hallo,
ich habe zwar keine disiozation, aber eine Depersonalisation/Derealisation.

was in etwa vergleichbar ist.
ich erkläre das immer so
"Bei dieser "Störung" hat der körper gelernt sich selbst zu hyptnotiesieren. das macht mein kopf, weil er mich aus situationen retten wollte in denen die gefahr bestand das ich kapuut gehe. nur leider kann ich das heute nicht mehr steuern. in meinem kopf sind so was wie schalter, die gedrückt werden wenn mein bewusstsein sich in gefahr sieht. das kann schon bei der farbe blau passieren nur weil mein kopf damit etwas schlechtes verbindet."
bei mir haben es viele auf diesem weg verstanden. und das ohne mich für nen psycho zu halten
aber ganz ehrlich?ich denk mir immer wer mich für nen psycho hält, wegen einer krankheit (!!!) den brauche ich in meinem leben nicht!

ich wünsche dir viel kraft, und hoffe mein weg das zu erklären hilft dir auch weiter

Lea

ja vieles ist leichter gesagt als getahn. aber es zu denken ist ein anfang das umsetzten kommt irgendwann von selbst.

ich wünsche dir viel kraft!

Lea

Hallo,

zum Anfang: ich leide auch sehr stark unter Dissoziation
Was ich zur Dissoziation als aller erstes sagen möchte, ist, dass sie etwas ganz normales ist. Jeder Mensch dissoziiet mal. In dem Fall ist es jedoch steuerbar und eher hilfreich und wird erst dann zur Störung, wenn sie nicht mehr kontrollierbar ist. Sie ist ein Schutzmechanismus, der jedem Menschen zur Verfügung steht. Sie wird zum Überleben eingesetzt. Sie kann verschiedene Schweregrade und Formen annehmen, so z.B. Amnesien, Depersonalisierung, Derealisierung, Trance, Konversionsstörungen bis hin zur dissoziativen Identitätsstörung.
Sie ist also zunächst eine Fähigkeit zu überleben.
Wenn die Dissoziation zu einer Störung wird, wird sie durch Trigger ausgelöst, welche Erinnerungen an vorangegangene Traumata hervorruft. Trigger können hier zum Beispiel Gerüche, Farben, Geräusche oder Berührungen sein.
Vielleicht kann Dir das etwas helfen beim erklären.

liebe Grüße
unbedeutend