Hey


Also wir alle dürfen hier keine Diagnosen stellen, das kann nur ein Arzt, ein Fachmann.
Ich kann dir aber sagen, dass viele Verhaltensweisen, die du hier beschreibst, in das Muster fallen.

Depressionen sehen bei jedem anders aus, es gibt da Muster, aber trotzdem unterscheidet sich jeder ein bisschen.
Ich z.B. konnte zu meiner Zeit auch lachen, fröhlich sein. Stimmungsschwankungen sind auch nicht selten der Fall. Wirklich von "Alles ist so toll." nach "Ich will sterben, nichts mehr hat einen Sinn."
Wie wäre es, wenn du dich mal über Depressionen schlau machst, dann kann man sie besser verstehen und endlich fällt dieser Gedanke weg "Man ist immer traurig und weint oft." Denken leider viele Leute, ist aber nicht so.

Ich hab jetzt schonmal den von Wikipedia rausgesucht, kannst ja mal durchlesen einmal klicken

Das ist sehr viel Text, das braucht man alles nicht, kannst ja selbst einschätzen, was evtl wichtig sein könnte und was nicht.


Viel Glück,
Silent

Also ich würde ihr das ganz langsam beibringen, außerdem kann man sich nicht sicher sein, vor allem nicht ohne Diagnose.

Ich weiß es nicht. Du kannst ja nicht einfach hingehen und sagen "Du hast Depressionen!" Um den heißen Brei reden macht sie nur noch unsicherer.
Ich weiß gar nicht, ob man es ihr überhaupt sagen soll, vielleicht ahnt sie selber was. Sie sollte sich Hilfe holen, es scheint ja immer schlimmer zu werden!

Was ist denn aus der "Frist" geworden?

Hey

Es ist wirklich Zeit zu handeln, was haben die im Krankenhaus gesagt? Es war eigentlich "gut", dass es ihr passiert ist. Ein gutes Krankenhaus lässt sie nicht einfach so gehen deshalb. Mindestens Therapeuten werden sie ihr besorgen, Klinik weiß ich nicht...
Natürlich ist das alles jetzt sch... aber nun passiert hoffentlich wenigstens etwas.

Beruhig dich und abwarten, auch wenn es schwer fällt. Sei für sie da und die Eltern müssten doch langsam auch mal aufwachen...


Alles Gute und viel Kraft,
Silent

Hey.

Du machst dir Sorgen um ihre Tochter, weil sie es nicht auf die Reihe bekommen und der Dank ist, dass du keinen Kontakt mehr zu ihr haben darfst? Wie naiv!
Mit 16 Jahren kann deine Freundin sehr gut selbst entscheiden, was gut für sie ist und was nicht. Du bist zurzeit, soweit ich weiß, die einzige Person, der sie vertraut, die sich um sie kümmert.

So weit ich informiert bin, muss die Klinik reagieren.
Als ich damals "nur" genäht wurde, wollte sie mich einliefern, aber da ich eh auf der Warteliste stand...
Da sie nichtmals in Therapie ist... Es sollte eigentlich etwas passieren.

Frag einfach nochmal bei ihr nach, zur Not gehe ins Krankenhaus und versuche dort etwas zu erreichen.
Jugendamt wäre auch noch eine Idee, aber das ist dann natürlich eine große Welle...

Überleg es dir gut,
Silent

Oh man, ich fühl mich jetzt echt schlecht, dass ich das sage, aber ich kann dich auch verstehen.

Ich weiß hier ausm Forum, dass sie nun nach einem guten Therapeuten sucht...
Siehe das mal als ersten Schritt...

Vielleicht ist sie ICQ auch einfach Afk, findet ihr Handy grade nicht. Bleib am Ball, sie braucht dich...

Doch, ich fühl mich schlecht... Sie wollte nicht, dass du ihre Threads liest, demnach auch nicht den Inhalt kennst und so...
So ist das, wenn man zwischen den Stühlen steht.

Hey

Ich möchte mich da echt jetzt nicht einmischen doch um ehrlich zu sein weiß ich wie man sich fühlt wenn man einfach sozusagen am Ende ist.
Ich hab mich auch einen sehr langen Zeitraum g*r*tzt.. .. -- Es ist echt nicht leicht wenn man einmal angefangen hat damit aufzuhören. Denn auch wenn ich das früher nicht eingesehen habe ist es eine s*cht wie jede andere .. und sie kann viele ursachen haben. Ich kann dir nur den guten Rat geben immer für deine Freundin da zu sein. Denn sie kann diese "Krankheit" nur besiegen wenn sie selber bereit ist!! Und den Willen dazu kann ihr keiner geben außer sie selber!

Ich versteh es auch das sie nicht wollte das du das erfährst, denn es ist ein teufelskreislauf und dabei nimmt man nur schwer Hilfe an und regelt das lieber für sich selbst. Doch ich denke das deine Freundin das auch schaffen kann.. ich hab mich ungefähr fast 7 Jahre s*lbst v*rl*tzt und nun schon seit 3 jahren nicht mehr.

Ich wünsche dir alles gute und deiner Freundin natürlich auch. Halt den Kopf hoch und sei für sie da mehr kannst du leider nicht machen.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.
Wenn noch irgendetwas ist frag einfach


Lg ~KKiTkAt~

Hey


~KiTkAt~, jeder kann sich hier einbringen, das ist doch der Sinn der Sache. Einfach viele Meinungen hören und hoffen, dass die richtige Idee dabei war Also entschuldigen braucht man sich da wirklich nicht!

Hilfe ist doch in Ordnung! Un zuerst hatte sie mir halt viel errzählt und von heute auf morgen nichts mehr.

Ja, ich kann dich total verstehen, so denken Leute, die sich damit nicht auskennen, mit der Situation, das kann man dir auch gar nicht vorwerfen.
Ich habe dir schonmal gesagt, man kann Depressive nur schwer verstehen.
Was du schilderst, das ist, finde ich, ein normaler Krankheitsverlauf... Mache dir keine Sorgen deshalb, unterstütze sie weiterhin, auch wenn sie dich so abweist...
Man kann jetzt nur hoffen, auch auf den Therapeuten!

Alles Gute,
Silent

Hey.


Natürlich kann ein Therapeut sie einweisen lassen, was auch eigentlich gut so ist.

Wie das da abläuft, das ist in jeder Klinik, auf jeder Station anders.
Natürlich, es gibt die offenen Stationen, da hat man ziemlich viel Freiraum, darf am Wochenende nach Hause und alles, das ist ganz schön.
Dann gibt es noch die Geschlossenen, da kommt man aber nur hin, wenn man Gefahr für sich selbst oder für andere Personen darstellt. Wenn sie sich selbst verletzt, stellt sie ja auch Gefahr für sich selbst da - also ist eine erste Zeit in der Geschlossenen für sie wohl nicht unwahrscheinlich. Ansonsten fällt mir da noch ein Thread ein, ich weiß nicht, ob er dir oder ihr helfen kann: -klick-

Dann mal alles Gute,
Silent

Therapeuten dürfen genausowenig einweisen wie jeder Xbeliebige andere Mensch. Auc hein Therapeut bleibt nichts anderes übrig, als den behördlichen Weg zu gehen. Poilei, Notarzt. Denn zwingen dfürfen auch diplomierte Psychologen nicht. Geschweige denn einweisen.

(Ausnahme sind Therapeuten, die eigentlich Ärzte mit Zusatzqualifikation sind)