caritas

      es geht schon wieder gar nichts mehr,. deswegen will ich morgen zum caritasverband fahren, die haben eine offene sprechstunde. ich hab ein wenig angst. war jemand schonmal da? gute oder schlechte erfahrungen?

      Geht das, dass ich da einfach so hinfahre?
      das ist doch falsch bei meinen probleme, das passt doch nicht oder?
      ich brauche hilfe. ganz dringend.

      hanna

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      ich wollte dir mal eben schnell antworten.
      Also persönlich war ich da noch nie, aber ich hatte eine ganze Weile Emailkontakt mit deneen. Und ich weiß von diesen offenen Beratungsstellen das man da jederzeit hin gehn kann, was erhoffst du dir den von dem Besuch? Also sie können dir mit Sicerheit helfen. Mir haben sie damalsin der Emailberatung sehr gut geholen. Bin darauf gespannt wenn die Sacharbeiterin nächste Woche aus dem Urlaub wieder kommt ich hoffe sie meldet sich bald.
      Hoffe ich konnte dir helfen
      viele liebe grüße und machs gut
      Waldfee
      von deinen Eltern längst verstoßen
      von deinen Freunden stehts Betrogen
      jetzt stehst du da und fühlst dich so allein

      (New Law - Tränen)
      Hallo,

      hm, also im Prinzip ist es ja gut, dass du dir Hilfe holst. Allerdings habe ich mit Beratungsstellen (nicht Caritas, ich war bei verschiedenen nicht-kirchlichen) so die Erfahrung gemacht, dass man damit den "Einstieg" in das "Hilfesysthem" hinbekommt, die können einem Helfen, auf den richtigen weg zu kommen, aber du hast ja nun schon sehr viel Therapieerfahrung, du hast ja auch einen Therapeuten (auch wenn der im moment im Urlaub ist). Ich will dir das nicht ausreden, aber meinst du, die können dir da noch große Neues aufzeigen? Du hast ja schon sehr viele Selbsthilfemöglichkeiten gelernt, und wenn es so schlimm ist, dass du in eine Klink möchtest, kannst du dich ja direkt an die Klinik wenden.
      Höchstens wenn du einfach so ein/mehrmals die Woche Gespräche brachst, um die Therapielose zeit stabil zu überstehen, wäre das ne Möglichkeit.
      Und wenn es um Probleme mit dem Essen/Misbrauch usw. geht, da gibt es doch, glaube ich, auch spezialisierte beratungsstellen, vielleicht wären die eher geeignet.
      Oder, was auch ne Möglichkeit wäre, du könntest bei deiner alten Klinik anrufen, die kennen dich da ja schon ziemlich gut und können dir da vielleicht gezielter helfen.

      Und was ich auch noch sagen möchte: Ich kann sehr, sehr gut verstehen, wie schwierig Therapielose Zeiten sind, aber es ist auch ein sehr wichtiger Schritt, sowas in einem begrenzetn zeitraum mal auszuprobieren, zu erfahren wie das ist, denn ein Leben lang Therapie zu machen, das geht nicht. Und es ist ja wirklich nur eine begrenzte Zeit, erstmal.
      Natürlich, wenn plötzlich ein akutes Problem auftritt, dann sollte man sich schon hilfe holen, aber wenn es so "im normalen Rahmen" bleibt, vielleicht wäre es auch eine Möglichkeit zu schauen, wie man ohne Theras die Situattion meistern kann. Denn du bist ja nicht hilflos.

      Naja, vielleicht hab ich dich ja auch falsch verstanden und es geht um ganz andere probleme, dann tuts mir leid, ist nicht bös gemeint :)


      lg,
      persephone
      ich weiß nicht was ich mir edavon erwarte oder wünsche.
      ich brauche nur einen therapeuten oder so. ich brauche nur jemanden, der sich auskennt,.

      irgendwas. ich brauche nur irgendwas. itgendwas. irgendwas. jem,and, der real da ist. alles stürzt ein.

      ich kann keine beratungstselle suchen, die sind alle so kompoiizzert, anurfen und so und da fehlt die krtaft.

      ich halte das nicht mehr aus.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Prachtmädchen“ ()

      du kannst natürlich zu dieser bertaungsstelle gehen, wenn du meinst, du brauchst schnelle Hilfe.

