entlassen:-(

      entlassen:-(

      mhh hallo erstmal.. joa ich weiss nicht so richtig ob dies hiergehört,wenn nicht sry...
      mhh naja jetzt zu mein thema. also ich wurde heute um 11 iuhr entlassen ich war jetzt 11 wochen und 3 tage in einer psychatrie. ich habe montag erst erfahren das ich entlassen werde,das war ein schock für mich. ich wusste nicht was ich tun soll. es ist richtig scheisse dieses gefühl. ich glaube ich war zu lange in der psychatrie,aber ich habe mich da richtig wohl gefühlt,ich will am liebsten wieder dort hin. mdie verstehen mich alle dort selbst die mädchen,einfach alle,ich habe mich dort sicher gefühlt,ich hatte immer welche um mich,die mich verstanden haben:-8 es tut so weh die nicht mehr um mich zu haben. die aussenwelt ist ganz anders,man muss sich wieder etwas zurück halten,man kann nicht immer über alles reden,man muss angst haben das man als psycho abgestempelt wird. ach man ich will wieder dort hin,ich bin grad mal ein paar stunden zuhause. es ist zwar scön zuhause,aber ich fürhle mich so uunbeschüctzt,es ist so ruhig niemand ist da. ich kann nicht reden. ich habe mich zu sehr an die psychatrie gewöhnt,das durfte nicht sein,aber was soll ich jetzt tun?? was wenn ich mich an zuhause nie gewöhnen kann. ich habe angst,vor allem was noch auf mich zu kommt. klar es wird schwer,aber es war alles in der psychatrie einfach,ich glaube ich habe mich nicht richtig auf eine entlassung vorbereitet. ich kann es einfach nicht realisieren das ich entlassen bin,ich denke die ganze zeit ich habe nur eine beurlaubung..aber so darf ich nicht denken...och man ich weiss nicht was ich für antworten erwarten,wenn überhaupt,aber es musste einfach mal raus.. es ist unglsublich schwer....


      lg
      Wenn die menschen nur einmal jemanden in die augen sehen würden,wüssten sie wie es einem wirklich geht!
      Hey Linamaus,

      Ich kann /glaube ich) ganz gut verstehen, wie du dich fühlst, und ich denke, das geht vielen so. man hat sich an das Leben in der Psychiatrie gewöhnt, und "Draußen" ist alles irgendwie unbekannt. Aber ich denke, nach nen paar Tagen oder spätestens ein, zwei Wochen, hast du dich daran wieder gewöhnt. Bei mir war es auf jeden Fall so. Und dann entdeckst du nach und nach die positiven Seiten von "Draußen" und auch die negativen von "drinnen". Die Umstellung ist schon schwer, und ich will deine Probleme auch garnicht kleinreden, aber ich möchte dir ein bischen Optimismus geben. Wahrscheinlichb hast du dich doch in den ersten Tagen nach deiner Einweisung auch komisch und unsicher Gefühlt, oder?
      Und ich denke, in Psychiatrien wird generell viel zu wenig auf die Entlassung und das leben dannach vorbereitet. Die Leute werden einfach ins kalte Wasser geschmissen, und dadurch bekommen sicherlich viele große Angst und auch Rückfälle. Ich weiß auchnicht, wieso die Ärzte/Schwestern... aus den Psychiatiern einen sowenig auf die Entlassung vorbereiten, denn das ist für jeden Patienten ein Riesenschritt. Und die Patienten aus den "normalen" Krankenhäusern, die dort länger waren, kommen ja auch oft erst in die Reha, bevor sie nach Hause kommen, das mal so nebenbei.

      Du kannst ja mit deinen Mitpatienten auch weiter Kontakt halten, vielleicht hilft das ein bischen. Und sonst, du wirst dich ganz bestimmt wieder an zuhause gewöhnen, ich drück dir die Daumen, dass es schnell geht. Und vielleicht unternimmst du in den nächsten Tagen einfach mal was, was du in der Psychiatrie nicht konntest? Rausgehen, wann und wielange du willst, essen, wann und was du willst, schlafen und aufstehen, wann du willst und, und, und...

      hoffe, ich konnte dich ein bischen aufmuntern,
      lg, Marleen