Blasse Hoffnung

Mein Herz ist voller Sehnsucht
und das,
was ich spüre
was mein Leben ausmacht
was meine Tage,Stunden, Minuten ausfüllt
ist Schmerz.
Ich will weg von hier, doch man lässt mich nicht.
Ich will zu dir, doch die Türen sind dicht.
Ich seh' in die Ferne und ich seh' Hoffnung;
Hoffnung, die verblasst, sobald die Realität mich einholt;
Realität, die von roten Tränen geprägt ist...


[edit: triggerstern im titel gesetzt. / solaine]

Du wachst auf und bemerkst sofort die dunklen Schatten,
die noch immer deine Seele bedecken.
Du möchtest wegrennen, die quälenden Gedanken von dir werfen,
doch sie begleiten dich auf Schritt und Tritt.
Plötzlich stehst du in deiner Traumwelt,
ein Licht kommt dir entgegen,
die Wärme staut sich in deinem Körper.
Doch auf einmal kehrt alles zurück:
der quälende Gedanke
der Schmerz
die roten Tränen...
Nun merkst du, dass alles sinnlos erscheint
und der Ausweg, den du suchst,
für immer durch die Türen der Realität
versperrt sein wird...

Du glaubst mich zu kennen
Du glaubst zu wissen wer ich bin
Du glaubst ich sei glücklich, wenn ich lache
Du glaubst ich sei glücklich mit DIR.

Du denkst ich bleibe für immer hier
Du denkst ich genieße mein Leben
Du denkst alles Schlechte geht an mir vorbei
Du denkst ich sei ein Engel auf Erden

Doch du musst WISSEN:

du kennst mich nicht
du weißt nicht wer ich bin
ich lache nur um nicht zu weinen
ich werd nie glücklich mit dir sein

ich bleibe nicht für immer
ich hasse mein Leben
alles Schlechte frisst sich in mich hinein
vielleicht bin ich ein Engel...jedoch ein Engel,
der durch die Hölle geht und ihr niemals entkommen wird...

Und so ist es:

du weißt nicht was es heißt, ich zu sein!!

Du versuchst zu verstehen,
was sich jeden Tag vor deinen Augen abspielt.
Du rennst weg, Tränen laufen über dein Gesicht.
Du brauchst einen Freund, der deine Gedanken teilt.
Du brauchst Ruhe, die dich ins Leben zurücknimmt.

Doch nichts geschieht.

Du bist hilflos und allein.
Du bist leer und gefühllos.
Bis zu dem Moment, in dem erneut rote Tränen fließen;
rote Tränen, die dir helfen,
den seelischen Schmerz zu verdrängen;
rote Tränen, die dir früher oder später
das Leben nehmen werden;
das Leben, das bereits andere zuvor zerstört haben.

Ein Messer sticht in deinem Herzen
und du bist zu schwach, es herauszuziehen.
Dabei helfen wird dir auch niemand,
doch viele wären da,
wenn es darum ginge,
dir weiteres Leid zuzufügen...

Wenn du weißt,
wie es ist

wenn man den Sinn von Allem sucht,
man jedoch nur schwarze Bilder vor Augen hat,
die Wut und Enttäuschung beschreiben,

dann weißt du, wer ich bin.

Wenn du weißt,
wie es ist

wenn man sich in Qual und Schmerzen flüchtet
und man sicher ist
dem Tod nahe zu sein

dann kennst du mein Leben.

So, das nächste Gedicht geht üba zwei Freunde von mir und basiert auch auf Tatsachen...

Du hattest alles,
was ANDERE zum Leben brauchen:

eine richtige Familie
gute Freunde
ein großes Haus
und sehr viel Geld.

Dann war da noch sie.
sie war dein Leben
du wolltest alles mit ihr teilen
sie war das Wichtigste für dich.

Doch glücklich warst du nie.

Deine Gedanken waren leer
dein Herz war kalt
und deine Seele schwarz.

