Tani1992

      Jeden Tag erinnere ich mich daran.
      Ich sehe sein Gesicht-
      und dann spüre ich es- immer wieder.
      Es ist jetzt schon ein Jahr her,
      doch es lässt mich nicht los.
      Ich kann und werde es niemals vergessen.
      Auch wenn meine Seele danach schreit,
      es zu stoppen-
      sie wird es nicht schaffen.
      Denn ich werde daran denken,
      für den Rest meines Lebens.
      Diesen Hass, den ich für ihn verspüre,
      ist stärker, als jedes andere Gefühl
      das ich kenne- bis auf eins:
      die Scham.
      Vielleicht hätte ich es ändern können.
      Ich hätte mich wehren sollen.
      Doch ich war zu feige.
      Ich bin mir sicher,
      dass ich es hätte verhindern können.
      Jetzt ist es zu spät und ich muss damit leben.
      Auch wenn ich mir für immer Vorwürfe machen werde-
      diesen Tag werde ich nie vergessen.
      Denn dieser Tag hat mein Leben
      für immer zerstört.

      Vergangenheit

      Was hast Du gemacht,
      das wollt ich nicht,
      hast Du an die Folgen gedacht,
      nein, nur an Dich !
      Träume plagen mich,
      Du machst da was,
      ich will das nicht,
      wehren, wie geht denn das ?
      Die Vergangenheit, die nahmst Du mir,
      die Gegenwart ist auch versaut,
      die Zukunft gehört jedoch nicht Dir,
      mein'm Leben bin ich nicht länger beraubt !
      Immer war das Opfer ich,
      Gewalt und Schmerzen, das gabst Du mir,
      doch kümmerts Dich,
      NEIN das tat es nie !
      Heut bin ich stark,
      kann wehren mich,
      komm endlich klar,
      und leb für mich !
      Was ich von Dir erhielt,
      das wünsch ich auch mal Dir,
      mal schaun, was dann geschieht,
      den Tod Du als Erlöser siehst !
      Du bist ein Schwein,
      doch lebst normal,
      das darf nicht sein,
      ich will Dich schlachten, Du dreckiges SCHWEIN !!!
      Und schon wieder
      ein Tag vorbei...
      ein Tag ohne Freude...
      ohne Sinn.
      So umsonst,
      so leer und kalt.

      Ich ein nutzloses Wesen,
      zu nichts zu gebrauchen,
      nichts erreicht...

      Wie soll das nur weitergehen...
      Es klappt nichts mehr,
      es geht nicht mehr.
      Ich mach nichts mehr...

      Es bringt nichts mehr.

      Ich kann nichts tun,
      kann mich nicht bewegen...
      sitze nur da,
      stumm und starr.

      Kann nicht lachen...
      und auch nicht weinen.
      Kann keine Freude empfinden...
      und auch kein schm*rz.

      Da ist nichts mehr...
      Leer und t*t.
      Alles verloren...
      alles umsonst.
      Verstehen kann man das Leben nur rückwärts...
      Leben muss man es vorwärts.
      ein paar Gedanken von mir...

      Ich sah es kommen...
      wie hätte es auch anders sein können??
      All die Hoffnung, all der Stolz,
      ja sogar ein wenig stolz auf mich...

      Und jetzt???
      Alles umsonst
      mal wieder...
      Es ist sinnlos.
      Hab mir für nichts Hoffnungen gemacht,
      umsonst Lichtblicke gesehen...

      Was ist das für ein Leben???
      Ein ständiges auf und ab,
      ein ständiges kämpfen...
      Und für was das alles???
      Es ist zum scheitern verurteilt,
      egal was ich auch tue.
      Ist das Leben?...:
      kämpfen, zu Boden fallen, aufstehen
      und wieder kämpfen.???
      Um nur darauf zu warten
      das der ganze Scheiß von neuem beginnt...

      Ich hab kein Bock immer nur
      für wenige Wochen Hoffnung zu sehen
      und mir vorzumachen
      das es mir gut geht und dann
      umso mehr in den Abgrund zu stürzen.
      Wozu das ganze...
      es hat doch eh kein Sinn.

      immer das gleiche.
      nichts hat sich verändert...
      Alles versaut,
      alles umsonst...

