unsicherheit vorm ersten termin

      unsicherheit vorm ersten termin

      diese woche war für mich sehr stressig, denn dienstag hab ich ncih beim sport aufgepasst und mehrere leute habens gesehen. davon sind dann ein paar bei der klassenlehrerin gewesen (also meine beiden vorher schon eingeweihten guten freundinnen waren auch dabei und die meinten, dass die lehrerin noch nichmal wusste was ritzen ist :rolleyes: )

      auf jeden fall hat die lehrerin dann meine mutter angerufe und nun wissens auhc meine eltern. wenigstens muss ich mich jetzt nich mehr verstecken. meine mutter hat mir jetzt einen termin bei einem fachmann, wie sie sagte gemacht und ich weiß nich was ich davon halten soll.
      der termin ist am dienstag (da hab ich schulfrei, genau wie montag, also ncih so viel stress)

      aber die letzten tage sind irgendwie an mir vorbeigezogen, ich hab das alles noch gar nich realisiert, dass es jetzt so viele leute wissen. mir ist es auch ziemlich egal, wie fast alles anderes im moment.
      ich hab irgendwie angst da hin zu gehen, bin aber auch erleichtert, dass meine mutter das vorgeschlagen hatte. ich fühl mich total fehl am platz: 1. da wo ich jetzt im leben steh und 2. dass ich da hin geh, auch wenn ich es ja wohl will.
      meine mutter wollt mir auhc nichts genaueres sagen, sie meinte dass ich da reden kann (ist ja offensichtlich), mit und ohne ihr und dass sie mich da dienstag erstmal hinbringt.


      ich bin jetzt etwas ratlos, weil ich kaum eine vorstellung habe was mich erwartet... könnte mir da jemand auf die sprünge helfen??

      lg garkeinaaa
      Der Mensch ist frei geboren,
      und liegt doch überall in Ketten.

      ~- Jean-Jacques Rousseau -~
      also bei meinem erst gespräch war es so das meine mutter dabei war und dass ich erstmal viele allgemeine Fragen gestellt bekommen... wie z.b. ob ich mich in der schule verschlechtert in den letzten jahren, ob mein gewicht sich verändert hat,wie es in der schule läuft, Ob ich prübleme zu hause habe ..... sowas halt
      Dann sollte meine mutter erzählen wie sie mich empfindet und ein bisschen über unsere probleme reden die wir miteinander haben.
      Bei den nächsten gesprächen, bei denen meine mutter dann nicht mehr dabei war, hat sie mich dann auf die sachen angesprochen.

      Hoffe das hilft dir etwas :)


      liebe grüße
      Svetlana
      ein Kinderlachen aus H.E.R.Z.E.N. ist wertvoller als Gold und Silber
      ein trauriges Kind, ist das Spiegelbild der Umwelt in der das Kind lebt
      Kinder sind die Z.U.K.U.N.F.T. unserer Welt

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      Huhu,

      Als erstes: keine Angst!
      Das ist auch nur ein ganz normaler Arzt, mit einer etwas anderen Fachausrichtung ;)
      Mein erster Termin bei meinem ehemaligen therapeuten lief ähnlich ab, meine Eltern haben den für mich gemacht und waren dann auch dabei. Das war alles ganz hamrlos. Er hat wirklich recht allgemeine Fragen gestellt, als meine Eltern dabei waren, dann noch ein wenig mit mir allein geredet und mich ein paar persönlichere Dinge gefragt, auf die ich aber nicht antworten musste, wenn ich nicht wollte.

      Was ich allerdings für enorm wichtig halte, vor allem aufgrund eigener Erfahrungen, ist, dass DU entscheidest, ob du zu diesem Therapeuten gehen magst, oder nicht.
      Wenn er dir nicht sympathisch ist und du nicht das Gefühl hast, ihm zu vertrauen, aber dir helfen lassen willst, dann sag' das deiner Mutter und sucht zusammen jemand anderen. Wenn sie soweit schon ihre Hilfe anbietet und sich auch nicht zu sehr einmischt, dann wird sie da doch Verständnis für haben, oder?
      Mir ist es nämlich apssiert, dass ich dann einfach bei dem Therapeuten geblieben bin und der mir gar nicht helfen konnte, weil ich ihm absolut nicht vertrauen konnt. Das lag zwar auch an mir, aber der Grundgedanke bleibt der gleiche: Du musst dir den Therapeuten aussuchen, weil DU mit ihm/ihr klarkommen musst und er Dir helfen soll. Ich denke, dass wird deine Mama auch verstehen, hm?

