mcpit

      So Kinder, hier ist mein erstes Werk, dass ich vllt. sogar fortführen werde:

      Kritiken und Anmerkungen können Sie per PN an mich senden.

      -- 1. Teil

      Wände sind häufig weiß. Ein klares weiß, so steril, dass es fast schon blendet, weil es einfach nichts zu sagen scheint. Manchmal schimmert es richtig, wenn ein Lichtstrahl darauf fällt, es schimmert so sehr, dass der Schatten fast nicht sichtbar ist und wie ein kleiner, durchsichtiger Fleck aufzuleuchten scheint. Hanna fühlte sich oft wie ein durchsichtiger Fleck in der Welt, ein Fleck, den nur sie sehen konnte, der aber die ganze Landschaft zu verschmutzen schien.

      Sie strich sich die braunen Häärchen aus dem Mund, sie klebten an der Haut, zusammengezogen durch die seichen Tränen, die ihr über die Augen geflossen waren. Ihr Zustand war benebelt, alles was sie sah, gleichte einer halben Transparenz, als sehe sie durch ein beschlagenes Fenster. Ein solches hätte sie jetzt gebraucht. Eine große Scheibe, beschlagen, so grau, so dunkel, dass sie nichts mehr sehen könnte, doch es war nicht da, stattdessen blickte sie in eine endloses Hinundher, ein Fassungsvermögen zwischen Fantasie und Angst. Sie wagte nicht an der Realität zu zweifeln, denn die Wahrheit könnte ihre letzte Klammerung lösen. Vielleicht war das ja nur ein kurzer Traum, eine unechte Vorstellung ihres Körpers. Gleich könnte der Vorhang zu gehen und sie könnte applaudieren, dann wäre es vorbei. Doch zu oft hatte sie erlebt, dass die Umstände, noch trockener als willkürlich gegen sie liefen, als rannten sie einen Marathon und er ginge nie zu Ende, immer wieder ein Höhepunkt, da wo die Hügel nicht in den Himmel ragten, sondern überschwenglich die Haut durchbohrten bis auch das letzte Flehen keine Antwort bekomme.

      Ihre Lippen bewegten sich kurz, fast schon charmant, als wolle man nicht auffallen. Ein James Bond wäre imponiert gewesen. Er hätte ihr glatt einen seiner Martinis angeboten, denn ihr Gesicht war verziert von einer natürlichen Schönheit, sie selbst schien sie nie zu sehen, doch bildhübsch war sie. Doch viel zu selten schien man es ihr zu sagen, man hätte es ihr so viel häufiger mitteilen müssen. Denn sie empfand diese Kleinigkeiten als große Last, bewarf sich gegen die Enden, versuchte es loszuwerden, die Hässlichkeit, die sie unbefriedigt lies, doch sie war nie da. Sie kämpfte gegen nichts an und verlor am Ende doch wieder. Was waren das doch für Streitigkeiten, die sie führte, kurze Lichtblicke bis die Dunkelheit wieder Einzug hielt. Dunkel war es auch jetzt, selbst diese hellen Wände konnten die Stimmung nicht verändern. Im Gegenteil schienen sie Unerreichbarkeit zu symbolisieren. Ihre Höhe, ihre Macht, ihre Stärke, als ob sich niemand auch nur an Kritik üben würde. Nicht im stillsten Kämmerlein der Welt, aus Angst Opfer zu werden. Eines wie Hanna.

      p. 2009

      [edit: unpassende Sprüche entfernt. /solaine]
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      Auf jeden! Dufte!

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      Mager

      Zwischen den Sitzen alter Karosserien haben modernere Deutungen keinen Platz. Zumindest nicht, wenn der verstaubte Luxus alter Tage die Nostalgie fördern soll. Nostalgie, nämlich heißt es ja auch, dass man das alte nur im Schein kurzzeitig wieder erleben darf. Es wiederholt sich nicht, das sollte man nicht erwarten und während man hier in seinen jungen Jahren sitzt und verschmilzt in die Gegend schaut, rotiert das Rädchen immer wieder bis auch dieses Moment zu den jenen gehört, die man Erinnerung behalten wird.

