Montag, 21. Juli, 22 Uhr, WDR - Geschlossene Gesellschaft

      Montag, 21. Juli, 22 Uhr, WDR - Geschlossene Gesellschaft

      Geschlossene Gesellschaft

      Leben in der "Irrenanstalt"



      Psychische Erkrankungen entwickeln sich zur Volkskrankheit. Kann jeder von uns jederzeit "verrückt" werden? Was passiert dann? Tabuthema Psychiatrie. Der Kamera ist diese Welt fast immer verschlossen.
      Schizophrenie, Psychose, Borderline: Vieles ist an diesen Krankheitsbildern noch unklar. Medikamentöse Therapien, die bei dem einen anschlagen, sind beim anderen von heftigen Nebenwirkungen begleitet. Oder die Alternative: kostenintensive Betreuung, menschliche Zuwendung statt Medikamente. Viel wird einfach ausprobiert.

      Beispiel: Das Isar-Amper-Klinikum in Haar. Über ein halbes Jahr durften die story-Autoren Erika Haas und Richard Unkmeir dort drehen.

      die story beobachtet den Weg der Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung, Unterbringung in weiterführenden Einrichtungen oder auch die Wiederaufnahme - es gibt Patienten, die schon 120 Mal erneut den Weg von der Notaufnahme in die geschlossene Abteilung gehen und dort - auch - ihre Heimat finden.

      Wir begleiten zum Beispiel eine gutbürgerliche Ehefrau und Mutter, die nach der Geburt ihres ersten Kindes eine Psychose bekommt. In der Therapie lernt sie, die Hintergründe ihrer Krankheit zu verstehen.

      Außergewöhnliche Perspektiven und miterlebte Patienten-Geschichten in der "Geschlossenen Gesellschaft". Ärzte und Pfleger, die ihr gesamtes Berufsleben in der Psychiatrie verbringen. Was ist normal, was verrückt?

      (Quelle: wdr.de)

      45 Minuten
      Best safety lies in fear
      Kurzes Feedback:

      Also ich fand es gut.
      Das ist alles gut dargestellt worden.
      Nur was mich etwas gestört hat war, dass sie Bordelrine und SVV wieder gleichgestellt haben.
      Zumal die Leute müssten das doch wissen in der Klinik..

      Trotzdem wars gut, sehenswert!
      Es gibt drei Wörter, die beschreiben, was ich über das Leben gelernt habe: es geht weiter
      Nur was mich etwas gestört hat war, dass sie Bordelrine und SVV wieder gleichgestellt haben.
      Zumal die Leute müssten das doch wissen in der Klinik..

      ja, ich habs schon geahnt, dass das wieder ein Aufregethread wird ;)

      Aber eins Sache möchte ich anmerken: Der, der Borderline mit SVV gleichgesetzt hat, war ein Patient, ein Psychotiker udn Suchtkranker, nicht ein Arzt oder sonst ein Fachmensch! Ich denke, man kann nicht von jedem Psychiatriepatient, grade die akut krank sind, verlangen, das alles so genau zu differenzieren.
      omg bin ich doof
      jetzt sitz ich hier und habs doch total verpeilt den fernseher anzumachen
      wann kommt die wiederholung?
      Ja, manchmal poste ich mir Dinge von der Seele.
      Nein, man muss nicht alles kommentieren.
      Ich bin hier schon oft v*rl*tzt worden.
      Glaubt mir, das kann ich auch allein...
      Original von Persephone

      ja, ich habs schon geahnt, dass das wieder ein Aufregethread wird ;)

      Aber eins Sache möchte ich anmerken: Der, der Borderline mit SVV gleichgesetzt hat, war ein Patient, ein Psychotiker udn Suchtkranker, nicht ein Arzt oder sonst ein Fachmensch! Ich denke, man kann nicht von jedem Psychiatriepatient, grade die akut krank sind, verlangen, das alles so genau zu differenzieren.


      Das ist kein Aufregen, sondern nur das, was mir aufgefallen ist;)
      Aufregen tu ich mich deshalb nicht mehr, denn es bringt eh nix..


