Hi Leute
irgendwie muss ich das grade mal loswerden...
Ich bin seit einem Jahr in Therapie, und es hat echt bisher schon viel gebracht. Ich kann inzwischen besser mit meinen Eltern umgehen, hab gelernt, dass ich keine Schuld an meiner Vergangenheit habe, und überhaupt nicht die Schuld an allem hab was um mich herum schiefgeht - auch wenn die Zweifel da immer mal wieder mit dem Hammer an die Tür klopfen. Ich v*rl*tz* mich seit ca einem dreiviertel Jahr nicht mehr.
Trotzdem kommen immer wieder so Tage, an denen ist es einfach Mist. Ich hab dann wahnsinnig Probleme, unter Menschen zu gehen. Ich kann sie einfach nicht ertragen, die Weiber in der Ubahn, die einen wie die Hyänen ansehen, und die Männer, die eh nur das eine in einer Frau sehen. Das sind die Tage, in denen ich nicht mal einkaufen geh und meine Dosenvorräte schrumpfen. Es muss dann wirklich zwingende Gründe geben, die Wohnung zu verlassen, oder die gewissheit, ich hab meinen geschützten Raum um mich herum (auto z. B).
An anderen Tagen kapsle ich mich wieder von allen ab, hab das GEfühl, jeder kann mir ansehen was los ist mit mir, und das überfordert mich. Obwohl mein Verstand weiß, dass das nicht so ist, krieg ich das Gefühl nicht weg.
Ich bin generell nicht gut darin, mich Menschen zu öffnen, weil ich Angst habe, dann verletzt oder verlassen zu werden, und das tut einfach weh.
Ich kann aber auch Menschen, die ich gern hab, und die teilweise auch wissen, was los ist, die mich kennen, nicht sagen, was ich fühle. Teilweise kommt das auch daher, dass ich selber keinen guten Zugang zu den Gefühlen habe.
Ich hab darüber auch in der Thera geredet, und seitdem sagt mir mein Verstand zumindest, dass die Gedanken für den Müll sind. Aber die gehen trotzdem nicht weg... Wie lang dauert das denn noch bis ich einigermaßen normal werd?
Edit:
Und kaum fang ich mal an, über sowas zu reden, fließen die Tränen. Ich fühl mich mal wieder schuldig, wegen Dingen, die so mist sind...
Ich liebe meinen Freund, bin glücklich in der Beziehung, aber manchmal kommt der Gedanke, dass das nicht sein darf. weil da der andere war, den ich geliebt hab, und der tot ist, vor Jahren gestorben ist. weil ich nicht glücklich sein darf. weil jemand wie ich für niemanden gut sein kann -obwohl ich von seinen Freunden weiß, dass ich das anscheinend für ihn bin, Aussagen, die mich total verwundert haben. es is alles so furchtbar durcheinander - und ich trau mich nicht, mit ihm darüber zu reden. aus Angst, ihn damit unter Druck zu setzen oder zu überfordern (er ist auch sehr sensibel wenns um solche Themen geht und ich wart da immer bis von ihm ne initiative kommt), aus Angst dass ich mit meinen blöden Gedanken alles kaputt mach.
irgendwie muss ich das grade mal loswerden...
Ich bin seit einem Jahr in Therapie, und es hat echt bisher schon viel gebracht. Ich kann inzwischen besser mit meinen Eltern umgehen, hab gelernt, dass ich keine Schuld an meiner Vergangenheit habe, und überhaupt nicht die Schuld an allem hab was um mich herum schiefgeht - auch wenn die Zweifel da immer mal wieder mit dem Hammer an die Tür klopfen. Ich v*rl*tz* mich seit ca einem dreiviertel Jahr nicht mehr.
Trotzdem kommen immer wieder so Tage, an denen ist es einfach Mist. Ich hab dann wahnsinnig Probleme, unter Menschen zu gehen. Ich kann sie einfach nicht ertragen, die Weiber in der Ubahn, die einen wie die Hyänen ansehen, und die Männer, die eh nur das eine in einer Frau sehen. Das sind die Tage, in denen ich nicht mal einkaufen geh und meine Dosenvorräte schrumpfen. Es muss dann wirklich zwingende Gründe geben, die Wohnung zu verlassen, oder die gewissheit, ich hab meinen geschützten Raum um mich herum (auto z. B).
An anderen Tagen kapsle ich mich wieder von allen ab, hab das GEfühl, jeder kann mir ansehen was los ist mit mir, und das überfordert mich. Obwohl mein Verstand weiß, dass das nicht so ist, krieg ich das Gefühl nicht weg.
Ich bin generell nicht gut darin, mich Menschen zu öffnen, weil ich Angst habe, dann verletzt oder verlassen zu werden, und das tut einfach weh.
Ich kann aber auch Menschen, die ich gern hab, und die teilweise auch wissen, was los ist, die mich kennen, nicht sagen, was ich fühle. Teilweise kommt das auch daher, dass ich selber keinen guten Zugang zu den Gefühlen habe.
Ich hab darüber auch in der Thera geredet, und seitdem sagt mir mein Verstand zumindest, dass die Gedanken für den Müll sind. Aber die gehen trotzdem nicht weg... Wie lang dauert das denn noch bis ich einigermaßen normal werd?
Edit:
Und kaum fang ich mal an, über sowas zu reden, fließen die Tränen. Ich fühl mich mal wieder schuldig, wegen Dingen, die so mist sind...
Ich liebe meinen Freund, bin glücklich in der Beziehung, aber manchmal kommt der Gedanke, dass das nicht sein darf. weil da der andere war, den ich geliebt hab, und der tot ist, vor Jahren gestorben ist. weil ich nicht glücklich sein darf. weil jemand wie ich für niemanden gut sein kann -obwohl ich von seinen Freunden weiß, dass ich das anscheinend für ihn bin, Aussagen, die mich total verwundert haben. es is alles so furchtbar durcheinander - und ich trau mich nicht, mit ihm darüber zu reden. aus Angst, ihn damit unter Druck zu setzen oder zu überfordern (er ist auch sehr sensibel wenns um solche Themen geht und ich wart da immer bis von ihm ne initiative kommt), aus Angst dass ich mit meinen blöden Gedanken alles kaputt mach.