Tja,
der Titel sagt es eigentlich schon. Alles. Und ich will keine Diagnose. Und habe eigentlich kein Problem. Dennoch:
Unwohlsein, ein unbestimmtes Gefühl morgens vorm Spiegel. Ekel? Nein, nicht richtig. Oder doch? Schwierig.
Ja, eine ES. Sie liegt im Endeffekt hinter mir. Gleichzeitig bin ich noch mittendrin. Ein Blick vorm Spiegel. Ekel. Und es dreht sich im Kreis.
Durch Medikamente, mit dem Rauchen aufhören, mehrere Male am Tag essen und viel zu viel sitzen im Job habe ich dann doch um die Körpermitte herum zugelegt. Schlimm an der Geschichte ist für mich, dass es unvermeidbar ist. Und vor allem die Angst davor, wieder in das komplette Räderwerk ES/Bulimie reinzurutschen. Das kann ich mir nicht mehr erlauben, das darf nicht sein. Kinder, Beziehung, Job, Katze, Freunde. Sogar die Reihenfolge ist von Relevanz.
Alle Ausführungen sind mir bekannt, alle "Gegenmaßnahmen" sind vollkommen OK, ich Esse, ich kotze nicht, ich bewege mich, soweit mir das zeitlich noch möglich ist. Selbst Zeit für meine Freunde finde ich.
Dennoch. Abnehmen. Ein Wunsch?Ein Ziel? Eine Illusion? Blödsinn? Meine Thera damals meinte, dass ich erstmal zunehmen werde. Dass ich eine Zeit lang "zu viel" bin. Dass das irgendwann wieder vorbei geht. Tut es das? Kann ich das beschleunigen? Soll ich das überhaupt beschleunigen. Durchhalten? Auseinander gehen? Ekeln? schon morgens? Oder lieber egal und nicht mehr auf mich achten? Wieder zum Arzt?
Und eigentlich noch viel mehr Fragen. Tausende. Und eigentlich alle beantwortet. Was ich erwarte? Keine Ahnung, die Antworten kenne ich. Arzttermin ist gemacht, ich muss es nur schaffen, einmal rechtzeitig aus dem Büro zu schaffen.
Und nun die Fakten dazu: Mehrmals essen am Tag, was ich auch bei mir behalte. Nahrung ist mit Ökosiegel versehen, ausgewogen in den allermeisten Fällen. Naschereien erlaubt aber nicht zwangsläufig gern gesehen, aber - bis auf eventuelle Krankheiten des Mage-Darm-Trakts - bleibt alles bei mir. Bewegung vorhanden, wenn auch nicht übermäßig viel. Dazu fehlt die Zeit.
Dies ist kein Hilferuf, kein wirkliches ernsthaftes Problem, nur einfach eine Sammlung an Gedanken und die Bitte, an alle, die etwas mehr vom wichtigsten Gut auf Erden haben, mir vielleicht etwas davon abzugeben. Zeit. 10 Minuten pro Person, und mein Tag ist schon ein Stück mehr
Uih, ein seltsames Gefühl, einen "Problemthread" aufzumachen. Der erste seit Jahren.
LG
Edit sprach mit der Typo und die Typo musste kurz wech
der Titel sagt es eigentlich schon. Alles. Und ich will keine Diagnose. Und habe eigentlich kein Problem. Dennoch:
Unwohlsein, ein unbestimmtes Gefühl morgens vorm Spiegel. Ekel? Nein, nicht richtig. Oder doch? Schwierig.
Ja, eine ES. Sie liegt im Endeffekt hinter mir. Gleichzeitig bin ich noch mittendrin. Ein Blick vorm Spiegel. Ekel. Und es dreht sich im Kreis.
Durch Medikamente, mit dem Rauchen aufhören, mehrere Male am Tag essen und viel zu viel sitzen im Job habe ich dann doch um die Körpermitte herum zugelegt. Schlimm an der Geschichte ist für mich, dass es unvermeidbar ist. Und vor allem die Angst davor, wieder in das komplette Räderwerk ES/Bulimie reinzurutschen. Das kann ich mir nicht mehr erlauben, das darf nicht sein. Kinder, Beziehung, Job, Katze, Freunde. Sogar die Reihenfolge ist von Relevanz.
Alle Ausführungen sind mir bekannt, alle "Gegenmaßnahmen" sind vollkommen OK, ich Esse, ich kotze nicht, ich bewege mich, soweit mir das zeitlich noch möglich ist. Selbst Zeit für meine Freunde finde ich.
Dennoch. Abnehmen. Ein Wunsch?Ein Ziel? Eine Illusion? Blödsinn? Meine Thera damals meinte, dass ich erstmal zunehmen werde. Dass ich eine Zeit lang "zu viel" bin. Dass das irgendwann wieder vorbei geht. Tut es das? Kann ich das beschleunigen? Soll ich das überhaupt beschleunigen. Durchhalten? Auseinander gehen? Ekeln? schon morgens? Oder lieber egal und nicht mehr auf mich achten? Wieder zum Arzt?
Und eigentlich noch viel mehr Fragen. Tausende. Und eigentlich alle beantwortet. Was ich erwarte? Keine Ahnung, die Antworten kenne ich. Arzttermin ist gemacht, ich muss es nur schaffen, einmal rechtzeitig aus dem Büro zu schaffen.
Und nun die Fakten dazu: Mehrmals essen am Tag, was ich auch bei mir behalte. Nahrung ist mit Ökosiegel versehen, ausgewogen in den allermeisten Fällen. Naschereien erlaubt aber nicht zwangsläufig gern gesehen, aber - bis auf eventuelle Krankheiten des Mage-Darm-Trakts - bleibt alles bei mir. Bewegung vorhanden, wenn auch nicht übermäßig viel. Dazu fehlt die Zeit.
Dies ist kein Hilferuf, kein wirkliches ernsthaftes Problem, nur einfach eine Sammlung an Gedanken und die Bitte, an alle, die etwas mehr vom wichtigsten Gut auf Erden haben, mir vielleicht etwas davon abzugeben. Zeit. 10 Minuten pro Person, und mein Tag ist schon ein Stück mehr
Uih, ein seltsames Gefühl, einen "Problemthread" aufzumachen. Der erste seit Jahren.
LG
Edit sprach mit der Typo und die Typo musste kurz wech
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