Verlangen ist einfach nie gestillt

      Verlangen ist einfach nie gestillt

      Ich fühle mich grad einfach so verzweifelt...
      Ich muss deswegen auch einfach dringend nochmal darüber reden. Weil ich das im Moment wirklich mit niemandem kann.
      Ich leide immer schlimmer unter Fressanfällen und ich kann es überhaupt nicht mehr kontrollieren.
      Sobald ich etwas normales esse, denke ich SOFORT beim essen nur daran, was ich als nächstes Essen könnte und ob ich bloß noch viel Essen da hab. Ich kann überhaupt kein Essen merh genießen oder langsam essen. Es geht überhaupt nicht mehr... Selbst wenn ich in Gesellschaft bin ,fresse ich nur noch so alles in mich rein.
      Ich kann erst aufhören, wenn mir richtig schlecht ist.
      Dann fühle ich mich natürlich richtig dreckig und möchte natürlich alles am liebsten ausk*tz*n. Manchmal schaffe ich es auch diesem Druck zu widerstehen, aber deswegen nehme ich natürlich immer mehr zu...
      Und das lässt mich mich dann wieder richtig schlecht fühlen. und dann habe ich natürlich wieder das Bedürfnis zu Hungern um diese Kalorien loszuwerden. und ich dachte ich hätte keine ES mehr... ;(
      Es kann doch nicht sein, dass ich nur noch entweder gar nichts oder viel zu viel Essen kann. Was kann denn nur helfen, damit ich nicht beim normalen Essen nur daran denken kann wie ich mich am besten und schnellsten vollstopfen kann!?
      Hilfe, ich fühle mich so dreckig, ich kann so echt nicht weiter machen ;(
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      Hallo,

      hast du feste Essenszeiten? Isst du regelmäßig?
      Das kann helfen. Und auch nur das Essen zubereiten, das du auch wirklich essen willst und dann an einem anderen Ort essen. Also nicht in der Küche, sondern in einem anderen Raum, damit du dir nicht sofort nachnimmst.

      Durch das Hungern können Essanfälle verstärkt werden, deswegen ist es ganz wichtig, dass man regelmäßig isst.

      Hanna
      Vielen Dank für diese schnelle Antwort!
      Es hilft mir grad sehr schnell etwas dazu zu hören, weil cih grad so aufgelöst bin...

      Ich versuche wirklich regelmäßig zu essen und gehe dann mit dem Essen auch extra auf eine andere Etage, als der Kühlschrank ist. Dann versuche ich wirklich mein Essen langsam und in Ruhe zu essen Aber oft schaffe ich das nur richtig kurz. Und dann wird wieder gefressen... und dann versuche ich mich wenigstens durch Aufschieben davon abzuhalten noch mehr Essen zu holen. Aber das bleibt eigentlich wirkllich immer bei einem richtigen Aufschieben. Denn irgendwann hole ich es mir eh. Ich kann da einfach nicht konsequent sein ;(

      Ich nehme mir fast jeden Morgen vor "Heute esse ich nicht wieder so viel". Dann schaffe ich es aber meistens nur indem ich von anfang an wieder hungere, das muss ich leider zugeben, obwohl mir darüber wohl selbst nicht so bewusst war... oh mann... oder ich schaffe es nicht und dann wird eben gefressen...
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      Und wenn du mit Menschen zusammenisst, denen du vorher sagst was das Problem ist und sie bittest, darauf zu achten?
      Du kannst dir auch überlegen was genau du nach dem Essen machen willst. Dir also vornehmen zu essen und dir auch überlegen was genau du sofort danach machst. Spazieren gehen, malen, Fahrrad fahren, telefonieren, mit Freunden treffen, lesen. Was auch immer dich gut ablenkt. Einen Krisenplan erstellen.

      Mehr fällt mir gerade nicht ein. Hast du denn Hilfe? Hast du einen Therapeuten?

