Wo schaut ihr hin? In die Augen?

      Wo schaut ihr hin? In die Augen?

      Servus und sorry, falls das hier nicht herpaßt...
      ...aber ich denk darueber schon laenger nach.

      Mir ist aufgefallen, daß ich bei Gespraechen nie in die Augen meines Gegenueber schaue, sondern immer nur auf den Mund.
      Da stellt sich mir die Frage: Warum ist das so? Und ist euch das auch schon aufgefallen?
      Es gibt ja Untersuchungen, daß BPSler Menschen oft falsch beurteilen (zumindest nach kurzen Sequenzen) und Emotionen schlecht wahrnehmen und differenzieren koennen. (Ich lieg bei Bildern oft falsch.)
      Ist dazu Augenkontakt wichtig? Sicherlich, oder?
      Kennt jemand Studien, die sich mit der Blickrichtung (also z.B. in die Augen sehen) befassen, wenn Emotionen eines Anderen beurteilt werden sollen?
      Vllt kann ich mir auch deshalb keine Gesichter merken, weil ich mich immer nur auf diesen oft recht unspezifischen Einzelaspekt konzentriere?
      Ich glaub, ich kann einfach keinem in die Augen sehn, aus Angst, daß jemand mitkriegen koennte, wie's mir geht...

      Danke, LG
      I CROSSED THE
      B|O|R|D|E|R|L|I|N|E
      AND LOST MYSELF

      Augenkontakt stellt Nähe her,und wenn man diese vermeiden will, vermeidet man auch Augenkontakt.
      Tue ich auch, wenns mir zuviel wird.

      Habe auch mal gelesen, das Borderliner Gesichtausdrücke anders interpretieren,
      zum Beispiel wird ein Neutraler Gesichtsausdr*ck von BLern oft als ablehndend
      oder bedrohlich empfunden.

      Augenkontakt ist sicherlich ein wichtiger Aspekt, um den Gegenüber wahrzunehmen, und fokussieren auf den Mund schränkt das ein.
      Es gehören aber auch die gesamte mimik und andere Aspekte des auftretens
      dazu, Emotionen anderer zu beurteilen.
      Und selbst wenn man das gesamtpaket betrachtet, kann man da falschliegen,weil Interpretationen ja immer sehr von der eigenen Person,deneigenen Erfahrungen abhängen.

      Du kannst ja mal Blickkontakt üben, nur mal ganz kurz in die Augen sehe.

      LG violet
      Hi,

      mit Studien dazu kann ich Dir jetzt nicht dienen, nur mit meiner Meinung dazu. :)

      Ich vermeide das auch lieber, eben, weil es Nähe bedeutet, aber auch Gefahr, Dinge zu sehen, die ich nicht sehen will. Augen sind der Spiegel der Seele, wie man so schön sagt, und solange ich meinen Blick nicht 'unter Kontrolle' habe (was zugegeben doch etwas blödsinnig klingt *denk*), kann ich schlecht Jemanden in die Augen schauen. Bei mir bekannten Menschen klappt das zuweilen zwar, aber bei Fremden empfinde ich das immer noch als sehr schlimm. Auch habe ich immer das Gefühl, damit selbst zu aufdringlich zu sein, wenn ich im Gespräch zu viel Augenkontakt habe und meine, das sollte nicht so sein.

      Gesichter nicht merken können... damit habe ich auch Schwierigkeiten, bin aber noch gar nicht auf die Idee gekommen, daß das vielleicht damit zu tun haben könnte. Wobei es jetzt beim Lesen doch Sinn macht, es fehlt halt ein entscheidender Teil der Mimik. Ob ich Gesichtsausdrücke anders interpretiere als sie gemeint sind, darüber habe ich mir, ehrlich gesagt, noch keine Gedanken gemacht. *kopfkratz* Was ich aber festgestellt habe ist, daß es mir das Verständnis für das Gesagte sehr schwer macht und es wesentlich anstrengender ist, Jemanden dann zuzuhören und zu filtern und ich eher dazu neige 'abzuschalten'.

      Gruß Venefica

      Res ipsa loquitur.

      Aber was, zur Hölle, will sie mir sagen?


