hallo,
ich habezur zeit ein UNGLAUBLICH GROSSES Bedürfnis geliebt/gemocht zu werden.Und es stört mich..
(d.h. eigentlich kann ich nur nicht damit umgehen)
ich weiß, dass das nur menschlich und normal ist, aber ich schäme mich dafür,
hab auch lange gebraucht, um es zu realisieren.
es war schm*rzh*ft mir eingestehen zu müssen, dass ich andere menschen BRAUCHE.
hab das immer weit von mir gewiesen. ich kam mit der einsamkeit klar.
in meinem leben gibt es nicht wirklich jemanden gibt, der mir das geben könnte.
sicher mein familie steht zu mir, hilft mir auch, wenn nötig.das ist nicht selbstverständlich, dafür bin ich dankbar.
eine enge bindung besteht zu niemandem von ihnen. oftmals kann ich ihre nähe auch einfach nicht ertragen.
freunde habe ich keine, nur ein paa 2-3 bekannte aus der schulzeit, mit denen selbst small talk schwierig ist.
also bleibt nur mein freund. die beziehung ist an sich recht locker,weil wir beide bindungsprobleme haben.
es gibt momente der nähe aber die sind selten.
dinge wie "ich mag/liebe dich" oder auch nur "du bist mir wichtig " werden nicht gesagt.
das geschah in keiner meiner beziehungen.und vielleicht 2 oder 3 mal überhaupt in meinem leben(bin 28 )
zurück zum thema.
ich sehne mich so unglaublich nach zuneigung, bin aber meistens unfähig
das zu artikulieren.
und wenn ich mich dann traue ihn in den arm zu nehmen oder mich an ihn zu kuscheln,
fühle ich mich durch kleinigkeiten (ein muskelzucken, ein räuspern) abgewiesen und ziehe mich wieder
von ihm und in mich zurück.
werde so wütend auf mich, diese schwäche
zugelassen zu haben, und wütend über seine (von mir so empfundene)
zurückweisung.
das ist natürlich für ihn furchtbar anstrengend und verwirrend. diese wechsel zwischen anlehnen und wegstoßen.
noch erträgt er es, aber es wird schlimmer.
ich bin seit 2 - 3 monaten extrem empfindlich, fühle mich durch kleinigkeiten von ihm abgewertet, bedroht, zurückgewiesen.
bin dann nicht mehr rational, nur noch emotion, wut angst traurigkeit.
verhalte mich wie ein kleines kind.
wenn er mal, wie gestern 90 minuten mit einem freund telefoniert,bin ich gleich der meinung, er will mich überhaupt
nicht mehr. ich bin ihm gar nicht wichtig.
sicher die logik in mir weiß, dass das übertrieben ist, die emotionen sind aber stärker.
meine fähigkeit mit ihm darüber zu reden ist dann weg, bin nur noch bockig, traurig, wütend, selbst als er auf mich zukam,
sagte, dass er vor dem einschlafen noch gern kuscheln möchte, KONNTE ich das einfach nicht!
ich war viel zu gefangen in der wut über seine (vermeintliche) ignoranz.
gleichzeitig wollte ich doch unbedingt von ihm umarmt werden...
als ich mich dann doch traute, seinen rücken zu streicheln, wurde es auch nicht besser.
ich kam mir vor, als würde ich ihn belästigen.
es ist nicht mein recht ihn zu berühren, es sei denn er fordert mich dazu auf, am besten doppelt.
ich WEISS, dass ich überreagiere
weiß, dass er meine bedürfnisse gar nicht erfüllen kann, weil sie einfach überzogen
und illusorisch sind (jemand der mich ständig in den arm nimmt, nur nett zu mir ist,egal wie besch*ss*en ich mich verhalte,
der mir sagt, dass ich liebenswert bin, am besten 10 mal am tag)
ich weiß aber langsam nicht mehr wie ich damirt umgehen soll, mit diesen ganzen verdammten gefühlen und ängsten.
wie ich IN Mir gelassener werden kann, so dass mein selbstbild nicht komplett davon abhängt,
ob er mich mag/will etc bzw. meiner interpretation seiner "gefühle" mir gegenüber.
ich will diese einzige mir wichtige beziehung nicht durch immer wiederkehrende wutausbrüche und heulkrämpfe zerstören,
nur weil ich nicht weiß, wie man vernünftig mit zuneigung umgeht.
danke fürs lesen, ist leider sehr lang geworden.
vielleicht fühlt sich eine(r) von euch ähnlich, oder hat ein paar tips
lg
s.
ich habezur zeit ein UNGLAUBLICH GROSSES Bedürfnis geliebt/gemocht zu werden.Und es stört mich..
