Help me

      Also ich war 5 monate in der Psychiatrie hab viel gelernnt...doch nun bin ich wieder zurück und alles bricht wieder in mir zusammen...
      Meine aggressionen steigen und ich geh auf meine Eltern los
      der drogen konsum ist stärker geworden und ich komm von vielem nicht mehr fort....
      Seit 3 jahren schneid ich mich....muss öfters nähen...
      ich weiss nicht mehr weiter dass schlimmste für mich ist die situation zu Hause...immer öfters hau ich von zu hause ab und meld mich nicht mehr...meine eltern und ich gehen auf einander los schreien einander an schlagen uns...was soll ich tun?...ich möchte nicht mehr auf die strasse...ich hab einen monat zeit auf zu hören mit den drogen mit dem alkohol und ich muss mein style ändern und meine einstellung....

      wenn es so weiter geht geh ich für immer von zu hause...doch wo hin kann ich gehen? da ich ja erst 15 jahre alt bin
      bitte gibt mir tipps wie ich zu hause wieder klar komme.....
      ich wünsche ich wäre ein engel dann wäre ich schon tod...

      nur der schmerz lässt mich wiiessen das ich noch am leben bin...
      Hi,

      Also, das hört sich ziemlich schwierig für dich an, wie es im moment läuft. Vielleicht solltest du mal überlegen in ne betreute Einrichtung zu ziehen. Vielleicht entspannt sich dann dein verhältnis zu deinen Eltern wieder, wenn du zB nurnoch an den Wochenenden "zu besuch" kommst.
      Ich bin auch mit 15 in ne betreute WG gezogen, weil es mir so schlecht ging und ich mich nurnoch mit meiner Mutter gezofft hab. Seit meinem Auszug war unser verhältnis viel, viel besser geworden! Und in soner WG sind ja auch Betreuer (meist Sozialpädagogen), die sich mit so Problemen, wie du sie hast, auskennen und dir bestimmt besser helfen können als deine Eltern.
      Die Einrichtung wird normalerweise vom Jugendamt bezahlt, es gibt ganz verschiedene, zB welche, wo nur Mädchen/Frauen ODER Jungen/Männer leben, aber auch gemischte, und welche, wo hauptsächlich Psychiatrieerfahrenen leben, es gibt 24-Stunden-Betreuung oder welche, wo nur Tagsüber jemand da ist.

      Und wenn du aber lieber bei deinen Eltern bleiben willst, dann gibt es "Familienhilfe", also zB Sozialpädagogen/arbeiter, die zu euch kommen, mit euch reden oder ewas tun, damit ihr besser miteinander klarkommt und es dir besser geht.

      Ich bin kein "Fachmensch", dass ist nur das, was ich aus eigener Erfahrung kenne, ich hab auch gerade gesehen, dass du aus der Schweiz kommst, da weis ich nicht, ob das alles genauso ist wie in Deutschland. Aber genaueres können dir die Jugendämter, Sozialämter, aber auch Kinder-und-Jugend-Psychiater und Therapeuten oder auch die Leute aus der Psychiatrie, wo du warst, sagen.

      Hoffe, die Tips helfen dir nen bischen, alles gute wünsch ich dir!

      lg, Persephone