Mein erster Beitrag in dem Forum - habt Nachsicht.
Ich bin Borderliner. Diagnostiziert am Anfang dieses Jahres. In einer Klinik, in der ich wegen Depressionen & MediSucht behandelt wurde, kollabierte ich. Erinnerungen an meine Kindheit, welche ich vergaß, überflutete mich mit Gefühlen. Negativen Gefühlen. Scham, Schuld, Angst. Die Therapeuten halfen mir, eine gewisse Stabilität zu finden, mit der ich Leben kann - bedingt.
In dieser Phase meines Lebens, in der mir meine Einsamkeit, mein Versagen, mich von alten Lasten & Bildern zu verstecken,begreiflich wurden und kaum noch Lebensziele gewahr waren, lernte ichmeine jetzige Partnerin kennen. Sie wurde mein Licht in der Dunkelheit. Wenn ich mich verirrt hatte, eine Rote Wand meine Sinne verschleierte, Angst mich in die Dunkelheit trieb & Scham mich in dieser lähmte, war & ist Sie mein Engel, welche ihre Flügel um mich schliesst & einem kleinen Jungen Geborgenheit, Liebe & einen Weg gab.
Leider ist dieser Engel nicht frei von Schmerz. Ihr Fluch ist die Angst vor dem Schmerz der Einsamkeit. Wenn ich mich frei Bewege, neue Kontakte suche oder sie sich mir zeigen, versteinert mein Engel & macht mir ein Kontakt unmöglich.
Ein Konflikt der die wunderschönen Momente unsere Beziehung wie Blitze aus Teer & Feuer trennt. Aber wir lernen die Raster der Krankheit des anderen kennen & arbeiten daran damit umzugehen ...
Nach dem 2. Klinikaufenthalt in diesem Jahr, welcher bei Ihr eben diese Ängste im Vorfeld bis zum Ende auslöste, mich mit EInsamkeit & Unsicherheit erfüllte, eskalliert die Situation immer mehr.
Sobald kleinste Funken ihre Ängste auslösen, schaltet sie um. Aggr*ssionen - verbal & körperlich - Wut, Vorwürfe die kein Ende nehmen. Ich sitze dem stumm gegenüber. In dem Wissen, für sie zu leben lasse ich alles über mich ergehen, fühle mich schuldig, klein, schlecht. Ich zweifel an meiner Berechtigung meines Seins, da ich den Einzigen Wesen welches ich liebe, nicht genüge. Ich weiß, ich habe nichst B*ses gemacht. Ich fühle nur Schuld. Eine Eskalation jagd die nächste. meine Schuld zeichnet mein Gesicht, meine Arme, meine Brust.
Stärker denn Je.
Heute habe ich den Mut aufgebracht einen alten Freund anzurufen. Ich glaubte ihn verloren.
Ein langes Gespräch, mehrere lange Mails zeigten mir die Freude meines verloren geglaubten Freundes über meinen Erfolg der vergangenen Zeit & Verlusste.
Ein langes Gespräch & mehrere lange Mails mit einem Alten Freund liessen meinen Engel wieder zu Stein erstarren. Vorwürfe, verbale Entgleisungen. Nun sitze ich hier - alleine. Die Säule in meiner Brust wächst- meine Hände zittern. Ich weiß, dass ich nicht die Kraft habe, all das hinter mir zu lassen. Aber dieses Wissen, zeigt mir was ich kann - muss: Sitzen, warten, aushalten.
Warum hat sie Angst? Ich bin doch hier! Warte auf Sie! Liebe nur Sie! Lebe für Sie!
Was hab ich nur verkehrt gemacht?
... eine Spirale aus schlechten Gedanken macht mich wieder zu einem kleinen Jungen mit einem Holzschwert, der in der Dunkelheit sein Licht sucht.
Ich bin Borderliner. Diagnostiziert am Anfang dieses Jahres. In einer Klinik, in der ich wegen Depressionen & MediSucht behandelt wurde, kollabierte ich. Erinnerungen an meine Kindheit, welche ich vergaß, überflutete mich mit Gefühlen. Negativen Gefühlen. Scham, Schuld, Angst. Die Therapeuten halfen mir, eine gewisse Stabilität zu finden, mit der ich Leben kann - bedingt.
In dieser Phase meines Lebens, in der mir meine Einsamkeit, mein Versagen, mich von alten Lasten & Bildern zu verstecken,begreiflich wurden und kaum noch Lebensziele gewahr waren, lernte ichmeine jetzige Partnerin kennen. Sie wurde mein Licht in der Dunkelheit. Wenn ich mich verirrt hatte, eine Rote Wand meine Sinne verschleierte, Angst mich in die Dunkelheit trieb & Scham mich in dieser lähmte, war & ist Sie mein Engel, welche ihre Flügel um mich schliesst & einem kleinen Jungen Geborgenheit, Liebe & einen Weg gab.
Leider ist dieser Engel nicht frei von Schmerz. Ihr Fluch ist die Angst vor dem Schmerz der Einsamkeit. Wenn ich mich frei Bewege, neue Kontakte suche oder sie sich mir zeigen, versteinert mein Engel & macht mir ein Kontakt unmöglich.
Ein Konflikt der die wunderschönen Momente unsere Beziehung wie Blitze aus Teer & Feuer trennt. Aber wir lernen die Raster der Krankheit des anderen kennen & arbeiten daran damit umzugehen ...
Nach dem 2. Klinikaufenthalt in diesem Jahr, welcher bei Ihr eben diese Ängste im Vorfeld bis zum Ende auslöste, mich mit EInsamkeit & Unsicherheit erfüllte, eskalliert die Situation immer mehr.
Sobald kleinste Funken ihre Ängste auslösen, schaltet sie um. Aggr*ssionen - verbal & körperlich - Wut, Vorwürfe die kein Ende nehmen. Ich sitze dem stumm gegenüber. In dem Wissen, für sie zu leben lasse ich alles über mich ergehen, fühle mich schuldig, klein, schlecht. Ich zweifel an meiner Berechtigung meines Seins, da ich den Einzigen Wesen welches ich liebe, nicht genüge. Ich weiß, ich habe nichst B*ses gemacht. Ich fühle nur Schuld. Eine Eskalation jagd die nächste. meine Schuld zeichnet mein Gesicht, meine Arme, meine Brust.
Stärker denn Je.
Heute habe ich den Mut aufgebracht einen alten Freund anzurufen. Ich glaubte ihn verloren.
Ein langes Gespräch, mehrere lange Mails zeigten mir die Freude meines verloren geglaubten Freundes über meinen Erfolg der vergangenen Zeit & Verlusste.
Ein langes Gespräch & mehrere lange Mails mit einem Alten Freund liessen meinen Engel wieder zu Stein erstarren. Vorwürfe, verbale Entgleisungen. Nun sitze ich hier - alleine. Die Säule in meiner Brust wächst- meine Hände zittern. Ich weiß, dass ich nicht die Kraft habe, all das hinter mir zu lassen. Aber dieses Wissen, zeigt mir was ich kann - muss: Sitzen, warten, aushalten.
Warum hat sie Angst? Ich bin doch hier! Warte auf Sie! Liebe nur Sie! Lebe für Sie!
Was hab ich nur verkehrt gemacht?
... eine Spirale aus schlechten Gedanken macht mich wieder zu einem kleinen Jungen mit einem Holzschwert, der in der Dunkelheit sein Licht sucht.