      Es wird besser. Es kann besser werden. Nur manchmal schafft man es nicht alleine, sondern braucht Hilfe von Außen.
      Ich habe das Problem schonmal meiner Mutter gesagt. Aber sie nimmt das irgendwie nicht ernst. Sie denkt glaub ich, dass die Fressanfälle nicht so schlimm sind. Weil sie es schlimmer fände, wenn ich wieder gar nichts essen würde. Aber ja, ich werde ihr das nochmal schildern. Vielleicht ist es gut, wenn sie darauf achtet.
      Aber ich esse natürlich meistens alleine... dann kann ich das nicht durch andere Leute regeln lassen...

      Aber danke, das mit dem für nach dem Essen vornehmen werde ich auch versuchen. Manchmal geht der Druck zu Fressen ja echt nach einer Zeit weg. Nur leider ist es bei mir auch oft so, dass ich mich dann zuerst ablenke und dann danach doch noch fresse.... ich hasse mich dafür, dass ich so inkonsequent bin!

      Ich hatte einen Therapeuten wegen SVV und mit ihm habe ich auch mal über Magersucht gesprochen, weil ich damal eher damit ein Problem hatte. Aber ich bin mit der Therapie fertig und die FA hatte ich damals noch nicht wirklich...
      Ich dachte ich wäre sowas wie "geheilt".. ;(
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      Vielen Dank für deine ganze Hilfe, hanna =)
      Das ist wirklich sehr nett!

      ich gucke mir die Seite jetzt mal an und suche auf jeden Fall mal was es hier so gibt.

      Ich will mir nicht so ganz eingestehen, dass es wieder nötig ist nochmal in Therapie zu gehen und nochmal neu zu kämpfen. Ich habe mich fast ein Jahr wie "gesund" gefühlt. Daher ist das jetzt so schwer... aber ich denke eine neue Thera wäre wohl echt das beste *seufz*
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      Original von Cordy
      Ich nehme mir fast jeden Morgen vor "Heute esse ich nicht wieder so viel".


      ich halte das für den fehler und knackpunkt. den tag auf sich zukommen lassen. nicht aufstehn und über essensplanungen denken. aufstehen und an die dinge des tages denken und wenn man nichts besonderes vor hat sich freuen wie hell es draußen schon ist oder was auch immer. der körper hat das schon sehr sinnvoll eingerichtet dass er sich meldet wenn er was braucht. nur wird er leider oft ignoriert. da wird einerseits wenn er sich meldet stundenlang nichts gegessen und andererseits wenn er genug hat weiter gegessen. vertrau mal auf ihn, so wie du es in anderen angelegenheiten auch tust. du "pfuscht" deinem körper ja auch bei anderen dingen nicht ins handwerk. oder hörst du auf zu atmen wenn du grad nicht möchtest oder es nicht für sinnvoll hälst? gelegentlich gibt ein körper mal falsche signale, dass kann man ja abklären beim arzt ob man so einen kleinen "patienten" hat.
      ich wünsche dir jetzt ganz bewusst nicht viel kraft, denn eigentlich brauchst du die nicht, weil du nicht kämpfen musst, du musst frieden schließen und dafür: viel erfolg!

      liebe grüße
      Original von Waldelfe
      Original von Cordy
      Ich nehme mir fast jeden Morgen vor "Heute esse ich nicht wieder so viel".


      ich halte das für den fehler und knackpunkt. den tag auf sich zukommen lassen. nicht aufstehn und über essensplanungen denken.

      [...]

      vertrau mal auf ihn, so wie du es in anderen angelegenheiten auch tust. du "pfuscht" deinem körper ja auch bei anderen dingen nicht ins handwerk.


      Aber genau das kann auch gehörig daneben gehen. Denn oftmals sendet der Körper keine Signale mehr wie bei anderen Menschen, sondern gestörte Signale und auf die sollte man dann nicht hören. Oftmals kann man seinem Körper nciht mehr vertrauen, weil er verlernt hat was es heißt normal zu essen.