      Wieso sprichst du über alte Tage, fragten mich so viele und doch scheint es sie kaum zu interessieren, denn was für eine Frage soll das sein? Ein paradoxes Lächeln auf dem Gesicht als Zeichen der Freundlichkeit? Bitte, viele Menschen warfen mir diesen Ausdruck vor die Füße und immer wenn ich mich bückte es aufzuheben, schlichen sie davon, als ob es sein böser Scherz sei, als ob sie das Baby vor der Haustür liegen ließen.

      Ich sehe blinkende Fenster, überall wo ich mich befinde, aber sind sie doch nur Zeichen einer Zeit, in der Menschen meine Anwesenheit schätzten. Und jetzt, mein Freund, wo sitze ich jetzt und woher erhalte ich meine Gedanken? Aus Besessenheit eines Paradises, das ich erschaffen wollte. Ich mochte es Leben nennen und damit enden, doch nicht mehr bekam ich zustande als die Konstruktion einer eingestürtzten Bruchstädte. Oh mein Freund, wo sitzt du und wieso gibt es dich nicht?
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      Auf jeden! Dufte!
      Nächtliches Geflüster

      Stille, komm ganz dicht,
      komme wieder, kleiner Stern,
      wo Trauer, da auch Licht,
      es ist da, du nur so fern.

      So dunkel es doch bleicht,
      kann das Leuchten sehen,
      doch die Angst, sie schleicht,
      bitte dich nicht zu gehen.

      Wo welkende Blumen gebären,
      kann nicht bei dir sein,
      mag dir die Freiheit wären,
      lass mich nicht allein.

      p. 2009

      Da ich Narzist bin, freue ich mich über Kritik via PN.
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      Auf jeden! Dufte!

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      Notwendigkeit der Irren

      Über den Feldern dieses Stegs,
      strotze ich umher,
      wann kommst du des Wegs,
      ich vermisse dich so sehr.

      Blätter wehen im kalten Hauch,
      überall nur dein Gesicht,
      siehst du mich denn auch,
      bitte vergiss mich nicht.

      Der Himmel erhellt sich,
      die Sonne strahlt erboßt,
      scheint nur nicht für mich,
      dich zu kennen ist der Trost.

      p. 2009

      Da ich Narzist bin, freue ich mich über Kritik via PN.
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      Auf jeden! Dufte!

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      Wie beschreibe ich es nur,
      weiß doch wie es ist,
      arg, niedlich und so stur
      sag mir wer du bist.

      Ich will doch mit dir sprechen,
      Schweigst in meiner Gegenwart,
      ich werde daran zerbrechen,
      es trifft mich doch so hart.

      Muss ich die Worte sagen,
      in mir so verstreut,
      soll ich es noch mal wagen,
      oder störe ich erneut.

      Manchmal will ich das Ende,
      dann ist es vorbei,
      doch warte auf die Wende,
      als ob es das Einzige sei.

      Freude, du änderst mein Gesicht,
      ich mag dich lächeln sehen,
      wieso antwortest du mir nicht,
      drängt mich so zu gehen.

      Der Zweck ist nicht zu orten,
      wie damals ist es nicht mehr,
      willst einfach nicht antworten,
      dabei mag ich dich so sehr.

      Ich helfe dir wo du magst,
      dann verzag nicht zu rufen,
      warte, dass du etwas sagst,
      helfe dir über alle Stufen.

      Ich störe, ich störe,
      ich störe, ich störe,
      was mag ich alles sein,
      lass mich nicht allein,
      was bin ich denn jetzt,
      ich fühle mich verletzt.


      -------Jaja, keine literarische Hochkultur. Aber emotional auf dem Höhepunkt des Tiefs.
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      Brutstätten der Vernunft