Sie wusste es und wollte dir helfen,
doch einen gemeinsamen Ausweg fandet ihr nicht.
Du hast den Sinn deines Lebens in Drogen gefunden
und die Lösung, die du schließlich hattest,
um glücklich zu sein,
war der Tod...

Sie konnt' s nicht ertragen,
wollte mit dir gehn in die Ewigkeit,
doch ihr genügten rote Tränen...

So, jetzt noch ein Gedicht, dass eine Freundin von mir geschrieben hat.


Verzweifelt
in einer Welt voller Trauer.
in einer Welt voll Unverständnis.
Niemand, der mich daraus befreit.
Niemand, der mir Sicherheit gibt,
dass es bald vorbei sein wird.
Niemand, der mir garantiert,
dass es irgendwann aufhört.
Nicht zu wissen, wie es ausgeht,
nichts dagegen tun zu können,
das ist das, was mich
zur Verzweiflung bringt.

Jeden Tag quälen dich Probleme,
es werden immer mehr,
doch noch erträgst du es.
Du versuchst alles zu verarbeiten,
alleine,
denn Freunde verstehen dich nicht,
da sie nicht wissen,
dass sie Teil deiner Sorgen sind.

Ein neuer Tag beginnt,
die alten Lasten trägst du noch immer,
doch schon wieder kommt ein neues Problem hinzu.
Du stehst am Rande der Verzweiflung
und nun ist es zu spät:

du brichst zusammen, gehst zu Boden
mit dem Messer in der Hand.
Tränen überfluten dein Gesicht
und deine letzte Kraft verwendest du dafür,
dir Schmerzen zuzufügen
um all die Last,
die du in den letzten Wochen getragen hast,
von dir zu werfen
und sie mit roten Tränen zu überdecken...

Das was ich dir zeigen will
ist Liebe,
doch du erkennst sie nicht.
Das was ich dir geben will
ist Liebe,
doch du empfängst sie nicht.

Sag mir, was soll ich tun?

Du
ignorierst mich,
hast nur Augen für sie.
Du
verletzt mich
und merkst es nicht einmal.

Du fühlst nicht so wie ich,
es macht mich kaputt,
es zerreißt mein Herz
und frisst mich innerlich auf.

Doch meine Liebe zu dir
lässt mich auch erkennen:
du sollst glücklich sein!
Und deswegen weiß ich:

Du gehörst zu ihr!

Wenn Gefühle beginnen,
sich aufzulösen,
dann weißt du,
es ist zu spät:

aus Liebe wird Hass!!

Jedoch nicht bei mir,
ich könnt' dich nie verachten.
Du bist das, was mich am Leben hält
auch wenns dich kaum interessiert...

Du bist glücklich mit ihr
und ich muss zusehen.
Sie hasst mich
aus reiner Eifersucht.

Doch ich frage mich warum.
Hat sie einen Grund dazu?
Muss sie auf dich aufpassen?
Hats sie' s schwer, dich zu halten?

Ich denke nicht,
doch ich weiß:

ganz egal bin ich dir nicht!!!

Ich liebe dich...

Mittlerweile kennt dich jeder,
doch leider
wegen eines traurigen Anlasses.

Sag'
was tut er mit dir?
Musst du leiden,
musst du weinen?
Musst du gehorchen
und bist du verzweifelt?

Ich habe keine ruhige Minute.
Ich kenne dich nicht,
dennoch geht es mir sehr nahe.

Du bist einfach weg von hier,
hinterlässt keine Spur...

Jeder rechnet mit dem Schlimmsten,
doch ich behalt die Hoffnung.

Ich frag mich wo du gerade bist.
Geht es dir schlecht,
ich will dir helfen,
doch wo steckst du?

Deine Freunde sind verzweifelt,
deine Familie fassungslos.
Dies it verständlich,
denn man sagt,
du seist ein wundervoller Mensch.

Alle kommen sich vor wie in einem bösen Traum,
ein böser Traum,
den du vielleicht durchlebst,
doch dann ist es kein Traum mehr
sondern leider grauenvolle Realität.
Ich will nicht,
dass du leiden musst.

