Hey ihrs,

ich weiß gar nich trecht wo ich anfangen soll.

I-wie ist alles zuviel, ich bin ständig am heulen und einfach fertig.

Wir haben Halbjahrespraktikum, was ich in einer Kindereinrichtung absolviere und was mir wirklich viel Spaß macht. Doch jedesmal kommen ERinnerungen in mir hoch, dass meine Kindheit nich tso shcön war und dass ich nicht solche Eltern hatte, die alles für mich gemacht haben. Das versetzt mir imemr ienen kleinen Stich, obwohl ich mich für die Kinder natürlich freue dass sie solche Eltern haben.

Ständig bin ich müde und kaputt, weil ich nachts nicht richtig schlafen kann, ich komem einfach nicht runter, kann nicht so runterfahren wie ich es gerne würde. Jertzt bin ich auch erstmal krankgeschrieben bis morgen, da ich mri eine Mandelentzündung eingefangen habe.

Dann gibt es ziemlichen Trouble in meinem Freundeskreis, da mich zwei Menschen echt derbe verarscht haben. Der Streit mit einer Freundin geht mir auch sehr nahe, obwohl wir relativ normal miteinander umgehen. Ich würde gerne mit ihr drüber quatschen, finde aber einfach nicht die Zeit und die richtigen Worte.

Dann komem ich mit mir selbst nicht klar. Ich kann mich im -Spiegel nicht ertragen möchte mich imemr wieder verletzen und einfach nur nicht mehr da sein. Es gibt nur ganz wenige Personen denen ich vertraue und eie mir helfen könenn, aber ich will sie nicht ständig mit meinen Problemen belasten.

Ich könnte eigentlich die ganze Zeit heulen, egal was ist. Ich bin einfach fertig mit der Welt. Meine Therapeutin meinte, ich sei einfach ausgebrannt und brächte einfach mal ein wenig Ruhe. DAs mag sein, aber wo soll ich die Zeit dafür hernehmen??

Das musste jetzt einfach mal raus..... weiß auch nicht
Vielleicht möchte ich auch einfach nur ein paar liebe Worte hören ..... ich habe echt keine Ahnung


Schattenelgin

Hey ihrs,

sorry wenn ich das Thema nochmal aufwärme, aber mir geht's echt beschissen momentan. Ich bin einfach fertig mit den Nerven und könnte ständig das große Heulen anfangen. Körperlich geht es mir auch nicht viel besser, lag vor zwei Wochen mit 'ner Mandelentzündung flach und bin seitdem auch stark erkältet. Ich in ständig müde und teilweise total unkonzentriert, was, gerade in meinem Praktikum, eigentlich nicht sein dürfte. Ich arbeite ja mit Kindern, die teilweise noch sehr jung sind und da muss ich eigentlich, gerade mit meiner ohnehin schon geringen Sehkraft, doppelt und dreifach aufmerksam sein. Ich will mich aber nicht krankschreiben lassen, da es eben nur ein Praktikum ist und gleich am Anfang war ich wie gesagt ja schon krank und außerdem will ich gerne arbeiten.
Über unsere Arbeit müssen wir natürlich auch Berichte schreiben, der erste ist am Freitag (29.2) fällig und ich habe noch nicht mal die Hälfte geschafft. Ich komme einfach nicht weiter und habe kaum Kraft mich darauf zu konzentrieren, wobei ich mich echt reinhängen muss da das erste Halbjahr schulisch total daneben war.

Im Moment bin ich hier zu Hause, bis morgen (Sonntag), dann fahre ich zurück nach Marburg. Hier zu Hause ist die Stimmung i-wie angespannt, meine Mutter hat wie immer viel zu viel zu tun, meine Schwester ist auch komisch drauf und meinen Vater habe ich gestern Abend nur kurz gesehen. Meine andere Schwester ist gar nicht da weil sie das ganze WE bei ner Freundin ist, ist vielleicht auch ganz gut so sonst gäbe es vielleicht noch mehr Probleme. In meiner WG in Marburg ist die Situation nicht besser: Wir sind alle momentan ziemlich angespannt und stehen gewaltig unter Strom, da knallt es schon hier und da mal. Außerdem habe ich manchmal das Gefühl, von zwei meiner drei Mitbewohner ausgeschlossen zu werden, dass tut mir sehr schnell sehr weh, auch wenn sie sagen dass das nicht so sein soll. Ich habe einfach schnell Angst den Kontakt oder die Bindung zu jemandem zu verlieren, vielleicht bin ich deshalb in diesem Punkt so angreifbar.