      Gedankengänge sind der menschliche Enthusiasmus. Sie streben nach Details der Zufriedenheit, aber gleichzeitig versuchen sie jeden kleinen Fehler aufzusaugen. Sie sind süchtig nach Gefälligkeiten, die die Stimmung zerstören. Sie ziehen und schlürfen daran bis es dir nicht mehr gut geht. Bis Euphorie zu Hass wird. Bis du nicht mehr existieren kannst, weil dir jede kleiner Moment zeigt, an welchem falschen Platz du dich befindest. Es ist grotesker Wahn, unsensibel, schnell und keinesfalls von Bedeutung. Dort wo Lichter leuchten, fangen sich in betörenden Tönen zu verfärben. Sie sind grell und hassen dich. Sie werden greller, weil sie dich nicht mögen. Sie sind Beispiel deiner Kluft zwischen Gemütlage und Prozess im Kopf. Gleichzeitig der Deut, der dir vermittelt wie wertvoll all das ist, so lange du noch die Kraft besitzt es zu glauben. Denn wenn du es oft genug gefühlt hast, mag jeder Moment der Freude in einer automatisierten Form die Trauer bedecken. Dann bist du bereit zu fliehen, doch Flucht ist nur die Wahrnehmung einer Scheinbesserung, wie eine Lüge spinnt sie sich um deine Routen und der Pfad wird perfider als er war. Es gibt keinen Weg hinaus, könnte man meinen und wahrlich ist das Labyrinth eine Sisyphosarbeit.

      p. 2009

      Auch noch nichts hiermit angefangen und doch so aktuell:

      Worte karger als die Kluft,
      eine Misere in dir,
      ich rieche deinen Duft,
      dabei bin ich nicht hier.

      Stumpfe Lyrik:

      Sag du nichts in mir,
      wonach scheinst du zu streben,
      depressive Gier,
      lass mich dir dein Gift geben.

      Zittere du nichts in mir,
      was willst du denn meinen,
      geh weg von hier,
      ich will mich nicht vereinen.

      Weine du nichts in mir,
      was willst du schon sein,
      kollektives wir,
      ich bin ich, nicht dein.

      p. 2009
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      Hilflosigkeit, dieser Welt. Wo bist du nur? Wo bleibt dein Zorn, deine Gier, wo bleibst du nur? Ich brauche dich nicht, doch immer bist du hier. Komm und friss mich du Macht des Grauen. Friss mich bis ich mich dir entzürne für alle Ewigkeiten.
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      Das ist die neue Rubrik hier "Meckern und Kleckern powered by gelbetraenen.de - die asiatische Hilfegruppe":

      Zu diesem Thema sind erschreckende Worte gefallen. Doch neben willkürlicher pragmatischer, journalistischer Arbeit, ist es schwierig den objektiven Faden zu finden. Wir haben für Sie recherchiert und sind auf bedrohliche Fakten gestoßen, die das Forum hier und einige User, so wie Herr der Ringe-Fanatiker schaudern lassen sollten. Denn wie uns einige Quellen berichten, sind die Moderatoren im Rotetränen-Forum alle samt Menschen, die ihr Klopapier falten. Der aufgebrachte User "blubb" beschrieb in seinem Abschiedspost folgende Worte, wonach er hinterher gelöscht wurde. Das Administratorenteam wollte sich nicht dazu äußern. Wir von "Meckern und Kleckern powered by gelbetraenen.de - die asiatische Hilfegruppe" sind gegen Zensur und haben den Beitrag exklusiv für Sie:

      Ich denke eigentlich schon, dass man von den Administratoren erwarten kann, dass sie zu jedem User ein psychologisches Gutachten erstellen und jeden Beitrag genau analysieren um so herauszufinden, welche möglichen Diskrepanzen sich dahinter verbergen. Die User hier haben einen Anspruch, immerhin sorgen wir für viel Traffic und Kakteen pflanzen sich nun mal nicht von selbst.

      Die Administratoren sind wirklich aggressiv. Also die rasten bei jedem kleinen Ding aus. Sei es jemand, der das Forum mit Triggerbildern zuspammen will oder eine Suizidankündigung. Solche Kleinigkeiten, winzige Bruchteile einer Situation machen die hier alle fertig. Man kann es ihnen nie recht machen. Da fragt man sich als User manchmal schon, was man so macht. Ja und ich kauf eben immer zwei Toffifee, weil wenn ich eine Packung wegefegt habe, dann kann ich sagen "ah hasse ja noch eine".
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      Zensur, oh du heilige Magie,
      Hälse falsch wie die Meute,
      oh du letzte Strategie,
      morgen ist nicht mehr heute.

      [edit: Unpassendes entfernt. /Twilight]
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      Meckern und Kleckern powered by gelebtraenen.de - das asiatische Hilfeforum - Nr. 2

      "Ein junger Nachwuchskünstler aus Deutschland wurde kurzzeitig zur Zentralfigur des Internets bis seine umstrittenen Publiktionen verboten wurden. Meckern und Kleckern powered by gelebtraenen.de - das asiatische Hilfeforum hat das zukünftige Genie besucht und packende Details erfahren."