Jeder rechnet mit dem Schlimmsten,
doch ich behalt die Hoffnung.

Komm zurück


Anmerkung: das Gedicht hab ich für Tanja Gräff geschrieben und einige denken vielleicht, dass ich nicht das recht habe, so etwas über sie zu schreiben. jedoch sollte man auch wissen dass mir die ganze sache sehr nahe geht da meine schwester in trier wohnt und es auch sie hätte treffen können. also versteht dieses gedicht bitte nicht falsch. ich kenne tanja nicht, dennoch hatte ich das bedürfnis etwas über sie zu schreiben, da ich mir sehr viele gedanken mache.

lg

Jeden Tag denk ich an mein schönes Leben,
das jedoch nur in meinen Träumen existiert.
Warum tut ihr mir das an?
Warum macht ihr' s mir so schwer?
Merkt ihr nicht,
was mit mir passiert?
Nehmt ihr nicht wahr,
dass ich dem Tode nahe bin?
Oder ist' s euch einfach egal?
Hunderte von Narben
verzieren meinen Arm
und ihr wisst nicht einmal,
dass ihr der Grund dafür seid.
Leid und Schmerz begleiten mich jeden Tag,
doch das zeig ich jetzt nicht mehr.
Meine Trauer ist unbeschreiblich
und die Angst,
wieder etwas falsch zu machen,
ist einfach zu groß.
Kann es nicht mehr ertragen.
In meinem Körper staut sich ein Gefühl,
das mich innerhalb von fünf Minuten zerreißt,
kaputt macht und auffrisst.
Dennoch setze ich ein Lächeln auf mein Gesicht,
um meine schwarze Seele zu bedecken
und um zu verbergen,
dass mein Herz aus Glas
jeden Moment zerbricht
und für immer ruhen wird.

Kennst du das Gefühl, überflüssig zu sein?
Völlig fehl am Platze?
Verachtet und gehasst zu sein?
Unverstanden und für verrückt erklärt zu sein?
Niemanden zu haben, dem du dich anvertrauen kannst?
Kennst du das Gefühl, wenn dich der Schmerz befällt?
Wenn die Tränen dich überwältigen?
Wenn deine Gefühle und Gedanken völlig verwirrt sind?
Nein, du kennst es nicht?
Du bist verschont, doch ich bin verflucht:

ICH bin überflüssig!
ICH bin fehl am Platze!
ICH werde gehasst und verachtet!
ICH bin unverstanden und verrückt!
ICH kann mich niemandem anvertrauen!
ICH habe Schmerzen!
ICH weine mich jede Nacht in den Schlaf!
ICH bin verwirrt!
ICH bin verflucht, trage die Last und die Leere,
in meiner Seele!
ICH weiß nicht mehr, wie es weitergehen soll,
alles um mich herum ist schwarz!
Ist das mein Leben?
Ist es das, was Gott für mich bestimmt hat?
JA, denn ich bin verflucht und ich hoffe für DICH,
dass du es nicht auch irgendwann wirst,
sondern
die Farben der Welt in dir aufnehmen kannst.
Dabei denke an mich, vergiss nicht die,
die verflucht ist,
denn der Fluch wird für immer bleiben
und wird nur noch durch den Tod besiegt!!!

Verfasser: eine Freundin von mir

Sag'
was geschieht mit dir?
Sind sie das was du willst?
Sind sie die Erfüllung in deinem Leben -
die roten Tränen?
Leider ja!

Du versteckst dich,
versuchst alles zu verbergen, alles zu verdrängen.
Zuerst dachte ich,
deine Mauer würde wieder steh'n,
doch ich kenne dich:
wieder ist sie zusammengebrochen -
die Wand, hinter die du deine Sorgen gelegt hast.
Wieder hast du das Gefühl erfahren,
klein und hilflos zu sein
und von der Macht der roten Tränen besiegt zu werden.
Aber ich weiß wie's dir geht,
ich weiß, wie es ist,
wenn man dem Teufelskreis der Gefühle niemals entkommt....

