Hey!

Keine Ahnung, ob das Thema schon mal behandelt wurde - wollt nur mitteilen, wie das ist letzter Zeit bei mir mit dem Essen ist und ob ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen habt...

Das Problem ist: Ich könnte, würde ja essen - nur fehlt mir irgendwie die Lust dazu. Eine Diät brauche ich nicht, bin so schon dünn genug, und es ist auch nicht meine Absicht, noch weiter abzunehmen. Es ist nur so, das ich das Gefühl habe, die Decke - nein, die ganze Welt - fällt mir auf den Kopf und ich irgendwie nicht mehr klar denken kann. Ich sehe nur noch die Probleme, da ist nichts Schönes mehr. Und wenn ich dann mal was esse, muss es schnell zubereitet oder schon fertig sein, ohne großen Aufwand halt (ich muss dazu sagen, ich lebe veganisch - mit Fast-Food und dergleichen ist da nichts). So esse ich nur noch Rohkost und Getreideprodukte - und ab und zu mal Nudeln oder Reis, wenn ich mich denn aufraffen kann, etwas zu kochen. Ist das aber jetzt eine Essstörung, oder einfach nur die Auswirkung der Depression?

Yann

wir sind keine Therapeuten oder Ärzte, deshalb können wir das am wenigsten beurteilen- am besten du fragst mal einen Fachmann und beobachtest dich in nächster Zeit genau-
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aber ich denke nicht, dass du eine richtige ES hast sondern eher in Richtung atypische Anorexie gehst, das heißt du kannst aufgrund deiner Sorgen nichts essen. Ich möchte keuine Diagnosen stellen, es oist nur meine persönliche Meinung. Sieh zu dass du versuchst dein Leben in Ordnung zu bringen und versuche zu essen (dummer Rat, aber ich habe selbst die Diagnose atypische Anorexie bekommen, was dagegen hilft ist einfach viel rausgehen, Sport, alles was einem aus dem dunkel holen kann und natürlkich nahrhaft essen)
PS: Ich bin Vegetarierin seit ich 11 bin =D

Vorsicht, es geht nahe an den Punkt der Fern/Fremddiagnose. Aber immerhin hat Teufeline auch darauf hingewiesen.

Um ein eindeutigeres Bild über deinen Zustand zu bekommen, konsultiere bitte deinen Arzt/Psy<chiater/Psychologen/Therapeuten/etc, der wird dir da bestimmt weiterhelfen können.

Ansich ist allerdings Teufelines Rat ein guter Plan, das Leben in Ordnung bringen schadet eigentlich nie, denn wenn alle möglichen Sorgen und Nöte weg sind, fällt es auch leichter, für sich selber zu sorgen.

LG

Ich kenne das Problem, mit dem keine Lust zu essen. Bei mir ist es vor allem dann, wenn mich jemand fertig macht oder runterzieht (vor allem mein Stiefvater), sich beim Essen über mich lustig macht oder wenn ich malwieder eine Phase habe, in der ich denke, dass das mit dem Abnehmen zu langsam geht. Positiv finde ich, dass du selber denkst, dass du nicht abnehmen musst, weil du schon dünn genug bist. Aber sprich wirklich am Besten mal mit deinem Arzt/Therapeuten darüber.

ich kenne das auch... wenn es wirklich dinge gibt die mich sehr belasten dann habe ich überhaupt keinen appetit... dann ekel ich mich sogar davor etwas zu essen... weniger aus angst zuzunehmen, das muss ich nicht....

sprich wirklich mal mit dem therapeuten oder dem arzt... oder jemandem dem du wirklich vertraust... der dich versteht....

Original von Teufeline
aber ich denke nicht, dass du eine richtige ES hast sondern eher in Richtung atypische Anorexie gehst, das heißt du kannst aufgrund deiner Sorgen nichts essen.

Atypische Anorexie ist ebenfalls eine 'vollwertige' ES und hat nichts damit zu tun, wenn man wegen Sorgen oder Problemen nichts runter bekommt.
Wollte ich nur mal anmerken, wenn hier schon mit Verdachten um sich geworfen wird.