Hallo,
ich habe am Montag ein Vorstellungsgespräch für eine medizinische (und im Anschluss evtl. berufliche) Reha-Maßnahme.
Ich habe im Forum nichts passendes dazu gefunden. Und wollte nach fragen, ob jemand damit Erfahrungen gemacht hat, positive wie negative.
Ich weiß, dass ich erstmal in verschiedenen Bereichen arbeiten kann und das auch nicht unbedingt bei voller Stundenzahl am Anfang, damit ich mich nicht überfordere.
Ein Punkt ist, dass ich mich nur sehr sehr schwer, damit abfinden kann, dass ich zur Zeit nicht voll leistungs- und arbeitsfähug bin, das zieht meinen Selbstwert, der eh kaum vorhanden ist, noch mehr runter. Es fällt mir schwer anzunehmen, dass ich so krank bin, dass ich nicht auf dem normalen Arbeitsleben Leistung zeigen kann. Ja, ich denke, vor allem geht es darum. Leistung. Und dass ich so krank bin und mir nach dem Abi jetzt schon das zweite Jahr "frei" nehme, während andere mitten ins Leben gehen und studieren oder was auch immer machen. Es ist so schwer, das anzunehmen. Auch anzunehmen, dass ich das darf.
Auf der anderen Seite bin ich froh, dass mein Therapeut es so einschätzt, dass cih nicht voll arbeitsfähig bin, weil mich alles andere maßlos überordern würde. Ich weiß einfach, dass ich soviele mehr könnte, das hat sich schon beim Abi gezeigt, ich hätte viel besser sein können, wäre ich nicht krank.
Aber das Denken bringt mir jetzt auch nichts weiter. Also-Rehamaßnahme.
Ich meine damit nicht, einen Klinikaufenthalt, sondern etwas ambulantes/teilstationäres, sozusagen eine Wiedereinggliederung in das Arbeitsleben.
Hat jemand von euch damit Erfahrungen gemacht? Wie es dort war, Tagesablauf, ob es geholfen hat etc. Habe morgen zwar das Vorstellungssgespräch, aber bin trotzdem über jede Antwort dankbar.
Hanna
ich habe am Montag ein Vorstellungsgespräch für eine medizinische (und im Anschluss evtl. berufliche) Reha-Maßnahme.
Ich habe im Forum nichts passendes dazu gefunden. Und wollte nach fragen, ob jemand damit Erfahrungen gemacht hat, positive wie negative.
Ich weiß, dass ich erstmal in verschiedenen Bereichen arbeiten kann und das auch nicht unbedingt bei voller Stundenzahl am Anfang, damit ich mich nicht überfordere.
Ein Punkt ist, dass ich mich nur sehr sehr schwer, damit abfinden kann, dass ich zur Zeit nicht voll leistungs- und arbeitsfähug bin, das zieht meinen Selbstwert, der eh kaum vorhanden ist, noch mehr runter. Es fällt mir schwer anzunehmen, dass ich so krank bin, dass ich nicht auf dem normalen Arbeitsleben Leistung zeigen kann. Ja, ich denke, vor allem geht es darum. Leistung. Und dass ich so krank bin und mir nach dem Abi jetzt schon das zweite Jahr "frei" nehme, während andere mitten ins Leben gehen und studieren oder was auch immer machen. Es ist so schwer, das anzunehmen. Auch anzunehmen, dass ich das darf.
Auf der anderen Seite bin ich froh, dass mein Therapeut es so einschätzt, dass cih nicht voll arbeitsfähig bin, weil mich alles andere maßlos überordern würde. Ich weiß einfach, dass ich soviele mehr könnte, das hat sich schon beim Abi gezeigt, ich hätte viel besser sein können, wäre ich nicht krank.
Aber das Denken bringt mir jetzt auch nichts weiter. Also-Rehamaßnahme.
Ich meine damit nicht, einen Klinikaufenthalt, sondern etwas ambulantes/teilstationäres, sozusagen eine Wiedereinggliederung in das Arbeitsleben.
Hat jemand von euch damit Erfahrungen gemacht? Wie es dort war, Tagesablauf, ob es geholfen hat etc. Habe morgen zwar das Vorstellungssgespräch, aber bin trotzdem über jede Antwort dankbar.
Hanna
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