(d.h. eigentlich kann ich nur nicht damit umgehen)
ich weiß, dass das nur menschlich und normal ist, aber ich schäme mich dafür,
hab auch lange gebraucht, um es zu realisieren.
es war schm*rzh*ft mir eingestehen zu müssen, dass ich andere menschen BRAUCHE.
hab das immer weit von mir gewiesen. ich kam mit der einsamkeit klar.
in meinem leben gibt es nicht wirklich jemanden gibt, der mir das geben könnte.
sicher mein familie steht zu mir, hilft mir auch, wenn nötig.das ist nicht selbstverständlich, dafür bin ich dankbar.
eine enge bindung besteht zu niemandem von ihnen. oftmals kann ich ihre nähe auch einfach nicht ertragen.
freunde habe ich keine, nur ein paa 2-3 bekannte aus der schulzeit, mit denen selbst small talk schwierig ist.
also bleibt nur mein freund. die beziehung ist an sich recht locker,weil wir beide bindungsprobleme haben.
es gibt momente der nähe aber die sind selten.
dinge wie "ich mag/liebe dich" oder auch nur "du bist mir wichtig " werden nicht gesagt.
das geschah in keiner meiner beziehungen.und vielleicht 2 oder 3 mal überhaupt in meinem leben(bin 28 )
zurück zum thema.
ich sehne mich so unglaublich nach zuneigung, bin aber meistens unfähig
das zu artikulieren.
und wenn ich mich dann traue ihn in den arm zu nehmen oder mich an ihn zu kuscheln,
fühle ich mich durch kleinigkeiten (ein muskelzucken, ein räuspern) abgewiesen und ziehe mich wieder
von ihm und in mich zurück.
werde so wütend auf mich, diese schwäche
zugelassen zu haben, und wütend über seine (von mir so empfundene)
zurückweisung.
das ist natürlich für ihn furchtbar anstrengend und verwirrend. diese wechsel zwischen anlehnen und wegstoßen.
noch erträgt er es, aber es wird schlimmer.
ich bin seit 2 - 3 monaten extrem empfindlich, fühle mich durch kleinigkeiten von ihm abgewertet, bedroht, zurückgewiesen.
bin dann nicht mehr rational, nur noch emotion, wut angst traurigkeit.
verhalte mich wie ein kleines kind.
wenn er mal, wie gestern 90 minuten mit einem freund telefoniert,bin ich gleich der meinung, er will mich überhaupt
nicht mehr. ich bin ihm gar nicht wichtig.
sicher die logik in mir weiß, dass das übertrieben ist, die emotionen sind aber stärker.
meine fähigkeit mit ihm darüber zu reden ist dann weg, bin nur noch bockig, traurig, wütend, selbst als er auf mich zukam,
sagte, dass er vor dem einschlafen noch gern kuscheln möchte, KONNTE ich das einfach nicht!
ich war viel zu gefangen in der wut über seine (vermeintliche) ignoranz.
gleichzeitig wollte ich doch unbedingt von ihm umarmt werden...
als ich mich dann doch traute, seinen rücken zu streicheln, wurde es auch nicht besser.
ich kam mir vor, als würde ich ihn belästigen.
es ist nicht mein recht ihn zu berühren, es sei denn er fordert mich dazu auf, am besten doppelt.
ich WEISS, dass ich überreagiere
weiß, dass er meine bedürfnisse gar nicht erfüllen kann, weil sie einfach überzogen
und illusorisch sind (jemand der mich ständig in den arm nimmt, nur nett zu mir ist,egal wie besch*ss*en ich mich verhalte,
der mir sagt, dass ich liebenswert bin, am besten 10 mal am tag)
ich weiß aber langsam nicht mehr wie ich damirt umgehen soll, mit diesen ganzen verdammten gefühlen und ängsten.
wie ich IN Mir gelassener werden kann, so dass mein selbstbild nicht komplett davon abhängt,
ob er mich mag/will etc bzw. meiner interpretation seiner "gefühle" mir gegenüber.
ich will diese einzige mir wichtige beziehung nicht durch immer wiederkehrende wutausbrüche und heulkrämpfe zerstören,
nur weil ich nicht weiß, wie man vernünftig mit zuneigung umgeht.
danke fürs lesen, ist leider sehr lang geworden.
vielleicht fühlt sich eine(r) von euch ähnlich, oder hat ein paar tips
lg
s.