Hey,
ich weiß noch nicht mal ob das der richtige Thread ist, aber ich versuch es einfach mal hier, das erscheint mir am naheliegendsten -also, es in den SVV-Thread zu packen.
Ich habe nämlich das Problem, dass ich mir, schon seit ich klein bin (seit ich 4 bin oder iwie so um den dreh), die Haare ausreiße.
Meine Mutter ist damals mit mir zu vielen Ärzten gegangen, aber raus kam letztenendes nur: "Das geht irgendwann wieder weg, das wächst sich aus." Haare ganz kurz schneiden war auch eine Möglichkeit gewesen und sie wurde genutzt. Ich habe trotzdem immer wieder damit angefangen, ich weiß nicht, warum.
Gut. Ich war in der dritten Klasse und hab die 4. übersprungen, bin gleich in die 5. Klasse. Da hab ich aufgehört, für zwei Jahre oder so, damit die anderen Kinder mich nicht ausschließen würden deswegen. Meine Mutter hat das damals gesagt, glaube ich. Auf jeden Fall ging's.
Zwischendurch hat es immer wieder angefangen für ein paar Monate und immer habe ich es irgendwie wieder geschafft aufzuhören damit. Und trotzdem ist es jedes Mal schwerer geworden aufzuhören und so langsam, ich bin inzwischen in der 9. Klasse, gerät es wieder außer Kontrolle.
Aber es ist für mich kein SVV. Ich tu es nicht (bewusst), um mich selber zu v*rl*tz*n, sondern einfach, weil ich nicht anders kann, wie ein Zwang. Schlimmer als das Schn**d*n, viel schlimmer.
Und wie ein Baby steck ich mir manchmal, wenn mich keiner sieht, wie früher, den Daumen in den Mund. Wie ein verdammtes Baby.
Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich hab das Gefühl, ich KANN damit gar nicht aufhören. Immer, wenn meine Hand, wie automatisch und selbstverständlich, in Richtung Haare wandert und ich es mir bewusst untersage -ich will es einfach machen, keine Ahnung, wieso, wenn ich es dann nicht mache, steh ich total unter Spannung.
Natürlich wurde auch da irgendwann im Verlaufe meiner Kindheit die Diagnose "Trichotillomanie" genannt. (Infos hier und hier)
Aber auf diesen Seiten steht auch, dass es den Betroffenen nicht darum geht, sich die Haare auszureißen, sondern um das Beschäftigen mit diesen "danach". Ist bei mir gar nicht so. Ich reiße mir auch nicht bewusst die Haare aus, sondern einfach.. weil's eineAngewohnheit ist.
Meine Mutter sagt nur immer, sobald sie sieht, dass ich an meinen Haaren rumpule: "Lass deine Haare in Ruhe!" etc.
Ich hab versucht, mit einem Ziel vor Augen aufzuhören, mit dem Ziel, ange schöne Haare zu bekommen. Doch immer, wenn ich mir das verbiete und diese Spannung da ist, dann frag ich mich einfach nur selber: "Wofür machst du das? Für lange Haare? Pah."
Man sieht es noch nicht. NOCH nicht.
Hat irgendjemand von euch mit so etwas Erfahrung oder kann/möchte etwas dazu sagen oder hat irgendwelche Tipps zum Aufhören auf Lager? Oder auch einfach Fragen?
Ich bin offen für alles!
ich weiß noch nicht mal ob das der richtige Thread ist, aber ich versuch es einfach mal hier, das erscheint mir am naheliegendsten -also, es in den SVV-Thread zu packen.
Ich habe nämlich das Problem, dass ich mir, schon seit ich klein bin (seit ich 4 bin oder iwie so um den dreh), die Haare ausreiße.
Meine Mutter ist damals mit mir zu vielen Ärzten gegangen, aber raus kam letztenendes nur: "Das geht irgendwann wieder weg, das wächst sich aus." Haare ganz kurz schneiden war auch eine Möglichkeit gewesen und sie wurde genutzt. Ich habe trotzdem immer wieder damit angefangen, ich weiß nicht, warum.
Gut. Ich war in der dritten Klasse und hab die 4. übersprungen, bin gleich in die 5. Klasse. Da hab ich aufgehört, für zwei Jahre oder so, damit die anderen Kinder mich nicht ausschließen würden deswegen. Meine Mutter hat das damals gesagt, glaube ich. Auf jeden Fall ging's.
Zwischendurch hat es immer wieder angefangen für ein paar Monate und immer habe ich es irgendwie wieder geschafft aufzuhören damit. Und trotzdem ist es jedes Mal schwerer geworden aufzuhören und so langsam, ich bin inzwischen in der 9. Klasse, gerät es wieder außer Kontrolle.
Aber es ist für mich kein SVV. Ich tu es nicht (bewusst), um mich selber zu v*rl*tz*n, sondern einfach, weil ich nicht anders kann, wie ein Zwang. Schlimmer als das Schn**d*n, viel schlimmer.
Und wie ein Baby steck ich mir manchmal, wenn mich keiner sieht, wie früher, den Daumen in den Mund. Wie ein verdammtes Baby.
Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich hab das Gefühl, ich KANN damit gar nicht aufhören. Immer, wenn meine Hand, wie automatisch und selbstverständlich, in Richtung Haare wandert und ich es mir bewusst untersage -ich will es einfach machen, keine Ahnung, wieso, wenn ich es dann nicht mache, steh ich total unter Spannung.
Natürlich wurde auch da irgendwann im Verlaufe meiner Kindheit die Diagnose "Trichotillomanie" genannt. (Infos hier und hier)
Aber auf diesen Seiten steht auch, dass es den Betroffenen nicht darum geht, sich die Haare auszureißen, sondern um das Beschäftigen mit diesen "danach". Ist bei mir gar nicht so. Ich reiße mir auch nicht bewusst die Haare aus, sondern einfach.. weil's eineAngewohnheit ist.
Meine Mutter sagt nur immer, sobald sie sieht, dass ich an meinen Haaren rumpule: "Lass deine Haare in Ruhe!" etc.
Ich hab versucht, mit einem Ziel vor Augen aufzuhören, mit dem Ziel, ange schöne Haare zu bekommen. Doch immer, wenn ich mir das verbiete und diese Spannung da ist, dann frag ich mich einfach nur selber: "Wofür machst du das? Für lange Haare? Pah."
Man sieht es noch nicht. NOCH nicht.
Hat irgendjemand von euch mit so etwas Erfahrung oder kann/möchte etwas dazu sagen oder hat irgendwelche Tipps zum Aufhören auf Lager? Oder auch einfach Fragen?
Ich bin offen für alles!
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