terror_inside

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      Thoughts!
      !!/evtl.Trigger\!!



      Die Mauer.

      Kalt steht sie da.
      Aufgebaut auf Hass.

      Unzählige Menschen versuchten sie zu erwärmen.
      Doch es gelang keinem.

      Hart steht sie da.
      Aufgebaut auf Trauer.

      So mancher versuchte dem im Verborgenen Liegendem ein lächeln auf die Lippen zu zaubern.
      Doch es gelang keinem.

      Eisern steht sie da.
      Aufgebaut auf Wut.

      Einige versuchten sie Stückchenweise abzubauen.
      Doch keinem gelang es.

      Undurchdringlich steht sie da.
      Aufgebaut aus Angst und Einsamkeit.

      Keiner versuchte je die Mauer ernsthaft niederzureißen
      .

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      Spiegel.

      Im Spiegel sehe ich ein Gesicht,
      sie glaubt es gehört ihr nicht.

      Im Spiegel sehe ich Augen,
      diese Augen schauen traurig auf ihr gegenüber.

      Im Spiegel sehe ich einen Mund,
      dessen Mundwinkel nach unten geneigt sind.

      Im Spiegel sehe ich Tränen,
      welche langsam die Wangen hinunter laufen.

      Im Spiegel sehe ich einen Körper,
      er wurde noch nie geliebt.
      Auch heute verabscheut sie ihn noch.

      Im Spiegel sehe ich eine Hand,
      ein Messer haltend.

      Im Spiegel beobachte ich,
      wie sich ihre Hand zu ihrem Arm bewegt.

      Im Spiegel sehe ich Blut,
      welches langsam, rot und dickflüssig aus ihrem Arm tropft.

      Im Spiegel sehe ich Augen,
      welche anfangen zu leuchten.

      Im Spiegel sehe ich einen Mund,
      welcher vor Erleichterung anfängt zu lächeln.

      Im Spiegel sehe ich Tränen,
      sie trocknen bis keine Spur mehr von ihnen zu sehen ist.

      Im Spiegel sehe ich eine Frau,
      die eigentlich noch ein Kind ist.

      Im Spiegel sehe ich ein Kind,
      welches viel zu früh eine Frau sein musste.

      Im Spiegel sehe ich grauenhafter weise nur mich.
      Und ich stelle eine Frage an mein Gegenüber:

      Wann hört dieser Seelenterror endlich auf?

      Mein Gegenüber bleibt stumm.
      Und ich sehe im Spiegel wie sich die Szenerie wiederholt.

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      Versagen.

      Schon vor langer Zeit schwor ich der Klinge ab,
      doch ich muss einsehen, dass ich versagt habe.
      Ich bin schwach.

      Schon vor langer Zeit drängte sich mir der Gedanke auf, dass es nichts bringt,
      doch ich muss einsehen, dass ich versagt habe.
      Ich sollte mich hassen.

      Schon vor langer Zeit wollte ich keine Schmerzen mehr mit Schmerzen betäuben,
      doch ich muss einsehen, dass ich versagt habe.
      Ich bin wertlos.

      Schon vor langer Zeit war ich von der Sucht des Schmerzes befreit,
      doch ich muss einsehen, dass ich versagt habe.
      Ich bin süchtig.

      Schon vor langer Zeit galt ich als geheilt,
      doch ich muss einsehen, dass dem nicht so ist.
      Ich bin krank.

      Noch vor kurzer Zeit war ich stolz auf mich,
      doch nun muss ich einsehen, dass ich versagt habe.
      Ich bin allein.

      Erst vor kurzer Zeit kamen die Gedanken wieder,
      Gedanken, die mich wissen lassen, dass ich versage.
      Die Dämonen meiner Vergangenheit holen mich immer wieder ein.

      Ich habe Angst.
      Angst, dass es für immer so bleiben wird.


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      Dämonen der Nacht.

      Stimmen.
      Sie sind schrill und laut.
      Stimmen.
      Sie sind dunkel und leise.
      Es sind ihre Stimmen.
      Die Stimmen derer, die sich daran erfreuen mir Vorwürfe zu machen.

      Augen.
      Sie glühen im Dunkel.
      Augen.
      Sie verschwinden im Licht.
      Es sind ihre Augen.
      Die Augen derer, die sich nur bei Nacht hinaus wagen.

      Hände.
      Sie ergreifen mich.
      Hände.
      Sie wollen mich hinfort ziehen.
      Es sind ihre Hände.
      Die Hände derer, die mich aus dem Schlaf reißen wollen.

