frage

    ich denke einfach das hier übertrieben wird. ich weiss ja nicht wie eine esstörung bei anderen betroffenen abläuft aber ich habe nicht den eindruck von mir, dass ich hilf brauche oder, dass es überhaupt schlimm ist was ich mit mir mache.
    wenn ich mich wieder wohl fühle, höre ich auf & fange wieder an zu essen. ich sehe da kein problem drin. denk ich mal.
    nein ich hab keine angst. ganz & garnich. ich seh da nur keinen sinn drin.
    jeder tag gleicht einem kampf.
    & jede stunde die man geht.
    muss man weiter aufrecht gehen.
    egal wie tief die wunden sind.
    NIEMAND soll die wahrheit sehen.
    Nun ist es aber so, dass es irgendwann, wenn man zu festgefahren ist in dem Denken (und das passiert leider viel schneller als man denkt) egal ist, wie man sich fühlt, man wird gezwungen zuzunehmen ob es einem passt oder nicht. Spielt man nicht mit wird man zumindest bis zu einem gewissen Grad zwangsernährt. Und Fakt ist, dass es einfacher ist, je schneller man aus diesem Denken rauskommt, dass man sich mit ein paar Kilo weniger wohler fühlt und man dieses nicht-essen sofort wieder sein lassen kann, wenn man das möchte. Vor allem wird das Gewicht nach einer langen Hungerzeit so oder so wieder hochgehen. Da ist es viel sinnvoller gesund, langsam und vor allem mit der Unterstützung eines Fachmenschen abzunehmen, wenn es denn notwendig sein sollte, was aber bei totenstille wohl nciht der Fall ist, wenn sie normalgewichtig ist.
    In ihrem Profil steht, dass sie Schülerin ist ;)
    Und doch, ein Arschtritt verbunden mit einer Liste von Dingen, die ich letztendlich meinem Körper angetan hab, hätte mir denke ich geholfen.

    Nun ist es aber - egal, worum es eigentlich geht - so, dass totenstille definitiv aufpassen muss, dass sich das ganze nicht verselbstständigt, weil so etwas leider schneller geht als man denkt.
    Und die Mangelerscheinungen sollten auch mit einem Arzt besprochen werden, einfach, weil es - welchen Grund auch immer die haben, das kann auch ganz einfach daran liegen, dass sie Vegetarierin ist - für den Körper nicht gut ist.
    Original von Apopis
    Bisher hat sie, soweit ich sehe, niemand gefragt, wie es ihr eigentlich geht und was in ihr los ist.


    Da die ganzen Belehrungen ob ihres "uneinsichtigen Verhaltens" ganz offensichtlich ihr nicht weiter geholfen haben (und nur darum sollte es hier gehen!), würde ich gerne eben diese Frage stellen.

    Was ist los, totenstille? Bei den Wenigstens ist es einfach nur das Bedürfnis, abzunehmen. Oft steckt noch mehr dahinter. Was ist derzeit in deinem Leben los? Vielleicht kommen wir ja so weiter *lächel*.
    Wir wollen weiße Raben sein in unseren Gedanken .
    Und mir sprießen Rabenfedern...
    Denk an mich, ich komme wieder.
    Denk an mich, hälst du sie in der Hand.
    ASP - Krabat

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „roxanne“ ()

    "eben diese frage stellen..."
    nein, mal EBEN geht das nicht. Es ist einfach alles zu kompliziert und ich werde bestimmt nicht mein privatleben hier öffentlich beschreiben um mich zu blamieren.
    sowas mach ich nicht.
    aber danke für die frage...& entschuldige meine antwort, aber ich kann das nicht.
    jeder tag gleicht einem kampf.
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    tag stille...
    ich werde nun nciht, wie die anderen auf deine uneinsichtigkeit eingehen, denn die hatte ich auch mal...
    ich denke ganz einfach, wenn dein körper dir irgendwie signalisiert, es stimmt was nciht, hat er recht... und ich denke, der wunsch nicht zu zunehmen usw. hat immer auch andere grüne, denn es ist nicht normal, sich den ganzen tag gedanken ums essen zu machen...
    du denkst nun, dein körper ist noch stark genug usw... aber dass er es nicht ist, weißt du erst, wenn du im krankenhaus liegst.. ich spreche da aus eigener erfahrung ;) ..ich kann dir nur raten schnell zu handeln, ehe du zu krank dazu bist... ich selber wollte es nie wahr haben, dass ich ein prob mit dem essen habe, bis ich lebensgefährliches untergewicht hatte.. natürlich redet man sich vorher ein, es ist vllt. gar nciht so schlimm..also tu einfach was.. egal, ob du denkst, es sei nicht notwendig..andere werden es dir dann schon sagen, ob es nötig ist oder nicht
    Original von totenstille
    aber danke für die frage...& entschuldige meine antwort, aber ich kann das nicht.