Was machst du mit mir?
Ich dachte, ich sei über dich hinweg,
könnte neue Liebe erfahren,
doch das alles war eine einzige Illusion.
Noch immer gehört dir mein Herz
und du stichst ein Messer hinein.
Trotzdem liebe ich dich.
Egal was du tust,
egal was du sagst,
du beherrschst meine Gedanken.
Ich sah dich.
Ich wollte dich.
Ich hatte dich.
Du bist schon lange weg
und trotzdem wache ich
Morgen für Morgen
mit dem selben Gedanken auf:

Du wirst immer meine große Liebe sein!!!<3

Zu meinem Leben gehörst du lange nicht mehr,
dennoch nimmst du jeden
meiner Gedanken in Besitz.
Du beherrschst mein Leben,
alles geschieht in Abhängigkeit von dir.
Ich hab dich lange nicht gesehn,
doch dein Bild lässt die Erinnerung aufkommen:
Du lagst in meinen Armen,
gabst mir einen Kuss
und sagtest, du würdest mich ewig lieben
und dein Leben mit mir verbringen.
Und wo bist du jetzt?
Lässt mich allein,
lachst mich aus,
gehst zu ihr...
Dennoch verblasst meine Liebe zu dir nicht.
Allerdings macht sie mich nicht mehr glücklich,
sie macht mich kaputt -
DU machst mich kaputt.
Die Sehnsucht nach dir ist so unendlich groß.
Kann es nicht mehr ertragen,
will dich einfach wieder haben.

iCh LiEbE dIcH<3

Rote Tränen der Verzweiflung,
wieder fließen sie.
Ob ich lache oder weine,
wer will denn das schon wissen?

Rote Tränen des Vergehens,
wieder fließen sie.
Ob ich hinseh oder wegschau,
wer fragt denn schon danach?

Rote Tränen des Verlassenseins,
wieder fließen sie.
Ob ich rede oder schweige,
wer interessiert sich denn dafür?

Rote Tränen des Hasses,
wieder fließen sie.
Ob ich bleibe oder gehe,
wer kümmert sich darum?

Rote Tränen der Verweiflung,
welche den Hass und das Verlassensein
vergehen lässt und dennoch beflügelt,
wieder fließen sie.
Ein vorletztes Mal,
denn beim letzten Mal
werden sie den Tod besiegeln...

Der Sinn des Lebens

Woraus besteht er?
Wo ist er?
Worin versteckt er sich?
Was möchte er dir mitteilen?
Hast du ihn überhaupt erkannt?

Nein??

Dann weißt du ja endlich, dass er nicht existiert
und der Tod das Ziel ist,
das du während deines gesamten Lebens
vor Augen hast...

Es ist mitten in der Nacht
und wieder spürst du diese Angst.
Dein Körper zittert.
Dein Herz rast.
Das Leben geht an dir vorbei.
Du befindest dich in einer Welt,
in der dich niemand versteht.
Deine Worte scheinen verschlüsselt,
deine Blicke erwidert niemand.
Du willst dich flüchten
in eine andere Welt - eine Traumwelt,
doch böse Gedanken hindern dich daran.
Also suchst du den Weg ins Reich der Ewigkeit - den Tod.
Diesen Weg findest du
und niemand wird sich darum bemühen
ihn dir zu versperren...

Ein neuer Tag beginnt,
an dem sich die Verzweiflung erneut in den Vordergrund stellt.

Der Regen, der gegen mein Fenster schlägt,
beschreibt die Gefühle, die in mir herrschen:
die Tränen laufen!

Der Sturm, der alles zerstört,
beschreibt mein Leben:
meine Welt liegt in Trümmern!

Das Feuer, das alles verbrennt,
beschreibt meinen Schmerz:
mein Herz zerreißt!

Und die Sonne, die alles erhellt
beschreibt den Lichtblick und die Hoffnung darauf,
dass man den Tag überlebt.