Hinzu kommt noch, dass eine Freundin von mir vor einer Woche gestorben ist. Heute war die Beerdigung und ich konnte nicht hingehen, da ich wegen ner Sprachreiseninfo nach Hamburg musste. Ich schnalle das immer noch nicht ganz dass sie einfach nicht mehr da ist, dass ich sie nicht besuchen kann oder dass ich nie wieder eine E-Mail von ihr bekommen werde. Es tut einfach weh dass sie weg ist, gerade weil sie auch viele Probleme hatte. Ich hätte mich gerne nochmal von ihr "verabschiedet", auch wenn ich weiß dass ich ihr Grab natürlich besuchen werde. Es tut trotzdem weh, gerade weil es mir im Moment auch so beschissen geht.

Außerdem habe ich momentan massive Probleme mit mir selbst. Ich fühle mich oft einsam und alleingelassen, auch wenn ich meine Leute um mich herum habe. Ich kann mich momentan selbst im Spiegel nicht ertragen, ich ertrage mein Aussehen nicht, mein Verhalten, meinen Charakter gar nichts einfach. Ich fühle mich einfach wertlos, nutzlos und alles einfach, ich ertrage mich momentan einfach nicht. Manchmal wache ich nachts auf und will mich nur noch schneiden, dafür bestrafen dass ich noch da bin und alles einfach. Meine Thera hat gemeint, dass ich einfach jemanden bräuchte der mich liebt und mich so akzeptiert wie ich bin. Nicht einfach einen guten Freund, einen Menschen bei dem ich mich wohl- und geliebt fühlen kann, womit sie wahrscheinlich gar nicht so unrecht hat.

Sorry, dass ich nochmal schreibe, aber es musste einfach mal raus!!!
Vielleicht hat ja einer ein paar liebe Worte oder einen Rat was ich machen kann


Schattenelbin

[edit: sätze rausgenommen wegen löschregel 05. / solaine]

*mal das Thema wieder hochschiebt*

Jetzt ist es passiert, jetzt bin ich völlig durchgedreht.....

Wir haben gestern in der WG ein wenig gefeiert, was im Grunde meine Idee gewesen ist. Einfach mit ein paar netten Leuten zusammensitzen udn Spaß haben. Mir ging es den ganzen Nachmittag schon nicht gut und ich habe schon, bevor wir eigentlich angefangen haben, einee Menge Alkohol getrunken. Mir ging es ziemlich scheiße, doch das habe ich wohl versucht zu ignorieren oder vielleicht auch zu "ertränken". Während der Prty habe ich versucht gut drauf zu sein und zulachen, auch wenn es mir total zum Kotzen ging. Ich hatte dann einen Konflikt mit einem Klassenkameraden, der mich angegrabscht hat und versucht hat mich zu küssen obwohl ich das nicht wollte. Doch er hat nicht aufgehört, bis ich ihn fast angeschrien habe. Danach war ich völlig durcheinander und schlecht drauf, dass ich noch mehr getrunken habe. Außerdem kamen imemr mehr Leute, wir waren dann nochmal los Alkohol kaufen - so dass ich mich dann komplett abgeschossen habe. Ich habe alles in sehr schneller Folge durcheinander getrunken, bis ich fast umgekippt bin. Ein Freund von mir sit dann mti mri raus, draußen habe ich eine Panikatacke bekommen und bin fast auf ihn losgegangen. Irgendwann dann waren wir wieder drinnen und er und mit meinem Mitbewohner hat er alle bis auf zwei Leute rausgeschmissen. Ich hatte den totalen Nervenzusammenbruch. Ich weiß nicht was ich ohne T. angestellt hätte, ich weiß es nicht und ich will es auch im Nachhinein nnicht mehr wissen.

Auf jeden Fall ist mir dadurch klar geworden, dass es so nicht weitergehen kann. Ich habe einfach viel zu viel um die OHren, ich habe keine Zeit für mich und werde dem nicht gerecht was man von mri erwartet. (Dazu habe ich hier im Thread ja schon einiges geschrieben). Ich überlege nun wie es weitergeht, eventuell Klinik oder Tagesklinik und so weiter, denn so geht es nicht weiter, da geheh ich i-wann drauf bei.

Ich weiß nicht was ich mir hiervon erhoffe .... Vielleicht ein paar tröstende Worte, Ratschläge oder anderes. Ich brauche ienfach Hilfe

Schattenelbin

[edit: satz editiert wegen löschregel 05. / solaine]

Hey ihr lieben,

nach eimem gespräch mit meienr Ansprechpartnerim im Praktikum und nach dem Termin bei meinem Psichater wegen der medis sieht es jetzt so aus:

Höchstwahrscheinlich werde ich das Praktikum zu den Osterferien beenden. Entweder beginne ich dann nach den Osterferien nochmal von vorne in einer anderen Einrichtung oder ich gehe in eine Klinik.. Das muss ich jetzt diese Woche mit meiner Thera besprechen. Es läuft allerdings alles auf eine stationäre Behandlung raus, auch wenn noch nciht klar ist wo. Ich komme ja hier aus Marburg, möchte aber, wenn ich in stationäre thera gehe, nicht unbeding hier in marburg bleiben. Vielleicht könnt ihr mir da helfen, wenn ihr vielleicht eine gute adresse habt schickt sie mir doch per pn.

