Hey ihr Lieben
Wie ihr euch wohl schon gedacht habt, geht es um meinen Freund. Wir sind jetzt wieder seit fast 3 Monaten zusammen. "Wieder", weil wir schon vor einem Jahr eine Beziehung hatten. Damals waren bei ihm Drogen mit im Spiel und er hat sich selbst nicht mehr als bindungsfähig aufgrund seiner Stimmungsschwankungen usw. gefühlt... es war eine schwere Zeit danach bis wir wieder eine Freundschaft aufgebaut gekriegt haben und nach nicht langer Zeit merkten, dass es eben doch Liebe und nicht "nur" Freundschaft ist.
Nun denn - an sich bin ich wirklich glücklich mit ihm... Doch ich glaube (und habe es anfangs wohl eher verdrängt), dass er depressiv ist, zwar nicht in "hohem ausmaß" oder sonst etwas, aber eben doch in vielerlei Hinsicht "negativer" als "normal".
Jetzt merke ich langsam (oder habe Angst davor), dass ich seine Gednakengänge Teilweise übernehme. Oft auch eine gewisse Lustlosigkeit an den Tag lege, um einiges unmotovierter (was Schule angeht) bin als vorher und eben so ziemlich alles wie zB andere gute Freundschaften und was sonst noch zum glücklich sein im Leben beiträgt schleifen lasse...
Es ist nicht so, dass mein Freund immer traurig oder schlecht gelaunt ist, wenn wir uns sehen. Nur wenn wir uns unterhalten, kommt halt immer seine Einstellung zum Leben irgendwo zum ausdruck. und diese Einstellung ist einfach sehr leichtsinnig. Ein Beispiel: Er macht zZ Motorrad-Führerschein. Ein Bekannter von uns hatte letztens einen Motorradunfall, liegt im Krankenhaus, weil sich einer seiner zahlreichen Knochenbrüchen entzündet hat. Als wir uns darüber unterhielten, meinte mein Freund nur sowas wie "joa, wenn ich Motorrad fahre, würde ich auch hin und wieder mit so einem Unfall rechnen". Jetzte mal ganz außer Acht gelassen, dass ich mir wegen sowas pausenlos Sorgen machen könnte, zeigt das doch einfach, dass ihm sein Leben nicht viel wert ist? Manchmal hat er auch Phasen in denen er sagt, irgendwie ist sein Leben momentan nur noch grau, es geht alles an ihm vorbei und es stört ihn nicht mal. Oder er sagt, dass ihm "irgendwas fehlt", er aber nicht weiß, was es ist... Bei solchen Aussagen fühle ich mich immer direkt mit einbezogen´. denke, dass etwas mit unserer Beziehung nicht stimmt, dass er unzufrieden ist usw. Häufig stresst mich dieser Gedanke einfach und meine Laune ist auch nicht mehr die beste... Auch wenn ich ihn dann natürlich immer darauf anspreche und er mir versichert, dass mit uns alles in ordnung ist...
Nun einmals die Frage an euch, ob ihr das vielleiucht irgendwie kennt? Oder vielleicht habt ihr auch ein paar Tipps, wie ich mit meinem Freund und seinen (vermutlich?) depressiven Phasen/Gedanken umgehen kann? Wie schätzt ihr die ganze Situation ein..?
Würde mich wirklich um jede Antwort freuen!!
Viele Liebe Grüße
Sympathy
Wie ihr euch wohl schon gedacht habt, geht es um meinen Freund. Wir sind jetzt wieder seit fast 3 Monaten zusammen. "Wieder", weil wir schon vor einem Jahr eine Beziehung hatten. Damals waren bei ihm Drogen mit im Spiel und er hat sich selbst nicht mehr als bindungsfähig aufgrund seiner Stimmungsschwankungen usw. gefühlt... es war eine schwere Zeit danach bis wir wieder eine Freundschaft aufgebaut gekriegt haben und nach nicht langer Zeit merkten, dass es eben doch Liebe und nicht "nur" Freundschaft ist.
Nun denn - an sich bin ich wirklich glücklich mit ihm... Doch ich glaube (und habe es anfangs wohl eher verdrängt), dass er depressiv ist, zwar nicht in "hohem ausmaß" oder sonst etwas, aber eben doch in vielerlei Hinsicht "negativer" als "normal".
Jetzt merke ich langsam (oder habe Angst davor), dass ich seine Gednakengänge Teilweise übernehme. Oft auch eine gewisse Lustlosigkeit an den Tag lege, um einiges unmotovierter (was Schule angeht) bin als vorher und eben so ziemlich alles wie zB andere gute Freundschaften und was sonst noch zum glücklich sein im Leben beiträgt schleifen lasse...
Es ist nicht so, dass mein Freund immer traurig oder schlecht gelaunt ist, wenn wir uns sehen. Nur wenn wir uns unterhalten, kommt halt immer seine Einstellung zum Leben irgendwo zum ausdruck. und diese Einstellung ist einfach sehr leichtsinnig. Ein Beispiel: Er macht zZ Motorrad-Führerschein. Ein Bekannter von uns hatte letztens einen Motorradunfall, liegt im Krankenhaus, weil sich einer seiner zahlreichen Knochenbrüchen entzündet hat. Als wir uns darüber unterhielten, meinte mein Freund nur sowas wie "joa, wenn ich Motorrad fahre, würde ich auch hin und wieder mit so einem Unfall rechnen". Jetzte mal ganz außer Acht gelassen, dass ich mir wegen sowas pausenlos Sorgen machen könnte, zeigt das doch einfach, dass ihm sein Leben nicht viel wert ist? Manchmal hat er auch Phasen in denen er sagt, irgendwie ist sein Leben momentan nur noch grau, es geht alles an ihm vorbei und es stört ihn nicht mal. Oder er sagt, dass ihm "irgendwas fehlt", er aber nicht weiß, was es ist... Bei solchen Aussagen fühle ich mich immer direkt mit einbezogen´. denke, dass etwas mit unserer Beziehung nicht stimmt, dass er unzufrieden ist usw. Häufig stresst mich dieser Gedanke einfach und meine Laune ist auch nicht mehr die beste... Auch wenn ich ihn dann natürlich immer darauf anspreche und er mir versichert, dass mit uns alles in ordnung ist...
Nun einmals die Frage an euch, ob ihr das vielleiucht irgendwie kennt? Oder vielleicht habt ihr auch ein paar Tipps, wie ich mit meinem Freund und seinen (vermutlich?) depressiven Phasen/Gedanken umgehen kann? Wie schätzt ihr die ganze Situation ein..?
Würde mich wirklich um jede Antwort freuen!!
Viele Liebe Grüße
Sympathy
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