      "Es war ein kurzer Ruhm, aber ein gigantischer." Mit diesen Worten beschreibt der Frührentner Kevin Straußenberg (13) aus Mönchenglattbach seinen kurzen Erfolg im Internet. Der junge Urinfanatiker trank eine Flasche Mineralwasser und rülpste dabei die Worte "Makrelenfischhaufen mit garnierter Spardabankromulade" und wurde dadurch kurzzeitig zum Hit der Internetszene. Doch mit den Fans kamen auch die Feinde. "Es war ja so.. plötzlich bekam ich so viel Lob", spricht der angehende Zoologe für Kakteenforschung zu Tränen gerührt. "aber dann gab es auch Leute, die mich beleidigten. Und dann irgendwann waren alle Daten weg."

      Mit der plötzlichen Nachfrage waren lukrative Angebote nicht mehr weit. Werbeaufträge von verschiedenen Unternehmen gingen bei ihm ein. Mit den Herstellern von Toffifee wollte er sich zum exklusiven Fotoshooting für die FHM bereits morgen treffen, doch jetzt sagte der Süßwarenhersteller den Termin ab. Man könne nicht einschätzen, ob sich die Investition lohne, gab ein Pressesprecher dazu Auskunft. Auch andere Produkte wie Campina und Knoppers wollen sich von den ausgehandelten Verträgen wieder distanzieren. "Wir denken einfach nicht, dass er morgens um halb zehn schon wach ist", befürchtet der kaufsüchtige Werbebeauftragte Matthias Schloch von der Knoppers Zentrale in Bielefeld.

      Muss eine steile Karriere so schnell vorbei sein? Diese Frage stellte sich auch Rita Lin, die dänische Rechtsanwältin für Stuhlgangreklamation war geschockt von den Zuständen im deutschen Internet. "Es kann nicht sein", so die Expertin. ", dass ein solch künstlerisch beeindruckendes Video von irgendwelchen Menschen verboten wird." Wir baten die Verantwortlichen um eine Stellungnahme, doch gemeldet hatte sich nur der Anrufbeantworter und der zockte uns sogar 50 Cent in der Minute ab. Allerdings hätten wir das kleingedruckte ja auch lesen können. Generell raten wir dazu keine Nummern anzurufen, die auf öffentlichen Toiletten zu finden sind. Die vermeintliche "Jaqueline" entpuppte sich als unsere Nachbarin, die mit echtem Namen Heidi G. heißt.

      Kevin aber ist jetzt entäuscht und kann die zweitägige Frist kaum abwarten. Dann nämlich entscheidet das Landgericht Gießen ob das umstrittene Video weiter existieren darf oder nicht. Bis dahin versuche er sich mit Fantasyromanen die Zeit zu vertreiben und zeichne Bilder von Menschen mit langen weißen Bärten, die vor einem Schmuckladen stehen und mit Intellektproblemen zu kämpfen hätten. In einem Selbsthilfeforum sucht er sich jetzt Halt. Doch auch dort schikaniert man ihn. "Ich schrieb über mein Problem", schluchzt das mediale Opfer. [...] Darf so etwas geschehen? Mitten in Deutschland? In unserer Nachbarschaft? Meckern und Kleckern powered by gelebtraenen.de - das asiatische Hilfeforum wird Ihnen auch weiterhin aufschlussreiche Informationen zu diesem Thema geben.

      [edit: Unpassendes entfernt. /Twilight]
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      Meckern und Kleckern powered by gelebtraenen.de - das asiatische Hilfeforum - Nr. 3

      "Jetzt ist es kein Geheimnis mehr"
      Endlich sind die vielen Gerüchte offizielle Fakten: Multimilliardär Bill Gates investiert in das Selbsthilfeforum "rote Girlanden". Doch neben Freude gibt es auch Zorn. Meckern und Kleckern powered by gelebtraenen.de - das asiatische Hilfeforum hat die unfassbaren Einzelheiten dazu.