      Ansonsten drücke ich dir die Daumen, dass alles fein abläuft.
      ANgst brauchst du wirklich nicht zu haben, es ist viel weniger unangenehm, als man denkt, es ist einfach nur etwas neues, unbekanntes und deswegen kommt es einem so unheimlich vor.

      Alles Liebe
      .Cause, everyday there's a war to fight
      And if I win or lose never mind
      I'm ready for the good times.

      Shakira


      Motzfrosch, sehr direkt, Exbetroffene
      und in Folge dessen Popo-Tritt-Verteilerin
      hallo

      Also ich hatte auch vor meinem ersten Gespräch etwas Angst, was im Nachhinein total unbegründet war.
      Ich war gleich beim ersten Gespräch alleine da und hatte das Glück, dass die Therapeutin mit sehr sympatisch war und es mir auch gar nicht schwer fiel zu erzählen. Wir haben auch erstmal so allgemeine Dinge besprochen...über Familie, Schule und sowas halt. Die ersten paar Minuten waren schon etwas komisch, aber dann wurde ich ganz schnell locker und war froh, dass ich so offen mit jemandem über meine Probleme reden kann.

      Du brauchst dir da also keine Sorgen machen, denn schlimm ist es wirklich nicht.

      Alles Gute, la flemme
      "Ich hab dich nicht gebeten zu bleiben,
      doch du bist geblieben.
      Ich hab dich niemals gefragt,
      wer du bist, oder was du willst?
      Du warst einfach da!"
      danke für die antworten,

      @sternenzeit: ja, ob man jemanden vertraut is auch immer so ne sache...
      das problem is nur dass ich denjenigen mit dem ich rdeen soll noch nie gesehen hab etc. also ich weiß ja noch nichmal ob ein therapeut oder ne therapeutin ist :/
      eigentlich wollte ich dazu noch meine mutter befragen aber die meinte ja nur, dass sie mich da erstmal hinbringt....

      ich finds gut, dass erst allgemeine fragen kommen, weil als ich in der schule mal beim vertrauenslehrer war, hat der mich ziemlich schnell auf sehr persönliche dinge angesprochen, die ihn ja gar nichts angehen und die auch fast egal sind im hinblick mir zu helfen (z.B. wo ich mich denn verletze)

      naja... meine größte sorge ist immer wenn ich jemanden davon erzähl/ mit jemandem drüber rede, dass derjenige mir nich helfen will oder mich für aufmerksamkeitssüchtig hält (, obwohl ich es hasse im mittelpunkt zu stehen, aber egal)
      ich dnek dann immer ziemlich schnell, dass ich mich nich genug verletzt hab, auch wenn das keine gute einstellung ist....


      lg k. =)
      Der Mensch ist frei geboren,
      und liegt doch überall in Ketten.

      ~- Jean-Jacques Rousseau -~

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      Hallo nochmal :)

      Denk' nicht so viel darüber nach... Wenn es ein guter Therapeut/eine gute Therapeutin ist, dann wird er/sie kein Problem darin sehen, wenn du dich anfangs schwer damit tust über persönliches zu reden.
      Vergleich' das nicht zu sehr mit deinem vertrauenslehrer, der ist 1. kein Therapeut und 2. ist jeder Mensch auch anders, hm?
      Du musst dem Menschen ja nicht sofort beim ersten Treffen dein Leben erzählen und dein herz ausschütten, das erwartet niemand von dir. Vertrauen dauert... Ich mach' nun seit etwas mehr als 2 Monaten eine weitere Therapie und so langsam fange ich meiner Therapeutin wirklich tiefere Emotionen zu erzählen. Sowas dauert und das ist auch okay ;)
      Und was das "nicht helfen wollen" angeht.. Wenn jemand Therapeut ist, dann will er anderen Menschen helfen und dann ist es auch egal, ob jemand verhältnismäßig kleine Probleme oder sehr große hat, dem Patienten muss geholfen werden und das ist, was ein Therapeut sich zur Aufgabe gemacht hat und es ist sein Job und den kann er nur dann wirklich gut machen, wenn er ihm liegt und er ihn gerne macht ;)

      Lass es auf dich zukommen und wenn du magst, kannst du ja auch erzählen, wie es war!
      Alles Liebe

      *Edit: Hatte was vergessen
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      Shakira


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      und in Folge dessen Popo-Tritt-Verteilerin

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