Neu hier->Krieg ich hier vllt ENDLICH hilfe?

      Neu hier->Krieg ich hier vllt ENDLICH hilfe?

      Ja, hallo erstmal...
      ich hatte eigentlich nie vor, mich in so einem Forum anzumelden... jetzt ist es doch so weit gekommen
      Ich finds eklig darüber zu redne, aber seit ich 12 bin, sch*nei*e ich mich an Armen, Beinen, Bauch und Hüfte...ja ich wusste früher nicht, was ich da anfange, jetzt ist es soweit, das es richtig hart ist, fühle mich immer schlecht und alles, das werden viele von euch kennen, man muss nur Blut sehen, und schon ist es soweit, totaler Drang, selbst wenn es mir gut geht.
      Die einzigen, die davon wissen sind mein ExFreund (der nur dazu beigetragen hat und mir eh nie geholfen hat, was solls) und mein jetziger Freund, der mir anfansg halbwegs helfen konnte es zu vermeiden aber mittlerweile...löst er es am meisten aus... meine Eltern haben es nie bemerkt, den wenigen Freunden die es mal zufällig gesehen haben, konnte ich lügen erzählen da sie die narben nie frisch gesehen haben... naja, habt ihr vllt eine Idee? habe schon soviel versucht, ich will das nichtmehr, es geht nur einfach nicht...
      Wach' endlich auf & kämpfe!

      - I against me | me against myself | I have become my enemy number one -

      RE: Neu hier->Krieg ich hier vllt ENDLICH hilfe?

      Nicht mehr schneiden wollen ist im Endeffekt eine richtig gute Idee. Viel Glück dabei. Um Alternativen fürs Schneiden zu finden, so lange man das selber noch nciht im Griff hat, eignet sich unser Skiils-Thread recht gut. Wirf mal nen Blick rein, und probiere einige Sachen aus. Diverse dieser Skills sollte man übrigens üben, sonst klappt das mit dem Einsetzen nicht so gut, wenn es denn dringend nötig wäre.

      Weiterhin stellt sich mir die Frage, inwiefern du vielleicht in therapeutischer Behandlung bist, denn auch dort ist es möglich, dass dir dahingehend geholfen wird.

      Ach ja: Und herzlich willkommen hier :)
      ich war noch nie in therapie, und zwar weil ich angst doavr habe, dann müssten meine eltern davon wissen und es würden zu viele leute mitbekommen und ich möchte mich nicht fremden anvertrauen... und den skillsthread habe ich schon lange beovr ich hier angemeldet war angeschaut, hat mir zeitweise geholfen, aber irgndwie ist es bei allem was ich tue so, das es einige zeit hilft und dann nimmt das verlangen wieder überhand...
      schön,dass ich hier wilkommen bin =)
      Wach' endlich auf & kämpfe!

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      ja, den kenne ich auch.
      das problem mit dem anvertrauen ist, dass ich dabei bisher nie auf große hilfe gestoßen bin. damals, als ich anfing, war es meine ''beste freundin'' von der ich im endeffekt auch nur verarscht wurde, dann war es mein ach so toller ex freund, den es die ersten 2wochen kümmerte, dann hat er das alles nur verstärkt und dann halt meine jetzige beste freundin, die mir eig nich ehlfen kann, weil sie auch darunter leidet...und mein jetziger freund macht im mom auch nur alles schlimmer... und wen soll ich es sonst aunvertrauen? fremde, die mich nicht sehen und nicht persönlich kennen, da ist es nicht so schlimm aber wenn ich es irgendwelchen therapeuten erzählen müsste, das wäre schlimm
      Wach' endlich auf & kämpfe!