      Es ist die typische Sillicon Valley Story arbeitsloser Studienabbrecher, könnte man meinen, doch jetzt geschah sie nicht im warmen Kalifornien, sondern irgendwo im bitterkalten Deutschland. Eine Gruppe depressiver Nerds eröffnete das frei zugängliche Internetforum "rote Girlanden", das Menschen helfen sollte mit Kakerlakenunterhaltungen aufzuhören. "Wir kannten es selbst gut. Wir unterhielten uns mit Kakerlaken", sagt der User "z.b." des Administratorenteams. "daher dachten wir uns, den Menschen da draußen zu helfen." Ein Board, in dem Menschen sich von ihrer emotionalen Seite zeigen? Sich aufregen und Meckern? Sollte soetwas funktionieren? In Deutschland? Familie und stündlich bezahlte Freunde hielten den Einfall für schwachsinnig und dämlich, weshalb sie die Idee aus Schadenfreude weiter beobachteten. Doch die Betreiber waren sich von Anfang an sicher und sollten am Ende recht behalten.

      Denn schon monatelang kursierten Gerüchte über vermeindliche Übernahmepläne des Softwareriesen Microsoft, doch alle Behauptungen wurden dementiert, bis Bill Gates seinerselbst Ex-Ceo des Unternehmens mit offenen Karten hantierte. "Ich weiß, wie es ist, wenn man ein Problem hat und Gleichgesinnte sucht.", versichert uns der steinreiche Mann ohne Modegeschmack im exklusiven Interview via Telegramm. "Ich leide seit den 90ern an chronischem Schwimmwahn. Ich schwimme so oft in meinem eigenen Geld. Ich kann garnicht mehr aufhören. Ich kenne also auch das Gefühl, mit Menschen kommunizieren zu wollen, die mit selbigen Schwierigkeiten zu kämpfen haben." Therapieversuche mit einem Windowscomputer hätten fehlgeschlagen, den Konflikt in CocaCola zu ertränken, sei nur kurzfristig ein Erfolg gewesen und auch das Hilfe&Support-Center schien keine Lösung parat zu haben. Als sich der ehemalige Nudist eines Tages dabei erwischte einen iPod zu kaufen, wusste er, dass es so nicht weitergehen konnte. "Ich musste mir helfen lassen.", verrät er und begann daraufhin den Monitor auch mal auszuschalten. Nach dem Öffnen der Rolos hatte er zwar eine viertätige Erblindung, aber auch die sei mittlerweile geheilt.

      Auf die Idee in ein solch umstrittenes Internetforum, das in letzter Zeit mit Zensurskandalen auffiel (Meckern und Kleckern powered by gelebtraenen.de - das asiatische Hilfeforum berichtete), zu investieren, soll er beim morgendlichen Besuch im örtlichen deutschen Supermarkt gegen 9:30 Uhr gekommen sein. Jetzt ist er sich siegessicher und fürchtet sich auch nicht vor der Konkurrenz. "Wenn es sein muss, zertrümmern wir alles. Selbst ihre Vasen. Dann topfen sie ihre Blumen eben um.", gab er in einem Interview mit dem WohnzimmerSPIEGEL auf die Frage, ob er Angst vor ähnlichen Foren habe, zu verstehen. Mit den Beitreibern gab es bereits einige Verhandlungen, morgen werden sie gemeinsam mit Gates Toffifee essen und den Ottokatalog durchgehen.

      Im Forum selbst sind die User sehr angetan von der Idee einer Kooperation mit kapitalistischen Großmäulern. Einige sind sogar so übereifrig, dass sie eine demokratische Wahl der Führrungsspitze in Betracht ziehen. Doch neben den glücklichen Benutzern, gibt es auch einige Störenfriede: So kritisierte der überaus populäre User Dumbledore (Name von der Redaktion geändert) die drastischen Neuerungen. Aber das hält Bill Gates nicht von seinem Plan ab. Er will das pfiffige Forum ausbauen und noch mehr Menschen auf diesem Wege helfen. Bereits jetzt plane man die Funktionen zu erweitern und unter anderem das gegenseitige "anmeckern" einzuführen, ähnlich der Funktion "gruscheln" im Studentenverzeichnis, um sich mit Menschen, die man nicht mag schnell einigen zu können. Denn Konflikte gäbe es viele, versichern Kontakte der Administratoren unter vorgehaltener Hand. Nach dem Genuss eines Döners wäre der Zwiebelduft nämlich eine Zumutung.

