Borderline & Hund

      Borderline & Hund

      An alle Hundebesitzer!

      Hallo,

      ich wollte Euch mal Fragen welche Erfahrungen ihr mit Eurem Hund im Zusammenhang mit der Krankheit BL gemacht habt (und mit welcher Rasse)?

      BL überfordert ja ziemlich jeden Menschen, wie sieht es denn dann mit einem Hund aus? Ich will mir gerne einen Hund holen aber ich möchte nicht dass er dann unter meiner Krankheit leidet, gerade bei der Erziehung eines Welpen könnten doch Probleme (psychische) beim Hund entstehen?

      Es gibt zwar Therapiehunde (als Co-Therapeuten) aber wie ist es aus wenn der Hund nun immer beim BL'er also beim betroffenen ist?

      Vielen Dank für Eure Erfahrungen!

      lg,
      deep-flow
      Guuten abend

      Also mit Hunden hab ich grad nicht viel erfahrung aber ich hab ne katze. und die weiß immer wenns mir schlecht geht und kommt dann zu mir um mich zu "trösten"
      ich glaube bei einem hund isses nicht viel was anderes
      nur mußt du dir ja auch überlegen daß du den dann ziemlich lang hast.....

      Lg Cassy
      "You are one of god's mistakes
      You crying, tragic waste of skin"
      (Placebo)
      ...es ist eine gradwanderung.

      ich hab selbst einen hund seit ich zwölf bin, war von anfang an auf mich gemeldet und eben wirklich _mein hund und nicht familienhund... und inzwischen habe ich zum hund auch die diagnose borderline.

      einerseits ist ein hund eine unheimlich gute hilfe, du hast immer jemanden um dich, bist nicht allein, hast autentische reaktionen eines lebenwesens, egal wie du mal wieder drauf bist... klar, das ist eine bereicherung in jedem leben.

      andererseits ist es natürlich auch eine belastung - egal wie es dir geht, der hund muss raus, du musst unter leute, dich aus dem bett treten, mit ihm spielen, futter besorgen, zum arzt, du musst geduld haben - gerade beim welpen und wenn nicht alles so klappt wie du es dir vorstellst -, du musst dich auf ein soziales wesen einlassen...

      ich kann, denke ich, von mir behaupten dass mein hund nie unter meiner krankheit gelitten hat - wohl aber hat er mich manches mal viel kraft gekostet. er ist eben auch ein eigenes charakter - im übrigen ein parson russell terrier, also ein _sehr_ eigener charakter *g* - und hat seine eigene vergangenheit... ist auch kein einfacher fall, teilweise ähnliche charakterzüge wie ich...


      generell kann ich sagen, dass ich meinen kleinen für kein geld der welt hergeben würde - es sei denn, es würde ihm bei mir nicht gut gehen. genau so kann ich dir nur sagen, es geht, aber überleg es dir gut. tu es nur, wenn du wirklich sicher bist, dass du das schaffst und dein hund nicht darunter zu leiden hat.

      ich würde dir ehrlich gesagt einen älteren hund empfehlen, das ist aber generell meine einstellung, ich war immer hundeverrückt und ein ziemlicher freak was das angeht, leute die meinen hund heute kennen und wissen, was er in der vergangenheit hinter sich hat, bewundern immer wieder wieviel vertrauen er trotz allem noch in menschen haben kann und wie wesensfest er inzwischen ist... aber es war ein kampf ihn so weit zu kriegen, und manches mal lagen meine nerven deswegen blank.

      für was für einen hund würdest du dich denn interessieren? hast du erfahrung mit tieren/hunden und jemanden, der dir notfalls zur seite stehen kann?

      tng,

      fuin und woody ;)
      Je größer der Dachschaden desto schöner der Ausblick in den Himmel...*[SIZE=7]pw auf anfrage, pn
      [/SIZE]
      So viel kaputt, aber so vieles nicht,
      Jede der Scherben spiegelt das Licht,
      So viel kaputt, aber zwischen der Glut
      zwischen Asche und Trümmern - war irgendwas gut
      hallo,

      vielen Dank für die Antworten.

      wie ihr seht mache ich mir bis ins kleinste gedanken und das sind auch die einzige bedenken die ich bei der Anschaffung eines Hundes habe.

