Huhu ihr alle...
Genau weiss ich eigentlich nicht, wieso ich das hier schreibe- aber ich fühl mich so alleine, so alleingelassen, und irgendwie nicht verstanden... Werde versuchen, mich so kurz wie möglich zu halten, weil ich nicht wirklich viel schreiben mag, nur das wesentliche loswerden möchte.
Seit nem halben jahr hab ich nen freund. Wir führen eine wochenendbeziehung und sehen uns dementsprechend eher selten. Wenn wir uns sehen ist aber alles wirklich schön, wir verstehen uns auch wirklich sehr gut und geniessen die zeit zusammen immer, wenn wir uns sehen.
Kleine info, um das ganze zu verstehen- ich wohne in der schweiz, und er wohnt seit 5 monaten auch in der schweiz- hat aber in deutschland zwei kinder von zwei verschiedenen frauen. Seit paar tagen hat die eine ex von ihm noch ein zweites kind bekommen von nem macker, den man in die tonne kloppen kann. Mein freund steht zu ihr eher neutral. Er sagt, er wird immer für sie da sein, weil er eben ein kind mit ihr hat, er liebt sie aber nicht mehr. (Bitte keine disskussion über die vergangenen jahre des lebens meines freundes jetzt. Die kinder sind da und gut ist).
Fakt ist, dass er jetzt nach deutschland gefahren ist, um sie zu besuchen, und um für sein kind dazusein. Sein motto ist es, dass wenn es der mutter gut geht, dann geht es den kindern auch gut. Kann ich auch verstehen, nur weiss ich einfach nicht, wie ich mit dem ganzen umgehen soll. Ich bin nicht eifersüchtig, und ich mag ihm auch keinesfalls im weg stehen. Darüber möchte ich hier gar nicht disskutieren. Ich kann mir sehr gut vorstellen wie es ist, wenn man ein kind hat- das kann man nicht einfach abgeben, das hat man ein ganzes leben lang- und eines ist sein kind, und er wird immer der pap sein. Das ist mir bewusst. Ich versteh einfach nicht, wieso das sein musste. Da hochzufahren, sie zu besuchen "nach dem rechten schauen"... (Genau dann, wenn wir mal ein langes wochenende zusammen gehabt hätten- ich arbeite sonst samstag. Das hätte doch echt auch noch eine woche warten können, aber er ist da hoch gestresst und hat alles fallen und liegen gelassen). Es liegt nicht an ihm, dies zu tun, sondern an erster stelle an ihr- sie muss ihren weg wieder finden, und zweitens liegt es an ihrem neuen macker. Mein freund hat sich für ein neues leben entschieden, aber er weiss irgendwie selber nicht, was er möchte. Er möchte hier sein, er möchte dort sein., und er möchte, dass es allen gut geht.
Seit wochen schlucke ich. Seit wochen sage ich immer... "Jaja, es geht mir gut, mach dir keine sorgen etc pp..." nur, um ihm nicht auch noch zur last zu fallen. Ja, ich hab mit ihm geredet, er weiss, wie ich darüber denke, und dass ich es nicht verstehen kann. Ich hab zu ihm wort wörlich gesagt, dass ich ihm nicht im weg stehen möchte, er tun soll, was er meine tun zu müssen, ich aber nicht alles verstehen muss, was er tut. Das hat er auch so akzeptiwert...
Ich fühl mich einfach so alleine gelassen- nicht verstanden. Ich sitze hier und zerbreche mir den kopf darüber. Seit tagen, und ich versteh's noch immer nicht... Ich hab auch schon an's aufgeben gedacht- die ganze beziehungskiste abzublasen- aber dazu liebe ich ihn zu sehr- die gefühle sind zu gross, und eigentlich möchte ich das auch nicht.
...was erwarte ich von dem ganzen hier...? Ich weiss es nicht... Vielleicht einfach zu wissen, dass es leute gibt, die mich vielleicht doch ein bisschen verstehen, dass ich nicht alleine bin, oder einfach meinungen... Mir ist alles recht...
