Silberflügel

      Silberflügel

      Silbern Flügel
      Stille in der schwarzen Kälte
      So still
      So still dröhnt das Streicheln
      Meiner silbern Flügel
      Auf dem weißen Schnee

      Eine glasumhüllte Nacht
      Sternenlos und nur der Mond
      Die schöne stille Luna
      Lässt ihr Silber
      So still
      So still von ihrem Bette
      In die sichtbar Schwärze tropfen

      Und silbern N*rb*n
      Sie glänzen still
      So still
      In Lunes silbern Angesicht

      N*rb*n
      Auf meinen silbern Schwingen
      Wie Eisblumen doch so still
      So still
      So still am schwarzen Tage
      Such froh Nächte auf frohe Tage, Kind!

      William Shakespeare

      So malst du meine Traurigkeit

      Schwarze Farben
      Ein weißes Lächeln
      So malst du die Traurigkeit

      Schwarze Augen
      Sie verbergen nur
      Dein überglücklich Anlitz
      So schön
      So traurig

      Schwarze Tränen
      Rinnend von meinen blassen Wangen
      Und unsichtbar tropfen sie
      Aus uns'rem kleinen Bild

      Schwarze Momente
      in tausend schwarzen Farben
      Ein weißes Lächeln
      So malst du meine Traurigkeit
      Such froh Nächte auf frohe Tage, Kind!

      William Shakespeare

      So fesselt der Moment

      Einsam, einsam
      Und Staub auf schwarz Gewande
      So fesselt der Moment

      Meeresblaue Tiefe
      Augen aus der Traurigkeit
      Umschwebt die kalte Nacht
      Die Fessel meines Herzens

      Allein, allein
      Die Ferne dieser Sehnsucht
      Fesseln jedes Blickes

      So fesselt der Moment
      Such froh Nächte auf frohe Tage, Kind!

      William Shakespeare

      Winter in deinem Herzen

      Tiefe Winters Kälte schwarz
      So dringt sie in dein Herz
      Kein Licht
      Kein Hoffnungsschimmer gar
      Nur eisig tauber Schmerz

      Erschöpfung haltend Dauer
      Tropf Tropf
      Tränentropfen
      Keine Lösung aus der deinen Trauer

      Dunkle Seelen
      Schreiend nach der Nacht
      Im Schnee leise düster Blute
      So flüsterts aus dem Innern
      In süßer Kindestracht

      Doch beweintes Leid
      Es horcht in dir nach Glück
      Und spürts ein grausam Klingen
      Reißt es dein in tausend Stück'
      Such froh Nächte auf frohe Tage, Kind!

      William Shakespeare

      Nur wollen möcht' ich's nicht

      Wie ein leichter Atem
      Ein Hauch auf meiner dünnen Haut
      Klare Kälte
      So berührst du meine Hand

      Ich träume
      Träume davon
      Frei zu sein

      Freiheit
      Frei von deiner Liebe
      Denn ich kann es nicht

      Kann sie nicht erwidern
      Und wollen möcht' ich's nicht

      Entschuldige
      Es tut mir Leid
      Leid, welch' ich's dir zufüg
      Entschuldige

      Entschuldige
      Denn ich such' nur den tampf'ren Trost
      Trost in deinen Armen

      Brauch' Wärme
      Wärme, die bis in mein Herzen strahlt

      Hung're nach Geborgenheit
      Ich bekomm sie bei dir
      Doch wollen möcht' ich's nicht
      Entschuldige

      ***

      So gerne weine ich mir dir
      So gerne bin ich traurig
      Mit dir

      Nur ehrlich ist es nicht

      Denn du liebst
      Und ich kann es nicht

      Denn wollen möcht' ich's nicht
      Entschuldige
      Such froh Nächte auf frohe Tage, Kind!

