-Nicole-

      Schau niemals in die Augen eines Engels...
      Sie werden dich zerstören...
      Engel sind gut, freundlich, göttlich...
      Nur in ihren Augen kannst du ihren Schmerz sehen...
      Denn Engel fühlen mir dir,
      Sie ertrinken fast in deinem Schmerz
      Und sind doch immer für dich da...
      Nur im Verborgenen dürfen sie ihre roten Tränen weinen,
      niemals dürfen sie ihren Schmerz teilen...
      Nur in ihren Augen kannst du ihn sehen...
      Denn auch diese sanften Wesen leiden.
      Sieh niemals in ihre Augen,
      wenn du nicht selbst einer von ihnen werden willst
      Bevor du andere Lieben kannst,

      Liebe erstmal dich.

      Dreamland

      Eine Welt die mir alleine gehört,die Welt in meinen Träumen.
      Alles so wie ich es mag und keiner kann das zerstören.
      Ich schließe meine augen und fange an zu schweben.
      Denke dabei nur an dich ,möchte mit dir leben.
      Dreamland,die Welt in der ich glücklich bin,die Zeit scheint still zu stehen.
      Du nimmst mich zärtlich in den Arm und ich will nie wieder gehen.
      Doch langsam fängt der morgen an,es ist Zeit aufzuwachen.
      Ich denke immer noch an dich,kann nichts dagegen machen.
      Der Tag hält mich jetzt gefangen und geht nur langsam vorbei.
      Doch bald schon kommt die Dunkelheit, dann bin ich wieder Frei.
      Dreamland dort lebt meine Liebe,dort geh ich wieder hin.
      Dreamland die Welt in der ich unendlich Glücklich bin.
      Bevor du andere Lieben kannst,

      Liebe erstmal dich.
      Mitternachts schenkst Du mir einen wunderbaren Traum,
      doch fliegst Du auch am Tage durch Zeit und Raum.

      Den Tagträumern gehört die Welt und ihre Macht,
      aber Dein wahrer Zauber erstreckt sich über die Nacht.

      Bösen Menschen bescherst Du eine grausame Vision ...
      den guten eine einsame Reise in eine herrliche Dimension.

      Bist die Herrscherin über unsere Phantasie -
      manchmal beneide ich Dich um diese Magie.
      Die Träumer dieser Welt sind nicht verloren,
      denn aus jedem Traum wird Hoffnung geboren.
      Auch wenn manches liegt in der Tiefe, im argen.
      Ein Träumender der wird niemals verzagen.

      Er wird die Augen schliessen und dann hören,
      durch den Wind fliegen und die Götter beschwören.
      Ein Träumer ist mal irreal und leicht verschroben,
      aber das hat in der Realität noch keiner behoben.

      Träume zu haben und in Gedanken zu schweifen,
      Einhörner zu sehen und nach Sternen greifen,
      das hat noch keinen geschadet und tut auch nicht weh,
      deswegen ist es besser wenn ich ins Traumland geh.

      Zu den Träumen der Nacht, die mich sanft küssen,
      dort muss ich niemanden von Euch vermissen.
      Dort wo die Sonne endlos mit sanfter Güte regiert,
      wo die Märchenwesen haben so manchen verführt,

      dort in den Traumland, da möchte ich jetzt stehen
      mit den Freunden der Nacht mich wortlos verstehen.

      Traum...komm und nimm mich mit auf die Reise
      Traum...komm und sei sanft und behutsam leise

      Traum...nimm mich in Deinen Garten nun auf
      Traum...ersetz Realitäten, zeig den Sternenlauf
      Bevor du andere Lieben kannst,

      Liebe erstmal dich.
      Alles was du siehst,
      ist mein strahlendes Gesicht.
      Alles was du hörst,
      ist mein fröhliches Gelächter.
      Alles was du dir merkst,
      ist das positive,
      das ich dir erzähle.
      Doch du siehst,
      nicht in mein Inneres,
      meine schwarze, zerissene Seele.
      Schwebend wie ein hauch des Todes.
      Doch du hörst nicht mein schluchzen,
      tränen still ins nichts geweint.
      Doch du merkst dir nicht die Worte,
      voller Sehnsucht nach Erlösung,
      in Verzweiflung laut gesprochen.
      Doch am Ende wirst du sehn ,
      hören, merken,
      was ich immer gut verbarg.
      Wenn du voller Wut auf mich,
      vor meinem Grabe stehst.
      Dich fragst,
      warum ich niemals whres zeigte,
      warum ich dich nie,
      meine Tränen bemerken ließ.
      Doch du hättest nicht verstanden,
      warum ich niemals etwas zeigte.
      Doch du wolltest es nie hören,
      warum ich niemals etwas sagte,
      Doch du wolltest es nie sehn,
      warum ich niemals was erklärte.
      Du hättest es äh nie verstanden.
      Und selbst betend vor meinem Grab
      in tiefer trauer versunken.
      Wirst du niemals sehn,
      was ich dir zeige.
      Bevor du andere Lieben kannst,

