sinnkrise

      ich weiß, es ist falsch so zu denken, diese frage überhaupt zu stellen... aber sie steht in fetten lettern vor mir im raum und ich kann nicht daran vorbei sehen.

      was ist der sinn in meinem leben?

      ich war die letzten zehn tage im urlaub. die ersten 3 zusammen mit meinem besten freund - schön und gut, das war ich, es ging mir gut, ich war mit mir im einklang. die letzten tage mit meinen eltern aber... ich bin mir so identitätslos, so leer und wie niemand vorgekommen. kein profil, keine ausstrahlung, keine bedeutung. niemand.

      ich hab angst vor der zukunft, große angst, auch wenn ich vermutlich das tun werde, was ich immer tun wollte - psychologie studieren in dieser tollen stadt - aber ich hab angst davor. dort allein zu sein. keinen anschluß zu finden. zu versagen. die sprachprüfung nächste woche nicht zu schaffen.

      ich bin heute aus dem urlaub gekommen. wollte heute abend mit ein paar freunden (?) etwas trinken, niemand hat zeit... okay. dummerweise waren die angesprochenen jeweils pärchen. der gedanke, als einzige allein zu sein...

      ich lasse nicht viele menschen in mein leben. ich habe irgendwann beschloßen, nachdem eine dreiecksfreundschaft unter der ich seit dem kindergarten gelitten habe endgültig vorbei war, allein weiterzumachen. mit 7 ungefähr - einfach allein zu bleiben, niemanden mehr durch zu lassen. ...in gewisser weise ist mir das gelungen, ich habe freunde, interessante und liebe menschen um mich rum, aber... halte ich sie auf distanz, oder bleiben sie von sich aus so weit weg? vermutlich ist es meine schuld, ja.

      das ist so lächerlich. ich könnte heulen vor einsamkeit. ich fahre heute abend noch in eine kneipe hier in der nähe, einen trinken mit ein paar leuten die ich kaum kenne, die aber vermutlich mehr mit sich selbst beschäftigt werden sein...

      es fehlt mir, teil einer gemeinschaft zu sein. ich kann nicht mit dem strom schwimmen, aber auch nicht immer dagegen, ich fühle mich einsam und leer, und muss ständig an diese frage denken, wenn ein baum umfällt und niemand ist da es zu hören - gibt es dann ein geräusch? wenn ich so vor mich hin lebe, und niemanden tangiert es - hat es dann einen sinn?

      ich weiß nicht, was ich hören will. nur... ich ertrag das so nicht mehr.

      tng
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      So viel kaputt, aber so vieles nicht,
      Jede der Scherben spiegelt das Licht,
      So viel kaputt, aber zwischen der Glut
      zwischen Asche und Trümmern - war irgendwas gut
      Es hat mit Sicherheit einen Sinn. Hätte es den nicht, dann hättest du schon längst aufgegeben. Dann wärst du nicht da wo du jetzt bist, hättest all das nicht geschaft.

      Ich....bin genauso einsam. Vorallem jetzt, da ein Lebensabschnitt, in dem ich endlich einmal in einer Gemeinschaft integriert war zu Ende geht. Alle ziehen weg, haben Partner, leben ihr Leben. Ich kämpfe wieder allein.
      Aber es wird immer jemanden geben, der dich wahrnimmt, dem dein Leben nicht völlig egal ist. Denn so einzelgängerisch bist du einfach nicht, auch wenn du manchmal diese Rolle spielen musst.

      Mich tangiert dein Leben. Auch dann wenn du auf Distanz gehst, auch dann wenn ich nicht mehr weiß was ich sagen, wie ich reagieren soll.
      Mir bist du nicht egal.
      C|O|N|D|E|M|N|A|T|I|O|N
      Hand me my sentence
      I'll show no repentance
      I'll suffer with pride

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Finsterwesen“ ()

      Es hat einen Sinn... gibt einen Sinn, wie auch immer. Ich persönlich denke, jeder muss ihn nur für sich selbst finden.