      Wir sind zu zweit und so wäre er auch nie alleine und ich bin nich ganz allein bei der erziehung. Es ist schon sehr gut überlegt aber meine bedenken gelten nun allein dem Hund. Ich habe auch schon etwas Erfahrung mit Hunden aber so intensiv nun doch nicht.

      Aufgrund des Charakters ist ein "Vizsla" (Ungarischer Vorstehhund) unser absoluter favorite.

      lg
      ui, viszla... da hast du dir ja was anspruchsvolles ausgesucht :D

      mach dich auf ordentlich 'spaß' beim freilauf gefasst, denen steckt der jagdtrieb im blut, wie du ja sicher weißt, gerade wenn du einen aus einer guten zucht nimmst... da würde ich von anfang an ein erziehungskonzept auswählen und durchziehen...

      ansonsten schöne wahl, die sind ja auch sehr sensibel und merken so einiges... ist manchmal sogar ganz hilfreich, ich jedenfalls raste lange nicht so häufig aus wenn mein kleiner dann vor mir steht, die ohren anlegt und mich sooo verloren anguckt... ;)

      würd mich freuen zu hören wie du dich entscheidest...

      tng
      Je größer der Dachschaden desto schöner der Ausblick in den Himmel...*[SIZE=7]pw auf anfrage, pn
      [/SIZE]
      So viel kaputt, aber so vieles nicht,
      Jede der Scherben spiegelt das Licht,
      So viel kaputt, aber zwischen der Glut
      zwischen Asche und Trümmern - war irgendwas gut
      oh ja aber wir haben die zeit für so eine Rasse, ich fahre viel MTB und wir wollen die Triebe auch im Hundeverein fördern (aber nicht für die Jagd). Vizslas werden ja auch als Therapiehunde eingesetzt, gerade aufgrund des Charakters aber auch gerade deshalb (Sensibilität) habe ich die bedenken.

      Ein Parson Russell Terrier (mußte erst mal Googeln) hat ähnliche Züge und ist bestimmt ein starker Charakter ;)

      viel Spass Euch beiden!
      Also ich habe nur positive Erfahrungen mit Hunden gemacht.
      Naja bei mir wars so das die Hunde schon in mein Leben geplatzt bin als ich jünger war..so ca 10 oder so.
      Aber auch heute hilfts mir viel und der Hund ist für mich so eine Art Selbstkontrolle... Ich könnte ihm nicht wehtun.ich kanns einfach nicht.
      Im Gegenteil ich fühle mich ziemlich verbunden zu ihm... wenn er mich ansieht denke ich manchmal zu wissen was er denkt....
      Aber in den letzten Jahren habe ich irgendwie das Gefühl ihn deprimiert etwas.das macht mich irgendwie traurig......
      Und wenn ich wütend bin fällt meine Wut ab, wenn ich meinen Hund zb streichle.
      Also ich denke schon das es ne gute Idee ist mit dem Hund. Allerdings können auch Hunde sehr nachtragend sein. . .
      Ich habe auch eine Hündin. War vorletztes Jahr ein ganz großer Wunsch von mir, weil wir sie vorher auch schon immer in Pflege hatten. Sie ist ein Schäferhundhusky Mischling und tut mir gut. Ich liebe sie und sage ihr es auch immer wieder. Durch ihr komme ich raus und habe draußen auch nicht so viel Angst. Allerdings muss ich leider sagen, dass sie manchmal schon unter meinen Ausrastern ein wenig leidet. Sie kriegt es ja mit, wenn ich ausraste :(
      Aber ansonsten gibt sie mir viel Liebe und ich ihr auch.
      Es freut mich zu hören dass Ihr noch keine "schlechten Erfahrungen" gemacht habt. Ich denke auch das einem ein Hund viel gibt ABER wegen meinen "Ausrastern" mache ich mir schon Gedanken (nicht das ich dem Hund was machen würde). Ein Hund ist ja sehr feinfühlig und er wird doch in solchen Situationen stark verunsichert, hmmm... eventuell mit der Zeit sogar traumatisiert?
      ja, ich denke schon, dass das einen hund - gerade einen sensiblen hund der eine enge bindung zu seinem menschen hat - ziemlich beeinflussen kann.