      Nur eine Anmerkung.
      Hei,
      ich mische mich auch mal kurz ein, denn ich finde das was hanna geschrieben hat ist ungeheuer wichtig und sollte wirklich bedacht werden.
      Ich kenne es so ähnlich und mein Körper gibt mir nicht unbedingt "richtig" Bescheid. Ich weiß nicht wie es bei Cordy ist, aber darauf sollte man sich nicht einfach verlassen.
      Ob und wie man auf seinen Körper noch hören sollte kann man wohl am Besten in einer Ernährungsberatung und mit Profis herausfinden, wie hanna ja auch schon verlinkt hat.
      Lieben Gruss,
      Nebelglas
      Original von hanna
      Aber genau das kann auch gehörig daneben gehen. Denn oftmals sendet der Körper keine Signale mehr wie bei anderen Menschen, sondern gestörte Signale und auf die sollte man dann nicht hören. Oftmals kann man seinem Körper nciht mehr vertrauen, weil er verlernt hat was es heißt normal zu essen.

      Nur eine Anmerkung.


      deshalb hab ich ja geschrieben dass man das bei einem arzt abklären lassen soll.
      dennoch wage ich weiterhin zu behaupten dass es schlecht ist, dass alles genau zu planen bzw schon den tag mit diesen gedanken zu beginnen, ein plan der in der küche hängt mag was anderes sein.
      ich habe hier auch mal geschrieben dass ich mangels hungergefühl öfter mal vergesse zu essen und mir daher in der wohnung einen korb mit essen hingestellt hab der mich dann daran erinnert, oder zumindest hervorruft dass ich überlege wann ich eigentlich zuletzt gegessen habe.
      allerdings wenn ich vergesse zu essen sagt der körper irgendwann bescheid wenn auch nicht in form von hungergefühl.
      sondern weil meine beine schwach werden, ich mich schwindlig fühl, mein magen wehtut oder knurrt. irgendwas kommt von ihm aus.
      ich glaube nicht, dass es soooviele körper gibt bei denen dieses system so dermaßen kaputt ist wie es essgestörte gibt. ich glaube er wird in vielen fällen ignoriert, nach dem motto wo nichts sein darf da ist auch nichts.
      ein körper is durchaus nicht doof. wenn er die ganze zeit verarscht wird fährt er natürlich andre methoden auf. das wird dann scheinbar "gestörte signale" genannt. diese gestörten signale glaube ich durchbrechen zu können, sobald ich diesen teufelskreis des einmal zu viel und andern mal zu wenig essens durchbrochen habe.
      ein körper der so behandelt wird (also extremes hungern usw) und daraufhin seine signale verändert ist eigentlich top in ordnung; und weil er so toll ist, wird er seine signale auch wieder zurückändern können, sobald man ihm zeigt, jetzt wirst du wieder gut behandelt.

      ich glaube einige hier sind einfach zu streng und korrekt, wer aus dem essen eine doktorarbeit macht, muss sich nicht wundern wenn er permanent nur noch daran denkt und auf diese weise den teufelskreis niemals durchbricht. essen dient der ernährung, es ist keine lebensphilosophie.

      und ganz ehrlich, es ist immer gut wenn man einen profi hat, der den gesamtablauf im auge behält, aber ich finde hier im forum werden die leute oft zu einseitig auf diesen tripp gebracht. ich sehe die gefahr darin diesen profis zu verfallen, dass man glaubt man braucht diese profis unbedingt. dass man den terminen schon entgegenfiebert, nachdem motto heut is eh egal weil morgen red ich mit xy drüber. man sollte seinen weg gehen, evtl mit begleitung, aber sich doch bitte nicht tragen lassen.

      und diese profis haben die weisheit auch nicht immer mit löffeln gefressen, neulich hab ich im tv einen ernährungsberater gesehen der die vegANIsche lebensweise auch schwangeren und kleinkindern empfohlen hat. :rolleyes:

      und nochmal damit es keiner überlesen kann und mich deswegen anfeindet: hilfe vom profi ja unbedingt; sich aber nicht davon abhängig machen.

      liebe grüße

      edit:
      im übrigen denke ich bekommt jeder irgendwelche signale, man muss sie nur deuten. permanentes frieren, übermüdet sein, schwäche, mangelnde konzentrationsfähigkeit, magenschmerzen, zittrigkeit, gehäufte kreislaufzusammenbrüche usw usw
      wenn man aufhören würde zu essen und es würde sich daraufhin nichts spürbares ändern würden es ja alle tun, dann wär essen ja überflüssig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Waldelfe“ ()

      Original von Waldelfe
      ein körper is durchaus nicht doof. wenn er die ganze zeit verarscht wird fährt er natürlich andre methoden auf. das wird dann scheinbar "gestörte signale" genannt.