    Ist nicht schlimm *lächel*. Das ist vollkommen okay.

    Dann versuche ich indirekt zu antworten..

    Wie gesagt - eine Krankheit hat immer auch Symptomcharakter, also, sie steht für etwas Anderes. Durch Autoaggression reguliert man seine Emotionen, bei Essstörungen geht es häufig auch um familiäre Konflikte. Nicht selten ist es ein passiver Widerstand - gegen was auch immer. Ein stilles "Nein gottverdammt nochmal!"
    Vielleicht kommst du weiter wenn du heraus findest, wofür das Nichtessen bei dir steht und welchen "Vorteil" du daraus ziehst. Jede Krankheit bringt auch einen Vorteil, weswegen es so schwer fällt, sie loszulassen. Hat man die Mechanismen aber verstanden und durchschaut, fällt es wesentlich leichter :).
    Grüße

    r.
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    ASP - Krabat

    Und was wird dein Zielgewicht sein?
    Bist du wirklich sicher das du dich mit diesem Geicht wohl fühlen wirst?
    Oder wäre es nicht besser noch ein bischen mehr abzunehmen, dann ist es auch nicht schlimm wenn man mal ein bischen mehr isst oder?
    Ich sehe jeden Tag in den Spiegel und sehe ein Gesicht, das aber nicht mir gehört. Selbst ein Spiegel, der ein unbestechliches Medium ist, zeigt mir nicht mein wirkliches Gesicht... wer bin ich, wenn ich mich nicht sehen kann?
    ich weiss nich genau, was es genau in meinem leben zutun hat. ich könnt einige sachen nennen die ich denke aber ist es nich auch einfach shcön...schlank zusein...gut ausszusehen &&&?
    ich mein, man wirkt ganz anders.
    aber heute abend. fühl ich mcih shclecht...ich kann garnich schlafen.
    ich hatte vorrhin eine richtige fressattacke. ich fühl mich jetzt als würde ich platze, ich könnte heulen, mich schlagen &&&.
    ich war so gut dabei....richitg gut.
    mein wunschgewicht? ich weiss es nicht. ich denke, wenn ich zufrieden bin. ich denke ich weiss jawohl wann der moment ist. & dann versuch ich das zuhalten. ausserdem, macht es mir auch ein wneig spaß...alles genaustens einzuteilen über den tag...mir sachen zuverbieten & mich zu belohnen. ich weiss aber nicht warum.
    nur, ich weiss nicht. hab das gefühl garnich abzunehmen. als ob ich das nicht kann. unsere waage ist defekt. ich kanns nich kontrollieren.
    fühl mich so mies. warum nur. ?(
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    Original von totenstille
    ich weiss nich genau, was es genau in meinem leben zutun hat. ich könnt einige sachen nennen die ich denke aber ist es nich auch einfach shcön...schlank zusein...gut ausszusehen &&&?
    ich mein, man wirkt ganz anders.


    Das spielt garantiert mit rein. Das Problem ist nur, dass "gesunde" Menschen auf gesunde Art abnehmen würden. Du legst essgestörte Verhaltensweisen an den Tag, weswegen man davon ausgehen kann, dass das Essverhalten noch eine andere Funktion hat.
    Wenn es dir nur ums Abnehmen und gut aussehen ginge, gäbe es zig andere - gesunde - Wege. Aber du wählst einen, bei dem du viel kontrollierst, dich belohnst und dich bestrafst. Warum?
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    ASP - Krabat