      Gesichter.
      Sie sind Feige.
      Gesichter.
      Sie sind verzerrt.
      Es sind ihre Gesichter.
      Die Gesichter der Dämonen der Nacht.

      Ich werde ihnen den Besitz Meiner nicht weiter gewähren.
      Ich will kämpfen.
      Und siegen.
      Wird es mir gelingen?
      Sometimes I wonder why darkness is everywhere...
      Mom´s Baby

      So warm.So eng.So dunkel.So ruhig.
      Ich fühle mich geborgen.
      Weiß nicht,ob du schon weißt,dass es mich gibt.Ob du mich wohl lieb haben wirst?

      Monate vergehen und ich entdecke jeden Tag etwas neues.Hier ein Fingerchen.Hier ein Beinchen.
      Und du weißt,dass ich dich liebe.

      Oh,was ist jetzt los?
      Du hast Schmerzen.
      Das will ich nicht.
      Nein. Widerstand.
      Ich will nicht.
      Wieso ist’s auf einmal so hell und laut?
      Warum sehen mich alle an?Unbehagen.
      Mir ist kalt.Doch du machst es mir wieder warm.
      Es ist schön.

      Mama,schau mal: Ich kann krabbeln.
      Nun sieh doch: Ich laufe schon.
      Hörst du mich? Ich beginne zu sprechen.

      Wo bist du denn auf einmal?
      Rufe.
      Warum machst du es mir nicht mehr warm?
      Sehnsucht.
      Doch Papa ist noch da.

      Qualen.Schläge.
      Mama, wo bist du?
      Hast du mich noch lieb?
      Kennst du mich noch?
      Befreie mich.
      Ich vermisse dich.

      Rettung!
      Danke Mama.
      Ich wusste doch,du hast mich nicht vergessen.
      Bedingungslose Liebe.

      Nein Mama, ich will dir nicht weh tun.
      Nein, ich will nicht dass du mir weh tust.
      Ich will dich nicht noch einmal verlieren.
      Ich hab dich doch lieb.

      Einsamkeit.Tränen.Sehnsucht.
      Mama, ich vermisse dich wieder einmal.
      Verdränge das Gefühl,welches mich so sehr quält.
      Worte der Wut.
      Worte des Hasses.
      Alles Lüge.
      Ich kann und will dich gar nicht hassen.
      Mauer des Selbstschutzes.

      Verzweiflungstaten. Suche nach Liebe. Auf der falschen Seite des Lebens.
      Blut fließt.
      Ein noch einsameres Leben beginnt.
      Die Jahre vergehen.

      Freude. Nun hab ich dich wieder.
      Muss dich nicht mehr vermissen.
      Endlose Liebe.

      Schau mal Mama, ich stehe auf eigenen Beinen.
      Bist du stolz auf mich?
      Ich gebe mein Bestes,doch will es mir nicht gelingen.
      Das selbständige Leben.
      Dennoch weiß ich, ich kann auf dich zählen.

      Mama, ich falle in ein dunkles Loch.
      Hilf mir hinaus.
      Reich mir deine schützende Hand.
      Bitte.
      Zwar stehe ich,doch laufen allein,kann ich noch nicht.

      Hör mal Mama, ich hab mich verliebt.
      Mama, ich werde fort gehen.
      Bist du dennoch für mich da?
      Mama, ich liebe ihn.
      Ich will ein neues Leben beginnen.
      Er hilft mir laufen zu lernen.
      Ich danke ihm.

      Aber Mama, hör mich an.
      Du bist immer noch meine Stütze.
      Ohne dich werde ich nie das Laufen lernen.
      Ich brauche dich.
      Ich liebe dich.


      In liebe..

      Dein Baby
      Sometimes I wonder why darkness is everywhere...

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      Zerstörtes Leben.

      Zerstörtes Leben.

      Zerstört ist mein Leben,
      ich hatte so viel zu geben.
      Doch all meine Träume,
      sind nun nur noch schäume.
      Ich kann es nicht verstehen,
      warum musste es gerade mir so ergehen?
      All die Schläge und Misshandlungen,
      Demütigungen und Vergewaltigungen.
      Wieso,
      weshalb,
      warum?
      Was hab ich denn getan?
      Wann nimmt mich jemand mal ernsthaft,liebevoll in den arm?
      Mein herz war immer warm.
      Ich war nie kalt und abweisend,
      doch wann bekomm ich all meine Liebe zurück?
      Wann überkommt auch mich mal dieses Glück?
      Sometimes I wonder why darkness is everywhere...

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      Sehnsucht.

      Ein Blick – ich wollte dich.
      Ich sah dir in die Augen und es war mir klar.

