Thoughts!
!!/evtl.Trigger\!!
Die Mauer.
Kalt steht sie da.
Aufgebaut auf Hass.
Unzählige Menschen versuchten sie zu erwärmen.
Doch es gelang keinem.
Hart steht sie da.
Aufgebaut auf Trauer.
So mancher versuchte dem im Verborgenen Liegendem ein lächeln auf die Lippen zu zaubern.
Doch es gelang keinem.
Eisern steht sie da.
Aufgebaut auf Wut.
Einige versuchten sie Stückchenweise abzubauen.
Doch keinem gelang es.
Undurchdringlich steht sie da.
Aufgebaut aus Angst und Einsamkeit.
Keiner versuchte je die Mauer ernsthaft niederzureißen.
_____________________________________________________
Spiegel.
Im Spiegel sehe ich ein Gesicht,
sie glaubt es gehört ihr nicht.
Im Spiegel sehe ich Augen,
diese Augen schauen traurig auf ihr gegenüber.
Im Spiegel sehe ich einen Mund,
dessen Mundwinkel nach unten geneigt sind.
Im Spiegel sehe ich Tränen,
welche langsam die Wangen hinunter laufen.
Im Spiegel sehe ich einen Körper,
er wurde noch nie geliebt.
Auch heute verabscheut sie ihn noch.
Im Spiegel sehe ich eine Hand,
ein Messer haltend.
Im Spiegel beobachte ich,
wie sich ihre Hand zu ihrem Arm bewegt.
Im Spiegel sehe ich Blut,
welches langsam, rot und dickflüssig aus ihrem Arm tropft.
Im Spiegel sehe ich Augen,
welche anfangen zu leuchten.
Im Spiegel sehe ich einen Mund,
welcher vor Erleichterung anfängt zu lächeln.
Im Spiegel sehe ich Tränen,
sie trocknen bis keine Spur mehr von ihnen zu sehen ist.
Im Spiegel sehe ich eine Frau,
die eigentlich noch ein Kind ist.
Im Spiegel sehe ich ein Kind,
welches viel zu früh eine Frau sein musste.
Im Spiegel sehe ich grauenhafter weise nur mich.
Und ich stelle eine Frage an mein Gegenüber:
Wann hört dieser Seelenterror endlich auf?
Mein Gegenüber bleibt stumm.
Und ich sehe im Spiegel wie sich die Szenerie wiederholt.
_____________________________________________________
Versagen.
Schon vor langer Zeit schwor ich der Klinge ab,
doch ich muss einsehen, dass ich versagt habe.
Ich bin schwach.
Schon vor langer Zeit drängte sich mir der Gedanke auf, dass es nichts bringt,
doch ich muss einsehen, dass ich versagt habe.
Ich sollte mich hassen.
Schon vor langer Zeit wollte ich keine Schmerzen mehr mit Schmerzen betäuben,
doch ich muss einsehen, dass ich versagt habe.
Ich bin wertlos.
Schon vor langer Zeit war ich von der Sucht des Schmerzes befreit,
doch ich muss einsehen, dass ich versagt habe.
Ich bin süchtig.
Schon vor langer Zeit galt ich als geheilt,
doch ich muss einsehen, dass dem nicht so ist.
Ich bin krank.
Noch vor kurzer Zeit war ich stolz auf mich,
doch nun muss ich einsehen, dass ich versagt habe.
Ich bin allein.
Erst vor kurzer Zeit kamen die Gedanken wieder,
Gedanken, die mich wissen lassen, dass ich versage.
Die Dämonen meiner Vergangenheit holen mich immer wieder ein.
Ich habe Angst.
Angst, dass es für immer so bleiben wird.
___________________________________________________
Dämonen der Nacht.
Stimmen.
Sie sind schrill und laut.
Stimmen.
Sie sind dunkel und leise.
Es sind ihre Stimmen.
Die Stimmen derer, die sich daran erfreuen mir Vorwürfe zu machen.
Augen.
Sie glühen im Dunkel.
Augen.
Sie verschwinden im Licht.
Es sind ihre Augen.
Die Augen derer, die sich nur bei Nacht hinaus wagen.
Hände.
Sie ergreifen mich.
Hände.
Sie wollen mich hinfort ziehen.
Es sind ihre Hände.
Die Hände derer, die mich aus dem Schlaf reißen wollen.
Gesichter.
Sie sind Feige.
Gesichter.
Sie sind verzerrt.
Es sind ihre Gesichter.
Die Gesichter der Dämonen der Nacht.
Ich werde ihnen den Besitz Meiner nicht weiter gewähren.
Ich will kämpfen.
Und siegen.
Wird es mir gelingen?