      Mit gestörten Signalen meine ich, dass ich, hätte ich auf meinen Körper gehört, immer schon nach ein paar Bissen aufgehört zu essen, weil er mir signalisiert hat, dass er überfressen ist. Oder ich hätte gar nicht gegessen, weil mein Hungergefühl komplett weg war, da war kein Magenknurren mehr und gar nichts. Und er würde mir nicht sagen, wann er wirklich "satt" ist, denn das Sättigungsgefühl ist weg.
      Solche Signale meinte ich damit. Nicht Schwindel oder so.



      essen dient der ernährung, es ist keine lebensphilosophie.


      Und genau zu einer Lebensphilosophie wird es aber. Essen ist nicht einfach nur essen und auch das darf man nicht vergessen (hey, das reimt sich+g+).

      Ansonsten: Schöner Beitrag.
      Ich find deinen Beitrag, Waldelfe, auch gut. (Ich vergesse sehr oft, dass es eben keine sehr komplizierte Wissenschaft ist.....). Und dass es eigentlich auch so irgendwie funktionieren sollte... es stimmt schon, ist wohl besser, wenn es so funktioniert und man auf irgendwelche Signale hören kann.... aber wenn man es nicht kann (ist ja egal ob wegen dem Körper oder wegen was anderem) ist es glaub schon gut wenn man sich nach Plänen richtet (die dann natürlich nicht auf gerade das falsche ausgerichtet sein dürfen), weil es dadurch ein bisschen leichter wird, wenn man wenigstens weiß was man zu tun hätte (z.B. ist X Uhr, muss Y essen, egal was ist...). Ich find schon, dass das hilft... möglichst konkret...
      Wow, jetzt wurde hier so viel geschrieben und das gibt mir auch alles zu denken. Danke an euch alle für diese guten Gedankenanstöße.
      Es stimmt natürlich, dass man aus dem Essen viel zu viel macht. Aber genau ist ja wohl auch das Problem.

      Aber ja, ich habe mir jetzt vorgenommen mir Hilfe zu suchen. Aber Waldelfe, du hast Recht, dass ich jetzt nicht deswegen aufhören darf auch ansonsten an mir zu arbeiten. Davon wird es wohl wirklich nicht besser werden. Danke für diesen Popotritt!

      Naja, ansonsten hab ich für mich selber wohl noch nicht rausgefunden, ob es besser nach Plan oder ohne funktioniert. Eigentlich finde ich einen Plan dafür machen immer gut. nur leider halte ich mich dann eh nur sehr selten daran, obwohl ich die ganze Zeit darüber nachdenke.
      Also versuche ich es jetzt vielleicht die nächsten Tage echt mal ohne. Vielleicht wird es dann etwas besser...
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      Original von hanna
      Mit gestörten Signalen meine ich, dass ich, hätte ich auf meinen Körper gehört, immer schon nach ein paar Bissen aufgehört zu essen, weil er mir signalisiert hat, dass er überfressen ist. Oder ich hätte gar nicht gegessen, weil mein Hungergefühl komplett weg war, da war kein Magenknurren mehr und gar nichts.