      Aber langfristig solltest du wirklich mal überlegen, ob du überhaupt noch ohne fachliche Hilfe leben könntest, ob du dein Leben lang Therapie machen möchtest oder ob es nicht besser wäre, auch zu lernen, wie man ohne profesionelle Hilfe lebt.
      Ich bezweifle nicht, dass du karnk bist oder was auch immer, nur ich finde die Entwicklung, garnicht mehr ohne Gespräche mit Profis leben zu können, eher gefährlich.
      Aber das ist, wie gesagt, eine langfristige Überlegung.



      [edit: mach mal ein gedanbkenspiel: Würdest du auch zu der Beratungsstelle gehen, wenn du diese Woche ein gespräch mit deinem Dr. B. hättest?
      und diesmal weißt du ja, dass er wiederkommt, was ist/wäre, wenn ihr die Therapie beendet?]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Persephone“ ()

      ja, dasbist nicht gut. es ist nur so extrem die letzten tage. so so so extrem, das ist nicht gut. vielleklceicht ist morgen früh alles besser. aber wenn ich jetzt schalfe, dann geht es wieder nicht. egal wa sich proviere, ich kann seit 4 wochen keinen abend mehr einschafen, es dauert immer sop 2 stunden und dann muss ich weinen.

      die entwicklung ist nciht gut, das weiß ich nur es ist so extrem.
      Kleines,

      du darfst nie vergessen, dass Dr. B. wiederkommt. Ihr habt doch darüber gesprochen, hmm?

      Du solltest dir darüber weniger Gedanken machen. Wobei es vollkommen ok ist ,dir Hilfe zu suchen. Geh da morgen ruhig hin, lass dich beraten. Aber halte dir imemr wieder vor Augen, dass du das schaffen kannst. Mit oder ohne Dr. B, mit oder ohne Caritas oder weiss der Geier wen.
      Ich hab ja sogar am Mittwoch einen Termin mit dem SpD. Ich weiß einfach nicht mehr was passiert.

      Ja, er kommt wieder. Ich bin ein therapieabhängiger sonstwas. Das ist doch krank alles.

      Und jetzt kann ich wieder nicht schlafen wie jeden Abend. Toll. Und ich will schneiden und weil ich es aber nicht will, schreibe ich jetzt hier. Wobei ich nicht weiß, ich glaube, ich erwarte gar nicht, dass jetzt jemand antwortet.

      Er kommt wieder. Ja. Und dann? Es geht so nicht weiter.
      vielleicht musst du einmal, nur einmal, eine solche phase durchstehen und sehen, dass du nicht zugrunde gehst, wenn da kein therapeut an deiner seite ist.

      ob das heute, morgen oder am ende der therapie mit dr. b. ist, ist zweitrangig. aber wenn du's nicht einmal selbst erlebst, dann wirst du immer eine solche angst davor haben, schätze ich.
      Ich glaube, du hast Recht.
      Ich hab mich eben entschieden, das alleine zu schaffen. Mittwoch ist der Termin mit dem SpD, der ist ja sowieso. Dann brauche ich nicht noch irgendeine Beratungsstelle.

      Mein Therapeut ist drei Wochen nicht da. Und ich glaube, es wird ein viel besseres Gefühl sein, wenn ich nach den drei Wochen sagen kann, dass ich es so geschafft habe als wenn ich zurückblicke und sehe, dass ich von einer zur anderen Beratungsstelle gelaufen bin.

