zu Thread: Cipramil 20mg

      zu Thread: Cipramil 20mg

      Jetzt muss ich schon wieder was fragen. (Nehmt mich jetzt bitte nicht auseinander, weil das Thema schon bis zum Abwinken durchgekaut wurde! :rolleyes:)

      Ich nehme Bezug auf folgenden Thread: Cipramil 20mg in "Therapie & Co."
      Ich habs dort schon reingeschrieben, aber das gehört da eigentlich nicht rein, drum hier noch mal meine Frage:

      Mein erster Gedanke war auch der von cinerous, der meinte, dass solche Fragen ja eigentlich im Forum nicht erlaubt sind:

      Original von cinerous
      Hier siehst du, wieso es eben hier nicht erlaubt ist, solche Fragne zu stellen.


      Solaine zu folgen ist das hier aber doch nicht so. Ich hab die Regeln dazu durchaus gelesen, aber ich versteh trotzdem nicht, wieso dieses Thema nicht geschlossen wird.
      Was bringt es zu wissen, wie jemand anders auf das Medikament XYZ reagiert? Letztendlich wirken Medikamente bei jedem Menschen ein bisschen anders und wenn der Arzt der Meinung ist, dass ein Medikament helfen soll, dann weiß er es doch am besten, oder? Ob das dann wirklich hilt, muss die entsprechende Person dann für sich selbst rausfinden.


      Ich finde das mit Fragen zu Medikamenten alles sehr verwirrend, vielleicht wäre es eine Idee, das völlig sein zu lassen...


      Liebe Grüße,
      Patrick
      Meine Meinung ohne Fachkenntnis:

      1) Sollte, ob ein und welches Medikament nötig ist mit dem Arzt besprochen werden, ohne Frage.

      2) Warum es dennoch meiner Meinung nach sinnvoll sein kann zu fragen: "Welche Erfahrung habt ihr gemacht?"
      Weil manche Menschen recht ängstlich sein können, wenn es um Medikamente geht. Wenn von der medizinischen Seite (also mit dem Arzt) alles geklärt ist, man sich aber doch noch unsicher fühlt, kann es einem helfen, wenn man liest, dass mehrere Menschen positive Erfahrungen gemacht haben.

      Sicher reagiert jeder anders, aber im Vorfeld etwas weniger Panik zu haben kann nicht schaden - bin ich der Meinung. Dass man dennoch vorsichtig sein sollte und auf sich achten muss, ist klar.
      Aber man muss sich nicht unnötig verrückt machen und dazu neigen ja manche Menschen (besonders jene mit Angststörungen - ich denke da zum Beispiel an Menschen, die vorher den Beipackzettel auswendig lernen und aus Panik heraus alle 5 Minuten denken sie hätten ein Symptom von Nebenwirkungen entdeckt - womit ich mich darüber nicht lustig machen möchte).

      k.



      edit: Ich denke auch nicht, dass es sinnvoll wäre, würde man seine eigenen Symptome ins Kleinste aufzählen, aber eine grobe Rückmeldung kann, wie oben geschildert, manche Menschen beruhigen - oder eventuell, falls ihre Bedenken zu groß sind, weil eventuell das Negative überwiegt, abermals mit dem Arzt in Kontakt treten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „klirr“ ()

      Was bringt es zu wissen, wie jemand anders auf das Medikament XYZ reagiert?


      Wieso tauscht man sich über Autoaggression aus? Oder Essverhalten? Ist doch bei jedem anders. Wo ist der Sinn?



      Manchmal tut ein Austausch gut, aus welchen Gründen auch immer. Ich sehe keinen Grund, einen Thread zu schließen, so lange er nicht "gefährlich" ist, soll heißen, so lange z.B. keine Diagnosen o.Ä. von Laien gestellt werden.

      Wieso den Thread schließen, wenn er nicht schadet sondern höchstens helfen kann...?
      Original von Schall&Rauch
      Wieso tauscht man sich über Autoaggression aus? Oder Essverhalten? Ist doch bei jedem anders. Wo ist der Sinn?


      Der Sinn liegt meiner Ansicht nach darin, dass wir als Betroffene auf Dinge wie Autoaggression, Essverhalten usw. direkten und aktiven Einfluss nehmen können, das sind Dinge, die wir verändern können. Auf die Wirkung von Medikamenten haben wir keinen Einfluss.
      Dass Erfahrungsaustausch einen Sinn haben kann, davon bin ich überzeugt. Und ich denke, das gilt auch für den Austausch über Medikamente.
      Wir haben einen Einfluss darauf, wie Menschen Medikamenten gegenüberstehen. Durch Erfahrungsberichte kann ein User die Angst und Unsicherheit vor einem Medikament vielleicht abbauen, siehe auch klirrs zweiter Punkt.

      Was nicht verboten ist, was also nicht schadet, ist erlaubt.
      Abermals: Warum etwas verbieten, was nicht schadet?
      hej,

      es ist jetzt von klirr und schall&rauch alles schon gesagt worden, was ich dazu sagen könnte. nur eine anmerkung, weil ich das wichtig finde:

      Original von Patrix
      Auf die Wirkung von Medikamenten haben wir keinen Einfluss.


      doch. indem wir sie nehmen oder (z.b. aus angst) nicht. so wie schall&rauch es sagte: unsere einstellung dazu kann sich verändern.

      lg
      solaine
      "But isn't that life for us all? Trusting to luck?"
      "You can always try to give luck a helping hand", she said.
      //william boyd//


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