      Es wäre keine Überrasschung, wenn wir Zeugen eines neuen Internetimperiums werden. Doch wir wollten es wie immer ganz genau wissen und haben deshalb einen Experten für diese Frage eingeschaltet: Der arbeitslose Mentalist Uri Geller schaute für Meckern und Kleckern powered by gelebtraenen.de - das asiatische Hilfeforum in die Zukunft und erstellte eine Prognose zu den weiteren Billanzen des Forums. Da wir nicht für die Bezahlung von zwölf Löffeln aufkommen wollten, müssen wir Ihnen diese Informationen aber verwehren. Dennoch werden wir auch weiterhin in allen Facetten über dieses spannende Thema berichten.


      Das ist die geschnittene Fassung. Die unzensierte Version gibt es per PN. Mit Spinnen, frittierten WLAN-Leitungen und katastrophalen Operationen an Militärkasernenspielzeugen, made in China.
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      Auf jeden! Dufte!
      There's no sack of rice - so please don't call it like that.

      "But it's just me", he said. Of course a compliment was a nice reflection. Of course it was a great way to make somebody happy. But a compliment is a losing word of nothing. It's meaningless if you're not what you really would like to be. "It's not just you!", she answered. "It's just me.", he said.

      She covered herself in the glory of people who called her names. I guess the name was part of people's character. To some people it even seems more important than the face which is a dumb aspect in any way. But as far as he went with this "I don't care"-strategy nobody really cared about it. Pretending being someone people never will identify is at least better than copying some douchebag stereotype. He was the anti-stereotype. He thought that's a privileg. It wasn't. It was the problem. He better should be like the people around him. The best solution to put yourself in a row - even if you're the last one to be chosen.

      Living as the honey's bloody birth is the biography he had. He didn't choose it. Who would choose a boring life? He just had it. People live the moment and the future plans are just corespondents of a time he'll never reach, at least not now. Maybe he'll say later that his path was the best one. But not saying it doesn't seem unlikely. It would show that he had lost his little fight against glamour of life. Glamour is not more than the rush of a drug addict - what comes next is the best proof that it just falls apart. But nobody jumped on his way. He was walking alone. And she could say a hundret times that she liked him. He just didn't believe it. It wasn't alright. It's never alright. How could this be alright?

      p. 2009
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      Auf jeden! Dufte!
      Meckern und Kleckern powered by gelebtraenen.de - das asiatische Hilfeforum - Nr. 4

      "Wieso nur?"
      Das Selbsthilfeforum für Schimpansenunzucht "rote Orang-Utans" hat einen Relaunch veranstaltet. Die geglückte Unternehmung führte allerdings bei einigen Usern zu gesundheitlichen Schäden. Gerade der kuriose Fall "Melanie S." ging durch die internationalen Medien. Meckern und Kleckern powered by gelebtraenen.de - das asiatische Hilfeforum hat die 33-jährige Grundschülern befragt und der drastischen Lage einen Moment geschenkt.

      Lange nicht mehr ging es Melanie S. so gut wie vor drei Tagen. Die Zwiebeln im Vorgarten sind gewachsen, die Kartoffeln gedeiht, die Nachbarn erschossen, das Leben geweiht. Doch wie so oft, gibt es immer etwas, das an der positiven Stimmung mit einem langen, metalligen, importierten Hebel rütteln will. Dieses mal war es sogar ihr eigener Weg aus der Miesere: Das Selbsthilfeforum "rote Orang-Utans", das Menschen dabei helfen will mit Inzest innerhalb von Schimpansenfamilien fertig zu werden, hatte ihre Forensoftware durch ein stundwochemonatelanges Update auf eine neue Version geschalten und damit ein großes Feuer entfacht, das die örtliche Feuerwehr aufgrund von akutem Alkoholismus nicht löschen möchte. Getroffen hatte es die 33-Jährige kurz vor 19 Uhr. "Ich bereitete mich gerade auf den Sandmann vor,", sagt uns das Opfer aufgelöst. "die Zähne hatte ich doch schon mit Calgon Sensitive geputzt und mein Glas Ziegenmilch stand auch schon auf dem Tisch." Dann wollte die junge Mutter dreier Ferkel und eines Zebras noch einmal kurz ihr elektronisches Postfach nach neuen Briefen untersuchen, als sie den Schrecken bemerkte. "Es war alles anders. Es war weg.", war ihre erste Reaktion. Dannach hatte sie einen Nervenzusammenbruch und musste in der psychiatrischen Klinik Aschaffenburg behandelt werden.