      Diese Leute heute Abend. Kannst du ihnen und auch dir die Chance geben, ein besseres Verhältnis entstehen zu lassen? Ist da jemand dabei, bei dem du dir vorstellen könntest, dich etwas besser mit dieser Person anzufreunden?

      Und wenn du weg gehst und wo anders neu anfängst, das mit dem kennen lernen. Dazu gehören immer zwei, sicherlich, aber ein solcher Neuanfang ist eine gute Chance, es anders zu machen. Leute neu kennen zu lernen, sich anzufreunden. Du darfst nur nicht den Fehler machen, und dich völlig zurück ziehen oder so. Du musst auch nicht überaus offen sein. Meinst du, du könntest ein Mittelmaß finden?
      Ich bin mir sicher, du wirst da tolle Leute kennen lernen. Du darfst nur nicht denken, dass es sowieso wieder so laufen wird, wie sonst immer.
      Und wenn du ihnen die Chance gibst, dich ein bißchen kennen zu lernen, dann ist das schon mal sehr viel und ich kann mir vorstellen, dass dann vieles von alleine kommt.

      Und, woher kommt diese Versagensangst? Weißt du das?


      Blurry
      die kommt daher dass ich nie gut genug bin. ich verachte mich ja selbst dafür, ich empfinde dinge die ich nicht fühlen sollte... ich wünschte, ich hätte manches nie erfahren, ich... komm so nicht klar. nicht mehr. ich weiß nicht wie lange ich so allein noch weitermachen kann.

      es wird gerade alles zu viel, tut mir leid... ja, heute abend wird zumindest eine person dabei sein die mir sympatisch ist, aber ich fürchte das beruht nicht auf gegenseitigkeit - ich kann mir sowieso nicht vorstellen, dass jemand interesse an mir haben könnte. ich würde meine seele verkaufen für wirkliche nähe, aber selbst das bringt mich nicht weiter...

      tut mir leid. tilt.
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      Hm, aber ich denke, das definierst nicht du, oder? Ob du gut genug bist? Ich meine, dass ich mir vorstellen kann, dass dir das von außen gesagt wird/wurde.
      Ob gut oder nicht gut genug, das sollte keine Rolle spielen. Und wenn du nicht gut genug wärst, würdest du dann da stehen, wo du jetzt stehst? Du hast 'ne Menge erreicht, du studierst bald. Und das heißt, du bist gut. Ohne ein 'nicht gut genug', du bist es. So viele Menschen hätten es nie so weit geschafft, sind irgendwo stehen geblieben, du bist immer weiter gegangen, hast es so weit geschafft.

      Und verachten, weil du diese Dinge empfindest, solltest du dich nicht. Du unterdrückst sie nicht und der Mensch ist so oft machtlos gegen Gefühle. Aber vllt kannst du besser mit ihnen umgehen, wenn du sie verarbeitest, wenn du sie aufschreibst oder sonst irgendwie mal wo anders hin los wirst.

      Kannst du das Studium nicht als Anhaltspunkt sehen? Du sagst, du weißt nicht, wie lange du noch so weiter machen kannst, wann beginnt denn dein Studium? Ich denke, damit kommt dann auch der Punkt, an dem du nicht so weiter machen kannst, weil sich deine Umstände, dein Leben ändert. Vllt kannst du dieses 'nicht mehr (alleine) weiter machen' dann zurück lassen.

      Und ja, kein Problem, versuch zur Ruhe zu kommen.


      Blurry
      also danke erstmal, dass du dir die mühe machst, das auseinanderzunehmen. ich zitiere einfach mal aus icq, was ich für treffend halte...