      bei uns ist es exakt einmal vorgekommen, dass mein hund einen (lautstarken) streit zwischen mir und meiner mutter mitbekommen hat... resultat war dann, dass ich das nicht mehr mit ansehen konnte und mit ihm raus bin, meine mutter stand dann da und ist auch irgendwann wieder runtergekommen, ich bin mir ziemlich sicher dass ihm das ursprünglich angst gemacht hat, aber da die stresssituation nicht lang andauerte (und er danach erstmal auf eichhörnchenjagd gegangen ist :rolleyes:) hoffe ich doch, es hat ihn nicht nachhaltig belastet.

      ein paar mal hat mein hund mich auch komplett drauf erlebt, obwohl ich eigentlich immer versucht habe das zu vermeiden, weil er normalerweise schon auf betrunkene _sehr_ aggressiv reagiert, aber irgendwann lies es sich mal nicht mehr vermeiden (gut, schon, ich hätte nüchtern bleiben können, aber das ist ein anderes thema) und ich war voll weggedröhnt, und eigentlich dachte ich, das müsste für ihn schon sehr beängstigend sein, weil er merkt, wenn ich irgendwie anders bin... aber was soll ich sagen, er lag nachher im afterglow mit mir im bett, war total entspannt und wir haben, ähm, ein gutes gespräch geführt... :D inzwischen ist mein hund also auch immer dabei wenn ich zuhause trippe, und ich denke, er genießt einfach die zusätzliche aufmerksamkeit - ist ja auch das genialste triptoy dass ich je hatte *g* - und bleibt ansonsten cool. er ist allerdings auch extrem eigenständig und selbstbewußt...

      langer rede kurzer sinn, es gibt zwei möglichkeiten - entweder, du lässt dir etwas einfallen, was du mit deinem hund machst, wenn du im begriff bist auszurasten, aus dem raum sperren (weniger gut), ablenken (nicht immer möglich) etc, oder du beschäftigst dich _mit ihm _statt auszurasten, was weiß ich, zerrspielchen, fellpflege (gut, nicht unbedingt bei nem viszla ;)), rausgehen, sonst was... wieviel selbstdisziplin du da besitzt kannst du wohl letztlich nur selbst einschätzen.

      wichtig ist aber, dass streitigkeiten mit einem weiteren rudelmitglied _niemals_ vorm hund stattfinden sollten - er muss sich auf die rangordnung schon verlassen können.

      tng
      Je größer der Dachschaden desto schöner der Ausblick in den Himmel...*[SIZE=7]pw auf anfrage, pn
      [/SIZE]
      So viel kaputt, aber so vieles nicht,
      Jede der Scherben spiegelt das Licht,
      So viel kaputt, aber zwischen der Glut
      zwischen Asche und Trümmern - war irgendwas gut
      hallo sangui,

      wow, vielen dank für die wirklich tollen erfahrungstipps!

      einen wichtigen punkt habe ich einfach noch nicht "im blut", die option hund. oft wenn es mir schlecht geht bin ich alleine und ich schaffe es dann nicht mich selbst zu motivieren und einfach mal raus zu gehen. mit einem hund sieht das ja völlig anderst aus, so habe ich das noch nicht betrachtet.

      hmm... man kann den hund doch bestimmt auf solche situationen tranieren, sobald er bemerkt das es einem nicht gut geht, kommt er und motiviert einen zum rausgehen, spielen, etc. das müsste doch auch im interesse des hundes sein.