!!/evtl.Trigger\!!
Die Mauer.
Kalt steht sie da.
Aufgebaut auf Hass.
Unzählige Menschen versuchten sie zu erwärmen.
Doch es gelang keinem.
Hart steht sie da.
Aufgebaut auf Trauer.
So mancher versuchte dem im Verborgenen Liegendem ein lächeln auf die Lippen zu zaubern.
Doch es gelang keinem.
Eisern steht sie da.
Aufgebaut auf Wut.
Einige versuchten sie Stückchenweise abzubauen.
Doch keinem gelang es.
Undurchdringlich steht sie da.
Aufgebaut aus Angst und Einsamkeit.
Keiner versuchte je die Mauer ernsthaft niederzureißen.
_____________________________________________________
Spiegel.
Im Spiegel sehe ich ein Gesicht,
sie glaubt es gehört ihr nicht.
Im Spiegel sehe ich Augen,
diese Augen schauen traurig auf ihr gegenüber.
Im Spiegel sehe ich einen Mund,
dessen Mundwinkel nach unten geneigt sind.
Im Spiegel sehe ich Tränen,
welche langsam die Wangen hinunter laufen.
Im Spiegel sehe ich einen Körper,
er wurde noch nie geliebt.
Auch heute verabscheut sie ihn noch.
Im Spiegel sehe ich eine Hand,
ein Messer haltend.
Im Spiegel beobachte ich,
wie sich ihre Hand zu ihrem Arm bewegt.
Im Spiegel sehe ich Blut,
welches langsam, rot und dickflüssig aus ihrem Arm tropft.
Im Spiegel sehe ich Augen,
welche anfangen zu leuchten.
Im Spiegel sehe ich einen Mund,
welcher vor Erleichterung anfängt zu lächeln.
Im Spiegel sehe ich Tränen,
sie trocknen bis keine Spur mehr von ihnen zu sehen ist.
Im Spiegel sehe ich eine Frau,
die eigentlich noch ein Kind ist.
Im Spiegel sehe ich ein Kind,
welches viel zu früh eine Frau sein musste.
Im Spiegel sehe ich grauenhafter weise nur mich.
Und ich stelle eine Frage an mein Gegenüber:
Wann hört dieser Seelenterror endlich auf?
Mein Gegenüber bleibt stumm.
Und ich sehe im Spiegel wie sich die Szenerie wiederholt.
_____________________________________________________
Versagen.
Schon vor langer Zeit schwor ich der Klinge ab,
doch ich muss einsehen, dass ich versagt habe.
Ich bin schwach.
Schon vor langer Zeit drängte sich mir der Gedanke auf, dass es nichts bringt,
doch ich muss einsehen, dass ich versagt habe.
Ich sollte mich hassen.
Schon vor langer Zeit wollte ich keine Schmerzen mehr mit Schmerzen betäuben,
doch ich muss einsehen, dass ich versagt habe.
Ich bin wertlos.
Schon vor langer Zeit war ich von der Sucht des Schmerzes befreit,
doch ich muss einsehen, dass ich versagt habe.
Ich bin süchtig.
Schon vor langer Zeit galt ich als geheilt,
doch ich muss einsehen, dass dem nicht so ist.
Ich bin krank.
Noch vor kurzer Zeit war ich stolz auf mich,
doch nun muss ich einsehen, dass ich versagt habe.
Ich bin allein.
Erst vor kurzer Zeit kamen die Gedanken wieder,
Gedanken, die mich wissen lassen, dass ich versage.
Die Dämonen meiner Vergangenheit holen mich immer wieder ein.
Ich habe Angst.
Angst, dass es für immer so bleiben wird.
___________________________________________________
Dämonen der Nacht.
Stimmen.
Sie sind schrill und laut.
Stimmen.
Sie sind dunkel und leise.
Es sind ihre Stimmen.
Die Stimmen derer, die sich daran erfreuen mir Vorwürfe zu machen.
Augen.
Sie glühen im Dunkel.
Augen.
Sie verschwinden im Licht.
Es sind ihre Augen.
Die Augen derer, die sich nur bei Nacht hinaus wagen.
Hände.
Sie ergreifen mich.
Hände.
Sie wollen mich hinfort ziehen.
Es sind ihre Hände.
Die Hände derer, die mich aus dem Schlaf reißen wollen.
Gesichter.
Sie sind Feige.
Gesichter.
Sie sind verzerrt.
Es sind ihre Gesichter.
Die Gesichter der Dämonen der Nacht.
Ich werde ihnen den Besitz Meiner nicht weiter gewähren.
Ich will kämpfen.
Und siegen.
Wird es mir gelingen?
Sometimes I wonder why darkness is everywhere...