      ne mischung aus vielem. zuerst mal sylt... ich hab das gefühl, wenn ich da oben mit meinen eltern unterwegs bin... ich liebe diese insel und es ist jedes mal schön da, aber ich hatte das gefühl dass ich mich selbst verleugne, kein eigenes leben habe, verstehst du?
      dann... dieser blog in dem ich gelesen habe. ich wollte... ich hab versucht heute abend irgendwie unter leute zu kommen um mich selbst wiederzufinden, und dann hat natürlich niemand zeit, woraufhin mir wieder auffällt dass ich niemanden habe der... wie das früher in freundschaften war, mal spontan zeit hat ... bescheuert, vermutlich.[...] sachlich betrachtet ist das wahr - ich hab nur... keinen nerv mehr mich zu erklären, ich kriegs ja doch nicht rübergebracht... ich werd einfach diese paranoia nicht los dass jeder sobald ich mich umdrehe mir in den rücken fallen, oder mich zumindest im stich lassen wird. bei dir zum beispiel glaube ich es nicht, wirklich nicht, das weißt du, aber mein gefühl übermannt mich regelmäßig. normalerweise sage ich da schon gar nichts mehr zu... aber diesmal war es einfach extrem.



      jetzt hab ich doch wieder das gefühl, das trifft es nicht... egal, jetzt steht es hier.

      wer definiert, ob ich gut genug bin... nun, ja, nicht ich. ich bin nicht die tochter, die meine eltern wollten. ich bin auch nicht der mensch, der ich gern wäre. ich kann meinen körper nicht ausstehen. ich kann meine gefühle nicht ertragen.

      ich bin weit gekommen, ja... aber wie weit hätte ich kommen können? wie weit kommen andere? bin ich weit genug gekommen - wird es je genug sein? schaffe ich es weiter, bestehe ich den sprachkurs? wieso schaffe ich es nicht, zu lernen?

      ...ich habe die dinge ausgesprochen die ich empfinde, viele davon häufig, manche nur in der thera. und da ist dann alles immer irgendwie okay - gestern dachte ich noch, ich wäre vielleicht schon gar nicht mehr krank. und dann kommt sowas. meine mutter sagt, mir ginge es ständig schlecht. das stimmt nicht (?).


      mein studium beginnt am 01.09 - da wird es auf jeden fall beginnen, das ergebnis des niederländischexamen, welches ich nächsten montag und dienstag ablegen muss, erhalte ich erst nach beginn des studiums. danach werde ich dann erst 'richtig' immatrikuliert - _wenn_ ich das examen bestanden habe. wenn nicht, hatte ich gesagt, mache ich ein jahr pause und starte nächstes jahr. aber das wäre wieder... nicht gut genug?

      ich freu mich drauf, aber ich hab angst davor. ich will ins bett und nicht mehr aufstehen. ich fühle mich maßlos überfordert, ich werde es nie schaffen eine wohnung zu finden und alles... ich hab angst.

      das dreht sich im kreis... der absturz ist vorbei, die probleme bleiben. ich werde heute abend ausgehen, und morgen werde ich zum thera und reden. und danach wird wieder alles einfach sein - bis zum nächsten mal.

      und genau _das_ will ich nicht... allein? ...weitermachen müssen.

      tng
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „sangui“ ()

      Süße, wie ich im ICQ schon gesagt hab, du bist nicht allein.

      Du bist einer der Liebenswürdigsten Menschen die ich kenne und du packst das auch.

      Ja du magst dir da allein vorkommen wo du noch wohnst, aber ich bin mir sicher sobald du in der Uni bist und da in nem komplett anderen Umfeld bist wird sich das ändern, ich denke da wirst du relativ schnell anschluss finden.

      Mach dich nicht so fertig denn du bist nicht alleine.

      Du bist nichts wert? Für mich bist du eine ganze Menge wert und kein Geld der Welt würde daran was ändern können.

      Ich sagte ich hab angst das wir uns nichtmehr sehen sobald du in Holland studierst, aber ich weiss das es nicht berechtigt ist.

      Denn wir haben solche Distanzen schon immer durchgehalten und waren füreinander da, und daran wird sich nichts ändern, das ist ein Versprechen.
      One by one
      Only the Good die young
      They're only flyin' too close to the sun
      We'll remember -
      Forever...

