sinkt weit nach unten ab
      Der Wald, er scheint mich anzuschaun
      Mich packt die Angst, das kalte Grau'n
      Der Wald ist endlos, düster, kalt
      Ich stehe hier im Trauerwald
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      So, hier kommt eins meiner frühen Gedichte, dass ich für meine Exfreundin geschrieben hatte. Ich muss euch nur vorher warnen: Es is extrem schmalzig. Da muss man schon fast nen Topf drunterstellen... Also, zur Erklärung der manchmal seltsamen Sprache: Ich hab davor Schiller gelesen und ich hab versucht, mein Idol nachzueifern. Aber wer auf schnulzige Liebesgedichte steht, für den ist das wohl genau das Richtige!^^
      Und noch was: Vers 3, Zeilen 2 und 3 ist nicht so gemeint, wies vielleicht rüberkommt. Also ich hab damit keine körperliche Liebe gemeint (nur zur Allgemeinen Information...)
      Für Verbesserungsvorschläge und Kritik bin ich immer zu haben. Schickt mir einfach ne pm. Viel Spass mit dem und meinen anderen Gedichten
      Euer *free.me*























      DIE SCHWÄCHE DES WORTES
      ODER: VERSUCH, DIE LIEBE ZU BESCHREIBEN


      Was ist falsch und was ist richtig?
      Ist diese Frage denn so wichtig?

      Ist wichtig nicht die Liebe nur,
      Die stärker ist als jeder Schwur,
      Jedes Versprechen, jeder Eid?

      Es ist so schön mit dir zu zweit,
      Wenn wir dicht aneinander liegen
      Und uns einfach nur zärtlich lieben.
      Ich kann nicht schlafen ohne dich,
      Jeder Gedanke kreist um dich.

      Oft denke ich, du wärst ein Traum,
      Wenn ich nur dasteh’, dich bestaun.
      Du stehst vor mir und blickst mich an,
      Dass ich mich kaum beherrschen kann

      Du ziehst mich einfach magisch an,
      Schlägst magisch mich in deinen Bann

      Du raubst mir einfach jeden Sinn
      Dass ich nicht mehr weiß, wer ich bin
      Wer war ich, bin ich, werd ich sein?
      Was für mich zählt, bist du allein

      Kann nicht beschreiben, wie du bist,
      Weil zu begrenzt die Sprache ist
      Dein ganzes Wesen festzuhalten
      Sie führte nur zu toten, kalten
      Zeilen, die dich nicht beschreiben
      Nur auf der Oberfläche treiben
      Vom Meer, das deine Augen sind

      Beschreiben könnt dich nur ein Kind
      Weil es sich nicht an Worte bindet
      Sondern mal schnell welche erfindet
      Die ausdrücken, wie es sich fühlt
      Bewirken, dass ein jeder fühlt,
      Was in des Kindes Herzen wühlt
      Und jeder merkt, wie es sich fühlt

      Man steht nur da und hört das Kind
      Und weiß: sein’ Worte Wahrheit sind
      Die Worte, die wir selbst nicht finden
      Weil wir uns an das Alte binden
      Findet mit Leichtigkeit das Kind,
      Da Kinder kleine Götter sind
      Die sich nicht an Altes binden
      Die ganze Sprache neu erfinden.

      Für jedes G’fühl richtige Worte.
      Erwachsne sagen: keine Worte
      Nur wirrer Buchstabensalat
      Was ich nicht gerne hören mag

      Denn was soll Sprache andres sein?
      Soll Sprache denn geordnet sein?
      Kann man denn nicht mit Worten spielen,
      Wunder gar mit ihr erzielen?

