Esse nicht mehr
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Hey!
Also was ich persönlich dazu meine: Fang wieder an zu essen und zwar SOFORT! Es müssen ja nicht gleich riesige Portionen sein, aber zumindest ein bisschen was. Dass das, was du machst, alles andere als gesund ist, brauch ich dir ja nicht extra noch zu sagen. Ich weiß, das sagt sich so leicht... aber was hast du davon, wenn du dich so kaputt machst? Du schreibst selbst, du willst nicht, dass es wieder anfängt. Dann steuer gegen das Gefühl an, das dir sagt, es ist gut, was du machst! Denn es ist absolut nicht gut! Du machst dich doch nur noch mehr kaputt. Und um dich in dir wohl zu fühlen, müssen nicht deine Knochen durch die Haut stechen! Man kann sich auch wohl fühlen, wenn man Normalgewicht hat. Nur das zu erkennen.... das liegt an dir selber. Sagen könnens dir viele, aber es erkennen musst du schlussendlich selber.
Bist du in Therapie? Wenn nicht, würde ich dir echt dazu raten.
So far...
ShiiUnd aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:
"Lächle und sei froh - es könnte schlimmer kommen!"
Und ich lächelte und war froh...
Und es kam schlimmer... -
Hei.
Dass das Nichts-Essen Schwachsinn ist, das weißt du doch oder?
Denn sonst hättest du ja nicht hier geschrieben.
Das einzige was du damit erreichst ist dass du dich kaputt machst. Deinem Körper das vorenthälst was er braucht.
Wie Shii schon sagte: Eine Therapie wäre das Beste wenn du noch keine hast. Denn dieses Nichts-Essen ist einfach zu gefährlich um das zu ignorieren.
Nebelglas -
Hei du.
Ich finde es schon einmal sehr gut dass du was gegessen hast.
Nun zu deinem weiteren Posting, das ich doch eher etwas bedenklich finde.
Original von lotti
Das gibts doch mal ab und zu das man nichts isst.
Nein. Eigentlich sollte es das zumindest nicht geben. Bei einem normalen Essverhalten gibt es soetwas nicht, schon gar nicht willentlich.
Original von lotti
Hab ständig die Kontrollgedanken.Heute wo ich was gegessen habe,dachte ich z.B.so,heute darfst du alles essen was du willst,dafür ab morgen nichts mehr.Und wieder mit joggen anfangen,... .
Sind halt nur Gedanken
Es gibt dieses Sprichwort: "Achte auf Deine Gedanken! Sie sind der Anfang Deiner Taten."
Ein anderes geht so: "Achte auf deine Gedanken, denn sie werden deine Worte; Achte auf deine Worte, denn sie werden deine Taten; Achte auf deine Taten, denn sie werden zu Gewohnheiten; Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter; Achte auf deinen Charakter, denn sie werden zu deinem Schicksal."
Ich halte nichts von Schicksal und will es mal anders interpretieren: Wenn du dir dieses unregelmäßige Essen angewöhnst, dann wirst du es irgenwann sehr sehr schwer wieder los, wenn überhaupt. Das weißt du doch auch, oder?
Nimm das bitte nicht auf die leichte Schulter.
Lg,
Nebelglas -
Ähm, mal ganz dreist gesagt: Ich glaube schon, dass du noch mal eine Therapie brauchst.
Die andere Sache ist natürlich, ob du bereit dazu bist. Wenn es für dich "okay" ist, scheint's ja nicht so zu sein.
Wenn du es wirklich ändern willst und es nicht mehr als normal ansiehst, dass du drei Tage nichts isst, dann solltest du dich drum bemühen.
Ansonsten darfst du nur nicht denken, dass dir irgendwer zu stimmt, dass es normal ist.
Oder ist es für dich auch normal, drei Tage nicht auf's Klo zu gehen? Mal so ganz blöd gefragt...
Blurry -
Original von lotti
Ich komme von den Gedanken nicht los abzunehmen.Dann kann ich alles anziehen,bin hübsch und konseqent.
Ich will mich endlich so sehen wie ich wirklich bin.
Wie wärs wenn ich 2Wochen nur morgs.eine Portion esse.Das ginge doch noch.
Oder ein paar kleine Malzeiten?
Was ist normal beim abnehmen ohne gleich krank zu sein.Ohne in Extreme zu fallen?
Hei du.
Ich halte dich nicht für verrückt, sondern für essgestört.
Der einzige gesunde Weg um abzunehmen ist dieser: Die Ernährung umstellen, gesund Essen, nicht zu wenig. Dazu Sport, aber auch nicht exessiv.
Das schaffst du nicht. Sage ich einfach mal voraus. Du würdest immer mehr Sport machen, immer weniger essen.
Auch der Gedanke abnehmen zu müssen obwohl du Normalgewicht hast ist meiner Meinung nach krankhaft.
Du bist noch sehr darinnen. Lies dir deinen Post nochmal durch.
Jeden Tag nur morgens was essen?
Das ist Quatsch und verdammt ungesund.
