Samstag, 22.12., 1 Uhr, Phoenix "Maske des Bösen 1-3"

      Samstag, 22.12., 1 Uhr, Phoenix "Maske des Bösen 1-3"

      Maske des Bösen - Sexualstraftätern auf der Spur (1/3)

      Die Täter
      Sexualstraftäter haben kein Kainsmal auf der Stirn, fasst Kriminalpsychologe Thomas Müller seine Erfahrungen zusammen. Sie leben unter uns, unerkannt, unauffällig, bieder.

      Mehrere Tausend wegen Sexualdelikte Verurteilter sitzen in Deutschland hinter Gittern. Wie viele von ihnen noch unerkannt sind, wagt niemand zu schätzen. In der 3teiligen Dokumentation nähert sich Gunther Scholz diesem brisanten Thema. Die Reihe ergründet, was Täter antreibt und wie Ermittler ihnen auf die Spur kommen.

      In Bern steht die Polizei vor einem Rätsel. Eine junge Frau wurde erstochen, in der Nähe ihrer Wohnung. Nur wenige Stunden zuvor hatte ein Unbekannter einige Kilometer entfernt eine Messerattacke auf eine Passantin verübt. Das Opfer überlebte schwer verletzt. Ist das der Beginn einer Mordserie? Und wie ist der Täter zu stoppen?

      Der europaweit profilierte Wiener Kriminalpsychologe Thomas Müller wird in die Ermittlungsarbeit einbezogen. Ihm gelingt es, indirekt Kontakt zum Täter aufzunehmen. Thomas Müller nutzt dazu seine langjährige Erfahrung aus Gesprächen mit verurteilten Sexualmördern. Das Berner Tatmuster ähnelt sehr dem eines deutschen Sexualstraftäters, der seit Jahren in Haft sitzt. Welche Schlüsse können Kriminalpolizei und Kriminalpsychologe aus dieser Parallelität ziehen? Führt eine bislang nicht aufgedeckte Serie von Handtaschenrauben auf die Spur des scheinbar sexuell motivierten Täters?




      Maske des Bösen - Sexualstraftätern auf der Spur (2/3)

      Der Tatort
      Sexualstraftäter haben kein Kainsmal auf der Stirn, fasst Kriminalpsychologe Thomas Müller seine Erfahrungen zusammen. Sie leben unter uns, unerkannt, unauffällig, bieder.

      Um Verbrechen auf die Spur zu kommen, werden Tatmuster ergründet. Wesentliche Hinweise bei der Aufklärung von Sexualverbrechen liefert die Tatortanalyse.

      Andreas K. ermordet eine Frau mit 70 Messerstichen, zurück bleibt ein verwüsteter Tatort. Konstantin N. tötet im Perlacher Forst eine ältere Dame. Hat er die Tat geplant oder sah er in seinem Opfer wirklich ein Monster? Wolfgang O. kann des Mordes an einer jungen Frau überführt werden. Doch hat er auch ein anderes Opfer auf dem Gewissen, das auf ähnliche Weise starb?

      In allen Fällen hilft die Tatortanalyse, das wahre Geschehen und die Motive der Mörder ans Licht zu bringen. Es kommen auch Dinge zum Vorschein, die die Täter um jeden Preis für sich behalten wollen.





      Maske des Bösen - Sexualstraftätern auf der Spur (3/3)
      Schuld und Sühne
      Der dritte Teil der Reihe beschäftigt sich mit der brisanten Frage, ob Sexualstraftäter therapiert werden können, ob es gelingen kann, sie dazu zu bringen, mit ihren Phantasien kontrolliert umzugehen. Die Frage bleibt unbeantwortet.

      Klaus-Dieter S., Frank G., Jens B. und Konstantin N. sitzen seit Jahren hinter Gittern. Sie meisten von ihnen haben langjährige Therapien hinter sich. Wie gefährlich sind sie noch?

      Sie haben Frauen überfallen, haben gemordet. Zunächst in ihrer Phantasie, später in der Realität. Können sie lernen, mit den Bildern in ihren Köpfen kontrolliert umzugehen? Haben sie sich ihren Therapeuten tatsächlich geöffnet, oder bewahren sie ihr dunkles Geheimnis, das sie eine Gefahr für die Öffentlichkeit bleiben lässt? Auch hier kann die Analyse der Tatorte Antworten geben, denn es gibt einen Moment, in dem kein Täter lügt: wenn er sein Verbrechen begeht.

      Was tun mit Menschen, die gemordet haben? Dieser Teil der Dokumentation beschäftigt sich mit dieser brisanten, immer wieder kontrovers diskutierten Frage.

      Dokumentation von Gunther Scholz (2005)

      übergeordnete Quelle: phoenix.de/startseite/1.1.htm
      Da ich manchmal doch sehr genervt bin, empfehle ich folgende Seiten:
      seit-seid.de/seid-seit.de, dass-das.de, dendenn.de/dennden.de und wennwen.de/wenwenn.de!