      And now the party must be over
      I guess we'll never understand

      ~queen - no-none but you~

      this is much more home to me than home. Like the lost boys in Peter Pan, right? Except we are the lost girls, right? Lost and Delirious.
      Si vis pacem, para bellum.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Sourcecode“ ()

      RE: sinnkrise

      Liebe Sangui,

      hm, genauso, wie du nicht weißt, was du eigentlich hören willst, weiß ich nicht, was ich eigentlich schreiben will =)

      Nur eine Kleinigkeit, die mir aufgefallen ist:

      Du stellst dir die Frage nach dem Sinn in deinem Leben und dann geht es weiter mit dem Thema Einsamkeit, deine Einstellung zu und dein Verhalten in Beziehungen.......

      Für mich hört es sich so an, als wenn du den Sinn deines Lebens in Beziehungen zu anderen Menschen suchst, oder als wenn du den Sinn in Beziehungen siehst.

      Überlege dir vllt mal, warum du diese zwei Themen so untrennbar in diesem Thread verbindest.

      Vielleicht bringt dich das in deinen Überlegungen weiter....

      Viele Grüße
      Feejaa
      "Auschwitz beginnt da, wo einer im Schlachthaus steht
      und denkt, es sind ja nur Tiere."

      Theodor W. Adorno
      der gedanke ist sicher eine überlegung wert.

      _generell_ bemesse ich meinen wert, und vor allem den sinn meines lebens, nicht in der beziehung zu anderen, nein. normalerweise kenne ich den sinn meines lebens.

      im auto zu sitzen und mit voll aufgedrehter musik durch die stadt zu rauschen, das dach offen und mitsingen. nachts am lagerfeuer sitzen, in die flammen starren und den freien himmel über mir genießen. jede herausforderung annehmen und meistern... das ist sinn meines lebens.

      nur... ich weiß noch, wie ich damals den entschluss gefasst habe, allein zu leben. ich hab von einem tag auf den anderen kaum noch gesprochen, nur noch das nötigste mit meinen eltern geredet, mich in der schule von allen ferngehalten... und irgendwann realisiert, eingestehen müssen, dass es so nicht geht. phasenweise sind immer noch tagelang keine menschen in meinem leben... und dann kippt es irgendwann, ich verliere den bezug zu mir selbst, und dann suche ich reflektion durch andere menschen - was nicht so einfach ist, da mich kaum jemand wirklich kennt.

      ich weiß nicht, wie ich das ändern soll, aber manchmal komme ich damit einfach absolut nicht klar.

      tng
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      zwischen Asche und Trümmern - war irgendwas gut
      und da ist es wieder.

      den ganzen tag vergammelt, weil mir nichts spaß macht. vorm rechner, vorm fernseher gehangen, versucht zu lesen, versucht aufzuräumen, draußen die blumen eingepflanzt, weitergegammelt... mich entschieden, doch was zu kochen, gekocht, gegessen, weiter rumgelegen... nichts, gaaar nichts. es ist samstag verdammt, ich sollte den tag genießen. hab mir gesichtsmasken gekauft, wollte in die badewanne... und? nichts. kurz geduscht und dann vor lauter ekel vor diesem körper wieder aufgehört. stumpf auf die couch gelegt, versucht zu schlafen, nichts. aufgestanden, durch die wohnung gelaufen, wieder hingelegt.

      bla. ...wo ist mein leben hin, in diesem grau?

      angst vor der prüfung, ansonsten leere.

      scheiß leben.
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      ich stelle mal eine triggerwarnung voran.





      ich weiß nicht, wieso ich das aufschreibe. es ist eskaliert. die leere, der ekel, der hass, die hilflosigkeit, alles ist übergekocht.

      meine mutter ist irgendwann abgehauen, ich bin ins bad, brühend heiß, hab mir die haut vom körper geschrubbt, rasend, tobend, autopilot, irgendwann wieder aufgewacht als ich würgend über der toilette hing.

      das hatte ich seit jahren nicht mehr. was schief läuft? ich will nicht darüber nachdenken müssen.

      jetzt sitz ich hier. leer und kalt. meine haut brennt, mein magen krampft noch immer.



      was war... das?
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      Liebe Sangui,

      wenn ich deine Beiträge richtig verfolgt habe, ändert sich dein Leben zur Zeit radikal. Ok, du wirst das tun, was du immer tun wolltest... und merkst, dass eine äußere Veränderung nicht zu dem führt, was du dir erhofft hattest. Und schwupp.... ab in´Keller. Ist da vielleicht was dran? War nur so eine Vermutung, vielleicht liege ich auch ganz falsch.