      Als sie aus dem zwölfminütigen Koma erwachte, konnte sie die unglaublichen Geschehenisse noch garnicht realisieren. Ihr Körper war schneller, er ist jetzt gezeichnet von der unglaublichen Wut und Entäuschung auf das Forum. "Es wuchsen Laubblätter aus der Nase, Mäuse krochen aus dem Bauchnabel und Karotten aus den Armen", erklärt der zuständige Wahlfahrtspsychologe Adolf Eitsch. "Die Analysen sehen wirklich nicht gut aus. Oben hat der Drucker gesponnen und da rechts ist was abgeschnitten. Wir brauchen wirklich eine neue Patrone. Aber der Vorstand, der, der macht ja nichts. Ne, hier, nur alles in die eigene Tasche. Nech, du, hier, nä, garnichts." Besorgniserregende Diagnosen waren aber nicht nur durch physische Merkmale zu deuten, auch der geistliche Zustand von Melanie S. wird von Experten als "voll blöd" eingeschätzt. "Ich denke ständig an so viele negative Sachen. Ich habe keinen Appetit mehr auf echtes Essen. Das ist jetzt meine dritte Packung Toffifee und man darf ja eigentlich nur zwei.", beschreibt die angehende Marmeladenfachredakteurin ihren Weg durch die Hölle.

      Anfragen bei den Verantwortlichen des Forums gaben nur unbefriedigte Antworten. Die Dogge "Mandy", die in der Presseabteilung des Forums zuständig ist, gab im Telefoninterview nur marginale Aussagen. Der Vorsitzende K. Lui äußerte sich hingegen ausführlich. "Wieso wir das Forum relauncht haben, fragen sie?", fragte er auf unsere Frage, weshalb das Forum relauncht wurde und sprach dann die Beweggründe auf: "Nun, es ist sicherer und so." Sicherheit? War Melanie S. in Sicherheit? Wieso kümmerte sich niemand um ihre Verfassung? Stumpfe Ausreden wie diese sind typisch in den Kreisen von Forenadministratoren. Das weiß auch Marcel Reicki (99), der ostdeutsch-deutsche Verhaltensforscher, der in einer Patchworkfamilie von Wölfen und Antilopen aufwuchs, kennt die absurden Begründungen der Zuständigen. "Meine Damen und Herren, ich habe in meinem Leben, in den 50 Jahren in denen ich in Deutschland bin viele Antworten gelesen, sehr viele, darunter auch die berühmten wie den Girlanden, (Anm. der Redaktion: Hier ist das umstrittene Selbsthilfeforum "rote Girlanden" gemeint.)", sagt uns der glatzköpfige Fielmannkunde in Aufbruch. "Ich hätte das – werden Sie irgendwie denken und sagen – früher erklären sollen. Natürlich! Aber ich habe nicht gewusst, was hier auf mich wartet. Was ich hier erleben werde. Ich gehöre nicht in diese Reihe der heute – vielleicht sehr zu Recht – Befragten." Da wir die Zusammenhänge nicht erkennen konnten, gehen wir davon aus, dass auch der sonst so standhafte und rational frequentierte Marcel Reicki Opfer der egoistischen Änderungen im "rote Orang-Utans" Forum ist. Muss Deutschland vor solchen Menschen Angst haben? Menschen, die gewohntes ändern, um anderen absichtlich das Leben schwer zu machen? Menschen, denen es egal zu sein scheint, dass andere darunter leiden? Darf sowas toleriert werden?

      Melanie S. ist mittlerweile wieder zu Hause. Noch immer hat sie große Schwierigkeiten, doch ihr perverser Anwalt Ingo Lenßen gibt ihr neuen Mut. "Nachdem ich meinen Bart zu Ende geschliffen hatte, kümmerte ich mich sorgend um meine Mandantin", gibt der Fernsehadvokat ohne gültige Lizenz zu verstehen. "Wir zeigen sie an. Meine beiden Spione Katja Hansen und Tekin Kutulusch sind gerade dabei die Administratoren auszuspähen." Es muss mehr Menschen wie Herrn Lenßen geben. Menschen, die sich gegen die Autoritäten stellen, die das Vertrauen der Forennutzer missbrauchen. Menschen, die sich nicht scheuen Datenschutzgesetze zu brechen und in die Privatsphäre anderer einzudringen. Menschen, die jeden morgen um halb zehn auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten. Menschen, wie Ingo Lenßen. Meckern und Kleckern powered by gelebtraenen.de - das asiatische Hilfeforum wird Sie beim Prozess gegen die akribischen Administratoren auf dem Laufenden halten.