Danke
Genau weiss ich eigentlich nicht, wieso ich das hier schreibe- aber ich fühl mich so alleine, so alleingelassen, und irgendwie nicht verstanden... Werde versuchen, mich so kurz wie möglich zu halten, weil ich nicht wirklich viel schreiben mag, nur das wesentliche loswerden möchte.
Seit nem halben jahr hab ich nen freund. Wir führen eine wochenendbeziehung und sehen uns dementsprechend eher selten. Wenn wir uns sehen ist aber alles wirklich schön, wir verstehen uns auch wirklich sehr gut und geniessen die zeit zusammen immer, wenn wir uns sehen.
Kleine info, um das ganze zu verstehen- ich wohne in der schweiz, und er wohnt seit 5 monaten auch in der schweiz- hat aber in deutschland zwei kinder von zwei verschiedenen frauen. Seit paar tagen hat die eine ex von ihm noch ein zweites kind bekommen von nem macker, den man in die tonne kloppen kann. Mein freund steht zu ihr eher neutral. Er sagt, er wird immer für sie da sein, weil er eben ein kind mit ihr hat, er liebt sie aber nicht mehr. (Bitte keine disskussion über die vergangenen jahre des lebens meines freundes jetzt. Die kinder sind da und gut ist).
Fakt ist, dass er jetzt nach deutschland gefahren ist, um sie zu besuchen, und um für sein kind dazusein. Sein motto ist es, dass wenn es der mutter gut geht, dann geht es den kindern auch gut. Kann ich auch verstehen, nur weiss ich einfach nicht, wie ich mit dem ganzen umgehen soll. Ich bin nicht eifersüchtig, und ich mag ihm auch keinesfalls im weg stehen. Darüber möchte ich hier gar nicht disskutieren. Ich kann mir sehr gut vorstellen wie es ist, wenn man ein kind hat- das kann man nicht einfach abgeben, das hat man ein ganzes leben lang- und eines ist sein kind, und er wird immer der pap sein. Das ist mir bewusst. Ich versteh einfach nicht, wieso das sein musste. Da hochzufahren, sie zu besuchen "nach dem rechten schauen"... (Genau dann, wenn wir mal ein langes wochenende zusammen gehabt hätten- ich arbeite sonst samstag. Das hätte doch echt auch noch eine woche warten können, aber er ist da hoch gestresst und hat alles fallen und liegen gelassen). Es liegt nicht an ihm, dies zu tun, sondern an erster stelle an ihr- sie muss ihren weg wieder finden, und zweitens liegt es an ihrem neuen macker. Mein freund hat sich für ein neues leben entschieden, aber er weiss irgendwie selber nicht, was er möchte. Er möchte hier sein, er möchte dort sein., und er möchte, dass es allen gut geht.
Seit wochen schlucke ich. Seit wochen sage ich immer... "Jaja, es geht mir gut, mach dir keine sorgen etc pp..." nur, um ihm nicht auch noch zur last zu fallen. Ja, ich hab mit ihm geredet, er weiss, wie ich darüber denke, und dass ich es nicht verstehen kann. Ich hab zu ihm wort wörlich gesagt, dass ich ihm nicht im weg stehen möchte, er tun soll, was er meine tun zu müssen, ich aber nicht alles verstehen muss, was er tut. Das hat er auch so akzeptiwert...
Ich fühl mich einfach so alleine gelassen- nicht verstanden. Ich sitze hier und zerbreche mir den kopf darüber. Seit tagen, und ich versteh's noch immer nicht... Ich hab auch schon an's aufgeben gedacht- die ganze beziehungskiste abzublasen- aber dazu liebe ich ihn zu sehr- die gefühle sind zu gross, und eigentlich möchte ich das auch nicht.
...was erwarte ich von dem ganzen hier...? Ich weiss es nicht... Vielleicht einfach zu wissen, dass es leute gibt, die mich vielleicht doch ein bisschen verstehen, dass ich nicht alleine bin, oder einfach meinungen... Mir ist alles recht...
Danke
"Time will help you through; but it doesn't have the time
to give you all the answers
to the never-ending why..."
--Placebo--