      - I against me | me against myself | I have become my enemy number one -
      Ich fange erst demnächst mit einer Therapie an, aber beim Erstgespräch hab ich mich bei der Therapeutin ganz gut aufgehoben gefühlt.
      Bisher habe ich mit fast niemanden über meine momentanen Gefühle geredet, weil ich niemanden damit belasten, schocken oder triggern möchte. Nur die harmloseren Sachen habe ich bisher einigen meinen engsten Freunden erzählt und ich merke schon, wie stark sie darauf reagieren und das ist mir sehr unangenehm. Der Therapeutin habe ich dagegen auch die krasseren Sachen erzählt und sie blieb total ruhig, hörte mir aufmerksam zu und stellte mir lediglich ein paar Fragen dazu.

      Ne Freundin, die schon 'ne Therapie macht, sagt dass sie sich nicht vorstellen kann ihre Therapeutin als Freundin zu haben. Aber genau das findet sie ganz gut. Für sie ist das jemand, den sie nicht mit ihren Problemen belastet (im Gegensatz zu Freunden und Familie) und deshalb kann sie viel freier mit ihr reden.

      Ich hatte ziemliche Panik überhaupt zum Arzt zu gehen, weil ich Angst vor Dorftratsch usw. hatte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, jeder könne mir ansehen, wie Scheiße ich mich fühle. Jetzt bin ich froh, dass ich mich überwunden habe (mit 'nem kleinen Arschtritt von meinem Freund ;) ). Und nichts von allem was ich befürchtet habe ist eingetreten.
      @Silent-Tears:
      Nein danke, ich möchte keinen eigenen Thread. Ich habe ja keine Frage und möchte mich hier auch nicht länger über meine Probleme auslassen.

      Ich habe den Beiträgen von 'VergessenePuppe' entnommen, dass sie Probleme mit ihren bisherigen Gesprächspartnern hatte.
      Mit meinem Beitrag wollte ich ausdrücken, dass ein Therapeut einem anders und möglicherweise besser helfen kann als die Freunde od. Familie. Da ich aber noch nicht soviel Erfahrung mit Therapeuten habe, habe ich zusätzlich meine Freundin zitiert.

      Zuletzt wollte ich 'VergessenePuppe' mitteilen, dass es auch für andere eine Hürde ist/war zum Arzt zu gehen, dass es aber (in meinem Fall) gar nicht schlimm war.

      Sonst noch ein Problem mit mir oder mit dem was ich schreibe?
      hallo,

      wie sieht es mit einem hausarzt aus, hast du zu dem vertrauen? ich bin damals erst zu meiner hausärztin gegangen, da war ich 16, die hat meinen eltern damals nichts erzählt mich aber direkt für eine therapie überwiesen. mittlerweile bin ich in therapie und ich muss sagen (zuvor hätte ich es nie gedacht) es hilft wirklich und befreit auch.
      ich drücke dir die daumen das du bald die stärke hast die du brauchst um auch diesen schritt zu gehen, der finde ich echt wichtig ist
      lg
      Hm, klar das kaum vertrauen da ist. Ich mein wie auch, um z.b. eine Threa zu beginnen, musst du ja auch vertrauen zu dieser Person aufbauen und dann geht nunmal nur wenn du dich überwindest und wenigstens 1 mal hingehst um zu schauen wie sie so ist.
      Wünsch dir auf jeden Fall viel Glück.

      LG Crysoul
      Du kannst Dir nicht immer
      aussuchen,
      was Dir im Leben passiert, aber Du
      kannst Dir aussuchen, wie Du damit
      umgehst.



      nur noch kurz: du erzählst, du willst keine therapie machen, weil deine eltern von dem SVV erfahren müssten und so.
      aber du musst ihnen ja kein details erzählen, oder?
      sag einfach, dir geht es nciht gut, du hast das gefühl alleine oder auch mit ihrer hilfe nicht mehr klarzukommen und würdest dir gerne professionelle unterstüzung suchen, bevor sich "kleinere probleme" zu "richtigen schwierigkeiten" ausarten.

      du musst ja nicht genau erklären, als was du kleinere und größere probleme definierst.

      nur so als denkansatz für dich, auch wenn die wahrheit erzählen grundsätzlich immer besser ist. aber ich weiß selbst, dass das nciht so einfach ist. vielleicht wäre es besser, sie anfangs mal zu einem kleinen teil über deine probleme einzuweihen. du siehst dann wie sie damit umgehen und ob du weiter mit ihnen darüber sprechen kannst/willst, oder eher nicht.

      viel glück!
      Ich habe begonnen mich zu verletzen, weil ich zeigen wollte, dass ich am Boden bin.
      Dann erkannte ich, dass das Leben einen doppelten Boden hat.