    du fragst diuch selber, warum du dich mies fühlst? .. ich miene, deine fressattacke ist nur ein resultat aus dem hungern.. der körper holt sich dann irgebndwann, was er will..dass du dich sooo mies danach fühlst, zeigt eindeutig, dass du ein problem mit dem essen hast, das über ein normales maß hinaus geht...
    ich denke wirklich, du solltest daran arbeiten
    @roxanne:
    ich bin ehrlich, ich weiss es einfach nicht, wieso ich das tue. es tut mir einfach gut....richitg gut. zwar ist es manchmal echt hart aber dann am abend im bett denk ich mir. "geschafft...du hast nich viel gegessen, ich habs geschafft."
    dennnoch denke ich nich, dass ich in die magersucht abrutsche oder so.
    daran glaub ich überhaupt nicht & das wird auch nicht so werden.
    ja aber wer fühlt sich nich unwohl, wenn man auf diät ist & dann eine fressattacke bekommt. ich hätte heulen können. für mich hiess es dnan..gut morgen isst du nix, bis auf ein trockenes brötchen.
    ja...ich weiss auch nicht.
    magersucht ist doch nur, wenn man garnichts ist, oder nicht?
    ich mein, das mach ich ja nicht direkt. deshalb, brauch sich keiner sorgen machen.
    ich bin nich so, dass ich in so etwas reinrutsche.
    nicht auch noch darein.
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    keine ahnung, auskennen mit dem thema tu ich mich nicht wirklich.
    ich mein, wenn man so schlank ist kann man doch nur strikt hungern.
    kann ich mir nicht vorstellen, dass man was dann isst.
    & ich esse. ja ich esse.
    also von daher...ist das nicht indirekt stricktes hungern meiner meinung nach. ?(
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    Original von totenstille

    magersucht ist doch nur, wenn man garnichts ist, oder nicht?
    ich mein, das mach ich ja nicht direkt. deshalb, brauch sich keiner sorgen machen.
    ich bin nich so, dass ich in so etwas reinrutsche.
    nicht auch noch darein.


    Magersucht ist, wenn du süchtig danach bist, abzumagern.
    Magersucht ist, wenn der Gedanke an Essen bzw. Nichtessen deinen
    Alltag beherrscht.
    Magersucht ist, wenn Essen zur Qual wird.
    Magersucht ist, wenn man auf die Waage statt auf die vernunft hört.
    Magersucht ist, wenn man schon zu dünn ist und im Spiegel immer noch eine
    dicke Person sieht.

    Eben dieser Gedanke: "dann ess ich eben morgen weniger/nichts" ist ein
    typisch anorektischer Gedanke. Man bestraft sich für's Essen.
    Sei mal ehrlich: war das was du gegessen hast wirklich ein Fressanfall- also eine
    Menge, die auch "normale" Menschen als zu groß beurteilen würden? Oder
    war es nur mehr, als du geplant hattest?

    Du hast Recht, wenn du sagst, dass du (noch) nicht gar nichts isst.
    Aber sicherlich hast du doch die Menge des Gegessenen nach und nach
    reduziert, oder? Wenn man das logisch weiterdenkt, kommt man irgendwann
    bei (fast) nichts raus.

    Du bist nicht so, dass du in sowas reinrutschst. Ok, aber scheinbar bist
    du ja schonmal in etwas anderes reingerutscht (schätze SvV). Warum
    nicht diesmal auch?

    Entschuldige meinen vielleicht etwas harschen Ton, aber auch ich dachte:
    ach ja, du kotzt ein bisschen, nimmst ein bisschen ab.
    Das war so lange "lustig", wie es funktionierte. Das ist jetzt 2,5 Jahre her,
    nicht sehr lange, aber lange genug um dir sagen zu können: in so etwas
    rutscht keiner wirklich wissend rein. Die meisten fahren in diese Sackgasse,
    mit offenen Augen, aber dennoch ohnmächtig.

    Liebe Grüße,
    1/4
    ja es war ein fressanfall...wir haben hier ein dvd abend gemacht & es gab chips & schokolade...halt sowas übliches. & ich wollte nichts essen aber dann konnt ich nicht wiederstehen...hab chips gegessen & noch ein dicken joghurt & ich hatte das gefühl als würd ich platzen. der abend war gelaufen für mich.
    nach & nach reduziert? hm nein. ich habe einen abend überlegt...oke morgen isst du kaum noch was. ja & seitdem ist es so.

    morgen sind fast 3 wochen um & ich fühl mich immernoch grausam.
    weil...hier in der "familie" wird gegessen wie nichts anderes ausser im mom vielleicht. & ich wurd immer shcon mit viel essen in kontakt gebracht. ja... davon hab ich die schnauze voll. aber ich kenn mich. ich hab kein durchhaltevermögen, bin ziemlich schwach. ja svv....mag sein. aber das is was anderes.
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    Original von roxanne
    Nun, wenn du sagst, es geht dir gut und du entwickelst keine Essstörung, ist das Problem ja eigentlich erledigt :).


    ...oder...?
    Wir wollen weiße Raben sein in unseren Gedanken .
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    Denk an mich, ich komme wieder.
    Denk an mich, hälst du sie in der Hand.
    ASP - Krabat