      Hallo,

      ich schaue auch kaum jemandem in die Augen, wenn ich mit ihm rede, das kann ich nich mal bei der Familie richtig.
      Hab immer ein bedrohliches Gefühl dabei, das is mir zu viel Nähe; meine Theras sagen mir immer, ich soll ihnen ins Gesicht schauen, geht nich.
      Is schwierig, dann bei der Sache zu bleiben und nicht abzuschalten; ich denke das falsche Interpretation einer Situation da nicht ausbleiben, weil man den Gegenüber nicht richtig sieht beim Gespräch.

      LG Budoka
      Du hast dein Ende selbst gewählt.
      Hast dich mit Leben so gequält.
      Doch war das fair?
      War das nicht feige?
      Du gibst keinem mehr ne Chance.

      aus Noch ein Leben - Pur
      Wow, darueber mache ich mir schon ganz lange Gedanken. Ich hab in letzter Zeit von mehreren Leuten das Feedback bekommen, dass ihnen auffaellt, dass ich ihnen nicht in die Augen sehe. Ich habe das dann an mir selbst beobachtet und festgestellt, dass das absolut stimmt. Ich gucke fast niemandem in die Augen, nicht mal meinen Eltern, ich gucke entweder auf den Boden oder ganz woanders hin.
      Woran das liegt, kann ich nicht wirklich fassen, ich denke, ich habe Angst, dass man an meinem Gesicht meine Gefuehlswelt ablesen kann.. oder dieses Verhalten ruehrt von meinem uebertriebenem Schamgefuehl her, ich weiss nicht..

      Ich kenne leider diesbezueglich keine Studien.. aber mir ist bisher nicht aufgefallen, dass ich mir Gesichter schlechter merken koennte.
      "Some of us laugh, some of us cry,
      Some of us smoke, some of us lie,
      But it's all just the way that we cope with our lives."
      Hallo.

      Bei mir war das früher auch oft so, aber inzwischen habe ich das zu einem sehr großen Teil abtrainiert. Was mir dabei geholfen hat, war vor allem (durch das Studium) mich mit der Gesprächsanalyse, Sprecher- und Hörerverhalten, zu beschäftigen. Das hat mir ein Stück weit näher gebracht, wie ein normales Gespräch verläuft und mich etwas sicherer gemacht, wenn ich bestimmte Dinge dann eben tue (wie länger in die Augen/das Gesicht blicken).
      Aber dennoch muss man es eben tun, sonst hört es nicht auf.

      Auch gegen das Gefühl sich völlig zu entblößen, wenn man jemandem länger in die Augen sieht, kann man ein wenig angehen, indem man nämlich im Nachhinein merkt, dass sich die Person einem gegenüber _nicht_ anders verhält. Da hilft vielleicht der Gedanke: Wenn sie das gesehen hätte, was ich befürchtet hatte, dann würde sie _jetzt_ gehen oder das Gespräch irgendwie beenden. Da die Person aber _bleibt_ war es in Ordnung, wie es war.

      Es stimmt zwar, dass die Augen so manches verraten, wenn man etwa aktuell traurig ist, wird man es sehen. Aber in den Augen kann man nicht sehen, was wann im Leben eines Menschen passiert ist. Die Körperhaltung trägt auch dazu bei, aber auch sie verrät keine Details. Niemand wird alles über einen wissen, nur weil er ihm in die Augen blickt. Das ist ein Gefühl, das man selber hat, aber das entspricht nicht dem, was beim Gegenüber ankommt.

      Übrigens, bei therapeutischen Gesprächen, sehe ich auch lieber die Fußleiste an, als den Menschen. Aber das sind eben nochmal andere Situationen, als die im Alltag. Da finde ich es auch schwieriger dagegen anzugehen - bzw muss man sehen, ob man überhaupt gegen angehen will/sollte, denn vielleicht hilft es ja einfach.
      Aber im Alltag kann man etwas dagegen tun. Sei es nur sich mal auf der ganz theoretischen Ebene der Gesprächsanalyse damit zu befassen.