      meine bedenken lösen sich langsam auf...
      ob man den hund so trainieren kann - und sollte - bin ich mir nicht sicher, idr reagieren hunde am besten und am liebsten auf klare aussagen, emotionen sind da schon schwieriger. ich meine, klar, es gibt hunde die auf drohende epileptische anfälle etc reagieren... aber ob ich es gut finden würde, wenn mein hund mich motivieren 'muss' wenn es mir schlecht geht... ich weiß nicht.

      ich denke, es ist für beide seiten hilfreicher, wenn _du dich wegen des hundes selbst motivierst - dann kannst du stolz auf deine leistung sein und er hat auch was davon. ;)

      und du solltest eben daran denken, dass ein junger hund da noch etwas anderes ist... erstmal braucht die erziehung eines welpen, so schön diese phase auch ist, sehr viel energie und durchhaltevermögen... und dann kommt die flegelphase mit etwa einem jahr. ich hab meinen kleinen bekommen als er 7,8 monate alt war (papiere sind nicht ganz in ordnung, daher wissen wir das nicht genau), und nach ein paar monaten ging erstmal nichts mehr, ich wußte zwar, woran es lag, aber wenn sich aus dem lieben kleinen kuschelmonster ein dreister, unverschämter halbstarker entwickelt, der scheinbar nur noch ich-ich-ich im kopf hat, dir sprichwörtlich ans bein pinkelt, wenn du dich vor lauter depression mal fünf minuten zu lang nicht um ihn kümmerst... das tut schon ordentlich weh. auch wenn er das, klar, nicht so meint...

      ich persönlich habe den eindruck, du denkst gründlich über das nach was du tust, was für mich ein dickes plus ist - viel zu viele menschen denken dabei erst an sich, und irgendwann später dann vieleicht überhaupt mal an das tier - und ich glaube auch, wenn du dich schon für eine so seltene rasse entscheidest und dich genügend informierst, dann könnte das alles gut laufen... aber es ist immer einfacher, wenn man sich vorher, in ruhe, gedanken macht und einen schlachtplan zurechtlegt, bevor man zwischen welpe und zeitungspapier im chaos feststeckt...

      tng
      Je größer der Dachschaden desto schöner der Ausblick in den Himmel...*[SIZE=7]pw auf anfrage, pn
      [/SIZE]
      So viel kaputt, aber so vieles nicht,
      Jede der Scherben spiegelt das Licht,
      So viel kaputt, aber zwischen der Glut
      zwischen Asche und Trümmern - war irgendwas gut
      Ich bin auch Borderlinerin und habe eine 7 jährige Deutsche Schäferhündin.
      Ich bin sooooooo froh das ich Joy habe ohne Joy würde ich nicht klar kommen.
      Durch sie komme ich raus habe Kontakt mit anderen Menschen sie ist immer für mich da, nimmt mich so wie ich bin gibt mir ganz viel Liebe.
      Sie ist mein Schatz meine Maus mein Schlumpf ich bin so froh das sie bei mir ist. Joy merkt wenn es mir nicht gut geht und ist immer an meiner Seite.
      Ich habe außer meiner Hündin noch 3 Katzen ein Leben ohne Tiere kann ich mir nicht vorstellen
      Sie bewahren mich davor blödsinn anzustellen weil ich dann immer denke was wird aus meinen Tieren wenn ich nicht mehr da bin sie sind auf mich angewiesen und brauchen mich.

      Ein Leben ohne Tiere geht, aber ist nicht lebenswert!

      LG Jessi
      nie wieder vorwärts
      schritt zurück
      der mund verschlossen
      augenblick
      vernähte lippen
      glaube ich
      augen fragen
      warum ich

      LG Jea

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Jea“ ()

      Hallo

      Ich hab auch Borderline, und wir haben 5 Hunde, 4 Yorksherterrir und ein zwergschnauzer mischling.

      Die Hunde sind mein ein und alles, und ich kann mir auch eine Leben ohne sie nimmer vorstellen.
      Sie haben mir schon soviel gegeben und ich Ihnen.

      Ich sehe keine Probleme, mit der Krankheit und einem Hund. Einem Hund nimmt dich so wie du bist.

