Angst vor dem Leben

wieder einmal
Zu langsam gewesen
Schlechte Noten geschrieben
Beschuldigt
Geärgert
Im Sportunterricht ausgelacht
Angst vor der Schule
Nervös

wieder einmal
gehänselt
beschimpft
von ehemaligen Mitschülern angeschissen
Schule geschwänzt
abgehauen
gepflüchtet

wieder einmal
gestottert
ausgelacht
Heulanfall
ausgerastet

wieder einmal
in der Bude gehockt
einsam und allein
keine Freunde
Außer Haustiere und Computer
Wie soll ich das nur aushalten?

P.S: wer mag kann gerne nen Kommentar per PN schrieben. Dies entstand übrigens in der siebten Klasse und war ein Projekt

warum Papa?

Es ist mittlerweile fast 13 Jahre her.
Damals war ich so klein um genau zu sein 6
Weißt du was du mir da angetan hast?

Du hast meine geliebte Schaukel zersägt warum?
Du hast mama mit Steinen beworfen warum?
Du hast vor Wut die Tür eingetreten warum?
Hast du nie an uns Kinder gedacht?

Die Jahre danach waren auch nicht viel besser,
erst habt ihr euch darum gestritten wer L. nimmt
Warum? Was kann er dafür das er so eingeschärnkt ist?
Er ist doch genauso wie du und ich

Warum musstest du ihn immer so anschreien und fertig machen?
Was kann er dafür das er drei Monate zu früh auf die Welt kam
GAR NICHTS

Dann wolltest du mich vor Gericht ziehen WARUM?
Ich war doch grade mal 12 musste das alles sein.
Heute denk ich das die Entscheidung des gemeinsamenen Sorgerecht falsch war.
Bis vor einem Jahr habe ich dich so unendlich geliebt und dann? Dann hast du mir so unendlich weh getan.

Du warst mein ein und alles in meinem Leben, du warst der beste Daddy den ich mir denken konnte und was machst du?
Lässt dich von deiner Freundin trennen und verfällst in Depressionen deine Kinder sind dir wieder einmal Scheißegal
Du hast mich als dein "Problempapierkorb" genutzt Warum?

Die Zeit wo wir so viel zusammen gemacht haben, den ganzen Frühling über lagen wir am See in der Sonne.
Als du noch mit V. zusammen warst haben wir so viel gemacht.

Und dann? dann kam SIE. Du hast uns noch mehr im Stich gelassen.
Und wie sieht der Kontakt jetzt aus? Ich höre alle zwei, drei Monate was von dir, du schreibst mir nicht mehr ne SMS, wir telefonieren nicht mehr und wir treffen uns nicht mehr.
Wo ist all die "Papazeit" geblieben?
die ganzen WE´s mit dir? Die Zeit war so schön

Papa ich hab dich so unendlich lieb und du fehlst mir
deine Tochter die dich früher so gebraucht hat, ist im inneren immer noch ein kleines Kind und wartet auf dich

Wie immer wer mag kann gerne ne PM dazu schreiben

es tut weh dich aufwachsen zu sehn
es tut weh zu sehen das du geliebt wirst
es tut weh zu sehen das du beliebt bist
es tut weh jeden Tag aufs neue zu erfahren das du die beste bist
es tut weh jeden aufs neue zu erfahren wie wenig man wert ist
es tut so weh das Mama sich nur für dich interessiert
es tut so weh sehen zu müssen das du ein normales Leben führen kannst
es tut so weh das du alles bekommst und ich nichts
es tut so weh mit ansehn zu müssen was für ein schönes Leben du haben darfst

Du bist ZWÖLF und hast teilweise ein Benhemen wir ne sieben jährige wenn noch nicht mal
Gott Mädl werd wach und tu endlich was es kann nicht angeshen das du mit fast 13 Jahren immer noch keine hausaufgaben alleine machen kannst

Es tut einfach weh zu sehen wie du aufwächst das man dir alles ermöglicht was man mir genomemn hat
es tut weh das du geliebt wirst udn die Prinzessin bsit

ES TUT EINFACH NUR SO VERDAMMT WEH

-Kommentare wie immer per PM erwünscht -

Warum muss die Welt einen nur immer und immer wieder einholen?
Warum verlangen alle von mir Entscheiden zu treffen?
Warum bricht alles zusammen? Warum kommen diese Dinge wieder hoch?
Warum stoßt DU mir erst vor den Kopf und dann auf einmal wieder angekrabbelt?