      Liebe erstmal dich.

      lieder der Böhsen Onkelz

      ...ich hör es schlagen doch spühr es nicht
      nur Kummer so voller Schm*rz

      mein Herz ist gebr*chen, von der Liebe zerstört
      ich sitz da, schau zu und hoff dass es aufhört
      ich dachte ich würde es aushalten doch hab mich überschätzt
      denn meine Seele verbl*tet, ist zu stark v*rl*tzt

      versuche kräftig zu sein, alles hinter mir zu lassen
      die Vergangenheit vergessen und aufhören zu hassen
      doch es sitzt tief in mir drin, bin viel zu verunsichert
      eines Tages werd ich verstehn und den Schm*rz überstehn

      übrig bleibt Asche und Schutt
      doch manchmal gehen Beziehungen halt kaputt
      ich bin nicht blind, ich will nur nich sehn
      das Leid wird gehn und ich werd drüber stehn

      und eines Tages werd ich sehn
      wie die Sonne aufgeht und ich wieder fühle
      wie die Wärme zurückkehrt und ich wieder Liebe spüre
      wie die Emotionen ein lächeln zaubern

      wenn auch ungewohnt doch ich werd nich zaudern
      und mein neues Leben sofort beginnen
      mein krankes altes lass ich ganz weit hinten
      mit all den kalten Nächten und der Wut

      Frag mich nicht warum ich noch traurig bin
      denn die W*nden sind tief in mir drin
      Frag mich nicht, warum hab ich kein lächeln mehr?
      denn es ist ertr*nken, tief im Tränenmeer

      Frag mich nicht wo ist der Glanz in meinem Blick?
      denn er ist erfroren in der Kälte, meterdick
      Frag mich nicht warum, mein Mund schweigt
      denn ich bin ein Mensch der zu stummen Schreien neigt

      die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich an den Schm*rz
      mein Herz bl*tet und niemand versteht
      niemals würd ich Mitleid erwägen
      denn das Bl*t sind meiner Seele Tränen

      doch davon genug, eine neue Epoche beginnt
      die N*rben verheilen und das Bl*t gerinnt
      die Fallen verschwinden und ich kann mich wieder binden
      auf dass das Schicksal, ein ende setzt,
      und nicht etwa ich selbst
      Bevor du andere Lieben kannst,

      Liebe erstmal dich.

      lieder der Böhsen Onkelz

      Es macht mir eigentlich keine Freude
      in meine eigene Hand zu schn**den,
      r*te Tr*nen zu beobachten,
      die einen kleinen Rinnsal bildend mich verlassen.
      Die einzige Möglichkeit mich an mir zu rächen
      Zu sühnen für das was ich sprach und tat.
      Ohne bewußt gehandelt zu haben.
      Es kommt mir vor als hätte ich nie gelacht
      nie geweint,
      gelacht geweint

      Die Bilanz zeigt aufwärts
      Doch verliert sich die schwarze Linie am trüben Horizont der br*nnt.
      Mit steigender Tendenz Richtung Unendlichkeit
      Weit entfernt von so etwas wie Gefühlen.

      Ich spüre nicht das Stück Fl**sch,
      daß anstatt meiner r*te Tr*nen w**nt.
      Im Moment noch wenige
      Und jeder Schritt abseits der Linie wird bestr*ft
      mit flüsternden Worten die mehr r*te Tr*nen fordern.
      Hört nur wie sie flüstern und wispern
      schimpfen und geifern
      stechen und bohren
      zerren und b**ßen
      fordern: r*te Tr*nen zu w**nen
      und schließlich darum betteln

      Endlich r*te Tr*nen zu w**nen
      Endlich r*te Tr*nen zu w**nen
      ... r*te Tr*nen zu w**nen
      ... Tr*nen zu w**nen
      ... zu w**nen
      ... w**nen
      Bevor du andere Lieben kannst,

      Liebe erstmal dich.

      lieder der Böhsen Onkelz

      Mit der Kl*nge fahr ich langsam
      meinen Unterarm hinauf.
      Dann ein Schn*tt, klein und flach,
      und die Welt um mich blüht auf.

      Schm*rz schärft alle meine Sinne,
      jede Faser ist gestimmt.
      Und ich hör den Körper singen,
      wenn der Schm*rz die Last mir nimmt.

      T**fer noch ein bisschen t**fer
      schn**d ich in den weißen Arm.
      Aus der W*nde sickert lautlos
      dunkles Bl*t und mir wird warm.

      Das Bl*t so rot, das Bl*t so rein.
      Die Zeit heilt meine W*nden nicht.
      Mein Bl*t zu sehn, ist wunderschön,
      mein Bl*t zu sehen, tröstet mich.