      Ich mach alles kaputt...
      mich selbst, mein Leben...
      scheißegal,
      viel davon ist sowieso nicht mehr übrig...
      Verstehen kann man das Leben nur rückwärts...
      Leben muss man es vorwärts.

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      Geschenkte Zeit

      (ist schon ca. 1 Jahr alt)^^

      Geschenkte Zeit,
      das ist es...
      das war es.

      Verlorene Zeit,
      die letzten Jahre...
      so sinnlos,
      so umsonst!

      Alles...
      geschenkte Zeit!!!

      Mein ganzes Leben,
      verlorene Zeit!

      Nutzlos...
      Sinnlos...
      Wertlos...

      Alles umsonst!
      Verstehen kann man das Leben nur rückwärts...
      Leben muss man es vorwärts.
      Vernichtende Gedanken

      Gedanken:
      schmerzende Gedanken,
      schwere und belastende

      Sie kommen und gehen,
      kaum sind sie weg
      sind sie auch schon wieder da.

      Diese Gedanken...
      sie kommen immer wieder,
      machen mir Angst.


      Gedanken
      die an mir zerren...
      ich werd sie nicht mehr loß.


      Sie vernichten mich

      zerstören mein Innerstes
      reißen mich zu Boden...

      Gedanken:
      sie öffnen mir die Augen
      zeigen mir das ich am Ende bin...

      Gedanken
      die mich zweifeln lassen,
      immer verzweifelter machen

      Gedanken
      die mir bewusst machen
      das es keinen Sinn macht mit mir

      Gedanken über den Sinn
      meiner selbst
      ...

      Gedanken,
      die mir klar machen
      das es so nicht weitergeht...

      Gedanken,
      die mich zerfressen,
      mich vernichten,
      mich leiden lassen...

      Gedanken
      die mir sagen:


      ...es geht nicht mehr...
      Verstehen kann man das Leben nur rückwärts...
      Leben muss man es vorwärts.

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      Wozu?


      Wofür kämpfen,
      wenn ich sehe,
      dass ich weiter doch nur einsam bleibe?
      Und wofür soll ich reden,
      wenn mich das in die Verzweiflung treibt?
      Wofür hab ich euch mein Herz geschenkt,
      wenn es jetzt nicht mehr schlägt?
      Und wofür bin ich noch auf dieser Welt,
      wenn diese sich nicht dreht?

      Und ich schließ mich ein und frage:
      Wann gehen die miesen Zeiten?
      Ich werde liegen bleiben,
      denn ich hab nichts zu verlier'n
      Und alles was ich spüre ist seit Jahren
      diese Wut in mir.
      Ich will nicht st*rb*n.
      Aber was wenn ich am Ende bin?
      Ich sehne mich nach Freiheit und
      will hören wie die Engel sing'

      Ich habe mein
      Herz verschlossen und
      den Schlüssel gut versteckt
      Und auch mich selbst
      denn auch mein grenzenloser Mut war weg


      (AusSchn*tte aus dem Lied: Wozu? - von Chakuza)
      dieses Lied berührt mich immer wieder aufs neue, es beschreibt ziemlich genau wie ich mich fühle und was ich so denke...

      Verstehen kann man das Leben nur rückwärts...
      Leben muss man es vorwärts.

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      Kein Bock mehr


      Sie war alleine da, auf dieser großen Welt
      Keiner wollt sie haben, sie lief immer nebenher
      Sie hatte nie ein Leben denn es war nicht lebenswert
      Keiner mochte ihre Art zu reden

      Sie hatte ’ne Schwarze Seele
      Und eines Tages ist ihr alles scheißegal gewesen
      Sie hat so oft geweint sie war so oft allein
      Und das ganze verstärkte ihre Entschlossenheit...

