pflegefamilie

      pflegefamilie

      ich muss es grad einfach mal loswerden...

      ich leb jetzt seit fast 2 jahren in einer Pflegefamilie...
      und momentan fühl ich mir hier wie das 3. rad am wagen...

      wenn ich wo hinmuss fährt mich niemand, und momentan verkrieche ich mich den ganzen tag in meinem zimmer, weil mich sowieso keiner wahrnimmt... und wenn dann kommen nur forderungen...
      irgendwie merken sie nicht, dass ich auch schule und noch andere dinge zu tun habe, denn immer soll ich irgendwas machen, und wenn ich sag, dass ich total fertig bin fragen sie nur: wieso? du machst doch den ganzen tag nichts...

      es geht mir einfach nur auf den wecker. ich könnte echt die wand hoch gehen...

      weiß auch jetzt nicht was ich erwarte... wollte es einfach mal rauslassen...
      Von verrückten Leuten kann man eine Menge lernen.
      (Die Mitte der Welt - Andreas Steinhöfel)
      einzig wahres Zitrönchen
      & Chefin des Chi-Kreiselwurm-Verschwörungskommandos


      RE: pflegefamilie

      hey du..
      das hört sich nicht gut an.. das dritte rad am wagen zu sein ist nie schön.
      hast du mit ihnen mal darüber geredet?
      hast du dich denn am anfang wohl da gefühlt?
      sorry momentan weiß ich auch nichts mehr, außer dass es besser wär das problem anzusprechen anstatt sich zu verkriechen
      LG
      ~Von was ich träume? Von dem einen Moment, den sich alle großen Kinder erträumen. Dass sie jemand in den Arm nimmt und ihnen sagt, dass alles gut wird. Und dass sie in helle Augen blicken dürfen, in denen nur dieser eine Satz beständig strahlt - und dass sie diesen Augen glauben können~

      Pessimisten sind Menschen, die sich über den Lärm beschweren,wenn das Glück bei ihnen an die Tür klopft!
      hey,
      wie wärs denn wenn du diesbezüglich nochmal mit deiner thera redest, vielleicht wäre ein neuer termin mit deiner familie angebracht?

      ich denke diese forderungen, das ist mehr oder weniger normal, was ich damit meine ist dass meine mutter auch sehr viele forderungen an mich stellt, und das hier:
      denn immer soll ich irgendwas machen, und wenn ich sag, dass ich total fertig bin fragen sie nur: wieso? du machst doch den ganzen tag nichts...
      ist mir auch nicht gerade fremd ;)

      überleg dir das doch mal, ob ihr in nächster zeit nochmal eine familiensitzung machen könnt.
      Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
      hey,
      dass deine pflegefamilie nicht zu sehen scheint, wie es dir geht, ist schade, aber wenn du kannst, solltest du es tatsächlich mal klar sagen. Wenn sie fragen, wieso du dich so schlecht fühlst und kraftlos, du hast ja gar nichts gemacht...
      Zhl ihnen doch einmal auf, was du gemacht hast, sag ihnen, dass es dir nicht so gut geht, dass du im Moment nicht so viel Kraft hat, dass dich vieles schlaucht.
      Wenn du kannst und magst.

      Du könntest es mit deiner Thera besprechen oder versuchen, eine erneute Familiensitzung zu machen, wop das Problem angesprochen wird und du auch mal die Sichtweisen der anderen zu hören bekommst und wie dein Verhalten auf sie wirkt.

      Sonst kann ich dir nur noch auf den Weg mitgeben, dass du dich nicht allzu sehr darauf verlassen solltest, dass sich von alleine etwas ändert oder deine pflegefailie irgendetwas merkt. Manchmal muss man einige Sachen einfach selbermachen und Leute auf etwas hinweisen!
      Wenn du wirklich etwas ändern möchtest, musst du auch mit anpacken, und dann schaffst du das auch!