ich kann nicht mehr...

      ich kann nicht mehr...

      ich kann nicht mehr. ich weiß, dass mich alle hassen dafür, aber ich kann nicht mehr. ;(
      und es ist ja egal wie (wie beschissen) es mir geht hautsache ich esse aber ich kann halt nicht mehr und nicht so tun als wär alles gut.
      (bringe mich nicht um.)
      ich weiß das solche posts (destrunktiv) verboten sind aber was soll ich denn tun?
      alleine ;(

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „...whoever...“ ()

      Hallo,

      verboten sind solche Beiträge nicht. Es ist doch ok, wenn du hier schreibst, wenn es dir nicht gut geht.
      Was genau kannst du nicht mehr? Was genau fällt so schwer? Wie kannst du es dir leichter machen und vor wem musst du so tun als wäre alles gut?

      Alles Liebe, Hanna
      Hallo whoever!

      berichtige mich, wenn ich falsch liege, aber das klingt alles sehr danach, als ob du hauptsächlich isst, um anderen "einen Gefallen" zu tun. Versteh mich nciht falsch. Sowas kann hilfreich sein, jedenfalls zu Anfang. Ich hab anfangs nur für meine Thera gegessen. aber wichtig ist es, irgendwann das für sich zu tun.
      Ich hatte bei meiner Familie immer das Gefühl, dass die froh sind, wenn ich wieder esse und es völlig egal ist, ob ich kugelrund werde (und dabei unglücklich bleibe), hauptsache ich esse wieder.
      Vielleicht ist das heute auch noch so. Aber mittlerweile esse ich für mich. Weil mein Körper das zum Leben braucht.
      Vielleicht kannst du für dich auch mal herausfinden, welche Gründe dafür sprechen, dass du (für dich) isst? Vielleicht hilft es dir, dir klar zu machen, was du eigentlich willst. Vielleicht ist das Tempo, das du bisher fährst auch einfach zu schnell?
      Versteh mich nciht falsch: das soll keine Einladung sein sich wieder halsüberkopf in die ES zu stürzen!
      Darf ich fragen, ob du in Therapie bist?

      bröckchen
      Danke für eure Antworten!

      Original von hanna
      verboten sind solche Beiträge nicht. Es ist doch ok, wenn du hier schreibst, wenn es dir nicht gut geht.
      Was genau kannst du nicht mehr?


      Gestern dachte ich, ich kann überhaupt gar nichts mehr, nichts. Im Nachhinein kann ich das irgendwie schlecht erklären (und dann in solchen Situationen auch nicht, weil ich dann gar nichts richtig kann). Aber es war (einfach) ein sehr schlechter Tag. (Ich hab Angst davor sowas zu sagen, weil ich Angst habe zu übertreiben oder dass man nichts versteht was ich sage/denke/meine... aber ich glaube in solchen Situationen wär irgendwie doch die geschlossene Psychiatrie am besten... jetzt nicht mehr (ganz sicher), aber ich kann dann gar nicht so weit überhaupt denken...). Jedenfalls war alles so schlecht und "dunkel" und so und ich hatte (subjektiv) andere Probleme als ob ich esse oder nicht. Aber mein aller-, aller-, aller- bester (platonischer, das ist wichtig) Freund meinte, dass ich (mehr) essen muss (speziell auf gestern bezogen). Und ich bin mir (sehr, maßlos) überfordert damit vorgekommen... (und andere Dinge waren speziell auf gestern bezogen auch gefährlicher als wieviel ich (gestern) esse).
      Verstehst du wie ich meine? Sorry, wenn ich dumm schreibe. Ich kann das so schlecht erklären. Es ist mir dann auch vorgekommen, als ist egal wie es mir geht, hauptsache ich esse (nicht egal wie es mir beim Essen geht, grundsätzlich egal wie es mir überhaupt geht, nur ich muss essen...). (Das mit dem Essen ist auch nicht ständig Thema oder so, nur dann wenn es schlechter als normal ist... wenn es mal besser als normal ist dann nicht...).

      Was genau fällt so schwer? Wie kannst du es dir leichter machen und vor wem musst du so tun als wäre alles gut?