Lg,
Nebelglas
Edit: Fehlerteufel
[Edit: Zitat angepasst, Gewichts-/Größenangaben entfernt / klirr] -
An deiner Stelle würde ich SOFORT anfangen zu essen....du solltest einfach lernen regelmäßig zu essen, dann bleibst du schlang und gefärdest deine Gesundheit nicht so...
Ich hoffe mal, dass du das schaffst....
LG blooded-tears
"Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist."
(Victor Hugo)
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@blooded-tears:
Original von blooded-tears
An deiner Stelle würde ich SOFORT anfangen zu essen....du solltest einfach lernen regelmäßig zu essen, dann bleibst du schlang und gefärdest deine Gesundheit nicht so...
Ich hoffe mal, dass du das schaffst....
Dein Post ist Unsinn. Tut mir Leid das so sagen zu müssen, aber man kann nicht "einfach" lernen regelmäßig zu essen.
Dazu braucht man Hilfe und wenn man erst einmal in der Essstörung drin ist, dann kann man nicht "einfach" regelmäig essen.
Außerdem: Was meinst du mit regelmäßig?
Jeden Tag nur morgens was zu Essen wäre auch regelmäßig, aber auf keinen Fall gesund.
Und regelmäßig einen Joghurt essen, das wäre auch nicht gesund.
Überdenk' deinen Post bitte noch einmal.
Nebelglas -
hey,
ich finde nciht dass das was blooded-tears schreibt, unsinn ist, sondern es ist nur ungenau und vereinfacht (so gesehen vllt nciht besonders hilfreich, aber kein unsinn).
wenn ich lotti richtig interpretiere hat sie es ja eine zeitlang hingekriegt genug zu essen. das spricht schon dafür dass sie es kann, wenn auch wahrschienlich nicht "einfach". und damit will ich auch nicht sagen, dass es falsch ist, ihr zu noch mal therapie zu raten. da stimme ich durchaus zu dass ihr denken und verhalten bzgl. essen und gewicht bedenklich ist.
dennoch finde ich es richtig zu sagen: veruche regelmäßig, ausreichend und ausgewogen zu essen. hier kann man das nun mal nicht genau ausführen, wann, was und wie viel essen das bedeutet. empfehlungen hierzu kann man aber ja nun ohne probleme an verschiedenen stellen finden wenn man sie sucht.
und das (wieder) durchzuführen sollte das ziel sein. eine neue therapie zb. findet man ja auhc nicht von jetzt auf gleich. obwohl man vllt auch die alte thera fragen könnte was sie davon hält und was man tun sollte. oder zu einem arzt gehen zb.
wie auch immer, erst mal versuchen irgendwie genug nahrung zu sich zu nehmen ist bestimmt nicht falsch.Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.
(Marc Aurel)
Der Weg entsteht beim Gehen, aber auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
(Chinesisches Sprichwort) -
Ich denke auch nicht, dass es Müll war/ ist, was ich geschrieben habe..ich wollte nur nicht noch einmal schreiben, dass sie sich in Therapie begeben sollte, auch wenn ich natürlich dieser Meinung bin, denn wenn nur selten kommt man da wieder allein raus....
Und das mit dem essen mein ich so, wie daylight es noch einmal geschriebn hat....man kann niemandem vorschreieben, was oder wann er zu essen hat aber man sollte sich versuchen regelmäßig und gesund zu ernähren auch wenn es am Anfang nur kleine Portionen sind....
"Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist."
(Victor Hugo)
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@blooded-tears: Du hast aber nicht das geschrieben was daylight in dein Posting reininterpretiert hat.
Es ist hier ein heikles Thema, da kann man nicht einfach schreiben "lern' einfach regelmäßig zu essen dann bleibst du "schlang"" und erwarten dass man das jetzt "einfach" richtig versteht.
Ich finde es Unsinn, und als das bezeichne ich etwas was nicht hilfreich und inkorrekt ist, lotti, die hier wirklich auch Hilfe benötigt und nicht irgendwelche gut gemeinten Larifari-Tipps, sowas vorzusetzen.
Essstörungen sind viel zu ernst und gravierend um das so ungenau stehen zu lassen. Und deshalb habe ich es kommentiert. So.
Nebelglas -
Ihr braucht deswegen keine großen Diskussionen starten.
Ich denke ich versteh schon ganz gut was jeder Einzelne von euch meint.
Es sind ja auch alles gut gemeinte Ratschläge.Und dafür bin ich auch jedem dankbar.Ich kann von jedem etwas mitnehmen.
Ich bin trotzdem immernoch der Meinung das ich keine Therapie mehr brauche.Ich hoffe auch nie mehr brauchen werde.
Ich schaffe das schon.
Wenn ich jedesmal eine Therapie brauche würde nur weil mir mal wieder so ein paar bekloppte Gedanken auf meine Schulter tippen,würde ich ja nie aufhören.
Heute hab ich z.B.ganz gut gegessen(denke ich)Hab mir eine gemischte Tüte Weingummi gekauft und hab mir Reis mit Spargelcreme gekocht.Dazu einen Nachtisch.Ach ja,und einen Salat.
Ganz schön viel.Hab ein schlechtes Gewissen,fühle mich voll und denke morgen wiege ich wieder 2Kilo mehr,... .