      Unsere haben auch schon öfters einen streit mitbekommen, dann versuchen sie dazwischen zu gehen und bellen. Sie zeigen uns, wenn es zuviel wird.
      Unsere Hunde haben mir in der Therapie viel geholfen.
      Wir haben derzeit auch noch einen kleinen Welpen, sie ist jetzt 4 Monate. Unser goldschatz, sie bringt soviel Leben herein, und die älteren haben sie voll akzeptiert und blühen auch regelrecht auf.

      Letztes Jahr ist mein Rüde Charly gestorben, er war noch nicht alt, aber Schwer Krank, das war kein leichter moment, ich hab ziemlich viel getrauert, die anderen spürten das, und versuchten mich immer wieder zu trösten.

      Ich bin so froh, das meine Hunde gibt.

      Ein Hund fordert auch viel Aufmerksamkeit, du musst mehrmals Täglich mit ihm gassi gehen, sein Futter immer geben, ihn Pflegen, Bürsten usw.
      Aber gerade das bereitet soviel Freude auch.

      Lg Bye Sabrina
      Was unsere Seele am schnellsten und schlimmsten abnützt, das ist: verzeihen ohne zu vergessen.(Arthur Schnitzler)
      Ich habe seit 14 Monaten auch einen eigenen Hund, davor hatten wir 13 Jahre lang einen Familienhund... Er ist ein Samojeden - Border Collie - Mischling, hat von beiden Rassen nur das beste mitbekommen und ist das wichtigste in meinem Leben... Ohne diesen Hund würde es mich wohl eh schon nicht mehr geben... *hm*

      Mir tut es sehr gut, dass ich immer mit ihm raus muss (und er ist nun mal auch sehr bewegungsfreudig...) und wir sind oft lange draußen unterwegs. Zwar sehr oft auch bevorzugt in menschenleeren Gegenden, früh morgens, abends, wenns schon dunkel ist oder bei schlechtem Wetter... *g* Aber das ist dem Hund ja egal...
      Manchmal muss ich mich zwar auch ziemlich aufraffen und an manchen Tagen fallen die Spaziergänge auch kürzer aus, aber dann machen wir eben die Tage danach mehr... Und mal bis mittags im Bett liegen bleiben findet mein Hund auch toll, der ist ein totaler Morgenmuffel...
      Einzig die Kopfarbeit kommt leider etwas zu kurz, weil ich dafür absolut keine Motivation hab...

      Allerdings ist mein Hund wirklich sehr anpassungsfähig und auch sehr rücksichtsvoll mit mir, wie ich finde... Außerdem ist er selber sehr sensibel.
      Also ich könnte mir keinen besseren Hund für mich vorstellen und würde ihn auch nie wieder weggeben...
      Ein Hund ist schon eine echte Bereicherung...
      1000 Danke für die vielen Erfahrungswerte und Tipps.

      Ich denke man muss es sehr individuell betrachten. Von der schwere der Erkrankung, der Person und natürlich vom Hund. Das Umfeld spielt wohl auch eine wichtige Rolle, also ob der Hund auch Kontakt zu "normalos" hat ;)


      Grundsätzlich spricht wohl nichts dagen sich als BLer einen Hund zu holen, klaro, die aufgeführten Punkte müssen natürlich erfüllt sein aber es ging mir ja hier speziell um den Hund.

      Viel Spass mit Euren Hunden!
      Hallo!

      Hoffe das ist ok, wenn ich diese Thread auch fuer meine Frage nutze, wollt nicht extra einen eigenen aufmachen.

      Denke mom. auch stark darueber nach mir einen Hund anzuschaffen.
      bzw mom im Gespraech, dass meine Mutter sich einen Hund holt, weil ihre Wohnung u.a. groeßer ist.
      Muesste so wies es scheint, den Hund dann meistens Morgens abholen, je nachdem wann sie arbeiten muss.

      Wie das wird wenn ich in der Schule bin muesste man besprechen.

