Stress, für mich ist Unsicherheit ganz schwer zu ertragen. Und heute weiß ich wirklich nicht, was morgen kommt. [Bitte verzeiht den blumigen Stil, ich schreib das jetzt einfach auf, wie es mir aus dem Kopf sprudelt...]
Ich hatte mich an den All.Tag gewöhnt, an das stumpfe Vor-Sich-Hintrotten, das Leben für 6 Schulstunden am Tag und ein bisschen Leben am Wochenende. An das Hassen, an das Lieben, an die Gleichgültigkeit. Risiko? Nöö! Heute ist wie gestern ist wie morgen ist wie vorgestern. Mal ganz ok, mal nicht so ok, aber es geht irgendwie voran.
Willst du es wirklich wagen? Es könnte ein Risiko sein!
Hier liegt eine vollständig ausgefüllte Bewerbung. Ein Frühstudium im Fach Latein, ich träume seit mindestens 6 Jahren davon, Latein zu studieren. Soll ich es wirklich wagen? Meine schlimmste Angst ist es nicht mal, nicht genommen zu werden, sondern viel eher: Angenommen zu werden. Das würde meine kleine Welt ins Chaos stürzen. Weil das ist ja... anders als gewohnt.
Therapie? Fortsetzen bei zwei klasse Ärztinnen? Die wirklich etwas von ihrem Fach verstehen und bei denen ich auch das Gefühl habe, sie können mir weiterhelfen. Aber - Vertrauen ohne Netz und doppelten Boden? - Anders als gewohnt!
Ich bin einem ganz besonderen Menschen begegnet. Ansprechen? Gar um Kontakt bemühen? Ich habe mich an das Leben als Steppenwölfin gewöhnt. Kontakte, ja, Freundschaften, ja, aber niemanden niemals an mich ranlassen. Und jetzt - Kontakt mit R.? - Anders als gewohnt!
Und vor kurzem in einem wagemutigen Moment jemanden angeschrieben, der früher einmal einer meiner besten Freunde war. Demnächst mal wieder länger chatten, ja doch. Nur mit jedem Tag wächst meine Nervosität. Das ist doch... Anders als gewohnt!
Und unsicher stelle ich fest, dass meine Freundschaften sich verändert haben. Früher oberflächliches Reden und Ab-Und-Zu-Mal-Etwas-Zusammen-Unternehmen, heute echte, liebevolle Freundschaften, die auch große Entfernungen überstehen. Ist dafür Platz in meinem Leben?
Die Frage ist nicht, geht das gut oder schlecht aus. Ich brauche Sicherheit. Ich brauche Gewissheit. Ich verstehe das nicht, will das aber verstehen. Ich drehe mich im Kreis und komme doch immer wieder an der gleichen Stelle an.
Verdammt, ich wünschte, ich wäre nicht so feinfühlig für Veränderungen! Alles ist bei mir immer so... schlagartig auf einmal.
Ich musste das einfach nur loswerden... Reaktionen, bitte
Ich hatte mich an den All.Tag gewöhnt, an das stumpfe Vor-Sich-Hintrotten, das Leben für 6 Schulstunden am Tag und ein bisschen Leben am Wochenende. An das Hassen, an das Lieben, an die Gleichgültigkeit. Risiko? Nöö! Heute ist wie gestern ist wie morgen ist wie vorgestern. Mal ganz ok, mal nicht so ok, aber es geht irgendwie voran.
Willst du es wirklich wagen? Es könnte ein Risiko sein!
Hier liegt eine vollständig ausgefüllte Bewerbung. Ein Frühstudium im Fach Latein, ich träume seit mindestens 6 Jahren davon, Latein zu studieren. Soll ich es wirklich wagen? Meine schlimmste Angst ist es nicht mal, nicht genommen zu werden, sondern viel eher: Angenommen zu werden. Das würde meine kleine Welt ins Chaos stürzen. Weil das ist ja... anders als gewohnt.
Therapie? Fortsetzen bei zwei klasse Ärztinnen? Die wirklich etwas von ihrem Fach verstehen und bei denen ich auch das Gefühl habe, sie können mir weiterhelfen. Aber - Vertrauen ohne Netz und doppelten Boden? - Anders als gewohnt!
Ich bin einem ganz besonderen Menschen begegnet. Ansprechen? Gar um Kontakt bemühen? Ich habe mich an das Leben als Steppenwölfin gewöhnt. Kontakte, ja, Freundschaften, ja, aber niemanden niemals an mich ranlassen. Und jetzt - Kontakt mit R.? - Anders als gewohnt!
Und vor kurzem in einem wagemutigen Moment jemanden angeschrieben, der früher einmal einer meiner besten Freunde war. Demnächst mal wieder länger chatten, ja doch. Nur mit jedem Tag wächst meine Nervosität. Das ist doch... Anders als gewohnt!
Und unsicher stelle ich fest, dass meine Freundschaften sich verändert haben. Früher oberflächliches Reden und Ab-Und-Zu-Mal-Etwas-Zusammen-Unternehmen, heute echte, liebevolle Freundschaften, die auch große Entfernungen überstehen. Ist dafür Platz in meinem Leben?
Die Frage ist nicht, geht das gut oder schlecht aus. Ich brauche Sicherheit. Ich brauche Gewissheit. Ich verstehe das nicht, will das aber verstehen. Ich drehe mich im Kreis und komme doch immer wieder an der gleichen Stelle an.
Verdammt, ich wünschte, ich wäre nicht so feinfühlig für Veränderungen! Alles ist bei mir immer so... schlagartig auf einmal.
Ich musste das einfach nur loswerden... Reaktionen, bitte