      William Shakespeare

      Halt mich fest

      Ein zartes Lächeln
      So leicht
      Und doch so sicher

      In meiner Erinnerung
      Doch soll es nicht dort bleiben

      Lass es mich berühren
      Lass es dein Herz erklimmen
      Lass es uns're Liebe sein

      Trage mich
      Auf deinen sanften Schwingen

      Trag mich durch die Nacht

      Halt mich in der Finsternis
      Und schütze mich
      Rette mich aus meiner Dunkelheit

      Die mich noch mehr erstickt

      Entführe mich aus meinen Gedanken
      Sie beschreiben nur mein Gefühl

      Doch du
      Du machst aus meiner traurig Welt
      Ein ewig glücklich Himmelszelt
      Such froh Nächte auf frohe Tage, Kind!

      William Shakespeare
      Eiseskälte
      Meine Haut
      Sie scheint gefroren
      Und mein schwacher Atem
      Er kann sie nicht mehr wärmen

      Traurigkeit
      Wie Bl*t
      So fließt sie aus meinem Herz

      Dunkle Nacht
      Sie verhüllt mich
      Umwebt mich wie ein Mantel
      So schwarz
      So schwer

      Stille
      Meine Stimme
      Zu zart für dieses Meeresrauschen
      Scheint zu leise
      Für diese stumme Welt

      Schreie
      Leid
      Sie sind zu viele
      Zu viele für die wenigen
      Die Wenigen
      Die sie noch zu hören vermögen
      Such froh Nächte auf frohe Tage, Kind!

      William Shakespeare
      Traurigkeit
      So tief
      Träumt sie in mir

      Wirkt wie ein Schleier
      So schwarz
      So schwer
      Scheint mich zu erdrücken

      Ich schreie
      Doch niemand hört
      Niemand
      Schenkt mir seine rettende Hand
      Niemand

      Ich ertrinke
      Wie in einem dunklen Sog
      Der mich erstickt

      Tränen
      Kann ich sie noch weinen?

      Es fühlt sich
      nicht mehr an
      als ob ich's könnt

      Einsamkeit
      So tief
      Klammert sie an mir
      Such froh Nächte auf frohe Tage, Kind!

      William Shakespeare
      Dunkel wirkt die Finsternis
      Sie scheint so tief
      So leer
      Ich wag mich nicht hinaus
      Denn jeder Schritt
      Ist kalt
      Ist schwer

      Große Furcht
      Sie greift nach mir
      Jedes Rascheln
      Jeder Schrei
      So klingt's
      Genauso klingt's nach dir

      Unsichtbar
      So wirkst du
      In der finst'ren Nacht
      Geräuschlos verschließt du mir
      das einsam Herze zu

      Du nimmst den Atem
      Nimmst das Glück
      Und schenkst es mir
      Nie mehr zurück

      Es scheint
      Als ob die schwarze Dunkelheit
      Sehnsüchtig nach mir weint

      So fasst mich eine eisig Hand
      Gehüllt in finster schwarz Gewand

      Vor Angst erforen und verloren
      Such froh Nächte auf frohe Tage, Kind!

      William Shakespeare

      Dann verschließ' ich dich in meinem kleinen Herzen...

      Manchmal brauche ich
      Einfach den Moment
      Und dann verschließ' ich dich
      In meinem kleinen Herzen

      Manchmal lebe ich
      Nur für den Moment
      Und dann versteck' ich dich
      In meinen schönen Träumen

      Manchmal weine ich
      Über den Moment
      Und dann wahre ich dich
      In meiner lieblich Traurigkeit

      Manchmal schreie ich
      Stumm für den Moment
      Und dann verschweig' ich dich
      In meinen vielen Worten

      Manchmal leide ich
      Einsam in dem Moment
      Und dann liebe ich dich
      In meiner tiefen Seele

      Manchmal
      Nur manchmal
      Brauche ich den Moment
      Und dann
      Dann verschließ' ich dich
      In meinem kleinen Herzen
      Such froh Nächte auf frohe Tage, Kind!

