Ich habe mir gestern erstmals gründlich die skills zum Vermeiden von SvV unter dem Stickwort "Alternativen" durchgelesen und halte den letzten Punkt der sinngemäß lautet, wenn man dem Drang sich selbst zu verletzen nicht widerstehen kann "dürfe" man es sozusagen tun, man solle sich jedoch selbst Grenzen setzen,für ganz schön bedenklich. Ich denke, auch wenn SvV absolut nicht mit Borderline gleichzusetzen ist, so handelt es sich bei dem Phänomen SvV doch auch immer um Grenzverletzungen. Die Unversehrtheit des eigenen Körpers stellt ein hohes Gut dar, Zuwiderhandlungen, das heißt im weitesten Sinn körperliche Verletzungen durch andere werden strafrechtlich verfolgt. Menschen mit SvV richten körperliche Gewalt gegen sich, sie sind bildlich gesprochen Täter und Opfer zugleich. Wenn man sich das vor Augen führt: ganz schon "ver-rückt"- letzteres ist wörtlich zu verstehen, die Grenzen des "Normalen" sind verrückt im Sinne von verschoben.
Ich denke keiner kann sich bezüglich des SvV Grenzen setzen, da man ja auch während dessen innerlich meist abschaltet. Daher würde ich dafür plädieren den Punkt wegzulassen.
Das was mit diesem Punkt vermutlich ausgedrückt werden sollte,nämlich dass man sich für SvV keine Vorwürfe machen sollte und sich dieses Problems nicht schämen sollte, kann man ja an anderer Stelle betonen.
Ich denke keiner kann sich bezüglich des SvV Grenzen setzen, da man ja auch während dessen innerlich meist abschaltet. Daher würde ich dafür plädieren den Punkt wegzulassen.
Das was mit diesem Punkt vermutlich ausgedrückt werden sollte,nämlich dass man sich für SvV keine Vorwürfe machen sollte und sich dieses Problems nicht schämen sollte, kann man ja an anderer Stelle betonen.
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