Ich weiß nicht, ob es richtig ist, hier zu schreiben. Hilfe werde ich wahrscheinlich eh nicht bekommen können. Da werde ich alleine durch müssen.
Es geht um meine Ex-Freundin. Und da geht es auch schon los. Ist es wirklich vorbei oder war es nur eine überzogene Reaktion aus ihrer Depression heraus? Alles fing mit einem Spiel an, damit sie sich nen Kerl vom Leib halten konnte. Doch dann wurde es ernst. Ich habe es genossen. Die Zweisamkeit, die Zuwendung, einfach alles. Wir haben die Wochenenden miteinander verbracht. Sie hat mich zu meinen Auftritten begleitet, wir haben lange Spaziergänge mit dem Hund gemacht oder sind einfach über Flohmärkte gebummelt.
Aber dann wurde sie erneut depressiv. Sie hatte zu nichts mehr Lust, konnte sich nicht aufraffen. Hat gerade so ihren Haushalt und ihre Arbeit geschafft. Hilfe von mir hat sie nur wenig bis gar nicht zugelassen. Auch Suizidgedanken waren wieder präsent bei ihr. Ich tat alles, was ihr irgendwie helfen konnte. Ging auf ihre Vorschläge ein, dass wir selbst Telefonate per SMS verabreden und ich nicht mehr einfach so anrufe. Wir haben uns immer weniger gesehen. Ich vermisste sie jeden Tag. War viel am weinen, machte mir Gedanken und Sorgen. Habe auf unterschiedlichen Wegen nach Hilfe gesucht. Aber es gab irgendwie keine. Ich habe eher alles noch schlimmer gemacht.
Die letzte SMS war im Januar zu ihrem Geburtstag. Ich hab auch eine Antwort bekommen. Aber in letzter Zeit geht in meinem Kopf wieder alles durcheinander. Ich stelle mir vor, dass es nur eine überzogene Reaktion von ihr war. Das genug Zeit vergangen ist und sie ihren Fehler eingesehen hat und mich wieder an ihrer Seite haben möchte. Die Sehnsucht ist wieder da. Nicht so stark wie noch vor einigen Monaten, aber sie ist da.
Eigentlich müsste ich ihr eine SMS schreiben, wann ich ihr ihren Schlüssel bringen kann, den ich immer noch habe. Aber ich traue mich nicht. Habe Angst, dass meine Vorstellungen enttäuscht werden, obwohl ich weiß, dass wir wohl nicht wieder zusammenkommen werden und dieses Treffen dann das definitiv letzte sein wird.
Es sind immer noch Gefühle da für sie. Trotz all dieser Verletzungen und der Ungerechtigkeit. Wir hatten gemeinsame Träume, die sie alle in den Wind geschossen hat. Die plötzlich nichts mehr wert waren und ich nur eine Erfahrung gewesen bin.
Es tut weh, dieses zu schreiben, denn ist auch eine Art Selbsterkenntnis oder so. Aber es bleibt dabei. ich hätte sie gerne wieder an meiner Seite. Möchte gerne mit ihr gemeinsame Stunden verbringen. Vielleicht alles ein bisschen langsamer angehen lassen, als wir es getan haben. Aus den Fehlern lernen, die wir beide gemacht haben und uns selber beweisen, dass wir es "besser" können. Aber die Chance wird es nie geben.
Wollte das nur mal loswerden. Ich trag das seit Monaten mit mir herum und werde die Gedanken einfach nicht los. Sie wird wohl ewig eine Bedeutung in meinem Leben haben. Aber wie soll ich damit fertig werden? Wie soll ich diese Wünsche und Vorstellungen loswerden? Sie belasten mich. Sie machen Druck. Ich will nicht wegen ihr schneiden. Aber es beeinflusst mein ganzes Leben. Liebeslieder werden zur Qual. Sich küssende Pärchen tauchen plötzlich überall auf, als wenn sie mich verfolgen würden. Ich will niemandem sein Glück streitig machen. Aber ich möchte mit diesem Menschen mein persönliches Glück erfahren. doch das wurde mir durch eine Krankheit genommen.