      Gruß,
      klirr
      Hallo und danke fuer eure Antworten,

      na, im therapeutischen Gespraech ist es ganz schlimm. Da unterhalte ich mich meist mit meinen Haenden...
      Zwischendurch hat er mal gemeint, es wuerde besser gehn, weil ich ihn angeschaut haette, aber ich krieg das mittlerweile sehr gut hin, ueber die Brille zu schaun, so daß es unscharf genug is, damit ich es aushalte :rolleyes:
      Im Privaten versuch ich es echt, aber ich denk, daß man es mir ansieht (oder als haett ich was genommen...), daß es nicht paßt.
      Ist mittlerweile auch schon automatisiert, mir aber in letzter Zeit vermehrt aufgefallen, weil ich neue Leute kennengelernt hab bzw. andere nicht wiedererkenne. Da hab ich halt geschaut, wo ich hinguck.
      Ich muß mal suchen, ob ich im Inet was dazu finde, mir fallen aber keine passenden Suchbegriffe ein.

      LG
      I CROSSED THE
      B|O|R|D|E|R|L|I|N|E
      AND LOST MYSELF

      Ich habe in meiner Verhaltenstherapie erst gemerkt, dass ich keinen Augenkontakt halten kann. Nicht weil ich es nicht aushalten kann, sondern weil ich es nicht für notwendig halte. Mein Therapeut therapiert eigentlich Autisten, ich war zufällig an ihn geraten und das hat mir in diesem Punkt einiges gebracht. Es war wichtig für mich zu verstehen, dass Augenkontakt in manchem Situationen, wie zum Beispiel einem Vorstellungsgespräch notwendig und sogar wichtig ist. Und auch bei Menschen die mich nicht kennen muss ich mich dran erinnern in die Augen zu sehen, da man mir sonst Desinteresse an einem Gespräch vorwerfen könnte.
      Wer unterhält sich schon gerne mit einer Person die einen nicht ansieht (kein Interesse signalisiert) und nur im Raum umherstarrt oder an einem vorbei guckt... dabei möglicherweise noch ein Lied vor sich summt :) mittlerweile kann ich es gut. Aber nur wenn ich mich konzentriere und daran denke.
      Hallo,

      ich habe die "Eigenart" auch recht ausgeprägt und werde auch immer wieder darauf angesprochen (ich schaue meistens knapp links oder rechts am Gegenüber vorbei, und das Gegenüber fragt dann schonmal leicht irritiert, ob er was auf der Schulter hätte oder so). Gesichter kann ich mir auch kaum merken, ich denke schon, dass das damit zusammenhängt, dass ich da eben nie hinschaue ^^

      Ich versuche auch, mir das im Alltag ein wenig anzutrainieren, zumindest in die passende Richtung zu schauen (ich versuche es meist mit einem Punkt zwischen den Augen, das fällt dann nicht ganz so auf). Ein wenig hilft mir da auch die "theoretische" Auseinandersetzung mit Gesprächen und Blickontakt (ähnlich wie klirr auch schrieb), also Tips, wie man sich in Gesprächen verhalten soll (dazu gibt es einige Bücher, die meist eher trocken und sachlich sind. Z.B. dass man etwa 2/3 des Gespräches Blickkontakt halten solle etc.). Wenn ich mich an solchen trockenen Empfehlungen langhangele, fühle ich mich nicht mehr so bedroht (ist vielleicht ein bisschen wie Schauspielern, ich handle dann nach irgendwelche Regeln, die ich einübe).

      Ich denke, das einzige was dabei wirklich hilft, ist Training. Immer wieder versuchen, in kleinen Schritten, und sich so daran gewöhnen. So versuche ich das zumindest, in dem Wissen, dass ich wohl nie ein Mensch sein werde, der diese Regeln intuitiv beherrscht, aber dass ich es wenigstens so gestalten kann, dass es für mich und meine Umgebung nicht unangenehm wird.