      Klar kann man das nicht von denen verlangen, aber ich finde es komisch, dass die Psychiater das nicht aufklären..
      Es gibt drei Wörter, die beschreiben, was ich über das Leben gelernt habe: es geht weiter

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Sonnentänzerin“ ()

      ah ja, morgen um 14.15
      also für alle die genauso doof sind wie ich: wir bekommen noch eine chance!!!
      Ja, manchmal poste ich mir Dinge von der Seele.
      Nein, man muss nicht alles kommentieren.
      Ich bin hier schon oft v*rl*tzt worden.
      Glaubt mir, das kann ich auch allein...
      Klar kann man das nicht von denen verlangen, aber ich finde es komisch, dass die Psychiater das nicht aufklären..

      versteh ich ja, aber das war ja eher ne Sendung über Psychiatrie allgemein udn nicht über (spezielle oder allgemene) psychische Krankheiten. Ich glaube, man kriegt keine Sendung hin, wo alles 100% mit der allgemeinen Forums-meinung udn der meinung aller Einzelpersonen übereinstimmt.

      Aber ich will auch keinen Streit anfangen, ich amüsier mich da grad nur nen bischen drüber, also nicht über Blackone, sondern über dieses Thema ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Persephone“ ()

      Original von Persephone
      Klar kann man das nicht von denen verlangen, aber ich finde es komisch, dass die Psychiater das nicht aufklären..

      versteh ich ja, aber das war ja eher ne Sendung über Psychiatrie allgemein udn nicht über (spezielle oder allgemene) psychische Krankheiten. Ich glaube, man kriegt keine Sendung hin, wo alles 100% mit der allgemeinen Forums-meinung udn der meinung aller Einzelpersonen übereinstimmt.


      Da hast du wohl recht;)
      Das würde auch gar nicht gehen,w eil jede reine andere Meinung hat.
      Dennoch fand ich sie sehenswert;)

      Original von Persephone
      Aber ich will auch keinen Streit anfangen, ich amüsier mich da grad nur nen bischen drüber, also nicht über Blackone, sondern über dieses Thema ;)


      Ich will auch keinen Streit;)
      *hand anbietet*

      lg
      Es gibt drei Wörter, die beschreiben, was ich über das Leben gelernt habe: es geht weiter
      Was mir diese Reportage gebracht hat, war ein Seuftzer und ein "Woah... eigentlich gehts mir doch voll gut!" Die vorgestellten Fälle fand ich teils sehr heftig, das "Präsentieren" der Narben unnötig und ziemlich geschmacklos. Ansonsten fand ich die Reportage zwar ehrlich und sachlich, habe jedoch jetzt nichts wirklich erhellendes oder neues mitbekommen. Interessant für Leute, die sich unter dem Begriff Psychiatrie nichts vorstellen können, ja, aber für Betroffene eher entbehrlich ;)

      mein Senf,
      lg
      Plüsch
      Ich finde, in eine dreiviertel stunde hätte man wesentlich mehr Infos reinpacken können. Schön fand ich, was dieser eine Patient gesagt hat, dass psychische Krankheiten auch was gutes haben.
      Was mir außerdem gefallen hat, war dass die Schwestern bzw. der Aufnahmearzt sagten, dass die Patienten so ehrlich und authentisch (wenn ich das jetzt noch richtig im Kopf hab) seien.
      Ich häts glaub ich besser gefunden, die Doku nicht auf einer Geschlossenen zu drehen, da der Film ja dazu gedacht war, das Thema unbeteiligten Leuten näher zu bringen. Und wenn man dann sofort wieder Polizei, Handschellen und Fixierbett sieht...
      Die Fragen die ich immer beantworten muss, wenn ich in ner Klinik bin, wurden auf jeden Fall nicht beantwortet.
      Original von Seelenschrei
      Ich häts glaub ich besser gefunden, die Doku nicht auf einer Geschlossenen zu drehen, da der Film ja dazu gedacht war, das Thema unbeteiligten Leuten näher zu bringen. Und wenn man dann sofort wieder Polizei, Handschellen und Fixierbett sieht...


      der gedanke kam mir auch.
      mich hat der film eher abgeschreckt und ein wenig nunja "angst gemacht", weil die patienten als so brutal und kontrollbedürftig dargestellt wurden. sicherlich ist das teil des alltags dort. dennoch hat es mich etwas verstört und meiner meinung nach zu viel raum in der doku eingenommen.
      "ich begreife nicht, warum die Leute auf der Gasse nicht einfach stehen bleiben und einander ins Gesicht lachen."
      - Georg Büchner
      Kann mir jemand sagen wo ich diesen Beitrag finde??? Konnte aufgrund akuten Schlafdefizits am vorangegangenen Tage diese Sendung nicht verfolgen... Los ihr wissts doch?!?!?! :)
      Lieber Gott mach mich stumm das ich niemanden stör,
      mach mich taub das ich das dauernde Gemecker nich hör,
      mach mich blind das ich die guten Kinder nich seh,
      mach mich tot das ich niemandem im Weg rumsteh...