      Das ist jetzt sozusagen die ultimative Chance für mich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Prachtmädchen“ ()

      Liebes (auch wenn du mich just in dieser Sekunde im ICQ anschreibst^^),

      Natürlich hängst du an der Therapie, an deinem Therapeuten. Es ist jahrelang so gewesen, dass du die Therapeuten und Therapien quasi als Seil gehabt hast, mit denen du dich durchs Leben gehangelt hast. Und wenn diese Seile immer weniger werden, muss man sich mehr auf seine eigenen Füße verlassen. Deine Füße sind das vielleicht nicht mehr gewohnt, aber laufen lernt man nur durch laufen und nicht durch Theorie "ein Fuß vor den anderen, Gleichgewicht wir kontrolliert durch... blabla". Learning by doing, Kleine. Aber langsam. Erst ein wenig die Füße fest nebeneinanderstellen, und dann langsam einen Schritt vor den anderen. Am Anfang ist das schwer und mühsam und die Füße tun einem weh und die Beine zittern und man möchte sich lieber wieder an das Seil hängen, aber dann werden die Füße nie kräftig genug, um darauf zu laufen.

      Man bin ich wieder bildlich heute :rolleyes: Aber ich denke, was mademoiselle* sagte ist richtig, und du verstehst schon, was ich meine ;)

      Fahr da morgen/nachher ruhig hin, denn zu verlieren hast du nichts außer ein paar Stunden Mittagsschlaf :)

      lg
      dein Plüsch-Ich
      Original von Plüschtier
      Es ist jahrelang so gewesen, dass du die Therapeuten und Therapien quasi als Seil gehabt hast, mit denen du dich durchs Leben gehangelt hast.


      Eben so ist es ja nicht. Ich hatte zwischendurch immer wieder niemanden, absolut niemanden, keine regelmäßige ambulante Therapie, sondern eher Klinikaufenthalte.

      Deswegen komisch, dass es jetzt so extrem ist. Oder vielleicht gerade deshalb. Ich weiß es nicht.
      Original von hanna
      Ich hatte zwischendurch immer wieder niemanden, absolut niemanden, keine regelmäßige ambulante Therapie, sondern eher Klinikaufenthalte.


      Gerade diese Klinikaufenthalte sind keine Seile, sondern dicke Taue, die dich festhalten und schützen und beim Laufenlernen unterstützt haben - zumindest, indem sie dir geholfen haben, dich wieder auf die Füße zu stellen - und in den Phasen, in denen niemand da war, hat es mit dem Laufen ja nicht so geklappt.

      Vielleicht kannst du inzwischen schon so gut laufen, mit Dr.B. als "Sicherheitsseil", dass du Angst hast, es bricht wieder ein, wenn du dieses Seil irgendwann loslassen musst? Dass du dann diese hart erkämpfte Fähigkeit einen Fuß vor den anderen zu setzen wieder verlieren könntest?

      Falls dem so sein sollte: Hab mal ein bisschen mehr Vertrauen in dich, Liebes. Du wirst nicht von heute auf morgen ins kalte Wasser geworfen, du wirst noch lange bei Dr.B. bleiben und sicher Stückchen für Stückchen lernen, das Seil immer weiter loszulassen und eben nicht mehr hinzufallen - daran arbeitest du ja gerade, und deshalb verlangt auch keiner, dass du das Seil von jetzt auf gleich weggerissen bekommen musst :)
      Original von Plüschtier
      und in den Phasen, in denen niemand da war, hat es mit dem Laufen ja nicht so geklappt.


      Hmm, stimmt, daran hab ich gar nicht gedacht.

      Ja, Stück für Stück. Nicht alles auf einmal. Kopf ist gerad leer. Aber danke.
      hej liebes,

      ich denke auch, du könntest es mal ohne beratungstelle versuchen - aber bevor du völlig stürzt, fahr lieber hin.

      hast du eigentlich einen kalender, auf dem du jeden tag einen tag abreißen/ durchstreichen kannst, bis dr.b. wieder da ist? und steht da auch drin, was du alles ohne ihn schafsst, jetzt gerade?

      alles liebe,
      solaine
      "But isn't that life for us all? Trusting to luck?"
      "You can always try to give luck a helping hand", she said.
      //william boyd//


      Und was ich zu dem Energie-Ding noch sagen wollte:

