Hallo,
ich habe aktuell keine ES. Aber die Beschäftigung mit diesem Thema (die mit diesem Forum anfing, wobei ich betonen will, dass die eigentlichen Gründe sicher woanders liegen) hat bei mir enorm viel an Denk- und Verhaltensmustern ausgelöst, die ich überwunden geglaubt habe, und mir nun in dieser Intensität doch Sorgen machen: ich beschäftige mich die ganze zeit mit der Frage, wie ich aussehe, ob bestimmte Körperteile nun dick sind oder nicht, was ich essen soll, oder nicht, wie andere Menschen aussehen, ob ich dicker oder dünner bin. Ich lese nach, wie viele Kalorien was hat, bemerke beim Sport die extrem (zu) dünne Mädchen und frage mich: warum bin ich nicht so? ich wiege mich, rechne rum bei welchem gewicht ich welchem bmi hätte...
eigentlich sind da so total zwei seiten in mir: die gesunde, starke und vernünftige, die sagt: "du bist an der untergrenze des normalgewichts, wenn du abnimmst ist das ungesund und unvernünftig. du weißt genau, wo hin das führen kann, was das bedeutet, und dass du da nicht hin willst! nach allem , was es an objektiven kriterien gibt, bist du schlank, und auch nicht hässlich. außerdem solltest du verantwortung übernehmen und auf dich aufpassen. dazu gehört es, deinen körper mit dem was er braucht zu versorgen."
diese veranlasst mich bisher, regelmäßig zu essen und u. a. auch diesen beitrag zu schreiben. sie sagt mir auch dass die extrem dünnen mädchen wahrscheinlich ein problem haben, das ich nicht haben will.
und die andere: " du bist fett und hässlich. dein bauch ist zu dick, und deine beine etc...wenn du nicht aufpasst siehst du irgendwann aus wie X . du hast es auch gar nicht verdient, dich gut zu fühlen und gesund zu sein. an deinen füßen ist...hässlich, an deinen unterschenkeln... etc. ...bis zu den haaren. wenn du sonst so unfähig bist kannst du dabei wenigstens dünn sein. ..." diese veranlasst mich zu dem ganzen oben beschriebenen quatsch.
so extrem habe ich das eigentlich seit damals nicht erlebt. deshalb macht es mir schon irgendwie Angst. Ich will auf keinen Fall wieder in so was reinrutschen! Ich will für die erste Seite kämpfen, sie stark machen...aber ich weiß nciht, wie. Bin nicht sicher, was mir hilft, was vielleicht eher schadet.
Es ist 8/9 Jahre her, dass ich diese Probleme massiv hatte. Die Verbindung zu heute ist wohl, dass ich nach wie vor meinen Körper nicht mag. es ist besser geworden in der zeit. aber vielleicht nicht gut genug? Eigentlich war ich da schon ganz zufrieden mit, in der letzten Zeit. Aber jetzt - keine Ahnung. Ich will halt was daran ändern, aber wie?
(erst mal was ich selber tun kann - wenn ichs nicht schaffe und das schlimmer wird/bleibt wäre auch noch mal therapie denkbar, aber ist zur zeit aus verschiedenen gründen nicht mein wunsch bzw auch schwierig)
und vor allem will ich nciht permanent an dieses thema denken. es ärgert mich irgendwie richtig, es nervt mich.
lg
K.
ich habe aktuell keine ES. Aber die Beschäftigung mit diesem Thema (die mit diesem Forum anfing, wobei ich betonen will, dass die eigentlichen Gründe sicher woanders liegen) hat bei mir enorm viel an Denk- und Verhaltensmustern ausgelöst, die ich überwunden geglaubt habe, und mir nun in dieser Intensität doch Sorgen machen: ich beschäftige mich die ganze zeit mit der Frage, wie ich aussehe, ob bestimmte Körperteile nun dick sind oder nicht, was ich essen soll, oder nicht, wie andere Menschen aussehen, ob ich dicker oder dünner bin. Ich lese nach, wie viele Kalorien was hat, bemerke beim Sport die extrem (zu) dünne Mädchen und frage mich: warum bin ich nicht so? ich wiege mich, rechne rum bei welchem gewicht ich welchem bmi hätte...
eigentlich sind da so total zwei seiten in mir: die gesunde, starke und vernünftige, die sagt: "du bist an der untergrenze des normalgewichts, wenn du abnimmst ist das ungesund und unvernünftig. du weißt genau, wo hin das führen kann, was das bedeutet, und dass du da nicht hin willst! nach allem , was es an objektiven kriterien gibt, bist du schlank, und auch nicht hässlich. außerdem solltest du verantwortung übernehmen und auf dich aufpassen. dazu gehört es, deinen körper mit dem was er braucht zu versorgen."
diese veranlasst mich bisher, regelmäßig zu essen und u. a. auch diesen beitrag zu schreiben. sie sagt mir auch dass die extrem dünnen mädchen wahrscheinlich ein problem haben, das ich nicht haben will.
und die andere: " du bist fett und hässlich. dein bauch ist zu dick, und deine beine etc...wenn du nicht aufpasst siehst du irgendwann aus wie X . du hast es auch gar nicht verdient, dich gut zu fühlen und gesund zu sein. an deinen füßen ist...hässlich, an deinen unterschenkeln... etc. ...bis zu den haaren. wenn du sonst so unfähig bist kannst du dabei wenigstens dünn sein. ..." diese veranlasst mich zu dem ganzen oben beschriebenen quatsch.
so extrem habe ich das eigentlich seit damals nicht erlebt. deshalb macht es mir schon irgendwie Angst. Ich will auf keinen Fall wieder in so was reinrutschen! Ich will für die erste Seite kämpfen, sie stark machen...aber ich weiß nciht, wie. Bin nicht sicher, was mir hilft, was vielleicht eher schadet.
Es ist 8/9 Jahre her, dass ich diese Probleme massiv hatte. Die Verbindung zu heute ist wohl, dass ich nach wie vor meinen Körper nicht mag. es ist besser geworden in der zeit. aber vielleicht nicht gut genug? Eigentlich war ich da schon ganz zufrieden mit, in der letzten Zeit. Aber jetzt - keine Ahnung. Ich will halt was daran ändern, aber wie?
(erst mal was ich selber tun kann - wenn ichs nicht schaffe und das schlimmer wird/bleibt wäre auch noch mal therapie denkbar, aber ist zur zeit aus verschiedenen gründen nicht mein wunsch bzw auch schwierig)
und vor allem will ich nciht permanent an dieses thema denken. es ärgert mich irgendwie richtig, es nervt mich.
lg
K.
Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.
(Marc Aurel)
(Marc Aurel)
Der Weg entsteht beim Gehen, aber auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
(Chinesisches Sprichwort)
(Chinesisches Sprichwort)
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