Jahrhundertsommer
Weißt du noch wie es ist, durch den Regen zu laufen?
Oder die ersten Sonnenstrahlen auf der Haut im Frühling?
Tausendundein schöne Momente, Ideen wie Schmetterlinge,
schwerelos, deine Haare im Wind. Bunte Erinnerungsfetzen
an unzählige Sommertage, an viele magische Augenblicke
und dieses Gefühl, wir beide könnten die Welt verändern.
Wann genau bin ich aufgewacht aus meinem schönsten Traum?
Siehst du die Regentropfen, die gegen das Fenster schlagen?
Der Himmel weint nicht um mich, es bleiben keine Tränen
und keine Metaphern in meinen verstummten Gedanken.
Dein kalter Blick ist ein Schlag in mein schon taubes Gesicht
und du bleibst, obwohl du noch zutrittst, als ich am Boden liege,
der letzte Funken Licht im Schwarz meiner verlorenen Seele.
------------------
Du bist
mein lang ersehnter Kaffee am Morgen
der Weihnachtsstern an Heiligabend
in letzter Sekunde den Zug bekommen
der Torjubel beim 2:0
die rettende Idee wenn’s drauf ankommt
der Besuch eines alten Freundes
zwei Kugeln Schokoeis im Hochsommer
ein langer Spaziergang am Meer
Pizzaessen beim Lieblingsitaliener
Mitfiebern in der Südkurve
einfach auch mal durchfeiern
und das Frühstück am Morgen danach
ein bewegendes Gedicht
dicke Kerzen auf dem Adventskranz
leuchtendes Feuerwerk an Sylvester
das Neujahrsspringen im Fernsehen.
Du bist mein Leben, meine Liebe
meine farbenprächtigste Erinnerung
und das allerschönste Wort
in meiner Sprache.
-----------------
Stadtgeflüster
Akkubohrer im Nebenraum
Sanfter Techno von der Straße
Autoschlangen da unten
Wie sterbende Glühwürmchen
Pulsierendes Leben.
Spielende Kinder, Rufende Mütter
Längst schon verschwunden
Hinter putzbröckelnden Fassaden
Warten auf den nächsten Morgen
Schlummernd in warmen Decken.
Flackernde Straßenlaterne
Wackelkontakt seit drei Monaten
Irgendwann wird sie ganz erlischen
Leuchtreklame, Blick zum Himmel
Die Nachbarn feiern Geburtstag.
Sternenlicht in meinen Augen
Kleines Wunder hinter Plastikgardinen
Am halbgeöffneten Fenster
Freitagnacht in der Großstadt
Und trotzdem allein.
Weißt du noch wie es ist, durch den Regen zu laufen?
Oder die ersten Sonnenstrahlen auf der Haut im Frühling?
Tausendundein schöne Momente, Ideen wie Schmetterlinge,
schwerelos, deine Haare im Wind. Bunte Erinnerungsfetzen
an unzählige Sommertage, an viele magische Augenblicke
und dieses Gefühl, wir beide könnten die Welt verändern.
Wann genau bin ich aufgewacht aus meinem schönsten Traum?
Siehst du die Regentropfen, die gegen das Fenster schlagen?
Der Himmel weint nicht um mich, es bleiben keine Tränen
und keine Metaphern in meinen verstummten Gedanken.
Dein kalter Blick ist ein Schlag in mein schon taubes Gesicht
und du bleibst, obwohl du noch zutrittst, als ich am Boden liege,
der letzte Funken Licht im Schwarz meiner verlorenen Seele.
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Du bist
mein lang ersehnter Kaffee am Morgen
der Weihnachtsstern an Heiligabend
in letzter Sekunde den Zug bekommen
der Torjubel beim 2:0
die rettende Idee wenn’s drauf ankommt
der Besuch eines alten Freundes
zwei Kugeln Schokoeis im Hochsommer
ein langer Spaziergang am Meer
Pizzaessen beim Lieblingsitaliener
Mitfiebern in der Südkurve
einfach auch mal durchfeiern
und das Frühstück am Morgen danach
ein bewegendes Gedicht
dicke Kerzen auf dem Adventskranz
leuchtendes Feuerwerk an Sylvester
das Neujahrsspringen im Fernsehen.
Du bist mein Leben, meine Liebe
meine farbenprächtigste Erinnerung
und das allerschönste Wort
in meiner Sprache.
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Stadtgeflüster
Akkubohrer im Nebenraum
Sanfter Techno von der Straße
Autoschlangen da unten
Wie sterbende Glühwürmchen
Pulsierendes Leben.
Spielende Kinder, Rufende Mütter
Längst schon verschwunden
Hinter putzbröckelnden Fassaden
Warten auf den nächsten Morgen
Schlummernd in warmen Decken.
Flackernde Straßenlaterne
Wackelkontakt seit drei Monaten
Irgendwann wird sie ganz erlischen
Leuchtreklame, Blick zum Himmel
Die Nachbarn feiern Geburtstag.
Sternenlicht in meinen Augen
Kleines Wunder hinter Plastikgardinen
Am halbgeöffneten Fenster
Freitagnacht in der Großstadt
Und trotzdem allein.