essverhalten-was ist da noch normal??

      essverhalten-was ist da noch normal??

      was ist denn "normales essverhalten"??
      kann mir das mal jemand erklären??
      ich hab keine ahnung mehr was "normal" oder exessiv ist!!
      wann sollte man hunger haben?? wieviele mahlzeiten sollte man am tag essen??

      wie kann ich mein körpergefühl wiederbekommen??
      hilft mir nichtsessen wirklich weg von diesem grässlichen f*tt(ich wage es kaum auszusprechen..diese verdammt böse wort) ??
      ich will wieder schlank sein!!!

      und eine letzte frage.. kann man aufhören sich zu akzeptieren nach so vielen jahren schwerer essstörung??

      brocken*wings want to be an angel...<´3

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „broken*wings“ ()

      RE: essverhalten-was ist da noch normal??

      Dein Beitrag verstösst leider gegen die Regeln hier, von daher bitte ich dich, vielleicht zuerst einmal die Zahlen aus deinem Beitrag hinauszueditieren. Eion Button mit der Aufschrit "Ändern" solte irgendwo dort zu finden sein.

      Des weiteren bitte ich dich dennoch, einen Mediziner oder Ernährungsberater zu konsultieren, um eben dein "normal" zu verifizieren. Denn Gewicht ist ein Ding, dass vor allem vom Individuum abhängt und nichts mit Skalen/Zahlen/etc. zu tun haben sollte, denn es spielen zu viele individuelle Faktoren mit hinein.

      lg
      alles schick ge#ändert.. ich hoffe passt so...

      zu deienr antwort bin seit gut 3 monaten in stationärer behandlung.. also mir wird schon geholfen.. naja bei anderen problemen.. doch niemand versteht warum ich meinen körper so sehr hasse...


      broken*wings want to be an angel... <´3
      Dann erkläre ihnen, wieso du deinen Körper so hasst. Arbeite mit den Therapeuten zusammen daran, dass du ein besseres Körpergefühl bekommst.

      Und frag doch vll mal nach, ob die so eine "Richtlinie" haben, wieviel Essen "normal" ist. Jedenfalls gabs bei mir in der Klinik einen Zettel, wo Beispielportionen aufgeführt waren. Man muss sich ja nicht genau daran halten, aber für den Anfang hilft es vll als Orientierung.


      Lg
      Zwerg
      kannst du vll mit deinem therapeuten einen essensplan aufstellen?
      damit du weißt,was du am Tag so essen solltest.es muss ja nicht von anfang an klappen so zu essen.

      bist die auf einer station direkt für essgestörte?
      wenn nicht,könntest du dich vll an anderen orientieren, die ein "normales" essverhalten haben?

      habt ihr dirt keine festen mahlzeiten?sodass du versuchen kannst zu jeder mahlzeit wenigstens etwas zu essen?

      gibt es dort köpertherapie?
      kannst du mit deinem therapeuten(oder sporttherapeuten oder so etwas) daran arbeiten,deinen körper besser wahzunehmen?

      weiß nicht,ob das hilfreich ist.einfach nur gedanken eines außenstehenden,weil ich selber keine ES habe,aber in der Klinik ES'ler kennengelernt habe.
      ich stelle erstmal eine Frage: Was ist heutzutage noch normal? Ich denke jeder hat ein eigenes Denken was die Normalität angeht und man sollte sich nicht immer etwas einreden lassen.

      Wichtig jedoch ist es, dass man mindestens 2 wenn nicht sogar 3 Mahlzeiten zu sich nimmt oder es gibt auch die "Theorie", man solle am Tag 5 KLEINE Mahlzeiten zu sich nehmen (wird oft bei Magersüchtigen angewandt). Es gibt auch diesen Leitspruch "Morgens essen wie ein König, mittags wie ein Kaiser und abends wie ein Bettelmann". Ich gehöre auch zu den Menschen, die morgens nichts essen können. Stehe ich auf und versuche etwas zu essen, wird mir schlecht, darum verschiebe ich mein "Frühstück" auf 10 Uhr oder lasse es ganz ausfallen, das kommt ganz auf meine Tagesform an. Mittags esse ich warm und abends ein bisschen Brot, Gurke, Tomate, Jogurt je nachdem, wonach mir gerade ist. Meine Mutter (ich wohne nicht mehr daheim aber egal) meckert immer darüber, dass ich morgens nichts essen kann. Übernachte ich übers Wochenende bei meinen Eltern, würge ich zum Frühstück zumindest ein halbes oder manchmal auch ein ganzes Brötchen runter, damit es keinen Stress deswegen gibt. Schlimm finde ich auch, wenn Großeltern und Eltern einen dazu zwingen oder dazu verleiten, zu essen oder noch mehr zu essen, obwohl man eigentlich schon satt ist.

      Vor allem dadurch entstehen nämlich Eßstörungen! Meine Oma z.B. hat mir früher immer eingeredet, dass es regnet, wenn ich meinen Teller nicht aufgegessen habe. Hat es dann tatsächlich geregnet, habe ich angefangen zu heulen (ich weiß nicht mehr, wie alt ich damals war). Oder ich habe haufenweise Süßigkeiten geschenkt bekommen, wenn ich in den Ferien wiedermal da gewesen bin. Mittlerweile habe ich gelernt, nein zu sagen, wenn mir jemand noch mehr andrehen will, als ich eigentlich in meinen Magen hinein bekomme. Ich koche ja auch für mich selbst! Sicher hab ich auch meine Tage wo ich denke: Scheiß drauf ich esse heute nichts!!! Ich habe auch keinen "normalen" Bezug zum Essen, deshalb habe ich einen Antrag bei der Krankenkasse gestellte, dass ich in eine Klinik für Eßgestörte komme
      das problem an der sache ist, dass dir NIEMAND sagen kann, wieviel DU essen solltest. klar, son essensplan und alles is vllt ganz gut, um überhaupt erstmal wieder zu essen und irgendwie genügend zu sich zu nehmen, das problem is, dass ein essensplan nicht deinem persönlichen bedarf entspricht/enrsprechen kann. wichtig ist einfach, aufs gefühl zu hören, ich weiß dass is schwer, wenn man magersüchtig is (ich bin es auch), weil man einfach kein gefühl mehr davon hat. und 'gesund' oder 'normal' ist es auch nicht, kalorien zu zählen, selbst wenn es genügend sind.
      mein tip. iss was du magst. orientier dich an anderen, die keine essstörung haben. (und zähl die kcal NICHT danach)
      mir hat es geholfen erstmal nur gemüse obst und so zu essen, also 'ungefährliche' lebensmittel. aber wirklich, dass du satt bist. wenn das nach einer tomate ist, ist es auch okay. hör auf deinen bacuh, steiger die rationen immer mehr und nimm andere lebensmittel dazu. irgendwann reguliert sich das gewicht und das essverhalten immer mehr.
      dazu sollte ich vllt sagen, dass das natürlich nicht von heute auf morgen geht. bei mir hat es drei (!) jahre gedauert. und rückfälle gibt es immer wieder, lass dich von sowas nicht entmutigen.

      ich wünsch dir kraft.
      gruß, nora
      there's nothing more addictive
      than a wound self inflicted