mein soziales auftretten und meine umgangsform mit autoritäten wird momentan mit meiner therapeuten stark in angriff genommen. zunächst sind wir erst mal bei der analyse. damit wir wissen, wie es weiter geht.
die frage nach einem praktikum steht im raum. ärztin, psychologin und ich haben das schon ziemlich ausgepfeilt. voll belastbar bin ich noch lange nicht, also wollen wir das in dem klinikramen machen.
psychologin schickt mich zum sozialarbeiter. der mich dann weiter zum ergotherapeuten weißt, weil die die praktikas neuerweise übernehmen.
habe ihn letzte woche schonmal drauf angesprochen. da hat er mir aber nicht wirklich zugehört und ist weiter gegangen. gestern in der ergotherapie habe ich dann nochmal gefragt.
er meinte, dass die praktikas rar sind und dass man sie erst bekommt wenn man das programm der tagesklinik voll ausschöpft. klingt einleuchtend und das tue ich ja auch. mehr als das. ich soll oft eine schiene langsamer fahren. momentan habe ich eigentlich kaum pausen dazwischen. faktum ist, dass ich öfters mal andere termine in der zeit der ergotherapie hatte. termine, bei denen mir von ärztin und psychologin gesagt wurde, dass sie eindeutig wichtiger sind.
er meint, er sieht aber nur ob man da ist oder nicht.
und dann meinte er noch, dass wenn ich ein praktikum machen kann, dann doch auch nur beim nierenschalensaubermachen .
ich hab nur noch schwarz gesehen. hab dann die ganze krankheitsgeschichte wieder runtergerasselt. hatte so eine wut im bauch, aber dann im endeffekt auch auf mich. ich bin schließlich schuld, dass ich überhaupt da unten gelandet bin.
raus gegangen, nur noch geheult. konnte nicht mehr wirklich für was garantieren und bin dann hochgegangen.
hab dann um ein gespräch gebeten und sehr lange mit der schwester gesprochen. das hatte mir sehr gut getan und sie hat mir auch nochmal aufgezeigt, wieso ich da gelandet bin, dass es nicht meine schuld ist, dass es nunmal eine krankheit gibt, die behandelt werden muss. dass die alle wissen, wieviel ich da mache und dass dieses praktikum wichtig für mich ist. sie meinte auch, dass ich aufjedenfall nächste woche mit fr. d und in der visite darüber reden soll.
es kotzt mich einfach tierisch an. ich hab in dem moment so eine extreme wut auf herr. r. gehabt. vom gefühl her würde ich ihm am liebsten alles aus meinem kopf ins gesicht schmeißen. das tu ich aber nicht. ich gehe hoch, will nicht, dass er sieht, was er da wieder mit mir angestellt hat. will einfach mit mir allein sein. chaosgedanken. suizidgedanken.
dem hab ich dann aber auch entgegengewirkt.
ich versteh nur nicht, wieso ich ihm nicht mal die meinung geigen kann (sei es auf konstruktive weise), dass ich ihm nicht zeigen kann, was ich alles mache, dass ich ihm nicht vorschlage, die akte durchzulesen, sich mit in die visite zusetzen. wieso ich es dann auf mich projeziiere. warum ich ihm aus dem weg gehen muss. wieso ich angst vor seinen blicken hab. dass ich nicht einfach mal hinter dem stehen kann, was ich mache und mir von ihm immer wieder aufs neue zeigen lasse, wie tief ich gesunken bin.
die frage nach einem praktikum steht im raum. ärztin, psychologin und ich haben das schon ziemlich ausgepfeilt. voll belastbar bin ich noch lange nicht, also wollen wir das in dem klinikramen machen.
psychologin schickt mich zum sozialarbeiter. der mich dann weiter zum ergotherapeuten weißt, weil die die praktikas neuerweise übernehmen.
habe ihn letzte woche schonmal drauf angesprochen. da hat er mir aber nicht wirklich zugehört und ist weiter gegangen. gestern in der ergotherapie habe ich dann nochmal gefragt.
er meinte, dass die praktikas rar sind und dass man sie erst bekommt wenn man das programm der tagesklinik voll ausschöpft. klingt einleuchtend und das tue ich ja auch. mehr als das. ich soll oft eine schiene langsamer fahren. momentan habe ich eigentlich kaum pausen dazwischen. faktum ist, dass ich öfters mal andere termine in der zeit der ergotherapie hatte. termine, bei denen mir von ärztin und psychologin gesagt wurde, dass sie eindeutig wichtiger sind.
er meint, er sieht aber nur ob man da ist oder nicht.
und dann meinte er noch, dass wenn ich ein praktikum machen kann, dann doch auch nur beim nierenschalensaubermachen .
ich hab nur noch schwarz gesehen. hab dann die ganze krankheitsgeschichte wieder runtergerasselt. hatte so eine wut im bauch, aber dann im endeffekt auch auf mich. ich bin schließlich schuld, dass ich überhaupt da unten gelandet bin.
raus gegangen, nur noch geheult. konnte nicht mehr wirklich für was garantieren und bin dann hochgegangen.
hab dann um ein gespräch gebeten und sehr lange mit der schwester gesprochen. das hatte mir sehr gut getan und sie hat mir auch nochmal aufgezeigt, wieso ich da gelandet bin, dass es nicht meine schuld ist, dass es nunmal eine krankheit gibt, die behandelt werden muss. dass die alle wissen, wieviel ich da mache und dass dieses praktikum wichtig für mich ist. sie meinte auch, dass ich aufjedenfall nächste woche mit fr. d und in der visite darüber reden soll.
es kotzt mich einfach tierisch an. ich hab in dem moment so eine extreme wut auf herr. r. gehabt. vom gefühl her würde ich ihm am liebsten alles aus meinem kopf ins gesicht schmeißen. das tu ich aber nicht. ich gehe hoch, will nicht, dass er sieht, was er da wieder mit mir angestellt hat. will einfach mit mir allein sein. chaosgedanken. suizidgedanken.
dem hab ich dann aber auch entgegengewirkt.
ich versteh nur nicht, wieso ich ihm nicht mal die meinung geigen kann (sei es auf konstruktive weise), dass ich ihm nicht zeigen kann, was ich alles mache, dass ich ihm nicht vorschlage, die akte durchzulesen, sich mit in die visite zusetzen. wieso ich es dann auf mich projeziiere. warum ich ihm aus dem weg gehen muss. wieso ich angst vor seinen blicken hab. dass ich nicht einfach mal hinter dem stehen kann, was ich mache und mir von ihm immer wieder aufs neue zeigen lasse, wie tief ich gesunken bin.
Die Kunst ist einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wurde
'Cause I can't take anymore of this
I want to come apart
I want to come apart