      Du schämst dich und willst einfach nur weglaufen
      Niemand was sagen denn du weißt nichts vom Vertrauen
      Es ist Sommer aber graue Wolken überfliegen dich
      Es ist dein Alltag und du willst ein Vogel sein
      Du willst von der Brücke springen denn dann bist du vogelfrei…

      Weg, weg aus dem Leben
      Weg, weg aus dem Leben
      kannst du das kapiern?
      kannst du das kapiern?
      Du hast kein Bock mehr!


      Du willst nicht aufwachen du willst nicht einschlafen
      19 Jahre deines Lebens 19 harte scheiß Jahre
      Du siehst keinen Sinn denn alles ist schief gelaufen
      Keiner will dich haben und die Welt konnte dich nie gebrauchen

      Du schreibst ein Brief und die Tränen fall´n auf das Blatt
      Du hast mit diesen jungen Jahren dein Leben schon so satt
      Es ist krass wie kann diese Welt so sein?
      Was hast du gemacht das für dich nie die Sonne scheint?
      Sondern du immer im Regen stehst?
      Davon irren Wegen gehst?
      Und nicht einfach wie alle ein ganz normales Leben lebst?

      D
      u hast zu Gott gesprochen aber es ist nichts passiert
      Du hast gehofft aber er spricht einfach nicht zu dir
      Es ist dein Alltag und du willst ein Vogel sein
      Du willst von der Brücke springen denn dann bist du vogelfrei…

      Du denkst darüber nach ob es sich eigentlich lohnt zu leben
      Ohne Freunde ohne Seele immer nur Drogen nehmen
      Du willst den schm*rz verdrängen und diese helfen dir dabei
      Du willst das nicht mehr und deshalb stellst du dich drauf ein
      Das diese Welt hier bald nicht mehr die deine ist
      Du in der andern Welt bald nicht mehr alleine bist
      Das ist dein Alltag und du willst ein Vogel sein
      Du springst von der Brücke und endlich bist du vogelfrei…

      Einsame Kälte


      Es ist krass, wenn ich seh, wie das Leben mit mir spielt
      Krass, wenn ich seh, ich bin weit weg von meinem Ziel.
      Wer ich bin? Keine Ahnung, bin kein Kind und nicht alt
      Weiß nur eins, ich brauch ne Jacke, dieser Wind is so kalt
      Spür ihn auf der Haut und werd erfriern, wenn er bleibt
      Und mit jedem neuen Tag verliere ich nur Zeit
      Zeit, dich ich brauch, um meinen Dämon zu besiegen
      Guck in’ Spiegel und ich denke, wie kann dich jemand lieben?
      Zu oft haben mich diese schm*rz*n getroffen
      Das Gefühl will nicht mehr raus, hat sich im Herzen verschlossen
      Mein Herz bleibt geschlossen, keine Liebe in Sicht
      Ich habe Angst, wenn ich es aufmach, wird es wieder gefickt
      Ich bin mal wieder geknickt und frag mich woher kommt das?
      Um meinen Weg zu gehen, fehlt mir nur ein Kompass
      Und ich weiß, ich bin alleine und verloren
      Manchmal glaub ich echt, ich wurde schon alleine geboren.

      Ich fühle mich verlassen, suche Halt ohne Sinn
      Doch ich spüre, meine Faust ist geballt ohnehin
      Es ist kalt, wo ich bin, ich bin einsam und denke
      Ich weiß nicht wohin in dieser einsamen Kälte
      Ich fühle mich verlassen, suche Halt ohne Sinn
      Doch ich spüre, meine Faust ist geballt ohnehin
      Es ist kalt, wo ich bin, ich bin einsam und denke
      Ich weiß nicht wohin in dieser einsamen Kälte