      Grüße,
      Räubertochter
      - wirf den Helden in deiner Seele nicht weg -

      [F. Nietzsche - Also sprach Zarathustra]
      Nur ein kleiner Einwurf am Rande:
      Es gab schon Studien, in denen nachgewiesen wurde, dass die meisten Menschen ihrem Gegenüber nicht mehr in die Augen, sondern auf den Mund schauen. Also unabhängig von Borderline o.ä.
      Das gibt es sicherlich in unterschiedlichen Ausprägungen, aber es scheint wohl eher selten geworden zu sein, dass man seinem Gesprächspartner in die Augen schaut :)
      Eine Therapeutin hat mal zur mir gesagt ich soll sie anschauen damit ich sehe, dass sie mich nicht hasst. Vielleicht passt das ein bisschen dazu, zum Gesichtsausdrücke falsch interpretieren (ich hatte schon das Gefühl, dass sie mich (irgendwie) für böse (verantwortlich für böse Dinge) hält, obwohl ich weiß, dass sie das nicht gemeint hat). Auf der anderen Seite ist es ja z.B. bei Psychoanalyse so dass der Patient den Therapeuten nicht anschaut (also bei der Standard-Psychoanalyse jetzt) damit er sich besser auf sich konzentrieren kann und von sich sprechen. So gesehen könnte das bei Therapien natürlich auch helfen, solange es nicht um (therapeutische) Beziehungen (oder auch nur um "blindes" vermuten was der Therapeut denke) geht oder so... denke ich.
      Ich konnte das früher garnicht. Ich hatte immer die Angst, dass man in meinem Augen lesen kann, was ich denke und fühle..
      Irgendwann hatt ich meine Augen so weit, dass sie keine Gefühle mehr durchgelassen haben. Ab da konnte ich es einigermaßen mit Leuten Augenkontakt zu halten.
      Aber seit ich diese Barriere nicht mehr habe, kann ich es wieder nicht leiden und dem nicht standhalten, wenn ich jemandem in die Augen schauen soll..
      Ich schau dann halt meistens irgendwoanders hin, hauptsache nicht in die Augen, weil wenn ich denen dahin schaue, weiß ich, dass meine praktisch.. ja.. "freiliegen"..
      • Wer in der Eisenbahn sitzt, muß mitfahren, auch wenn er in den falschen Zug geraten ist.
      • W i e ich durchkomme, ist gänzlich wurscht und schnuppe, d a ß ich durchkomme, ist gewiß.
      • Mach' dir die Blindheit deiner Verfolger zunutze! und halte dich so zurück, daß keiner in Versuchung komme, dich anzufassen und zu untersuchen, wo du es nicht brauchen kannst.
      Emil Strauss - Freund Hein
      Auch bei mir gibt es nur ganz wenige Menschen, denen ich beim Gespräch in die Augen schauen kann. Beim Thera oder bei den Betreuern hier in der TWG kann ich meist nicht einmal ins Gesicht schauen.
      Vermutlich ist das wirklich eine Art Schutz.
      In der Jugend heißt es "hochbegabt". Im Erwachsenenalter dann entweder "Genie" oder "Versager". Ich befinde mich gerade am Scheidepunkt.


      Bei meinem Leben ist Zynismus eine Notwendigkeit.
      ...whoever... schrieb:
      Eine Therapeutin hat mal zur mir gesagt ich soll sie anschauen damit ich sehe, dass sie mich nicht hasst.

      das sagt meine Therapeutin auch manchmal, vor allem wenn ich bei mir peinlichen Themen endlos lange auf den Boden starre.

      Ich kann anderen Menschen nicht gut in die Augen schauen, werde dann meist verlegen und fange an zu grinsen und sowas - was natürlich je nach Gesprächsthema absolut unangebracht ist, das muss ich jetzt glaub ich nicht näher ausführen...
      Ich empfinde es als angenehm, wenn mein Gegenüber mir nur kurz in die Augen schaut und dann vielleicht wieder woanders hin - das macht es leichter. Wenn man mich so richtig "anstarrt" - brrr.

      Ich glaube aber, dass nicht nur die Augen wichtig sind, sondern auch der gesamte Ausdruck - also auch Mimik und Gestik, Körperhaltung...das kann einem z.B. dann helfen, wenn man denkt, dass man angestarrt wird, weil einen alle blöd finden. So kann man prüfen, was die Person ausstrahlt und ob vielleicht der eigene Eindruck ("man findet mich blöd") falsch ist.
      Wo habt ihr diese Info her:
      Es gibt ja Untersuchungen, daß BPSler Menschen oft falsch beurteilen (zumindest nach kurzen Sequenzen) und Emotionen schlecht wahrnehmen und differenzieren koennen. (Ich lieg bei Bildern oft falsch.)

      ?
      Denn das ist mir bisher so noch nicht untergekommen.
      Ich habe kein Problem damit, meinem Gegenüber ins Gesicht zu sehen, im Gegenteil: Ich sehe mir gerne meine Mitmenschen an, ganz gleich ob ich gerade mit demjenigen direkt sprecher oder nicht.