      William Shakespeare

      Irgendwo...ich weiß

      Irgendwo
      Ich weiß
      Da ist jemand
      Der mich versteht

      Irgendwo
      Ich weiß
      Da gibt es jemanden
      Der mich kennt

      Irgendwo
      Ich weiß
      Da sitzt jemand
      Der an mich denkt

      Irgendwo
      Ich weiß
      Da wartet jemand
      Der mich liebt

      Irgendwo
      Ich weiß
      Da weint jemand
      Der mich vermisst

      Irgendwo
      Ich weiß
      Da lächelt jemand
      Der mich erinnert

      Dass Irgendwo
      Ich weiß
      Igendwo jemand ist
      Der mich
      In seinem tiefsten Herzen
      Ehrlich, so ehrlich
      Versteht und verschließt...
      Such froh Nächte auf frohe Tage, Kind!

      William Shakespeare

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      Denn das Gefühl, das hab' ich nicht

      Es kommt von Herzen
      Ist ein Trost
      Doch das Gefühl
      Das hab' ich nicht

      Manchmal
      Manchmal mag ich sein
      Wer ich bin

      Doch viel zu oft
      Zu oft bin ich
      Wie ich nicht sein will
      Nicht, wer ich bin

      Einfachheit
      Das hab' ich nicht
      Denn viel zu oft
      Zu oft
      Werden schwarz' Gedanken
      Zu ach so schwarz' Gefühlen

      Es kommt von Herzen
      Ist kein Trost
      Denn das Gefühl
      Das hab' ich nicht
      Such froh Nächte auf frohe Tage, Kind!

      William Shakespeare

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      Allein, doch bin ich still...

      Es ist so kalt
      Um mich herum
      Ich fühle mich
      So arm und alt
      Leise Worte
      Von Lippen
      So stumm
      So stumm

      Alte Grausamkeiten
      Sie tanzen um mich her
      Nichts
      Nichts
      Außer Eitelkeiten
      Ich vermiss'
      Ich weiß nicht was
      Ich vermisse viel zu sehr

      Das Glück
      Es liegt zu meinen Füßen
      Zerbrochen
      Und ich bekomm'
      Es nicht zurück

      Es ist so kalt
      Um mich herum
      Mein Weg ist traurig,
      Rau und einsam
      Ich kenne keinen Halt
      Und fühle mich nur
      Allein und hässlich dumm

      Och ich verschweig's
      Bin stumm
      Und ich zeig's
      Ich zeig's niemandem
      Such froh Nächte auf frohe Tage, Kind!

      William Shakespeare

      Die ganze Welt

      Manchmal
      Fühlt es sich an
      Als weinte ich
      Um diese ganze Welt
      Manchmal
      So scheint es
      Als hielte ich das Leid
      Dieser ganzen Welt

      Manchmal
      So erdrückt es mich
      Als schreite die ganze Welt
      Und manchmal
      Macht es mich taub
      Als schenkte mir die ganze Welt
      Ihren tiefen Schmerz

      Manchmal
      Fass' ich keinen Atem mehr
      Als ersticke mich
      Die Traurigkeit
      Dieser ganzen Welt
      Doch nur manchmal
      So wirkt es
      Als schlügen fremde Fäuste
      Auf meine ganze Welt

      Und manchmal
      Ja, so fühlt es sich an
      Als weinte ich
      Für diese ganze Welt
      Denn manchmal
      So scheint es
      Als hielte ich das Leid
      Dieser ganzen Welt
      In meinem kleinen Herzen
      Such froh Nächte auf frohe Tage, Kind!

      William Shakespeare

      Bin ich...?

      Bin ich zu sanft
      Zu sanft für diese Welt?
      Zu sanft
      Diesen Schmerz nicht zu ertragen?

      Bin ich zu scheu
      Zu scheu für diese Welt?
      Zu scheu
      Um einen Schritt zu wagen?

      Bin ich zu zart
      Zu zart für diese Welt?
      Zu zart
      Mich zu verändern?

      Bin ich zu schwach
      Zu schwach für diese Welt?
      Zu schwach
      Jedem Tag zu trotzen?

      Nein!

      Ich bin zu sanft
      Zu sanft
      Zu sanft für diese Traurigkeit
      Traurigkeit
      Die für immer nur verletzen kann
      Such froh Nächte auf frohe Tage, Kind!

      William Shakespeare