      Worte können heilen, töten
      Ein Mensch durch sie auch kann erröten
      Das Wort die Massen kann bewegen
      Die Seel’ in Schutt und Asche legen

      Doch eines können Worte nicht
      Dich beschreiben, wie du bist
      Zeichnen dein liebliches Gesicht
      Zwar könn sie Liebe, Sehnsucht, Mut
      Erregen, sowie Hass und Wut

      Doch Worte finden ihre Grenzen
      Wenn sie versuchen so zu glänzen,
      Dass sie ganz deinem Wesen gleichen
      Dies werden sie niemals erreichen

      Alles, was sie können werden
      Ist klingen, dich zu preisen, ehren
      Sie können dich nur grob skizzieren
      Doch niemals deinen Geist verzieren

      Und werde ich es doch versuchen
      Vollendung meiner Worte suchen
      Damit ich vielleicht irgendwann
      Das eine G’fühl beschreiben kann
      Wenn du in meinen Armen liegst
      Und dich an meinen Busen schmiegst
      Wenn ich in meinem Glücke liege
      Und mein Gesicht an deines schmiege

      Mein Herz schlägt nur für dich allein
      Für immer will es bei dir sein
      Ich bin von dir so sehr beseelt,
      Dass nichts zu meinem Glücke fehlt

      Will dich nur halten, zärtlich küssen
      Nie wieder deine Küsse missen
      Ich möchte dich so gerne halten,
      Für immer dich im Arme halten
      Sehn, wie die Ewigkeit vergeht
      Und unsre Liebe Wellen schlägt

      Ich wünsche dir noch sehr viel Spaß
      Egal, was du noch machen magst
      Vielleicht denkst du ja grad an mich?
      Küsst in Gedanken mein Gesicht,
      So wie ich deines immer küsse,
      Wenn ich dich all zu sehr vermisse?

      Dass heißt praktisch die ganze Zeit,
      Wenn wir allein sind, nicht zu zweit?
      Wenn mir das Herze beinah bricht,
      Weil’s nicht in deiner Nähe ist.

      Ich liebe dich! Dich liebe ich!
      Über alles lieb ich dich!!!
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!

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      KEINE WIE DIE EINE

      Ich bin einsam, nicht allein
      So ist es, wird's immer sein
      Und ich finde keine Freundin
      Ganz gleich, ob ich eine such
      Gleich, wie einsam ich auch bin
      Keine Andre ist wie DU!
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      DEINE GEFÜHLE

      Ich sitz im Auto
      Nicht allein
      Doch bin ich einsam
      Kann das sein?
      Ich sehne mich zurück zu dir
      Schon viel zu lange fehlst du mir
      Ich denk an dich wo ich auch steh
      Ich werd dich niemals wiedersehn
      Nicht im Leben, nicht im Tod
      Deine Sehnsucht nach mir: tot
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!

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      DAS EINSAME HERZ

      Einsam bin ich
      Traurig auch
      Leer im Herzen
      Kalter Bauch
      Keine Wärme
      Mehr von dir
      Keine Liebe
      Kommt von dir
      Nur noch Hass
      Kalter Schmerz
      Prügelstrafe
      Für mein Herz
      Voller Narben
      Schlägt es noch
      Und schlägt doch nicht
      Was ist los?
      Durch dein Fehlen
      Großes Loch
      Und ich sterbe
      Lebe noch
      Ich bin hohl nur
      Hülle noch
      Will nicht leben
      Muss es doch
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      BLICK IN DEINE AUGEN

      Beim Blick in deine Augen
      Sehe ich Trauer und Schmerz
      Ein Stummer Hilfeschrei
      Nach jemandem der dich hält
      Dem du vertrauen kannst
      Der dich nicht enttäuscht

      Wie gerne
      Wäre ich dieser jemand
      Wie gerne
      Würde ich dir geben
      Wonach du suchst
      Doch ich weiß
      Dass ich es nicht kann

      Beim Blick in deine Augen
      Werde ich wieder hilflos
      Beim Blick in deine Augen
      Kommt alles wieder
      Die Verzweiflung
      Die Trauer

      Ich blicke in deine Augen
      Und weiß
      Dass ich dir nicht helfen kann
      Ich gebe mir die Schuld
      Dass es dir schlecht geht
      Auch wenn ich nichts dafür kann

      Ich blicke in deine Augen
      Und sehe wie schlecht es dir geht
      Du wirkst glücklich
      Doch das bist du nicht
      Du machst allen etwas vor
      Doch deine Augen verraten dich

      Ich blicke in deine Augen
      Und habe nur noch einen Wunsch
      Dir zu helfen
      Für dich da zu sein
      Wenn du mich brauchst
      Vertrau mir!
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      BLICK IN MEINE AUGEN