      In erster Linie haben die Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Betroffenen und Außenstehenden damit zu tun, dass Borderlinepersönlichkeiten eben sehr wohl auf die nonverbale Kommunikation achten, welche aber gerade in Diskussionen/Streitgesprächen nicht mit dem gesprochenen Wort des Gegenübers vereinbar ist:


      "Stellen Sie sich vor, Sie werden von Ihrem Partner mit irrationalen Vorwürfen konfrontiert und versuchen ihre eigene emotionale Reaktion zu unterdrücken. Sprachlich werden Sie bemüht sein, Ihren Partner zu beruhigen, innerlich aber aufgebracht und selbst voller Agression, denn es kann verständlicherweise durchaus sein, dass sie verletzt und ängstlich reagieren. Wie authentisch können Sie unter dieen Bedingungen wirken? Wie nimmt Sie ihr Partner wahr? Borderline-Persönlichkeiten verfügen über große intuitive Fähigketen, sie sind besonders gut in der Lage wahrzunehmen, ob Inhalt, Stimme, Körpersprache übereinstimmen."
      (Quelle: "Wenn Lieben weh tut" von Manuele Rösel)

      Das mit dem "dem anderen in die Augen sehen" ist eine Frage des Trainings. Wenn es einem selbst auffällt, und man es ändern möchte, muss man sich hin und wieder zwingen, dem anderen bewusst ins Gesicht zu sehen. ist das bei euch denn nur dann der Fall, wenn ihr gerade eine Diskussion führt oder über ein unangenehmes Thema sprecht, oder habt ihr dieses Problem auch dann, wenn ihr von etwas erfreulichem berichtet? Denn im letzteren Fall hilft es, wenn man bewusst seine Körperhaltung verändert, indem man den anderen z.B. anlächelt und sich ihm offen zuwendet. Das entspannt die Gesamtsituation meist sofort, und dann fällt einem der Augenkontakt sicherlich auch leichter.

      Mal davon abgesehen empfinde ich es persönlich auch gar nicht als schlimm, wenn mir mein Gegenüber nicht direkt in die Augen sehen kann. ich achte generell auf den Gesamteindruck. Manche Menschen sind eben tatsächlich so unsicher/schüchtern, dass sie sich beim direkten Blickkontakt unwohl fühlen.
      It has been said that something as small as a flutter of a butterfly's wing
      can ultimate cause a typhoon halfway around the world.
      [chaos theory]
      also ich persönlich habe ebenfalls ein problem, menschen in die augen zu sehen.... dahinter steht einfach die angst man könnte mir ansehen was ich denke oder etwas zu sehen was ich nicht sehen möchte... es ist eine sehr schelchte angewohnheit...denn ich glaube diese menschen fragen sich dann auch immer, ob es mich wirklich interessiert was sie erzählen...vorallem bei vorstellungsgesprächen ist das nicht sehr hilfreich...doch drauf angesprochen hat mich noch niemand...
      Mach das Pflaster nicht ab - Führe mich hinter das licht - Auch wenn wir verloren gehen, bitte sag es mir nicht
      Auch wenn das glück uns verlässt - Auch wenn wir ohnmächtig sind - Bitte lass mich im Glauben das wir heilig sind
      Ich will die Wahrheit gar nicht wissen -Ich will die Wahrheit gar nicht hören
      (c) Juli - du lügst so schön
      Hey Amy,
      ist mir wieder eingefallen, es gab hier eine Diplomarbeit bzw. Studien dazu. (Klinik HST)
      Da wurden kurze Videosequenzen (Person kommt in einen Raum, sagt hallo, setzt sich) vorgespielt und dann sollte man die beurteilen, wie sympathisch etc. man die findet. Weiß nur lieder nicht mehr genau, was rauskam, aber daß Bordis wohl eher anders beurteilt haben...
      LG
      I CROSSED THE
      B|O|R|D|E|R|L|I|N|E
      AND LOST MYSELF

      hm ich schaue wirklich kaum jemandem in die Augen und wenn dann nur gaaaanz kurz. Ich bin aber auch der Meinung, dass die Augen das Tor zur Seele sind, daher mag ich es auch net, wenn man mir in die Augen schaut und gucke dadurch automatisch weg. Manchen Leuten kann ich in die Augen schauen, aber das sind wirklich wenige...
      Das Böse ist nicht das Gegenteil vom Guten, sondern sein Anfang. (oder ähnlich xD)