Hallo
Seit nun schon 6 Monaten bin ich mit meinem Freund zusammen.
6 Monate klingen nicht lang, für mich schon. Vorher hatte ich nur kurze Beziehungen, nach einer anfänglichen Hochphase begann mein Körper sich irgendwann von dem Partner zu entfernen, ich wollte keinen Körperkontakt und ekelte mich regelrecht.
Von einer Beziehung stürzte ich mich in die Nächste, mal mit Herz mal nur mit dem Körper.
Nun bin ich also schon seit 6 Monaten treu in guten(?) Händen.
Mein Freund hat auch nicht das perfekte Elternhaus, aber scheint keine tiefergehenden Probleme zu habe.
Anfangs war alles okay, Super, perfekt.
Aber seit ca 3 Monaten änderte sich es.
Ich änderte mich.
Meine Depressionen begangen, ebenso wie das SVV.
Ich began mich zu hassen, und nicht mehr wert zu fühlen solch eine Beziehung zu haben.
Ich liebe meinen Freund, keine Frage, aber rede mir ein da ich ein schlechter Mensch sei, bräuchte er was besseres als mich.
Von Zeit zu Zeit kommen die sinnlosen Aufreger, Kleinigkeiten die mich in ein tiefes Loch aus Wut, Hass und Selbsthass stürzen.
Diese sind manchmal so stark, dass ich körperlich auf meinen Liebsten losgehe, vielleicht um eine Reaktion seinerseits zu erzwingen(?), dies stürzt mich nach dem "Erwachen" natürlich erneut wieder in einen Selbsthass(-teufelskreis).
Das Problem ist, dass er diese Fehler meinerseit mir vorhält.
Sprüche wie "Du regst dich ja auch wegen Nichts aus. Machst Streit wegen Nichts" höre ich mir dann an.
Dies verstärkt den Teufelskreis noch mehr.
Fühle mich dadurch von meinem Freund nicht verstanden, ich mache diese Streitereien schliesslich nicht "absichtlich".
Werde somit doppelt bestraft, von meiner "Krankheit" und von meinem Freund.
Verkrieche mich dann in meine kleine, innere Höhle und komme dort auch nicht so leicht hinaus.
Will meinen Freund auch nicht verletzten, liebe ihn doch.
Ausserdem habe ich Angst, dass irgendwann dieser innere, unbewusste Wandel kommt, und ich ihn auch nicht mehr körperlich bei mir haben möchte.
Kennt jemand solche Gedanken/ Situationen?
Wie kann ich solche Ausraster stoppen? Wie komme ich aus solchen Ausrastern hinaus(weiss in solchen Situationen ja das es falsch ist)?
Liebe Grüsse, Lene
Seit nun schon 6 Monaten bin ich mit meinem Freund zusammen.
6 Monate klingen nicht lang, für mich schon. Vorher hatte ich nur kurze Beziehungen, nach einer anfänglichen Hochphase begann mein Körper sich irgendwann von dem Partner zu entfernen, ich wollte keinen Körperkontakt und ekelte mich regelrecht.
Von einer Beziehung stürzte ich mich in die Nächste, mal mit Herz mal nur mit dem Körper.
Nun bin ich also schon seit 6 Monaten treu in guten(?) Händen.
Mein Freund hat auch nicht das perfekte Elternhaus, aber scheint keine tiefergehenden Probleme zu habe.
Anfangs war alles okay, Super, perfekt.
Aber seit ca 3 Monaten änderte sich es.
Ich änderte mich.
Meine Depressionen begangen, ebenso wie das SVV.
Ich began mich zu hassen, und nicht mehr wert zu fühlen solch eine Beziehung zu haben.
Ich liebe meinen Freund, keine Frage, aber rede mir ein da ich ein schlechter Mensch sei, bräuchte er was besseres als mich.
Von Zeit zu Zeit kommen die sinnlosen Aufreger, Kleinigkeiten die mich in ein tiefes Loch aus Wut, Hass und Selbsthass stürzen.
Diese sind manchmal so stark, dass ich körperlich auf meinen Liebsten losgehe, vielleicht um eine Reaktion seinerseits zu erzwingen(?), dies stürzt mich nach dem "Erwachen" natürlich erneut wieder in einen Selbsthass(-teufelskreis).
Das Problem ist, dass er diese Fehler meinerseit mir vorhält.
Sprüche wie "Du regst dich ja auch wegen Nichts aus. Machst Streit wegen Nichts" höre ich mir dann an.
Dies verstärkt den Teufelskreis noch mehr.
Fühle mich dadurch von meinem Freund nicht verstanden, ich mache diese Streitereien schliesslich nicht "absichtlich".
Werde somit doppelt bestraft, von meiner "Krankheit" und von meinem Freund.
Verkrieche mich dann in meine kleine, innere Höhle und komme dort auch nicht so leicht hinaus.
Will meinen Freund auch nicht verletzten, liebe ihn doch.
Ausserdem habe ich Angst, dass irgendwann dieser innere, unbewusste Wandel kommt, und ich ihn auch nicht mehr körperlich bei mir haben möchte.
Kennt jemand solche Gedanken/ Situationen?
Wie kann ich solche Ausraster stoppen? Wie komme ich aus solchen Ausrastern hinaus(weiss in solchen Situationen ja das es falsch ist)?
Liebe Grüsse, Lene