      Du blickst in meine Augen
      Was siehst du?
      Siehst du nicht
      Dass es mir schlecht geht?
      Siehst du nicht
      Dass ich keine Kraft mehr habe?
      Siehst du nicht
      Dass ich innerlich schon lange tot bin?
      Siehst du nich
      Mein verfaultes Herz?
      Siehst du nicht
      Dass ich dich noch immer liebe?
      Siehst du nicht
      Dass ich dich noch immer begehr?
      Siehst du nicht
      Dass du alles für mich bist?
      Siehst du nicht
      Dass ich mich nach dir sehne?
      Siehst du nicht
      Dass ich immer an dich denke?
      Du siehst es nicht?
      Du bist blind!
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      OSTERGEDANKEN

      Ostern ist es
      Denk an dich
      Sehe ständig dein Gesicht
      Du bist so nah
      Und doch so fern
      Wär dir gern nah
      Ich hab dich gern
      Ich lieb dich nicht,
      Das mag wohl sein
      Wöcht ein guter Freund ich sein
      Du bist mir nah
      Nicht körperlich
      Doch seelisch nah
      Das meine ich
      Ich hab dich lieb
      Ja, das weißt du
      In meinem Herzen
      Da wohnst du!
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      VERBUNDENHEIT

      Du bist nicht bei mir
      Und doch bist du da
      Undendlich weit weg
      Und doch mir so nah

      Es scheint mir als kenn ich dich ewiglich schon
      Ein Lächeln von dir - das ist mein Lohn
      Für einfach nur da sein, wenn du mich brauchst
      Daür dass ich dir helfe und deinem Ex auch
      Dafür, dass ich dir nur leihe mein Ohr
      Ist schöner mit dir, als ohn dich zuvor

      Du bist nicht bei mir
      Und doch bist du da
      Unendlich weit weg
      Und doch mir so nah

      Und doch, es ist keine Liebe dabei
      Wir zwei sind alleine und doch sind wir zwei
      Zusammen in Freundschaft, in Leid und in Schmerz
      Und manchmal denk ich, es wär ein Herz
      Das für uns beide zusammen schlägt
      Und unsre Qualen und Leiden erträgt

      Du bist nicht bei mir
      Und doch bist du da
      Unendlich weit weg
      Und doch mir so nah
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      ZERISSENHEIT

      Du fehlst mir, j, ungemein
      Ich würd so gerne bei dir sein
      Ich möchte deinen Atem spüren
      Und dich im Mondlicht sanft brühren
      Ich will es und will es doch nicht
      Was will ich denn? Ich weiß es nicht!
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      ALLEINE

      Ich denke an dich
      Wo bist du
      Ich denke an dich
      Wie geht es dir
      Denkst du auch an mich
      Nein
      Wieso solltest du
      Imerhin hasse ich dich
      Denkst du
      Ich bin es doch
      Der dir weh tun will
      Denkst du das wirklich

      Doch bist es nicht du
      Die mich hasst
      Bist es nicht du
      Die mir weh tun will

      Du
      Musst nicht immer an dich denken
      Du
      Fühlst nicht immer einen Dolch im Herzen
      Wenn du dich siehst
      Du
      Hoffst nicht jeden Tag und jede Nacht
      Dass wir wieder Freunde werden
      Du
      Sehnst dich nicht danach
      Wieder mit dir zu sprechen
      Du
      Sehnst dich nicht danach
      Wieder in deine Augen zu blicken
      Du
      Willst mich vergessen
      Du
      Willst mich nicht mehr sehen
      Du
      Wisst mich nur hassen
      Ich
      Muss alleine gehn
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      DU DENKST

      Du denkst, ich hasse dich
      Die Wahrheit ist, ich liebe dich
      Du denkst, ich will deinen Schmerz
      Die Wahrheit ist, ich will dein Herz
      Du denkst, ich will nichts mehr von dir wissen
      Die Wahstheit ist, mir gehts beschissen
      Weil du nicht mehr da bist
      Und ich genau weiß
      Dass du nicht wieder kommst
      Egal, wie lange ich auch warte
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      DAS MESSER

      Ich wache auf
      Und ich spüre das Eisen
      Ich sehe es nicht
      Soch es ist da