      Vielleicht kommst du auch kaum zur Ruhe Hanna, weil du sooft daran denkst das sdu ja vielleicht zu diesem und jenem Dienst müsstest? Weil du dich in die Alleine-Angst hineinsteigerst und es auch Kraft kostet sich immer wieder um irgendwelche Dienste und Stellen zu kümmern? Ich weiß es nicht, habe damit keinerlei Erfahrungen, aber könnte es nicht sein, dass du oft auch froh bist wenn du soweit bist dass du zu diesem und jenem Dienst darfst? Keine Unterstellung, nur eine rage :o)

      Ich zumindest kenne das im Schulwesen, ich war immer froh wenn es mir so schlecht ging dass ich zu meinem Schupsy gehen konnte, weil ich dann wichtig war, etc. Das Einsamkeitsding da und das Nichtalleinseindingda :)

      vielleicht versuchst dus auch mal mit aushalten, wenn es so wäre? Oder fällt dir selbst was ein?

      Hab dich lieb, Anna
      Hallo Hanna,

      es wird ein viel besseres Gefühl sein, wenn ich nach den drei Wochen sagen kann, dass ich es so geschafft habe als wenn ich zurückblicke und sehe, dass ich von einer zur anderen Beratungsstelle gelaufen bin.

      Vielleicht kann das auch ein bischen anders sein. Du musst es nicht Dr. B. sagen, dass du bei keiner beratungsstelle warst, damit er auf dich und damit auch du auf dich stolz sein kannst, dass ist auch eine Sache wo du dir selbst beweisen kannst, dass du das schaffst. Es geht vielleicht um Selbstachtung, wenn du diese drei Wochen schaffst, ohne zu einer beratungsstelle zu gehen, dann hast du für dich selbst ganz viel geschafft, du selbst kannst dann sicherer werden, wenn du merkst, was für Kräfte du hast.
      Aber natürlich kann Selbstachtung auch bedeuten, dass man, wenn es wirklich nichtmehr geht, sich hilfe holt.
      Meine Ansichtz ist, dass man schauen sollte, was einem am Ende mehr nützt, was einen langfristig weiterbringt.

      Ich hatte zwischendurch immer wieder niemanden, absolut niemanden, keine regelmäßige ambulante Therapie, sondern eher Klinikaufenthalte.

      Das ist bei mir ähnlich, ich hatte sehr lange keine geregelte ambulante Therapie, dauernd Kliniken. Und meine jetztige Thera ist auch aus der Klinik, und ich würde mich auch als sehr abhängig von ihr bezeichen. Irgendwie scheint es nur ein Entweder-Oder zu geben. Entweder eine enge Bindung oder garkeine.
      Das Bild mit dem Seil finde ich sehr treffend, wobei ich dazufügen möchte, dass ich/du/man vielleicht entwerde ein sehr dickes, stabiles Seil braucht oder garkeins, und nicht eins, was nur dünn und schwankend oder so ist. Entweder intensive Therapie/Abhängigkeit, oder man versucht es lieber selbst, denn ein Seil was nicht da ist, kann einem nicht weggerissen werden.
      Und vielleicht auch, dass man sich, wenn man einmal ein Seil gefunden hat, daran festklammert, weil man Angst hat, dass es sich doch als instabiles Seil herrausstellt.


      weil du sooft daran denkst das sdu ja vielleicht zu diesem und jenem Dienst müsstest? Weil du dich in die Alleine-Angst hineinsteigerst und es auch Kraft kostet sich immer wieder um irgendwelche Dienste und Stellen zu kümmern? Ich weiß es nicht, habe damit keinerlei Erfahrungen, aber könnte es nicht sein, dass du oft auch froh bist wenn du soweit bist dass du zu diesem und jenem Dienst darfst?