      Leichter machen... mit Medikamenten vollpumpen (hab nen Hausarzt, bzw. ne Sprechstundenhilfe zum Rezept abholen und für sonst nichts). Dann fühl ich mich nur ein bisschen depressiv/schlecht und antriebslos aber nicht total verzweifelt etc... ist besser so (heute).
      Was genau gestern so schwer war weiß ich nicht, weiß nicht warum der Tag so wurde, warum alles so war wie es war.
      (Ich muss gut sein, weil ich sonst ignoriert werde und es mir dann noch schlechter geht und sich alles hochschaukelt... und ich denke oft ich muss gut sein, weil niemand sehen darf wie es ist, aber da will ich dann manchmal auch das Gegenteil... Ich hab Angst, dass ich nicht gemocht werde wenn ich nicht alles hinkriege (besser)... und ich zu anstrengend bin).
      @ bröckchen:

      Auch an dich vielen Dank für deine Antwort!

      berichtige mich, wenn ich falsch liege, aber das klingt alles sehr danach, als ob du hauptsächlich isst, um anderen "einen Gefallen" zu tun.


      Ja... weil ich nicht alleine sein will... und selber nicht ertrage, wenn ich anderen schade...

      Versteh mich nciht falsch. Sowas kann hilfreich sein, jedenfalls zu Anfang. Ich hab anfangs nur für meine Thera gegessen. aber wichtig ist es, irgendwann das für sich zu tun.
      Ich hatte bei meiner Familie immer das Gefühl, dass die froh sind, wenn ich wieder esse und es völlig egal ist, ob ich kugelrund werde (und dabei unglücklich bleibe), hauptsache ich esse wieder.


      Ja... ich hab nicht nur das Gefühl, dass egal ist wie es mir mit dem essen geht (das muss ich halt irgendwie aushalten... nur wie...) sondern dass auch egal ist wies mir grundsätzlich geht... hauptsache ich esse... und wenn ich nicht oder wenig esse, dann machen sich Leute Sorgen, dabei ... gibt es ganz andere Gründe...

      Vielleicht kannst du für dich auch mal herausfinden, welche Gründe dafür sprechen, dass du (für dich) isst?


      Ja, muss ich mal überlegen... weiß jetzt gar nicht so viel da...

      Vielleicht ist das Tempo, das du bisher fährst auch einfach zu schnell?


      Weiß nicht, ich weiß nicht, wie ich bei dem Thema einschätzen soll, was schnell ist und was nicht... in Kliniken wird jedenfalls mehr verlangt als das was ich tue...

      Darf ich fragen, ob du in Therapie bist?


      Noch nicht... aber ich suche...


      ----------------------------------
      (Meine Stimmung kippt irgendwie... aber das ist ja egal, denn gegessen hab ich ja schon... also ist es fast egal... aber ich versuch schon mich abzulenken...).
      Original von ...whoever...
      Ja... ich hab nicht nur das Gefühl, dass egal ist wie es mir mit dem essen geht (das muss ich halt irgendwie aushalten... nur wie...) sondern dass auch egal ist wies mir grundsätzlich geht... hauptsache ich esse... und wenn ich nicht oder wenig esse, dann machen sich Leute Sorgen, dabei ... gibt es ganz andere Gründe...


      Ich weiß ja nicht, wie das bei euch aussieht, aber meine Familie ist bis heute mit meinen Problemen überfordert. Und irgendwie klingt dein Geschriebenes recht ähnlich. Vielleicht sieht deine Familie im Essen bzw. nicht essen die größte akute Gefahr und unternehmen alles, damit du ißt. Vielleicht glauben sie ja auch, dass sie nciht mehr tun können.
      Aber kann es sein, dass du dir vielleicht einfach nur mehr Gespräche wünschst? Und wäre es ne Option das mal anzusprechen?

      Hm, und was das Tempo angeht: Ich weiß nicht, was, wie viel und in welchen Abständen du ißt, aber ich denke, egal wie viel es letztlich ist, solltest du auf jeden Fall zusehen, dass du nicht weniger ißt. Und wenn du es dir zutraust, kannst du ja das ganze ausbauen.