      Ich habe so oft versucht, mein Glück im Außen zu finden, doch das schlug meist ebenso fehl, wie du es beschreibst. Ich glaube, wenn man das Glück nicht in sich sucht, dann wird das nix. Das ist so meine Theorie. Nochmals sorry, wenn meine Gedanken nicht so passen für dich!

      lg
      Feejaa
      "Auschwitz beginnt da, wo einer im Schlachthaus steht
      und denkt, es sind ja nur Tiere."

      Theodor W. Adorno
      ähm - nein.

      innerlich verändert habe ich schon fast alles was ging - jetzt muss äußere veränderung her. die läuft aber noch nicht, ich wohn ja immer noch zuhause und hab noch zu kämpfen das alles zu realisieren...

      weiß auch nicht. einen tag examen hab ich jetzt überstanden, morgen noch einer und danach muss ich erstmal wieder runterkommen, sonst dreh ich noch endgültig ab...
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      Naja, aber mal ganz ehrlich.... ich finde, Examen sind schon ne extreme "Sollbruchstelle" im Leben...

      Und wenn man da mal "austickt", das kann doch echt passieren. Also, Kraft sammeln, irgendwie dadurch und hinterher entspannen und sich etwas Gutes tun!!!

      Ich wünsch dir viel Kraft!

      Feejaa
      "Auschwitz beginnt da, wo einer im Schlachthaus steht
      und denkt, es sind ja nur Tiere."

      Theodor W. Adorno
      Eh, du mitunter wichtigster Mensch in meinem Leben.

      X( :evil: Du hast mich gefälligst anzurufen wie es gelaufen ist! X( :evil:
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      Si vis pacem, para bellum.
      verdammte scheißwelt.

      ich reiß mir den arsch auf, wirklich, um stabil zu bleiben. gestern war ein verdammt stressiger tag, meine mutter tyrannisiert mich, ich bin den ganzen tag allein (womit ich im moment überhaupt nicht klarkomme), hab kein geld um irgendwas zu tun, musste heute mit dem hund zum tierarzt und jetzt ist endgültig kein geld mehr da...

      ich versuch wirklich alles. geh baden, koch mir tee, versuch mich an konzentrations- und stabilisierungsübungen... aber es hält nie lange an.

      ich fühl mich leer, einfach nur leer. kommunikation versiegt, ich krieg probleme das haus zu verlassen, fühl mich beobachtet... der impuls sagt - wegdröhnen. zumindest tagsüber gehe ich dagegen an...

      ich verlier die orientierung, weiß nicht mehr wohin. kann das problem nicht benennen... immer das gleiche.
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      verdammte scheiße...

      um 6 kommt meine mutter hier an, die morgens das haus verlässt bevor ich überhaupt wach ist, isst was und verschwindet nach ner halben stunde wieder, trifft sich mit ihrem ex.

      echt super. ich hab kein spritgeld mehr, kanns mir nicht mal leisten morgen zu n paar freunden zu fahren - hier her kommt niemand, ist ja ach-so-weit. dass ich jedes mal bis nach dortmund fahre, interessiert nicht.

      ich weiß, ich hab kein recht mich aufzuregen, aber der nächste der mir sagt ich solle mich nicht allein fühlen kriegt von mir persönlich eins auf die schnauze.

      scheißleben, verfluchtes...
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      entschuldige, sangui,

      bitte achte darauf, dass das hier nicht so tagebuchartig und/oder zum dialog zwischen dir und zwei weiteren leuten wird, sonst muss ich leider schließen.

      lg
      solaine
      "But isn't that life for us all? Trusting to luck?"
      "You can always try to give luck a helping hand", she said.
      //william boyd//