Ich muss stärker werden als meine Gedanken.
Ich muss es nur wollen.
Nicole Richie ist mir ein Vorbild.Sie schafft es immer wieder.Jedoch,zu dünn ist sie schon.
Therapie kann ich so oder so nicht mehr beginnen.Erst in 2jahren.
Seid Febr.hab ich aufgehört,Thera ist in Rente gegangen und ich müsste bei einem neuen Thera selbst bezahlen.Das könnte ich garnicht.
Ich muss meine ganzen Sorgen alleine in den Griff bekommen.
Ich will auch meiner Familie und meinem Freund gegenüber stark bleiben.Die geben mir auch Kraft.
Nur wenn ich wieder etwas habe (ich habe unter anderem noch Fibromyalgie(Weichteilrheuma,chronischer Ganzkörperschmerz), und Posttraumatische Belastungsstörung...),höre ich zu bekommen Lotti,du musst nicht zum Arzt,wann hört das ganze mal auf,immer hast du irgendwas,ich frag mich in weit bist du lebensfähig,....!
Lauter solche Sätze stellen mich unter Druck alleine zurecht zu kommen ohne ärztliche und Therapeutische Hilfe!Aber ich will es natürlich auch selbst!
Tja so siehts aus.
Ich habe schon viel geschafft und diese Restsymptome bekomme ich auch noch hin.
Dafür bin ich froh dieses Forum gefunden zu haben,damit ich mir alles von der Seele schreiben kann.
Ich hoffe ich mache mich nur nicht unglaubwürdig weil ich schon so viele Themen reingesetzt habe.
Ist mir alles ernst.
Danke für`s lesen,
eure lotti
Nur für heute,gute 24Std Mut! -
Original von lotti
Nicole Richie ist mir ein Vorbild.Sie schafft es immer wieder(
Was schafft sie immer wieder?
Abgemagert zu sein?
Ihre Gesundheit zu gefährden?
Jungen Mädchen ein negatives Vorbild zu sein?
Was genau schafft sie was du so toll findest und auch willst?
Ist ja schön und gut, wenn du wieder isst. Aber mit der Einstellung wird das auf Dauer wohl nichts.
Hanna -
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Hilft es dir auf irgendeine Art und Weise weiter hier provokativ auf bockig zu machen? Wenn nicht, sehe ich grad die Selbsthilfe nicht wirklich. Du scheinst ja super glücklich zu sein. Wer braucht schon Hilfe oder Nahrung oder ein Leben? Alles überbewertet. Und Nicole Richie ist ein super Vorbild, Magersucht ist doch total erstrebenswert und ein toller Lifestyle. Und wenn man damit auch noch das eigene Kind gefährdet erstrecht.
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Hallo!
Du hast schon etwas erreicht - das ist gut!!
Also ich denke, dass es gut wäre, wenn du dir helfen lässt... es ist gut, dass du willst, aber wirkliches WOLLEN ist es doch noch nicht ganz, oder?
Du möchtest doch gesund werden... Nicole R. ist es bestimmt nicht!
Sie macht sich selbst - aber auch junge Frauen kaputt.
Glaube an dich selbst! Ich wünsche dir viel Erfolg!
Nikali
Überwunden ist nun Dunkelheit,
nach langem Weg in Einsamkeit.
Von unberührtem Stege
folget leis und dicht -
des Mondes fahles Licht,
zum Ende aller Wege. -
Hei lotti.
Trotz harter Worte haben meine Vorposter mehr als Recht.
Wie wäre es mit einer Beratungsstelle für Essgestörte? Da musst du auch erst einmal nicht bezahlen.
Aber du musst es natürlich wollen. Mehr können wir dir wohl auch nicht helfen, als dir das vor Augen zu führen, was krankhaft an deinen Gedanken ist und dir vorschlagen was du tun kannst.
Das Problem ist, dass dir die Gedanken nicht nur auf die Schultern klopfen, sondern sich regelrecht bei dir einrichten.
Nimm es bitte ernst.
Lg,
Nebelglas -
Ich muss meine ganzen Sorgen alleine in den Griff bekommen.
müssen tust du das nicht. es zu wollen ist eine sache, aber wenn du hilfe möchtest ist das trotz der von dir genannten schwierigkeiten nciht unmöglich.
Ich bin trotzdem immernoch der Meinung das ich keine Therapie mehr brauche.Ich hoffe auch nie mehr brauchen werde.
Ich schaffe das schon.
hm. ist halt die frage, wie weit du es wirklich realistisch einschätzen kannst, wenn es kritisch wird. und deine gedanken und dein 3-tage-nicht-essen finde ich persönlich schon kritisch.
hoffen dass du nie mehr eine therapie brauchst - ok. aber ich lese da auch raus "ich darf keine mehr brauchen. ab jetzt muss ich alles alleine schaffen" und wiederum nur meine meinung dazu: nachvollziehbare gedanken, aber nein. es ist wichtig dass du es schaffst, nicht dass du es alleine schaffen musst.Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an das, was du hast.
(Marc Aurel)
Der Weg entsteht beim Gehen, aber auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
(Chinesisches Sprichwort)