      Etwas packt meinen Arm
      Und zwingt mich dazu
      Ihn zu strecken
      Ich sehe keinen Körper
      Ich sehe keinen Arm und keine Hand
      Doch ich kann mich nicht wehren
      Ich strecke meinen Arm

      Und dann plötzlich spüre ich etwas
      Kalter Stahl auf nackter Haut
      Wie er langsam und vorsichtig
      Meinen Arm nach oben wandert
      Auf der Suche
      Nach einer Stelle ohne Narbe

      Panik und Verzweiflung
      Steigen in mir auf
      Ich will schreien
      Doch kein Laut
      Kommt über meine Lippen

      Plötzlicher Druck
      Eine rasche Bewegung
      Ich fühle
      Wie das Metall meine Haut durchtrennt
      Und das Blut aus der Wunde fließt
      Erleichterung
      Mir wird warm
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      IN GEDANKEN

      Oft sitz ich einsam, denk daran
      Wie alles seinen Anfang nahm

      Ich weiß, seit Mitte Januar
      Ist nichts mehr, wie es einmal war

      Ich denke an dich, Tag und Nacht
      Und daran, was ich falsch gemacht

      Ich hab dich wohl zu sehr geliebt
      Mit Leib und Seele dich geliebt

      Ich wollte immer bei dir sein
      War mit dir groß, war ohn dich klein

      Wollt stets dir zeigen, was ich fühl
      Dich zeigen, dass nur dich ich will

      Doch dann im Januar gings zu Bruch
      Du musstest das tun, was sein musst'

      Ich hoffe, dass du glücklich wirst
      Dass du mit m glücklich wirst

      Hoff, dass du deinen Traum einst lebst
      Und fröhlich durch dein Leben gehst...
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      MEIN WAHRES ICH

      Meine Seele und mein Herz
      Sind erfüllt von Leid und Schmerz
      Habe nur noch Messer, Pillen
      Die kurz meine Schmerzen stillen

      Meine Arme, meine Beine
      Übersät von großen, kleinen
      Narben; Andenken an dich
      Doch ersetzen sie dich nicht
      Lenken ab von all den Schmerzen
      Die in meinem jungen Herzen
      Wüten bei Tag und bei Nacht
      Die die Trennung mir gebracht

      Sietze hier und bin allein
      Werde nie mehr glücklich sein
      Denn du fehlst mir Tag und Nacht
      Und mein Herz, es nie mehr lacht

      Sitze unterm Sternenmeer
      Ohne dich ist alles leer
      Sehe keinen Sinn im Leben
      Was soll es mir schon geben?
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      DEIN HASS - MEIN HASS

      Ich sehe dich
      Du stehst vor mir

      Ich will dich umarmen
      Will dich küssen
      Deinen Körper
      Unter meinen Fingern fühlen

      Doch je näher
      Ich dir kommen will
      Desto weiter
      Entfernst du dich von mir

      Ich beschleunige meine Schritte
      Doch du entfernst dich immer mehr
      Ich hole dich nicht ein

      Das Lächeln auf deinem Gesicht
      Verwandelt sich
      In eine wutverzerrte Maske
      Deine zarten Züge
      Sind von Hass entstellt
      Hass auf mich
      Und auf das was ich getan hab

      Ich versuchte dir zu zeigen
      Wie sehr ich dich liebe
      Doch je mehr ich mich bemühte
      Dich glücklich zu machen
      Desto unglücklicher wurdest du
      Ich engte dich ein

      Mein Blick
      Fällt auf deine Hände:
      In deiner Rechten
      Hältst du etwas rotes
      Ich begreife zuerst nicht
      Was es ist
      Doch dann trifft mich die Erkenntnis
      Wie ein Schlag ins Gesicht
      Es ist ein Herz
      Ein menschliches Herz
      Mein Herz
      In deiner Linken
      Hältst du ein Messer
      Lang und scharf
      Wie die verhängnisvolle Klinge des Todes

      Langsam treibst du das Messer
      In mein Fleisch in deiner Rechten
      Schmerz
      Unerträglicher Schmerz
      Erfüllt meine Brust
      Ich schreie
      Doch kein Laut
      Dringt über meine Lippen
      Ich schreie
      Stille!