      hm ok, aber was ist schwindel bei dir, wenn nicht warnsignal, oder zumindest anzeichen: hey, hier stimmt was nicht, ich kann meine lebensfunktionen nicht anständig aufrecht erhalten!
      dass dein körper dir irgendwann signalisiert hat dass er überfressen ist, ist auch klar, wenn er lange zeit zu wenig kriegt muss er sich ja auch darauf einstellen. und wenn dann plötzlich "mega portionen" kommen ist es wiederum sinnvoll von ihm zu sagen: nichts soviel auf einmal, ich hab mein system in wochen langer arbeit auf minimale zufuhr eingestellt, ich brauch zeit um wieder umzuschalten.
      mal ehrlich hanna, wie lange hast du gehungert BIS dein hungergefühl weg war? wenn du einen säugling irgendwo hinlegst und schreien lässt, wird er auch irgendwann aufhören zu schreien. und sagst du dir dann: cool um den brauch ich mich nicht mehr kümmern, dem gehts gut er schreit ja nicht mehr.

      was die essenspläne angehen gibt es sicher menschen die diese dringend brauchen und bei denen dass eine echt große hilfe is. andererseits seh ich die gefahr dass nichteinhaltung zu frustration führt und dass dann letztendlich ein schuss in den ofen ist. so nach dem motto gestern hab ich aufeinmal mehr gegessen als auf dem plan stand, dann schreib ich heut weniger drauf, das erhöht die gefahr wieder mehr zu essen als draufsteht und dass dann zu erbrechen oder man macht sich selbst einen wettbewerb daraus immer weniger zu essen als draufsteht.

      liebe grüße

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Waldelfe“ ()

      Original von Waldelfe
      wenn du einen säugling irgendwo hinlegst und schreien lässt, wird er auch irgendwann aufhören zu schreien. und sagst du dir dann: cool um den brauch ich mich nicht mehr kümmern, dem gehts gut er schreit ja nicht mehr.


      Nein, so meinte ich das gar nicht. Ich wollte nur erklären was ich meinte, aber nichts aussagen. Cooll ist sowieso das falsche Wort bei einer Essstörung, so sehe ich das absolut nicht.
      Wie lange das gedauert hat, kann ich nicht mehr sagen, aber von heute auf morgen war es nicht weg ;) Ich glaube, wir sind von zwei verschiedenen Stadien der Krankheit ausgegangen, sage ich mal.
      Ich nehme mir fast jeden Morgen vor "Heute esse ich nicht wieder so viel". Dann schaffe ich es aber meistens nur indem ich von anfang an wieder hungere,

      nur dazu: dir ist klar, dass genau das ein großer fehler ist und das regelmäßig und angemessen essen so gerade verhindert wird? vielleicht könntest du dir stattdessen mal so was wie "heute esse ich vernünftig, genug, regelmäßig..." vornehmen? wenn du mit hungern anfängst ist es ja kein wunder dass es dann später schief geht.
      wollte ich nur noch mal hervorheben, weil ich denke das ist ein ziemlich wichtiger punkt bei dem ganzen.
      was das planen oder nicht-planen angeht: man kann das auch flexibel machen, es muss nicht alles oder nichts sein. also zb sich ein frühstück vornehmen aber spontan entscheiden, was man isst. manche tage planen, weil man weiß die werden aus irgendeinem grund schwierig, und andere auf sich zu kommen lassen wenns auch so funktioniert.
      Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.
      (Marc Aurel)
      Der Weg entsteht beim Gehen, aber auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
      (Chinesisches Sprichwort)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „daylight“ ()

      Ich nehme mir ja auch nicht grundsätzlich vor NICHTS zu essen oder so. Ich nehme mir eigentlich nur vor mich nicht wieder zu überfressen in einem FA. Wenn ich dann aber so vernünftig essen will kann ich ja oft nicht inne halten und esse immer weiter.
      Und weil ich davor so große Angst hab, esse ich dann eben häufig lieber gar nichts. Aber das nehme ich mir nicht von vorne herein vor!
      Das kam wohl etwas falsch rüber ;)
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      hm, ok, ich hab dich auch nicht so verstanden, dass du dir das von vorneherein vornimmst. aber auch wenn du dann nur "irgendwie doch lieber gar nichts isst" obwohl du das nicht vorhattest, förderst du damit höchst wahrscheinlich gerade die nächste FA.
      Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.
      (Marc Aurel)
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