Ich fühle mich einfach total scheiße und würde am liebsten echt alles hinschmeißen und einfach nur einschlafen wollen

Schattenelbin

Hey Solaine,

danke für deine ANtwort

Es gibt morgen ein Gespräch zwischen mir, meiner Kollegin im Praktikum und meiner anleitenden Lehrerin, ob und wie es dort weitergeht. Ich habe heute meinen ersten Bericht zurückbekommen - mangelhaft - eben nicht so toll. Ich habe versucht das beste draus zu machen, aber mehr war einfach nicht drin.

Ich fühle mich einfach mies, bin gerade bei ner Freundin in Frankfurt, aber auch sie kann mri nicht wirklich helfen.
Ich bin jetzt auf der Suche nach Kliniken, denn ich denke dass das momentan das beste für mich udn meien Umwelt ist.

Vielleicht hat einer von euch ja ein paar tröstende oder aufbauende Worte für mich, dass würde mir sehr helfen.

Schattenelbin

Sorry dass ich nochmal schreibe aber ich wollte das hier nochmal schreiben...

Es hat sich jetzt einiges geklärt ..
Meine Mutter war da und wir hatten ein Gespräch mit der Schulleitung und mit meiner Therapeutin

Ich werde in eine psychosomatische Klinik gehen, allerdings müssen wir noch klären in welche. Aber von mir fällt dadurch schon eine große Last ab, zumindest fühlt es sich so an.

So das wollte ich einfach nochmal geschrieben haben

Schattenelbin

Sorry dass ich nochmal schreibe doch es muss einfach raus.

Gestern war ich auf ner Party von nem Kuumpel, gab nix besonderes zu feiern, war einfach wegen dem Abi dass er fertig hatte und weil jetzt Ferien sind.

Ich habe mich mit Alkohol sehr zurückgehalten und trotzdem bin ich hinterher total ausgerastet. Ich habe auf eineml Panik bekommen, mir wurde schwindelig und alles hat sich gedreht. Dann war ein Kumpel mti mri draußen und ich habe um mich geschlagen weil ich ANgst vor ihm hatte, obwohl ich gleizeitig wollte dass er da bleibt und mich im Arm hällt. Für einen Moment hattet ich wieder Angst geschlagen zu werden und im nächsten dann wieder alleine zu sein. Vom Kopf her weiß ich ja das besagter Kumpel mir nix tut, aber plötzlich war die Angst wieder da alles kam hoch, alles wurde zuviel .....
die ganzen letzten zwei Wochen waren der reinste Horror und ich habe außerdme tierisch Angst vor zu Hause. Mit meirn Mutter habe ich ja alles besprochen, sie war ja auch hier in Marburg und so, aber ich habe Angst vor der Konfrontation mit meinem Vater. Ich habe Angst vor zu vielen Fragen, nach dem wieso weshalb warum. Ich habe Angst alleine zu sein, wieder scheiße zu machen .... ich köntne hier gerade ienfach durchdrehen.
Ich fahre jetzt gleich nach H ause und je näher ich dem komme, desto mehr Angst habe ich.

Vielleicht habt ihr ja ein paar aufbauenede Worte für mich,d ass würde mir sehr helfen

