Lange wollte ich es mir nicht so recht eingestehen, aber jetzt ist es eindeutig - die nächste Episode ist da.
Wieder einmal wache ich jeden Morgen auf und würde am liebsten liegen bleiben, weil ich nicht weiß, welchen Sinn es überhaupt machen würde, aufzustehen.
Wieder einmal finde ich das Leben unerträglich und qualvoll.
Wieder einmal scheint mein ganzer Körper von einem riesigen Gewicht beschwert zu sein und wieder einmal tut mein Hals vor Trauer weh.
Ich kenne es ja schon. Seit vielen, vielen Jahren kommt und geht es. Ich bin in Therapie. Ich nehme Medikamente. Und ganz unbeeindruckt davon, kommt und geht es weiterhin. Jedes Mal bin ich genauso hilflos wie beim vorigen Mal.
Dass ich jetzt versuchen sollte, die schönen Seiten des Lebens zu schätzen, weiß ich. Auch, dass ich mich beschäftigen sollte, weiß ich. Ich versuche es auch. Und trotzdem hat es mich wieder im Griff. Ich schlafe nicht, ich esse kaum, ich blase den ganzen Tag Trübsal. Und obwohl ich es so unendlich leid bin, und obwohl es mich so annervt, ich komme nicht dagegen an. Das Einzige, was mich diesen Schmerz, von dem ich am liebsten laut aufschreien würde, überstehen lässt, ist mein eigener Sarkasmus.
Ab und an bin ich auch für ein, zwei Stunden blendend gelaunt - a la "Hurra! - Nö, doch nicht". Ich bin es einfach so unsagbar leid.
Bald geht mein nächstes Semester los und da kann ich es mir nicht erlauben, mich so hängen zu lassen. Da hab' ich mich gefälligst richtig reinzuhängen. Aber nein, ich bin einfach nur absolut lustlos.
Was ich mir jetzt erhoffe? Erfahrungen. Tipps. Im Grunde alles. Ich bin dankbar für jeden Ratschlag, wie ich ein solches Tief schon wieder durchstehen kann.
Liebe Grüße.
Wieder einmal wache ich jeden Morgen auf und würde am liebsten liegen bleiben, weil ich nicht weiß, welchen Sinn es überhaupt machen würde, aufzustehen.
Wieder einmal finde ich das Leben unerträglich und qualvoll.
Wieder einmal scheint mein ganzer Körper von einem riesigen Gewicht beschwert zu sein und wieder einmal tut mein Hals vor Trauer weh.
Ich kenne es ja schon. Seit vielen, vielen Jahren kommt und geht es. Ich bin in Therapie. Ich nehme Medikamente. Und ganz unbeeindruckt davon, kommt und geht es weiterhin. Jedes Mal bin ich genauso hilflos wie beim vorigen Mal.
Dass ich jetzt versuchen sollte, die schönen Seiten des Lebens zu schätzen, weiß ich. Auch, dass ich mich beschäftigen sollte, weiß ich. Ich versuche es auch. Und trotzdem hat es mich wieder im Griff. Ich schlafe nicht, ich esse kaum, ich blase den ganzen Tag Trübsal. Und obwohl ich es so unendlich leid bin, und obwohl es mich so annervt, ich komme nicht dagegen an. Das Einzige, was mich diesen Schmerz, von dem ich am liebsten laut aufschreien würde, überstehen lässt, ist mein eigener Sarkasmus.
Ab und an bin ich auch für ein, zwei Stunden blendend gelaunt - a la "Hurra! - Nö, doch nicht". Ich bin es einfach so unsagbar leid.
Bald geht mein nächstes Semester los und da kann ich es mir nicht erlauben, mich so hängen zu lassen. Da hab' ich mich gefälligst richtig reinzuhängen. Aber nein, ich bin einfach nur absolut lustlos.
Was ich mir jetzt erhoffe? Erfahrungen. Tipps. Im Grunde alles. Ich bin dankbar für jeden Ratschlag, wie ich ein solches Tief schon wieder durchstehen kann.
Liebe Grüße.
Let's dance to Joy Division
and celebrate the irony.
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"Lady... Menschen sind keine Süßigkeiten. Wissen Sie, was sie wirklich sind? Monster. Monster mit Monsterfüllung und Monsterguss überzogen."
Dr. P. Cox
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(Blog-PW per PN.)
Whaia te maramatanga.
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