      Doch plötzlich
      Beginne ich zu begreifen
      Ich blicke an mir herab
      Doch dort
      Wo mein Herz sein sollte
      Ist nichts als eine klaffende Wunde
      Leere

      Mein Herz
      Liegt schlaff und zerfallen in deiner Hand
      Kein Zucken
      Kein Herzschlag
      Es ist tot

      Und dennoch
      Spüre ich den Schmerz
      Wie er langsam
      Jede Faser meines Körper ausfüllt
      Und mir den Verstand raubt

      Immer und immer wieder
      Treibst du das Metall in mein Herz
      Genugtuung
      Unendliche Genugtuung
      Spiegelt sich in deinen Augen
      Und erfüllt langsam
      Jeden Zug deines Gesichts

      Dasselbe Gesicht
      Das mir einst so viel Freude schenkte
      Wenn ich es ansah
      Dieselben Augen
      Die mir einst Trost schenkten
      Wenn sie mich anblickten
      Dieselben Lippen
      Nach deren Brührung ich süchtig war
      Und nach denen ich mich verzehrte
      Wenn sie unerreichbar
      Für mich waren
      Dieseslben Ohren
      In die ich so oft
      "Ich liebe dich" geflüstert habe
      Denen ich mein Leid schilderte
      Und damit
      Meinem gequälten Herzen
      Linderung verschaffen konnte
      Dieselbe Stirn
      Die sich in Falten legte
      Wenn du dir Sorgen um mich machtest
      Dieselbe Nase
      Deren Spitze
      Ich so liebte zu küssen

      Doch all das
      Ist nun Vergangenheit
      Kein süßer Kuss
      Von deinen Lippen
      Kein zärtlcher Blick mehr
      Aus deinen Augen
      Keine Sorgefalten mehr
      Auf der Stirn
      Keine Ohren mehr
      Die mir zuhören
      Kein Lächeln mehr
      Das deine Lippen umspielt
      Wie zarte Wellen
      Auf einem stillen Teich im Frühling

      Nur noch Hass
      Auf mich
      Und das was ich getan hab
      Doch ich wollte es nicht
      Ich wollte dich nicht verletzen
      Ich wollte dir nicht weh tun
      Weil du mich verlassen hast
      Du hast getan
      Was du für das Beste hieltest
      Sollte ich dich dafür hassen?

      Sollte ich dich hassen,
      Weil du auf dein Herz gehört hast?
      Sollte ich dich hassen,
      Weil du mir das Herz gebrochen hast?
      Vielleicht sollte ich das
      Aber ich kann es nicht
      Ich kann dich nicht hassen
      Auch wenn
      Es vieles leichter machen würde
      Auch wenn
      Das alles dann nicht so schmerzhaft wäre
      Auch wenn
      Ich dann wieder lachen könnte
      Auch wenn
      Ich dann wieder lieben könnte
      Doch ich kann es nicht
      Ich kann dich nicht hassen
      Dafür liebe ich dich zu sehr
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      VERGANGENE ZEITEN

      Ich muss an all die Liebe denken
      Die wir uns einst einander schenkten

      Damals, als wir noch unbefangen
      Nicht um die rechten Worte rangen
      Warn eine Seele und ein Herz
      Jetzt bleibt davon nur kalter Schmerz
      Wo deine Liebe einst geglüht
      Ist sie zur Asche längst verglüht

      Hier sitze ich und dicht allein
      Nie wieder werd ich bei dir sein
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
      TRAUER

      Das Gras ist vertrocknet
      Die Blumen verwelkt
      Die Welt versinkt in Trauer

      Die Vögel verstummt
      Genau wie der Wind
      Die Welt versinkt in Trauer

      Die Sonne verdunkelt
      Alles Eiswüste
      Die Welt versinkt in Trauer

      Das Gelächter verstummt
      Die Freude erstickt
      Die Welt versinkt in Trauer

      Du hast mich verlassen
      Ich bin allein
      Die Welt versinkt in Trauer
      Ich bin wie Gift. Langsam und dickflüssig fließe ich durch deine Venen um mich immer weiter in dir auszubreiten. Ich zerstöre dich jeden Tag ein bisschen mehr bis du schließlich ausgehöhlt vor mir liegst. Ich liebe dich und genau das ist es was dich langsam tötet!
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