Macht es dir Spaß das Herz deines Kindes SO zu v*rl*tzen?
Papa WARUM? Es tut einfach nur so scheißen schmerzhaft weh zu sehen das der geliebte VAter gehen muss

Ich will weg, ich will einfach nur rennen, Weg von dieser Welt, weg von dieser Familie, weg von diesem Haus, weg von all diesen Erinnerungen

WARUM? Du weißt das unser Verhältnis die vergangenen Wochen und Monaten nicht das beste war und wir grade dabei waren dank meiner Therapie daran zu arbeiten, bis das mit dem Arbeitsamt dazwischen kam.
Dann überwinde ich mich schon dir zum Geburstag zu gratulieren was mir echt nicht schwer fiel und dann kommt von dir noch nicht einmal was zurück.

Genasuo wie du sagst immer "Für meine Kinder bin ich IMMEr da und für miene Kinder mach ich alles" Ach, aber wenn M. und ich mal nen Samstag kommen wollen kannst du dir nicht EINEN Nachmittag frei nehmen?
Ich bin zwar schon SO groß ja, aber verdammt kannst du dir nicht vorstellen das es einen imer noch trifft?

Und wenn all das noch nicht schlimm genug werde, werde ich mit meinen Äußerungen überhaupt nicht ernst genommen, jede Bemühungen die ich unternehme ein besseres Leben zu leben wirft es einen zurück

der Kopf dröhnt es liegen sieben schöne Stunden mit meinen lieben hinter mir
sieben Stunden in denen all die Probleme, all der Alltag, all die Probleme weg sind, sie sind egal.
Statt dessen nette Gespräche, lachen einfach Spaß haben und genießen.
Und dann? Dann kommt mal wieder alles andere.
Eine Frage von K., ein Telefon mit meiner Mutter, ein Gespräch mit S. und es sind all die Erinnerungen wieder da, an eine Zeit die ich am liebsten aus meinem Leben streichen will.
Eine Zeit in der ich Erfahrungen machen musste die ich niemanden wünsche.

Es gibt Menschen sie sagen sie lieben mich und sie stehen hinter mir ja und wo sind sie wenn man sie braucht? Weg (S. fühl dich bitte NICHT angesprochen).
All die W*nd*rbaren Leute mit denen man Gespräche auf gleicher Wellenlänge betreiben kann haben keine Zeit und sind weg.
Es wirbeln Gedanken durch den kopf, es kommen Tränen, unendliche Tränen.
Tränen voller Wut, voller Hass, voller Verzweiflung, voller Angst,
es fängt an en Knoten zu platzen, aber ich will es nicht den i ch kann damit nicht umgehen.
Ich will nicht rückfällig werden, aber ich kann nicht mehr
Ich habe keine Kraft mehr, ich kann dieses FAssaden-Leben nicht mehr leben, ich kann nicht merh in dieser Pseudofamilie leben, ich kann nicht mehr mit meinem VAter reden der einmal der beste der Welt war, ich kann nicht mehr arbeiten, ich will all diese Erinnerungen nicht, ich will all diese Schmerzen nicht es tut so unednlich weh, ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.
Es ist eine Leere in mir die nicht gefüllt werden kann, ein Gefühl von zerrissenheit, unendliche Tränen, unendliche Fragen die nei jemand benatworten kann.

Wenn meine Therapuetin mir schon nicht helfen kann wer kann mir dann helfen?
NIEMAND -.-

Es liegen fast 9 Monate Therapie nach dem Neustart und der Verlängerung hinter mir,.
Neun harte Monate in denen ich an mir gearbeitet habe, neun Monate voller Gedanken, Tränen, wünsche und träume, neun Monate Therapie in denen es darum ging wieder auf die Beine zu kommen.

Nach fast 9 Monaten geht es mir so gut wie noch nie,
ich bin leer und fühle eine innere Ruhe doch was macht man mit dieser Ruhe?