      By the way: ich finds gut, dass du dir nen Therapieplatz suchst ;)

      bröckchen
      ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr

      und ich kann gar nicht sagen was ist weil ich es nicht weiß
      ich weiß auch nicht ob das essstörung ist ich kann nur nicht mehr

      weiß nicht ob es verboten ist das zu schreiben wegen keinen inhalt
      ich kann nur gar nichts sagen weil alles so leer und so voll ist und ich nicht mehr kann...

      weiß nicht mehr weiter
      (keine s-ankündigung, nicht mal gedanken, komisch) weiß nur nicht weiter und wie man das aushält, ich weiß nicht was das das ist

      hab angst und mir ist alles so egal? es passt alles nicht
      ich weiß nichts, nichts

      und kein ausweg und keine wand, nichts, verloren oder so

      sorry (dafür)
      (weiß nicht ob das essstörung ist aber ich hab gegessen)

      wenn jetzt alle sauer auf mich sind ist das zumindest was aber ich will nicht das ihr sauer seit wegen dem hier... weiß doch nur nicht

      (antwortet jemand bitte irgendwas? weiß gar nicht ob ichs lesen kann dann weil es ist alles so komisch und durcheinander oder auch nicht, ich weiß gar nicht)

      sorry
      ist alles nicht böse gemeint und ich will keinen ärgern, das echt nicht
      (kann nicht mehr)
      Der Arzt wird/sollte aber auf jeden fall mit dir sprechen, bevor er dir Tavor verschreibt. Es sei denn er kennt dich und deine geschichte schon sehr gut. Denn Tavor ist nicht ganz harmlos, wie du ja weißt, aber dass er dir gleich unterstellt, du seist süchtig, halte ich für relativ unwahrscheinlich. Es sei denn du hast irgendeine (stoffgebundene) Sucht in deiner Vorgeschichte.

      liebe Grüße :)
      der kennt mich nicht bin nie da nur bei der sprechstundenhilfe
      ich krieg (von der) neuroleptikum für ähnlichen sinn (beruhigung) aber das bringt grad nichts
      hatte noch nie süchte mit/von stoffen auch nicht mit tavor
      aber kann nicht beschreiben warum ichs brauche weil ich sehr durcheinander bin
      glaub nicht dass ich eine ganze prackung bräuchte nur ein mal damit zum damit das aufhört und ich klar denken kann mal nur damit das aufhört
      es mag es geben, dass man Tavor einfach so bekommt, aber ein verantwortungsvoller Arzt, weiß nicht, ob der das macht.
      Du kannst es versuchen, oder dur ufst vorher an und fragt, oder du nimmst ne Freundin mit, die für dich fragt oder so.

      Aber wenn es so akut ist, wäre es da nicht besser, zum Psychiatrischen Notdienst zu gehen?
      beim psychiatrischen Notdienst vorbeizugehen, heißt nicht zwangsläufig, dass sie dich dabehalten. Nur wenn du akut selbstgefrdent bist, können sie dich zwingen, dazubleiben.
      Ich war auch schon öfter hier in der Stadt beim Notdienst, früher, oft hab ich da auch einfach Bedarfsmedikamente bekommen, für den Abend, und das wars.

      Aber es wäre auch wirklich gut, wenn du dir was überlegst, damit es dir längerfristig besser geht. Wenn du nicht übernacht wo anders sein kannst, es gibt auch Tageskliniken.
      ich krieg das nicht hin
      ist das das hier? oder kann das sein?
      meinpsychiater.de/notfallnummern.html
      dann: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
      Licher Straße 106
      35394 Gießen

      (bin aus gießen)
      denn da steht nicht mehr notdienst dann :(
      ich kann nicht mehr :(
      sorry das ich dumm bin und für die frage

      (in der straße ist die psychiatrie aber ich weiß doch nicht was das richtige haus ist dann, war da noch nie.)

      (haben die öffnungszeiten (normalerweise)?)
      ich kann dir leider nicht sagen, ob das die richtige ist, ich kenn mich da nicht so aus.
      Aber da steht ja ne Telefonnummer bei, vielleicht rufst du (oder eine Freundin) da einfach mal an.
      Oder du rufst dir nen taxie, sagst wo du hinwillst, die werden dich dann schon zur richtigen Tür bringen.