      Glück durchströmt den ganzen Körper.
      Schm*rz treibt jeden Schm*rz heraus.
      Um auf diese Art zu fühlen,
      nehm ich all das Leid in Kauf.

      Das Bl*t so rot, das Bl*t so rein.
      Die Zeit heilt meine W*nden nicht.
      Mein Bl*t zu sehn, ist wunderschön,
      mein Bl*t zu sehen, tröstet mich.

      Ich verl*tze nur die Hülle.
      Alles was darunter liegt,
      hab ich so tief eingeschlossen,
      dass es sich mir selbst entzieht.

      Das Bl*t so rot, das Bl*t so rein.
      Die Zeit heilt meine W*nden nicht.
      Mein Bl*t zu sehn, ist wunderschön,
      mein Bl*t zu sehen, tröstet mich.
      Bevor du andere Lieben kannst,

      Liebe erstmal dich.

      lieder der Böhsen Onkelz

      Ich blicke auf meine N*rben
      Zeichen von vergangenen Tagen
      Schn*tte so t**f und wahr
      Geschichten von dem, der ich mal war
      W*nden der Zeit
      für immer mein Kleid
      Schwer zu legen.
      Sind sie ein Fluch? Oder mein Segen?

      Chorus [2x]

      Ich weiss was mich erwartet
      Ich kenne dieses Bild
      Ich kenne meine Wege
      und ich weiss dass ich sie nicht mehr gehen will.

      Ein Buch in Haut geschrieben
      ein lebenslanger Spiegel
      begraben in der Zeit
      im Nebel der Vergangenheit
      Die N*rben auf unseren Seelen
      die Stimmen im Gang des Lebens
      Hand aufs Herz!
      Spürst du den Schm*rz?

      Chorus [2x]

      Ich weiss was mich erwartet
      Ich kenne dieses Bild
      Ich kenne meine Wege
      und ich weiss dass ich sie nicht mehr gehen will.

      [Guitar Solo]

      Chorus [2x]

      Ich weiss was mich erwartet
      Ich kenne dieses Bild
      Ich kenne meine Wege
      und ich weiss dass ich sie nicht mehr gehen will
      Bevor du andere Lieben kannst,

      Liebe erstmal dich.

      lieder der Böhsen Onkelz

      ich zeige dir was es heißt allein zu sein ich trinke tränenschwarzen Wein
      ich folge dir tief, tief in die Nacht.
      Bis in den Abgrund deiner Seele steige ich hinab
      ich suche nach der die mich zum weinen bringt.

      Liebe macht süchtig, betrunken und blind.
      Ich suche nach dem Weg aus der Leere
      die mein Leben bestimmt.
      ich lass es Tränen regnen...

      bin ich nur glücklich wenn es schmerzt? 2x
      Ich schenk dir mein gefror'nes Herz,
      ich will dass du es für mich wärmst

      Ich erinner mich, nichts ist mehr klar.
      Ich bin da wo vor mir keiner war
      nicht fähig zu lieben oder liebe ich die Qual?
      Liebe ich den Schmerz?
      Bin ich nicht normal?

      Ich suche nach der die meinen Geist nach Hause bringt.
      Ich suche nach der für die ich diese Lieder sing.
      Nur eine Nacht in meinem Zimmer,
      wir wachen auf und leben für immer.

      ich lass es Tränen regnen...
      Bevor du andere Lieben kannst,

      Liebe erstmal dich.
      Mal wieder was von mir. Einfach meine momentanen Gedanken niedergeschrieben.

      Gedanken kreisen in mir,
      lauter unbeantwortete Fragen.
      Der Kopf schmerzt,
      und wie immer bin ich alleine.

      Aber ich will es ja so.
      Keiner soll sehn wies mir wirklich geht.
      Also steh ich die schmerzen alleine durch.
      Manchmal hilft der Alkohol anderes mal nur noch die KLinge,
      und in ganz schlimmen Stunden muss ich aufpassen das ich nicht den endgültigen Schritt mach.

      Ich sehn mich nach Hilfe aber annehmen kann ich sie nicht.
      Ich will doch stark sein und alles vergessen schule eltern und alle anderen Probleme und Erinnerungen einfach beiseite schieben.

      Nach aussen bin ich stark die Maske funktioniert.
      Bin nach außen glücklich und Lebensfroh.
      Ich helfe jeden bin immer für alle da so weit ich kann.
      Einfach eine gute Freundin vieleicht auch zugut.
      Opfer mich für andere auf und geh dabei immer mehr selbst kaputt.

      Aber vieleicht ist das der Versuch meinen Leben einen Sinn zu geben.
      Für andere da sein und somit die eigenen schmerzen für einen Augenblick lang zu vergessen. Anderen ein glückliches Leben ermöglichen das ich nie hatte.
      Bevor du andere Lieben kannst,

      Liebe erstmal dich.