      Eine Umarmung – ich verliebte mich.
      Deine Arme schlossen sich um meinen Körper und ich wollte dass es nie endet.

      Ein Kuss – und du solltest mein sein.
      Ich wollte es nicht mehr missen müssen, deine zarten Lippen auf meinen wahr zunehmen.

      Ein Traum – ich träumte ihn nur wenige Stunden.
      War er zu schön um wahr zu sein?
      Ich musste viel zu schnell wieder die Kälte der Realität spüren.

      Abschied.
      Eine Träne die langsam über die Wange kullert.

      Sehnsucht.
      Ich muss sie seit der Sekunde wahrnehmen, in der du mich losgelassen hast.

      Werde sie nicht los, bis ich dir wieder in die Augen sehen kann, bis du wieder deine Arme um mich schließt und bis deine Lippe die meinen berühren.
      Sometimes I wonder why darkness is everywhere...
      Narben.

      Heute, wie jeden Tag,
      kommst Du mich quälen.
      Jeden Tag hab ich mich gewehrt,
      jahrelang,
      doch langsam gewöhne ich mich an den Schmerz,
      er fängt an mir zu gefallen!
      Ich kann gar nicht mehr genug davon bekommen!
      Ja, weiter, fester !
      Stärker !

      Nach wenigen Minuten fließt Blut
      und ich weiß, es wird eine neue Narbe!

      ..eine Narbe als Erinnerung !
      ..als Symbol der schlechten Zeiten, die ich ALLEINE durchgestanden habe, ...
      ..als Zeichen und Erinnerung an DICH !

      ..an DICH, um zu sehen was für ein schlechter
      Mensch Du warst!
      ..und heute bin ich stolz auf meine Narben!
      Sometimes I wonder why darkness is everywhere...

      Die anderen.

      Die anderen.

      Die anderen sagten,
      ich sei krank,
      ich glaubte es.
      Sie sagten,
      ich sei faul,
      ich glaubte es.
      Sie sagten,
      ich sei dumm und häßlich,
      ich glaubte es.
      Sie sahen immer nur das Schlechte in und an mir,
      und ich war so naiv
      und verbog mich zu Gunsten ihrer beschissenen Vorstellungen.
      Ich wurde krank.
      Seelisch krank.
      Ich wurde faul.
      Ließ alles schleifen,was mir mal wichtig war.
      Auch wurde ich dumm und häßlich,
      dumm,weil ich alles glaubte,
      und häßlich,
      weil ich ihre dummen Klischees übernahm.
      Dann kamen die Drogen,
      sie machten alles noch schlimmer.
      Ich wollte flüchten.
      Ich tat den Menschen,
      die ich liebe,
      sehr weh.
      Und die Klinge tat mir weh.
      Sie hinterließ tiefe Narben,
      nicht nur in der Haut,
      sonder auch in Herz und Seele.
      Der Auszug von zuhause,
      war das schlimmste,
      weil ich den Halt,
      den ich doch so sehr brauchte,
      verlor.
      Ich geriet in falsche Kreise.
      Und es ging immer mehr Berg ab.
      Ich fühlte mich immer nur so leer und verbraucht,
      wurde nie richtig geliebt,
      und das tut weh.
      Sehr weh.
      Nun soll eine Therapie helfen.
      Das sagen die anderen.
      Doch ich glaube nicht daran.
      Zuviele Lügen!
      Sie sollen mich doch in ruhe mein Leben leben lassen,
      wenn man das ein Leben nennen kann,
      was ich hier abarbeite auf dieser Welt.
      Sometimes I wonder why darkness is everywhere...

      Meine Freunde.

      Meine Freunde.


      Ich versprach euch,
      euch beizustehn,
      mit euch zu teilen Freud und Leid.

      Denn ihr seit meine Freunde.
      Ihr seid mir wichtig.

      Ich höre euch zu, versuche Trost zu spenden.
      Lache mit euch,
      weine mit euch.

      Denn ihr seid meine Freunde.
      Ihr seid mir wichtig.

      Ihr seid da wenn ich euch brauche.
      Ihr lacht und weint mit mir.

      Denn ihr seid ja meine Freunde.
      Ihr seid mir sehr wichtig.

      Ich fühl mich dennoch allein und verlassen.
      Warum?

      Ihr seid doch meine Freunde?
      Ihr seid mir doch so wichtig.

      Ich habe eine Last zu tragen.
      Sie ist so verdammt schwer.

      Doch ihr seid meine Freunde?
      Ihr seid mir wichtig.

      Ich kann diese Last nicht mehr alleine tragen.
      Ich breche unter ihr zusammen.