      vielleicht auch so, dass der kopf/die Seele/das Unterbewussein oder was auch immer immer auf das "Programm Hilfesuchen" gestellt sind? Ich meine, dass sich die Seele so verzweifelt nach Hilfe sehnt, dass für nichts anderes mehr Platz ist. Vielleicht noch von früher, als man wirklich allein war und so dringend hilfe bnötigt hätte, dass sich da ein Teil der Seele auf "Hilfe suchen" spezialisiert hat. Und das Progamm lässt sich nicht so leicht "löschen", es wird also auch noch weiter nach Hilfe gesucht, auch wenn die schon existiert.
      Zumindest hab ich da bei mir so die Überlegung, ob das sein könnte, weil ich auch alles lese/broschüren sammele, im Internet gucke, was mit Therapie/Beratung/Hilfe usw. zu tun hat und auch im Alltag ständig "darauf gepolt"bin. Aber ist nur ne Überlegng, mehr nichz.
      Sonsz vielleicht noch sowas wie Anuschka schon schrieb, es wfirsst die Kraft auf und es verbraucht Zeit, vielleicht auch füllen einer Leere? Eine "Beschäftigung" um sich nicht mit belastenden Sachen aussetzten zu müssen.


      Wir mich mal interesieren, obv du jetzt da warst oder nicht, wenn du magst kannste ja schreiben.
      lg,
      persephone
      Alsooo....

      Kalender zum Abreißen ist eine feine Idee. Und aufschreiben was ich alles schaffe auch, denn das ist schon eine Menge glaube ich. :)

      Anna, Liebes, ja, das kann sein. Dass ich irgendwie auch erleichtert bin, wenn ich da hinfahren kann. Ich glaube, eher aus dem Grund, dass ich nur dann das Gefühl habe, mich wirklich um mich zu kümmern. Und wichtig wird man dadurch irgendwie auch, das stimmt. Vielleicht ist es auch so, dass ich Dr.B. erzählen will, dass ich bei der und der Beratungsstelle war, als Beweis dafür wie schlecht es mir doch geht, um auszudrücken wie schlecht es mir geht. Weil ich im Moment verzweifelt auf der Suche nach Ausdrucksweisen dafür bin.
      Ich bin nicht froh, wenn es mir so schlecht geht. Nein, das nicht. Aber an deinen Gedanken, Anna, könnte was dran sein. Es ist immer dieses Denken, dass ich es nur mit Fachleuten schaffen kann, da rauszukommen, dieses Klammern daran. Woher kommt das? Ich bin nicht sicher. Zu wenig Selbstvertrauen vielleicht. Und Dr.B. ist einfach erstmal nicht da, das spielt sicherlich auch eine Rolle.
      Und wenn ich zu einer Beratungsstelle fahre, habe ich das Gefühl ich TUE wirklich etwas. Ich glaube, das ist wichtig für mich.

      Persephone, ich meinte auch gar nicht, dass ich Dr.B. dann erzählen will, dass ich bei keiner Beratungsstelle war, sondern dass ich in erster Linie mir selbst beweisen will, dass ich es kann. Und meinen Freunden.

      Ich war nicht dort. Ich habe mich mit einer Freundin getroffen und das tat sehr gut. Bis jetzt schaffe ich es also alleine und/oder mit Hilfe von Freunden, die einfach da sind, so wie "normale" Menschen es auch tun.

      Ich suche auch gar nciht immer ständig nach Beratungsstellen, nur wenn es so kriselig wird. Also soviel zeit und Kraft geht dafür nicht rauf.
      Es ist immer dieses Denken, dass ich es nur mit Fachleuten schaffen kann, da rauszukommen, dieses Klammern daran. Woher kommt das?


      Oh, ich denke da gibt es mehrere Gründe die da Möglich sein können.

      - Fachleute reagieren Gelassen und sind nicht genervt
      -Erfahren, man kann ihnen keine Angst machen (finde ich persönlich am wichtigsten, Freunde kann man schnell abschrecken und man will ja auch nicht immer schwach dastehen.

      aber das sind nur die einen, sieh auch die anderen

      -Vater/Mutterersatzfigur wie man sich wünschte immer
      -das Gefühl bedingungslos im Vordergrund zu stehen
      -Geborgenheit und Sicherheit weil sie meistens mehr Macht haben, siehe Elternersatz


      Sie arbeiten mit dir und an dir etc. ohne dass sie ein Privatleben haben in diesem Moment, das gibt einem einfach das Gefühl gehalten zu werden. freunde plätschern eher mit weil es ja das Privatleben ist und fachpersonal sind die felse. Eben der Schutz.

      Nur so Gedanken ^^