      Viel konnte ich durch die bisherigen Antworten schon klaeren. -->

      Mein Problem ist eher, dass ich allgemein ein sehr großes Problem mit Naehe habe, ich weiß nicht ob ich fuer die ganzen Jahre die Verantwortung uebernehmen kann, vor allem hab ich ein bisschen Angst davor, dass ich evtl meine spontanen Hass Anfaellle dem Hund gegenueber bekomme, was ganz schlecht waere, denn ich verzeihe nicht. =|

      Wie kann ich denn rausfinden ob ich wirklich immer fuer den Hund da waer? das Interesser haette etc pp?

      Ich bin so unsicher, habe Angst, dass der Hund dann da ist am Anfang alles super ist und dann.... Waer sehr bloed fuer das Tier.

      Weiß auch nicht inwieweit ich da auf Unterstuetzung von meiner Ma hoffen kann.

      Hoffe konnt halbwegs verstaendlich ausdruecken was mein Problem ist ( beim Nachlesen kommts mir so vor, als haette ich es nicht ausdruecken koennen. )

      Vielleicht weiß jemand Rat. :\

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „DramaQueen“ ()

      hmm danke fuer den link. :)

      da steht aber irgendwie das waer nur fuer institute und psychologen, die ihren patienten sowas anbieten wollen. hm :\

      vielleicht sollte ich mal mit meiner thera reden? aber die kennt mich noch nicht so wirklich :|

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „DramaQueen“ ()

      Hi....

      werde mich auch mal schüchtern einmischen, wenns okay ist :)
      Ich habe seit ein paar Jahren eine Berner Sennenhündin. Und ich muss sagen, dass es machmal schon schwer ist. Grade, wenn die Nächte ziemlich schwer sind und ich morgen grade erst eingeschlafen bin, wenn der Hund eigentlich raus müsste. Meistens bekomme ich das alles irgendwie hin, auch wenn die Süße dann mal mit kürzeren Spaziergängen leben muss ;)
      Aber womit ich z.B. an manchen Tagen auch Schwierigkeiten habe, ist sie zu füttern. Es gibt Tage in denen sie nur Trockenfutter bekommt, weil ich Dosenfutter weder sehen, noch riechen, geschweige denn aber anfassen könnte. Sie nimmt mir das zum Glück nicht allzu übel....

      Am Schwierigstens wird es tatsächlich wenn ich einer "Bleib-mir-vom-Hals"-Phase stecke, dann hat selbst sie kaum eine Chance. Dann kann ich nicht ertragen, wenn sie neben mir auf dem Sofa liegt, dann muss sie raus aus dem Zimmer. So extrem ist das nicht häufig, aber manchmal eben doch. Meine Süße kommt mit alledem ziemlich gut klar, aber sie ist auch vom Charakter her total fest und stark.
      Und klar, oft hilft sie mir auch total, tröstet, motiviert, bringt mich zum Lachen, ist mein Gesprächspartner und meine beste Freundin.
      Ich könnte auf keinen Fall mehr ohne sie, aber teilweise kann sie mich schon wahnsinnig machen, wenn ich dann mal gar nicht die Geduld habe, auf sie einugehen und wenn sie mich dann nervt kann es schonmal schwierig werden und es kommt vor, dass ich sie anmeckere.

      Also so sehr es auch oft eine Bereichung für mein Leben ist, manchmal ist es anstrengend und sicher auch für sie schwierig.... Obwohl ich auch merke, dass es immer besser wird und dass sie mich viel lehrt....
      Joa, nur nochmal so meine Erfahrungen dazu... Liebe Grüße, Mücke

      P.S.: Die Idee das in der Thera anzusprechen finde ich total gut und wichtig! Vielleicht kann dir das auch nochmal sehr viel mehr weiterhelfen, weil der / die Thera, dich ja auch kennt und das so vielleicht ein wenig einschätzen kann...
      "Are you looking down upon me? Are you proud of who I am? There's nothing I wouldn't do to have just one more chance to look into your eyes And see you looking back... I'm sorry for blaming you for everything I just couldn't do... And I've hurt myself... If I had just one more day I would tell you how much that I've missed you since you've been away " (Christina Aguilera - Hurt)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Mücke“ ()