Hallo Ihr! Es fällt mir jetzt sehr schwer, hier einen Thread zu eröffnen, da ich "offiziell" nie mit dem Thema Essstörungen in Verbindung stand.
Etwas hier reinzuschreiben, bedeutet für mich gleichzeitig, mir mein kleines Problem einzugestehen..
Vorneweg muss ich sagen, dass ich mich durchaus noch im Bereich des Normalgewichtigen bewege. Vor einigen Jahren hatte ich mir einigen "Kummerspeck" angefressen, den ich auf ziemlich ungesunde Weise wieder loswurde. Seitdem hatte sich mein Essverhalten wieder normalisiert, ich habe das selber in den Griff bekommen.
Vor einem Monat ist nun etwas passiert, das mein ganzes Leben durcheinander gebracht hat. Mein Ex hat mir mitgeteilt, dass er Vater wird und heiratet. Es würde jetzt zu weit führen, die ganze Geschichte auszuführen und breitzutreten, nur soviel: Er war 6 Jahre lang der wichtigste Mensch in meinem Leben, ich habe mir bis zu diesem Tag immer noch Hoffnungen gemacht, dass das mit uns wieder wird. Und dann das. Diese Endgültigkeit in seiner Aussage. Es wird nie wieder ein Zurück geben.
Das ist jetzt nun 4 Wochen her. Nun komme ich zum eigentlichen Problem: Seit diesem Tag ist mir das Essen zum Graus geworden. Anfangs konnte ich vor lauter Schock nichts essen, inzwischen ist der Schock vorbei und ich bin von der fixen Idee besessen, dass ich jedes Gramm, das seine Zukünftige in der Schwangerschaft zunimmt, verlieren will. Ich weiß, dass das ausgemachter Blödsinn ist. Ziemlich lächerlich für nen Außenstehenden. Ich möchte mich am liebsten in Luft auflösen.
Ich will so dünn werden, wie SIE dick werden wird. Das ist so albern, aber ich kann mich davon nicht mehr losmachen. Ich esse nur noch das Nötigste. Und selbst das ist mir noch zu viel.
Hat irgendjemand eine kleine Idee, wie ich mich aus diesem Gedankenchaos allein wieder herausarbeiten könnte? Irgendwelche Ideen, Gedankenanstöße oder ähnliches? Die ganze Geschichte klingt einfach nur dumm, aber ich drohe dran kaputt zu gehen. Vielleicht bringt mich Rat von außen ein Stück weiter...
Etwas hier reinzuschreiben, bedeutet für mich gleichzeitig, mir mein kleines Problem einzugestehen..
Vorneweg muss ich sagen, dass ich mich durchaus noch im Bereich des Normalgewichtigen bewege. Vor einigen Jahren hatte ich mir einigen "Kummerspeck" angefressen, den ich auf ziemlich ungesunde Weise wieder loswurde. Seitdem hatte sich mein Essverhalten wieder normalisiert, ich habe das selber in den Griff bekommen.
Vor einem Monat ist nun etwas passiert, das mein ganzes Leben durcheinander gebracht hat. Mein Ex hat mir mitgeteilt, dass er Vater wird und heiratet. Es würde jetzt zu weit führen, die ganze Geschichte auszuführen und breitzutreten, nur soviel: Er war 6 Jahre lang der wichtigste Mensch in meinem Leben, ich habe mir bis zu diesem Tag immer noch Hoffnungen gemacht, dass das mit uns wieder wird. Und dann das. Diese Endgültigkeit in seiner Aussage. Es wird nie wieder ein Zurück geben.
Das ist jetzt nun 4 Wochen her. Nun komme ich zum eigentlichen Problem: Seit diesem Tag ist mir das Essen zum Graus geworden. Anfangs konnte ich vor lauter Schock nichts essen, inzwischen ist der Schock vorbei und ich bin von der fixen Idee besessen, dass ich jedes Gramm, das seine Zukünftige in der Schwangerschaft zunimmt, verlieren will. Ich weiß, dass das ausgemachter Blödsinn ist. Ziemlich lächerlich für nen Außenstehenden. Ich möchte mich am liebsten in Luft auflösen.
Ich will so dünn werden, wie SIE dick werden wird. Das ist so albern, aber ich kann mich davon nicht mehr losmachen. Ich esse nur noch das Nötigste. Und selbst das ist mir noch zu viel.
Hat irgendjemand eine kleine Idee, wie ich mich aus diesem Gedankenchaos allein wieder herausarbeiten könnte? Irgendwelche Ideen, Gedankenanstöße oder ähnliches? Die ganze Geschichte klingt einfach nur dumm, aber ich drohe dran kaputt zu gehen. Vielleicht bringt mich Rat von außen ein Stück weiter...