      Öffnungszeiten gibts hier bei mir nicht, dass ist ja dasselbe wie die Notaufnahme in normalen Krankenhäusern, da ist immer wer. (Aber Notaufnahme heißt jetzt nicht, dass man da immer aufgenommen wird, in normalen Notaufnahmen sind ja auch viele Patienten mit zB nem Armbruch, die nachm versorgen wieder gehen)

      und das sind keine dummen Fragen, ist doch gut, dass du dir Hilfe holst, wenn du nicht weiterweißt. :)
      sorry dass ich so nervig bin, tut mir echt leid

      mir gehts noch schlechter

      war heute morgen da oder wollte
      auf dem schild stand "aufnahme und ambulanz" aber die tür war abgeschlossen (die zweite, erste war offen)
      ich hatte so angst und bin wieder gegangen dann
      wollte zum arzt aber hab nicht viel mehr mitgekriegt vom tag dann
      (war rum geiirrt)

      die psychiatrie hat mir angst gemacht (viel)
      mir ist mein therapeut aus einer psychiatrie wieder eingefallen
      hatte ihn vergessen hab kein gutes therapeutenGedächtnis
      jetzt weiß ich wie er aussieht wieder
      und hab so angst vor im
      wirklich viel obwohl er mir ja nichts getan hat der war nur mein therapeut
      aber ich hab so angst jetzt der macht mir angst

      sorry ich weiß das das alles schlecht ist und schlecht geschrieben
      weiß jetz das ist angst hab (aber nicht warum)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „...whoever...“ ()

      Liebe whoever,

      ich verstehe deinen Beitrag nicht ganz...
      Wieso macht dein alter Therapeut dir Angst? Weil er dir (auf einer mentalen, psychischen Ebene) vllt zu nahe gekommen ist, in Bereiche, die du für dich behalten wolltest?

      Versuch es doch noch mal bei der Ambulanz! ;)
      Denn ich hasse die Frau im Spiegel!



      Manche Menschen bleibt alles Schwere erspart. Sie kennen keine Enttäuschung, keine Angst, kein Leid. Sie sterben auch nicht. Sie verdorren wie Früchte, die bei der Ernte vergessen werden.
      Hallo!

      Mir gehts heute wieder besser, also viel besser :).

      Ich weiß nicht warum der mir Angst macht (jetzt nicht mehr so sehr wie gestern), es ist komisch. Ich hab echt keinen Grund dafür, vor ihm Angst zu haben, aber gestern hatte ich schon sehr Angst. Er ist mir eigentlich nie zu Nahe gekommen, denke ich. (Aber die ganze Zeit in der Klinik/Psychiatrie war extrem.) Mir ist er einfach wieder eingefallen (also das aussehen und so) und irgendwie hat es mir Angst gemacht. (Ich dachte sogar sehr unrealistische Dinge wie nicht dass er mich beobachtet... Warum sollte er? Und wenn?)

      Weiß nicht ob ich nochmal zu der Ambulanz soll, weil jetzt ist es wieder gut aber sowas kommt ja immer wieder... aber Psychiatrien machen mir so Angst, allgemein keine/weniger Kontrolle zu haben, anderen zu vertrauen etc. glaube ich...
      Hey :)

      schön, dass es dir wieder besser geht!

      Vielleicht kannst du ja jetzt in den nächsten Tagen mal zu deinem Arzt gehen, also dahin, wo du auch deine Neuroleptika bekommst.
      Dann kannst du fragen, ob du tavor oder was ähnliches/anderes als Bedarfsmedikament kriegst, damit du was da hast, wenn es dir wieder mal so schlecht gehen sollte.
      Das ist nämlich viel besser, als wenn man, wenn es einem eh schon so mies, sich auch darum dann noch kümmern muss.
      (Und es muss ja keine große Packung sein, die er dir verschreibt/mitgiebt, nen paar Tabletten reichen ja für nen akuten Notfall aus).
      Ich hab von meiner Psychiaterin auch Tavor auf Bedarf bekommen, also nicht alle Ärzte unterstellen einem gleich Sucht oder sowas, wenn man bedarf braucht.

      Das du vor Psychiatrien Angst hast, kann ich sehr gut verstehn, geht mir genauso. Ist die absolute Horrorvorstellung für mich, da wieder hin zu müssen :rolleyes:


      liebe Grüße :),
      persephone