      Es gibt Zeiten, da fühl ich mich so einsam
      Da treffen mich diese Gefühle wie ein Steinschlag
      Kein Plan, warum es mich zu Boden reißt.
      Jedes kleine Etwas wird im Alltag zu nem großen Leid
      Liebe läuft auf Probezeit, ich habe es schon prophezeiht,
      Dass morgen alles bricht, was am Tag zuvor noch froh erscheint
      Es ist nicht neu, beim Texte schreiben loszuweinen
      Doch nix kann mich retten, denn für mich scheint jeder Trost zu weit
      Todgeweihter Glaube und nur rot geweinte Augen sind geblieben
      Von einem großen Teil Vertrauen, das zerstört ist
      Doch sie versprachen es mir,
      Für mich da zu sein, doch diese Menschen sagen zu mir,
      Dass auch sie darunter leiden, wenn Verbindungen brechen
      Doch mein Herz hat Trost, sich an diesen Spinnern zu rächen
      Für immer und ewig ist diese bleibende Qual,
      Wer ich bin und warum ich mich das eigentlich frag

      Ich fühle mich verlassen, suche Halt ohne Sinn
      Doch ich spüre, meine Faust ist geballt ohnehin
      Es ist kalt, wo ich bin, ich bin einsam und denke
      Ich weiß nicht wohin in dieser einsamen Kälte
      Ich fühle mich verlassen, suche Halt ohne Sinn
      Doch ich spüre, meine Faust ist geballt ohnehin
      Es ist kalt, wo ich bin, ich bin einsam und denke
      Ich weiß nicht wohin in dieser einsamen Kälte


      Alleine ist es schwerer harte Aufgaben zu meistern
      Und ich komm in Sachen, die sie mir jetzt auftragen, nicht weiter
      Und ich zweifel an mir, an meinen Fähigkeiten,
      Da ich jede Chance verspiele, und das jeden zweiten Tag
      Ich leg mich bald ins Grab, schleiß den Sarg vor meinen Augen
      Um die Qualen zu verbergen, die mir die Tage rauben
      Auf die Frage des Glaubens hab ich ne eigene Antwort:
      Dass Gott mir niemals hilft, wenn es eigentlich drauf ankommt
      Doch vielleicht ist das ja feige von mir
      Doch ich habe nun mal Angst, dass ich alleine krepier
      Dass ich so einsam bleib und keiner sieht, die Scheiße wird schlimmer
      Denn auch in der Masse fühl ich mich alleine im Zimmer
      Ich bin ein einsamer Ritter mit zerstochener Rüstung
      Durch den Dolch in meiner Brust wird aus dem Pochen ein Flüstern
      Es flüstert mir ins Ohr, dass das alles hier bald besser wird
      Doch ich denke eher, dass die Scheiße hier bald eskaliert

      Ich versuche weg zu fliegen, um die Hoffung zu fühlen
      Doch wie soll ich das nur schaffen mit gebrochenen Flügeln?
      Sag mir wie. Ich hab mein Lachen verloren
      Und wenn ich denke es wird Tag, dann beginnt die Nacht von vorn
      Weiß nicht, ob es so bleibt. Wirklich sicher ist nichts
      Denn wo es viele Schatten gibt, gibt es sicher auch Licht
      Sicher bin ich geprägt für mein Leben
      Niemand reicht mir einen Schirm und ich steh wieder im Regen
      Manchmal denke ich, ich mache grad ne Pause vom Glück
      Hab mich verirrt, verdammt, ich will doch nur nach Hause zurück
      Ich glaube das nicht und halts nicht mehr aus
      Das ist alles wie ein Traum, doch ich wach nicht mehr auf
      Die Probleme zu vergessen, fällt mir leider nicht leicht
      Ich bau ne Mauer um mein Herz, damit es keiner erreicht
      Keiner sieht gleich, wie ich leide am Leben
      Manchmal denke, ich es wäre einfach leichter zu gehen.


      Ich fühle mich verlassen, suche Halt ohne Sinn
      Doch ich spüre, meine Faust ist geballt ohnehin
      Es ist kalt, wo ich bin, ich bin einsam und denke
      Ich weiß nicht wohin in dieser einsamen Kälte
      Ich fühle mich verlassen, suche Halt ohne Sinn
      Doch ich spüre, meine Faust ist geballt ohnehin
      Es ist kalt, wo ich bin, ich bin einsam und denke
      Ich weiß nicht wohin in dieser einsamen Kälte


      (Songtext von Dajule Steilz)...
      Verstehen kann man das Leben nur rückwärts...
      Leben muss man es vorwärts.