Zur Zeit hab ich einen extrem festen Tagesablauf. Ich hatte große Probleme mit dem Schlafen, krieg jetzt Tabletten, soll aber - um die Medikamention zu unterstützen - einen Rhytmus beibehalten. Sprich: um 22h-23h ins Bett, um 7h aufstehen. Das klappt (oh Wunder) auch prima. Ich Sportmuffel geh jeden Morgen joggen, fahre z.T. dann noch 10km Rad. Ich helfe meiner Mutter im Haushalt, bereite mich auf die Schule vor (noch sind in BaWü ja Ferien), putze, räume mein Zimmer auf, bastle etc. pp.
Soweit, sogut. ich halt mich also strikt an die Anweisung, die eigentlich jeder Arzt bei Depressionen empfiehlt: Aktiv sein.
Das Problem ist nur: Sobald Lücken entstehen (wenn ich mal kurz nichts zu tun hab), krieg ich Angst. Denn erfahrungsgemäß weiß ich - und so läuft es zur Zeit auch - dass es mir dann binnen Minuten sehr schlecht geht. Ich würde gern mal die Zügel etwas lockerer lassen, würde mich gern mal nicht dem Druck aussetzen müssen jede Minute vom Aufstehen bis zum Schlafen zu füllen. Gerne mal innehalten.
Ich weiß, ich sollte mich wohl nicht beschweren, viele wären froh, den Tagesablauf so hinzukriegen.
Trotzdem.
Ich habe Angst, dass ich es übertreibe. Dass ich mich eigentlich nur vor meinen Problemen drücke. Ich gehe einmal die Woche in Therapie, aber ansonsten schiebe ich derzeit alles weg. Gut? (immrhin bin ich dadurch seit ca. 7 Monaten ohne SVV) Oder schlecht? Mehr den Problemen stellen, damit aber die eigene Stabilität gefährden?
Kein Plan, was ich mir erhoffe...
Soweit, sogut. ich halt mich also strikt an die Anweisung, die eigentlich jeder Arzt bei Depressionen empfiehlt: Aktiv sein.
Das Problem ist nur: Sobald Lücken entstehen (wenn ich mal kurz nichts zu tun hab), krieg ich Angst. Denn erfahrungsgemäß weiß ich - und so läuft es zur Zeit auch - dass es mir dann binnen Minuten sehr schlecht geht. Ich würde gern mal die Zügel etwas lockerer lassen, würde mich gern mal nicht dem Druck aussetzen müssen jede Minute vom Aufstehen bis zum Schlafen zu füllen. Gerne mal innehalten.
Ich weiß, ich sollte mich wohl nicht beschweren, viele wären froh, den Tagesablauf so hinzukriegen.
Trotzdem.
Ich habe Angst, dass ich es übertreibe. Dass ich mich eigentlich nur vor meinen Problemen drücke. Ich gehe einmal die Woche in Therapie, aber ansonsten schiebe ich derzeit alles weg. Gut? (immrhin bin ich dadurch seit ca. 7 Monaten ohne SVV) Oder schlecht? Mehr den Problemen stellen, damit aber die eigene Stabilität gefährden?
Kein Plan, was ich mir erhoffe...