      BLOG
      vorsicht, triggernder inhalt und fotos
      Das mit dem Hausarzt ist auf jeden Fall sehr sinnvoll...

      Meine Verletzungen kamen durch Zufall raus, als ich 17 war und meine Mutter hat mich gleich zum Hausarzt gebracht! Mit dem haben wir dann über zwei Stunden erstmal nur geredet...

      Und wenn Dein Hausarzt ähnlich klasse ist, wie meiner es damals war, dann hast Du schnell einen Therapieplatz...

      Und denk dran: Nimm die Hände an, die Dir entgegengestreckt werden!!!
      Beginne jeden Tag, als wäre es Absicht !!!
      hi,
      ich bin selbst auch in theraphie, find's auch eigtl. ganz gut (bringt's eigtl. scho)

      @VergessenePuppe: hast du deinen freund drauf angesprochen, warum er dir nich hilft oder so? (wenn ich fragen darf)
      Für den Haß erweist sich jeder Weg als begehbar.

      © Martin Gerhard Reisenberg
      vielen dank erstmal für eure ratschläge!
      aber eigntlich ist eine therapie echt das letzte was ich möchte...
      meine klassenlehrerin hat in der 7. klasse irgendwie mitbekommen das ich r*t*e und mich zur schulpsychologin geschickt. musste das nur 3 oder4 mal machen, aber fand das so schrecklich, das ich echt sowas nichtmehr machen will.
      und meinen eltern sagen das es mir nur schlecht geht, geht nicht, die haken nach.
      und zu der sache mit meinem freund, mit dem kann ich in kezter zeit nichtmehr wirklich reden da ich ihn auch fast nie sehe. ich denke ich werde es demnächst aber nochmal versuchen, da es im mom richtig bergab geht.
      habt ihr vllt irgendwelche sachen die euch geholfen haben, die nicht mit therapie zu tun haben?

      vielen dank nochmal
      Wach' endlich auf & kämpfe!

      - I against me | me against myself | I have become my enemy number one -
      Meds vielleicht?
      Ich glaube zwar nicht dass sie Probleme lösen können, aber mir haben sie zumindest geholfen mich nicht mehr so am Ende einer Sackgasse zu sehen.

      Bücher?
      Es gibt jede Menge Bücher, vielleicht hilft Dir ja eins weiter?

      Tagebuch?
      Ich schreibe seit den letzten Wochen ein bisschen. So kann man endlich mal das artikulieren was man anderen Leuten nicht sagen kann. Völlig unzensiert und offen.
      Mit ca. 15/16 hab ich das auch gemacht, allerdings habe ich aus Angst, dass es Unbefugten in die Hände fallen könnte, meine Ängste, Probleme, Wünsche, usw. gezeichnet und den Bildern nur kurze verschlüsselte Titel gegeben.
      Das Bild "Die Spinne" stellte meine damalige Erzfeindin Marianne als Spinne dar, die gerade von einem riesigen Apfel erschlagen wird. Danach ging's mir besser und ich muss immer noch grinsen wenn ich es sehe.
      also meds hätte ich sehr gerne nur weiß ich nicht wie ich dran kommen soll...
      bücher... weiß nicht... was für eine art von bücher meinst du denn?
      und tagebuch, ja habe ich schonmal geschrieben, hat auch geholfen, nur leider hat es öfter mein bruder gefunden, zum glück fand er gerade die beiden, wo ich nichts übers r*tz*n geschrieben habe, aber da standen genug dinge drin die ihn nichts angingen, werde aber warsch demnächst wieder mit tagebüchern anfangen
      Wach' endlich auf & kämpfe!

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