Ich stehe vor Entscheidungen, Entscheidungen die ich nicht treffen kann, Entscheidungen die Auswirkungen auf meine Ausildung und die nächsten wochen und Monate meines lebens haben.

Ich möchte endlich einen Teil meiner Vergangenheit los lassen, doch nun kommt vllt.w iedr alles jhoch , ich komm einfach nicht damit klar das meine "Familie" zu einer der vielen Familien gehört die an der Armutsgrenze leben, einer der Familien in der die Mütter versuchen ihre Kinder mit 2-3 Jobs durch zu kriegen.

Die in einer Familie leben muss wo Geldknappheit, Gerichtsvollzieher, Schuldden, Vergangenheit, Schweigen, Alltag ist.
Ich kann mit diesem Zustand einfach nicht leben und dennoch bin ich gefangen.

Ich mache Fortschritte in meiner Entwicklung ja, ber im Kopf habeich tortzdem keine Schulbildung, ich habe vllt.e ine gute peersönlhcieit und bin vllt. ein toller Mensch, aber dennoch habe ich keine Freunde und sitze nur zuhause rum.

In jungen Jahren mussten diese Kinderaugen soviel mti ansehen und werden dies vllt. nie vergessen.
Aktuell sitz ich un hier, mein Vater lässt mich im Stich wie amals, all die Wochenenden, an denen manauf gepackten Koffeern sitzt und auf ienmal papi wieder sagt "Kinder ich kann euch nicht abholeln".

die vielen Wochen und Wochenenden in denen ihm sein privatleben, seine Gesundheit, siene Beziheungen wechtiger waren als seine Kinder.

Heute sind seine Kinder 20, 17 und 13. Zweidavon behindert, eine geliebt und angesehn. Der sohn schwerstbehindert und abgeschoben in ein Heim, ein Rückenleiden wird vorgescoben damit man den behinderten Sohn nicht sehen muss, Arbeit, Beziheungen, Umzug, kaputter Rücken werden vorgeschoben um seine Kinder nicht sehen zu müssen.

doch mein geliebter Vater hast du jemals darüber nach gedacht wie deine Kinder sich dabei fühlen?
NEIN du hast ihnen so viel angetan, es tut so weh auh heut enofch mit 20 Jahren und denoch
Warst du der beste Daddy der Welt und ich hab dich so unendlich lieb und vermiss idch

Sehnsucht
unstill bare Sehnsucht, Sehnsucht nach Liebe, nach Verständnis, einfach ein Zuhuse haben wollen.
Nach Hause kommen in ein wrmes Zimmer, ein paar Ohren die uch die zwischenzeilen hören, ein paar Arme die einfach trösten und umarmen.
Ich habe so unendliche Sehnsucht nach Eltern, die Eltern sind.
Nach Eltern die ihre Kinder lieben können.

Unstill bare Sehnsucht nch der Zeit in W.
Die Zeit in W. diese vier Jahre waren die besten meines Lebens.
Ich hatte Freunde, Lehrer und Therapueten, hatte Ansprecpartenr dei für eien da waren.
W. war für mich ein zuhause, ich hbe vom Lernstoff her nicht viel geerlnt das merke ich ejden Tg ABER es wr eine W*nd*rvolle Zeit.

Ich vermisse miene Freunde von damals, ich vermisse meinen Rückhalt, ich vermisse einfch etwas vertrautes, etws liebesnwertes.
Ich kämpfe jeden Tag und dieser Kampf ist so endlos er wird nicht anerkannt derzeit bricht es immer und immer wieder und ich kan mich der Wahrheit einfch nichth stellen, weil e so furchtbar weh tut.

ich will der Wahrheit nicht in die augen schauen weil ich michd em ganzen nicht stellen kann wie lange soll ds noch so weiter gehn?
Wann merkt man das mn die absolute Notbremse mit allen Konsequezen zieht?

Daddy i love you

Freundschaft
- kein Neid
- nicht Freund ausspannen
- sich die Meinung sagen
- Probleme nicht mit Gewalt lösen, sondern verbal
- über Probleme reden
- nicht ärgern, Ernst nehmen
- Emotionen zu lassen
- Vertrauen
- Miteinander
- Wertschätzung
- nicht anlügen
- gegegenseitig helfen
- keine Eifersucht
-