      Seid ihr meine Freunde?
      Bin ich euch wichtig?
      Sometimes I wonder why darkness is everywhere...

      Tränen im Regen.

      Tränen im Regen.

      Ich weine.
      Im Regen.
      Denn dort siehst du meine Tränen nicht.
      Doch ich muss weinen.

      Kann nicht damit umgehen,was du vorhast.
      Habe Angst.
      Angst davor dich zu verlieren.
      Angst,mich von dir zu verabschieden.
      Es könnte ein Abschied für immer sein!
      Könnte es das?

      Ich weine.
      Im Regen.
      Denn dort siehst du meine Tränen nicht.
      Doch ich muss weinen.

      Sag mir wann du wieder kommst.
      Ungewissheit.
      Ist ein schreckliches Gefühl.
      Ich will dieses Gefühl nicht mehr wahrnehmen müssen.
      Wird es vergehen?

      Ich weine.
      Im Regen.
      Denn dort siehst du meine Tränen nicht.
      Doch ich muss weinen.

      Wie soll es ohne dich weiter gehen?
      Leere.
      Du füllst einen Platz in meinem Leben,der nur für dich da ist.
      Du bist unersetzbar.

      Ich weine.
      Im Regen.
      Denn dort siehst du meine Tränen nicht.
      Doch ich muss weinen.

      (Für einen ehemals guten Freund,der sich einfach aus dem Staub gemacht hat - kein Vergeben! Nur Trauer und Wut.)
      Sometimes I wonder why darkness is everywhere...

      Augenblicke.

      Augenblicke.

      Leere.
      Ohnmacht.
      Trostlosigkeit.
      Gedanken.

      Gehet fort.
      So lasset mich in Ruh´.

      Einsamkeit.
      Schmerzen.
      Angst.
      Gedanken.

      Gehet fort.
      So lasset mich in Ruh´.

      Klinge.
      Schnitt.
      Blut.
      Gedanken.

      Gehet fort.
      So lasset mich in Ruh´.
      Sometimes I wonder why darkness is everywhere...
      Odem -Schlaflos

      1. Stürmende Gedanken | verjagen meinen Schlaf
      Wieder nur ein Augenblick | in dem ich meinen Schmerz vergaß
      Doch die Ängste lassen mich nicht los | bringen wieder Finsternis
      Fesseln mich an die Wirklichkeit | fesseln mich...

      Er gab sich selbst das Recht zu nehmen
      und Du hast niemals Deine Träume | zu Ende geträumt
      Alles was er Dir genommen | kannst Du nirgends wiederfinden
      hast Deine Kindheit versäumt

      2. Das Vertrauen hat mich verlassen | nur Leere bleibt zurück
      Meine Sehnsucht nach Geborgenheit | wird von Ängsten unterdrückt
      Wie ein kalter Regen | schleicht die Erinnerung wieder ein
      Ich kann nicht unter Menschen | doch ich kann auch nicht | alleine sein...

      Er gab sich selbst das Recht zu nehmen...

      3. Zeit des Vergessen | erlöse mich von dieser Dunkelheit
      Erlöse mich von diesem Bann | erlöse mich von diesem Leid
      Hör noch das Knarren an der Türe | seh noch im Licht den Schattenmann
      Jedes mal bei dem Gedanken | fängt der Alptraum | von vorne an...

      Quelle
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      Subway to Sally - Narben

      Mit der Klinge fahr ich langsam
      meinen Unterarm hinauf.
      Dann ein Schnitt, klein und flach,
      und die Welt um mich blüht auf.

      Schmerz schärft alle meine Sinne,
      jede Faser ist gestimmt.
      Und ich hör den Körper singen,
      wenn der Schmerz die Last mir nimmt.

      Tiefer noch ein bisschen tiefer
      schneid ich in den weißen Arm.
      Aus der Wunde sickert lautlos
      dunkles Blut und mir wird warm.

      Das Blut so rot, das Blut so rein.
      Die Zeit heilt meine Wunden nicht.
      Mein Blut zu sehn, ist wunderschön,
      mein Blut zu sehen, tröstet mich.

      Glück durchströmt den ganzen Körper.
      Schmerz treibt jeden Schmerz heraus.
      Um auf diese Art zu fühlen,
      nehm ich all das Leid in Kauf.

      Das Blut so rot, das Blut so rein ...
      Ich verletze nur die Hülle.

      Alles was darunter liegt,
      hab ich so tief eingeschlossen,
      dass es sich mir selbst entzieht.

      Das Blut so rot, das Blut so rein ...
      Sometimes I wonder why darkness is everywhere...

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