ein Morgen
SIE saß am Fenster.
Ein Morgen wie jeder anderer.
SIE saß jeden Morgen am Fenster.
Allein.
Und doch nicht allein.
Denn da war ER.
ER war immer bei IHR.
Immer.
ER ging nie.
Und ER würde nie gehen.
Niemals.
Das hatte ER IHR oft gesagt.
Und doch war SIE allein.
Immer.
SIE war immer allein gewesen.
Einsam.
Das Fenster war offen.
ER hatte es aufgemacht.
Und SIE saß davor.
Auf der Fensterbank.
Wie jeden Morgen.
Nur dass das Fenster sonst geschlossen war.
Es war ein Morgen wie jeder anderer auch.
Das fenster war im achten Stock.
Man hatte einen schönen Blick über die Stadt.
Es war ein schönes Fenster.
SIE mochte es.
SIE mochte den Blick.
Mochte die Höhe.
Aber nur bei geschlossenem fenster.
Wenn es offen war hielt SIE sich von ihm fern.
Immer.
Aber ER mochte es offen.
ER öffnete es immer wenn ER konnte.
Und SIE schloss es wieder.
So war es immer.
Aber heute würde es niemand mehr schließen.
SIE saß am offenen Fenster.
Und ER war Hinter IHR.
Direkt hinter IHR.
Endlich.
Nach so langer zeit hatte ER es endlich geschafft.
Endlich saß SIE am offenen Fenster.
Nun war es nurnoch ein kleiner Schritt.
SIE würde ihn gehen.
ER wußte es.
ER wußte immer alles.
Alles.
SIE konnte nichts vor IHM verbergen.
ER war Gott.
ER war Teufel.
ER war Alles.
ER war SIE.
SIE war ER.
Und ER wußte genau, wie ER ihr seinen Willen aufzwingen konnte.
ER wußte, was ER tun musste.
Tun musste, damit SIE gehorchte.
SIE tat dann alles.
Alles.
Wenn ER es wollte.
ER brauchte nur ES zu wecken.
Wenn ES wach war, tat SIE Alles.
Alles um zu fliehen.
Und ER hatte die Macht über ES.
ER konnte ES jederzeit wecken.
NUr ER.
ES gehorchte nur IHM.
ER hatte es oft getan.
ES geweckt.
Tausendmal.
Öfter.
Jedesmal wenn ER ES weckte floh SIE.
Jedesmal.
Oft reichte es IHR damit zu drohen.
Jede Flucht hinterlies ein Mal in der Haut.
Tausend Male.
Mehr.
ER würde ES loslassen.
Jetzt.
Wenn SIE am Fenster saß.
Es würde das letzte mal sein.
Doch es würde kein weiteres Mal mehr dazukommen.
Kein einziges.
Denn SIE saß am Fenster.
Am offenen.
Es würde keine Male in der Haut mehr geben.
Denn das reichte nichtmehr.
ER wollte mehr.
Und ER hatte die Macht.
Die Sonne ging auf, als ER ES weckte.
Da ich hier noch nie einen Text veröffentlicht habe, weiß ich nicht genau, ob er OK ist oder ob er gelöscht wird. Ich hoffe, er ist OK.
Das íst KEINE Selbstverletzungs- oder Suizidankündigung, einfach ein Text, der mir in den Kopf gekommen ist, ohne spezifische Bedeutung.
SIE saß am Fenster.
Ein Morgen wie jeder anderer.
SIE saß jeden Morgen am Fenster.
Allein.
Und doch nicht allein.
Denn da war ER.
ER war immer bei IHR.
Immer.
ER ging nie.
Und ER würde nie gehen.
Niemals.
Das hatte ER IHR oft gesagt.
Und doch war SIE allein.
Immer.
SIE war immer allein gewesen.
Einsam.
Das Fenster war offen.
ER hatte es aufgemacht.
Und SIE saß davor.
Auf der Fensterbank.
Wie jeden Morgen.
Nur dass das Fenster sonst geschlossen war.
Es war ein Morgen wie jeder anderer auch.
Das fenster war im achten Stock.
Man hatte einen schönen Blick über die Stadt.
Es war ein schönes Fenster.
SIE mochte es.
SIE mochte den Blick.
Mochte die Höhe.
Aber nur bei geschlossenem fenster.
Wenn es offen war hielt SIE sich von ihm fern.
Immer.
Aber ER mochte es offen.
ER öffnete es immer wenn ER konnte.
Und SIE schloss es wieder.
So war es immer.
Aber heute würde es niemand mehr schließen.
SIE saß am offenen Fenster.
Und ER war Hinter IHR.
Direkt hinter IHR.
Endlich.
Nach so langer zeit hatte ER es endlich geschafft.
Endlich saß SIE am offenen Fenster.
Nun war es nurnoch ein kleiner Schritt.
SIE würde ihn gehen.
ER wußte es.
ER wußte immer alles.
Alles.
SIE konnte nichts vor IHM verbergen.
ER war Gott.
ER war Teufel.
ER war Alles.
ER war SIE.
SIE war ER.
Und ER wußte genau, wie ER ihr seinen Willen aufzwingen konnte.
ER wußte, was ER tun musste.
Tun musste, damit SIE gehorchte.
SIE tat dann alles.
Alles.
Wenn ER es wollte.
ER brauchte nur ES zu wecken.
Wenn ES wach war, tat SIE Alles.
Alles um zu fliehen.
Und ER hatte die Macht über ES.
ER konnte ES jederzeit wecken.
NUr ER.
ES gehorchte nur IHM.
ER hatte es oft getan.
ES geweckt.
Tausendmal.
Öfter.
Jedesmal wenn ER ES weckte floh SIE.
Jedesmal.
Oft reichte es IHR damit zu drohen.
Jede Flucht hinterlies ein Mal in der Haut.
Tausend Male.
Mehr.
ER würde ES loslassen.
Jetzt.
Wenn SIE am Fenster saß.
Es würde das letzte mal sein.
Doch es würde kein weiteres Mal mehr dazukommen.
Kein einziges.
Denn SIE saß am Fenster.
Am offenen.
Es würde keine Male in der Haut mehr geben.
Denn das reichte nichtmehr.
ER wollte mehr.
Und ER hatte die Macht.
Die Sonne ging auf, als ER ES weckte.
Da ich hier noch nie einen Text veröffentlicht habe, weiß ich nicht genau, ob er OK ist oder ob er gelöscht wird. Ich hoffe, er ist OK.
Das íst KEINE Selbstverletzungs- oder Suizidankündigung, einfach ein Text, der mir in den Kopf gekommen ist, ohne spezifische Bedeutung.