ich war aufgrund meiner Agoraphobie und deren Auswirkungen 4 1/2 Wochen in der Akutpsychiatrie und danach 12 Wochen in einer psychosomatischen Klinik (die ersten 1 1/2 Wochen auf der Burnout station, dann auf der Essgestörtenstation). nach den 12 Wochen wollten die mich noch gar nicht gehen lassen, weil ich sehr instabil war. Ich hatte aber absolut keine Lust mehr, mich da weiter im Kreis zu drehen, weil es nur eine einzige sypmtombewältigung war (die eh nicht hinhaut, wenn das grundproblem nicht angegangen wird, wenn einem nur gesagt wird, was man darf und was nicht, aber dir in keinsterweise erzählt wird, wie du damit umgehst, dir geschweige denn dir nochnichtmal ein klein wenig aum für probleme zu lassen) und hab mich nach einer Tagesklinik umgeschaut. dort bin ich jetzt auch schon einen Monat. Am Anfang war schon klar, dass das nicht der letzte Stop für mich war. Sie wollten warten, bis ich in einer anderen Tagesklinik (mit dbt programm) einen platz bekomme.
jetzt will der oberarzt aber, dass ich wieder stationär gehe und diesmal in eine richtige klinik wo ganz tief an den grundsachen gearbeitet wird und nicht nur eine symptombewältigung (was ich eh sehr fragwürdig finde, aber das muss jetzt nicht hier ausgeführt werden...). das wären dann wiederum mindestens 12 wochen und auch danach kommt erstmal noch keine richtige ausbildung.
da stellt sich mir doch die Frage, warum ich immer und immer wieder gekämpft habe. dafür, dass ich jetzt da ganz tief unten hock und nichts auf die Reihe krieg?
Leider kommt immer mehr Resignation auf. Immer mehr Frustration. Und das kotzt mich langsam an. das bringt mich auch nicht weiter. Im Gegenteil, dass zieht mich noch weiter runter. Aber wie schafft man es, den Kampf wieder mit vollen Kräften anzugehen? Wie findet man in dem allen den Sinn wieder?
Bin im moment ziemlich ratlos. energielos. kraftlos. traurig. müde. ja sehr müde.
jetzt will der oberarzt aber, dass ich wieder stationär gehe und diesmal in eine richtige klinik wo ganz tief an den grundsachen gearbeitet wird und nicht nur eine symptombewältigung (was ich eh sehr fragwürdig finde, aber das muss jetzt nicht hier ausgeführt werden...). das wären dann wiederum mindestens 12 wochen und auch danach kommt erstmal noch keine richtige ausbildung.
da stellt sich mir doch die Frage, warum ich immer und immer wieder gekämpft habe. dafür, dass ich jetzt da ganz tief unten hock und nichts auf die Reihe krieg?
Leider kommt immer mehr Resignation auf. Immer mehr Frustration. Und das kotzt mich langsam an. das bringt mich auch nicht weiter. Im Gegenteil, dass zieht mich noch weiter runter. Aber wie schafft man es, den Kampf wieder mit vollen Kräften anzugehen? Wie findet man in dem allen den Sinn wieder?
Bin im moment ziemlich ratlos. energielos. kraftlos. traurig. müde. ja sehr müde.
Die Kunst ist einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wurde
'Cause I can't take anymore of this
I want to come apart
I want to come apart