Schattenelbin

Das darf doch alles nicht wahr sein ...
Jetzt bin ich seit vier Tagen hier zu Hause bei meinen Eltern und die Stimmung hier ist einfach nur zum kotzen. Ständig habe ich das Gefühl i-was falsch oder nicht richtig gemacht zu haben. Wegen Kleinigkeiten gibt es schon so kleinere Krisen, was mich einfach nervt und runterzieht. Meine Mutter hat jetzt schon ein paar mal geweint seit ich da bin, einfch weil sie nicht mehr weiter weiß. Ich habe i-wo das Gefühl dass ich daran schuld bin, weil alles ganz plötzlich vor zwei Wochen auf sie eingestürmt ist. Ich mache mir einfach Vorwürfe, auch wenn ich eigentlich denke dass es richtig war ihr alles zu sagen. ABer es ist hier einfach generell scheiße und ich will nur noch nach Marburg zurück. Heute auch, da waren wir außerdem bei meiner Oma zum Kaffee und die Stimmung war einfach komisch. Über die beiden, also über meine Geschwister, haben sie geredet, von wegen 1. Platz beim Judowettkampf oder Fussball oder so, aber ich wurde nur am Rande gefragt. I-wann kamen dann ein paar blöde Sprüche, wo ich i-wann einfach aufgestanden und rausgegangen bin. Am liebsten hätte ich echt losgeheult, da die Situation einfach nur scheiße war. Meine Oma weiß noch nix von meinen Klinikplänen und soweiter, fragt aber meine Mutter immer ob was sei und so. Jetzt sind wir seit ner halben Stunde wieder zu Hause und ich habe schon wieder geritzt. Ich fühle mich hier einfach so verdammt alleine, so erdammt einsam. Ich hätte gerne jemanden der da ist, richtig da ist und mich ganz fest in den Arm nimmt. Am Samstag fahre ich nach Magdeburg um mir ein Musical von Freunden anzuschauen, aber es fühlt sich noch so lange an. Klar habe ich mit meinen Freunden Konkat per Mail, icq oder Telefon, aber ich will heir einfach wieder weg, weg von meinen Eltern.
Dann ist da snoch die scheiße mit der Kliniksuche: Ich hatte ja eine gefunden und da angerufen und vielleicht kann ich da am 8. April zum Vorgespräch wenn ein anderer Patient nicht bis morgen anruft und zusagt. Ich muss wieder von vorne anfangen zu suchen und langsam habe ich einfach keine Kraft mehr. Ich könnte nur noch kotzen und mir einfach nur für alles wehtun was ich gemacht habe. Jetzt heule ich schon wieder und wenn meine Mutter dass sieht dann fragt sie imemr so viel, ohne das ich was sagen kann.

Das ist doch alles scheiße echt .....
Sorry aber dass musste einfach mal raus ...


Schattenelbin

Ich möchte an dieseer Stelle einfach mal loswerden, dass es auch noch was positives von mir zu hören gibt.

Ich habe heute morgen mit der Klinik n Warsten telefoniert und - oh Wunder - ich kann doch in zwei Wochen zum Vorgespräch kommen, da weder der eine noch der andere Patient zugesagt haben. Ich freue mich tierisch, da dass ja mien Wunschklinik war. Außerdem habe ich mittlerweile eine Alternative gefunden, falls das mit Warstein nicht klappt. Wenn das also nicht geht, geheh ich wahrscheinlich nach BAd Dürrheim. Ich freue mich total, dass die Sache jetzt etwas klarer ist, auch wenn es hier zu Hause imemr noch schwierig ist. Aber es ist ein Anfang und ein ganz kleiner Lichtstreif und dass finde ich super.

Dass musste einfach mal raus

Schattenelbin

Hey ihrs,

sorry dass ich das nochmal hochschiebe, doch mir geht gerade soviel durch den Kopf.
Ich fahre jetzt gleich nach Warstein, wo ich ein Vorgespräch wegen stationärer Therapie habe. Ich bin forh, dass ich da noch einen Termin bekommen habe, doch so langsam bekomme ich ein mulmiges Gefühl. Vielleicht ist es eine Art Angst sich den Dingen zu stellen oder Angst vor dem neuen was kommt, ich weiß es nicht so genau. Auf jeden FAll habe ichi-wie, naja ein bisschen Schiss davor. Ich weiß dass mir die Menschen dort nur helfen wollen, doch trotzdem ist da dieses mulmige Gefühl. Vielleich tist das auch nochmal, weil es was neues ist, ich weiß es nicht. Ich ibn nur gerade etwas verwirrt, da auch meine Mutter mitfährt. Sie hat mich gefragt und habe gesagt dass ich will dass sie mitfährt. Allerdings zweifelt sie immer noch daran, dass ich diese Maßnahme wirklich brauche, was mich shcon i-wo sehr verletzt, den ich mache das bestimmt nicht aus jux und dollerei. Ich habe Angst, dass sie wieder weint und ich mir dann vorwürfe mache oder dass ich was ganz falsches sagen könnte.

Sorry für das durcheinander, musste es nur gerade loswerden

Schattenelbin

Hey danke Mama,

ja es war auch ga rnicht so schlimm und die waren echt nett da ...

So wie es jetztz aussieht werde ich in ca. 3 Wochen aufgenommen *freu* Ich freu emich dass das doch noch so geklappt hat. Die sind vor allem echt freundlich da und das Gelände sieht auch ganz nett aus.
Das einzige was mir Kopfzerbrechen macht ist der Drogentest den ich am Anfang machen muss. Ich habe nix zu verbergen, nehme ja keine Drogen aber was wird da mit einem gemacht? I-wie hört sich das toal komisch an ...

Naja jetzt bin ich erstmal froh dass das auch geklärt ist *hüpf*

Schattenelbin