Es geht um meine Ex-Freundin. Und da geht es auch schon los. Ist es wirklich vorbei oder war es nur eine überzogene Reaktion aus ihrer Depression heraus? Alles fing mit einem Spiel an, damit sie sich nen Kerl vom Leib halten konnte. Doch dann wurde es ernst. Ich habe es genossen. Die Zweisamkeit, die Zuwendung, einfach alles. Wir haben die Wochenenden miteinander verbracht. Sie hat mich zu meinen Auftritten begleitet, wir haben lange Spaziergänge mit dem Hund gemacht oder sind einfach über Flohmärkte gebummelt.
Aber dann wurde sie erneut depressiv. Sie hatte zu nichts mehr Lust, konnte sich nicht aufraffen. Hat gerade so ihren Haushalt und ihre Arbeit geschafft. Hilfe von mir hat sie nur wenig bis gar nicht zugelassen. Auch Suizidgedanken waren wieder präsent bei ihr. Ich tat alles, was ihr irgendwie helfen konnte. Ging auf ihre Vorschläge ein, dass wir selbst Telefonate per SMS verabreden und ich nicht mehr einfach so anrufe. Wir haben uns immer weniger gesehen. Ich vermisste sie jeden Tag. War viel am weinen, machte mir Gedanken und Sorgen. Habe auf unterschiedlichen Wegen nach Hilfe gesucht. Aber es gab irgendwie keine. Ich habe eher alles noch schlimmer gemacht.
Die letzte SMS war im Januar zu ihrem Geburtstag. Ich hab auch eine Antwort bekommen. Aber in letzter Zeit geht in meinem Kopf wieder alles durcheinander. Ich stelle mir vor, dass es nur eine überzogene Reaktion von ihr war. Das genug Zeit vergangen ist und sie ihren Fehler eingesehen hat und mich wieder an ihrer Seite haben möchte. Die Sehnsucht ist wieder da. Nicht so stark wie noch vor einigen Monaten, aber sie ist da.
Eigentlich müsste ich ihr eine SMS schreiben, wann ich ihr ihren Schlüssel bringen kann, den ich immer noch habe. Aber ich traue mich nicht. Habe Angst, dass meine Vorstellungen enttäuscht werden, obwohl ich weiß, dass wir wohl nicht wieder zusammenkommen werden und dieses Treffen dann das definitiv letzte sein wird.
Es sind immer noch Gefühle da für sie. Trotz all dieser Verletzungen und der Ungerechtigkeit. Wir hatten gemeinsame Träume, die sie alle in den Wind geschossen hat. Die plötzlich nichts mehr wert waren und ich nur eine Erfahrung gewesen bin.
Es tut weh, dieses zu schreiben, denn ist auch eine Art Selbsterkenntnis oder so. Aber es bleibt dabei. ich hätte sie gerne wieder an meiner Seite. Möchte gerne mit ihr gemeinsame Stunden verbringen. Vielleicht alles ein bisschen langsamer angehen lassen, als wir es getan haben. Aus den Fehlern lernen, die wir beide gemacht haben und uns selber beweisen, dass wir es "besser" können. Aber die Chance wird es nie geben.
Wollte das nur mal loswerden. Ich trag das seit Monaten mit mir herum und werde die Gedanken einfach nicht los. Sie wird wohl ewig eine Bedeutung in meinem Leben haben. Aber wie soll ich damit fertig werden? Wie soll ich diese Wünsche und Vorstellungen loswerden? Sie belasten mich. Sie machen Druck. Ich will nicht wegen ihr schneiden. Aber es beeinflusst mein ganzes Leben. Liebeslieder werden zur Qual. Sich küssende Pärchen tauchen plötzlich überall auf, als wenn sie mich verfolgen würden. Ich will niemandem sein Glück streitig machen. Aber ich möchte mit diesem Menschen mein persönliches Glück erfahren. doch das wurde mir durch eine Krankheit genommen.
Eine Klinge kann nie so verletzend sein, wie Worte von jemadem, den man liebt.
Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden.
Sébastien Chamfort
Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben.
Konfuzius
Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden.
Sébastien Chamfort
Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben.
Konfuzius