      Das hier ist gekürzte und zensierte Fassung. Die Uncut-Version mit scheuen Giraffen, großen Fensterbrettillusionen und Sägemehldemonstrationen wird wie so oft per PN ausgeteilt.
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      Auf jeden! Dufte!
      Es sind die Verkörperungen der Menschheit, die Werte der Jugend und die Glauben der Esoteriker, doch schneller als die Wirkung verläuft, endet die Reise im Kriegsgebiet. Krieg mit der eigenen Persönlichkeit. Ein Krieg, den man nur gewinnen kann, indem man zukünftig auf den akribischen Versuch verzichtet. Es gibt hier keine halben Sachen, denn sie werden zu schnell zu einem ganzen. Es macht mich wütend und fertig in einer Welt zu leben, in der Menschen sich mit diesen kurzen Fahrten die große Fahrt vermiesen. Es macht mich deshalb fertig, weil sie schneller im Boden ankommen. Wenn ich es nicht so sehr hassen würde, wäre ich einer von ihnen. Ich wäre der Größte von ihnen und deshalb auch schon längst nicht mehr hier. Aber ich bin es nicht und wie die Gesellschaft dazu steht, ist mir egal. Es ist immer das gleiche und das macht keinen Unterschied. Sterbt alle daran und sagt mir dann, ob es das wert war.
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      Auf jeden! Dufte!
      Schreiende Kinder,
      weinende Kinder,
      hassende Menschen,
      bleiche Gesichter.

      Ich frage dich,
      damit du mich fragst,
      doch ich warte,
      und warte.

      Gewalt, so wie das Schiff,
      alle brauchen das Bot,
      denn die Flut kommt.

      Denn die Erwartung steigt mit jedem Wort und somit auch die Entäuschung nach jedem Satz. Das Warten wird zur Stunde, die Stunde vergeht in Wut. Bedeutungslos zu sein, ist das Gefühl. Wertlos in den Augen jener, denen man die Hand reicht. Wieso sehe ich keine Hand? Reiche ich sie zu selten? Oder darf ich sie einfach nicht erwarten?
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      Auf jeden! Dufte!
      Die Angst ist Ersatz. Ersatz ist das Zauberwort, es ist Entmachtung, Enteignung, unter Zwang. Menschen haben Verlustängste, weil sie sich von dieser Magie bedroht fühlen. Was ein Wort sein kann, macht ein anderer zum Satz, ein anderer zur Geschichte. Hören wir Geschichten doch viel lieber als kurze Worte? Es ist egal, wie man zu antworten vermag. Zweifel sind die Brüche der Beziehungen. Sie sind Deutungen der Vergänglichkeit, weise Wege zur Vollkommenheit. Die Vollkommenheit ist nichts. Wir streben nach Glück, in dem wir Zeit verschwenden. Zeit, die Glück hätte sein können. Wir glauben richtig zu handeln, dabei machen wir alles falsch. Woher nimmt der Mensch sein kleines bisschen Hoffnung? Aus Angst sich selbst zu ersetzen? Vielleicht ist es schon geschehen.

      Mein Freund, welch Gedanken schweifen mir zu jenen Orten, an denen du gerade gräbst. Gräbst nach deinem Schatz an all den Stränden, Wäldern und Fährten, weil du es finden möchtest. Es, so groß, dass es dich erfüllt, so groß, dass deine ganze Weisheit darin untergehen mag. Glaube mir, du wirst nie finden, doch verzag und verzag. Ich schreibe dir, denn es tut mir große Not. Eine, die ich zu kennen glaubte. Erwartung, mein Segen, das ist ein Stück dessen, was du hier bestichst, doch jeden Moment in deiner Seele, koste aus wie dein Leid, dass du so immer zu schmecken weißt. Liebkose die kleinen Brocken Glück, so als wären sie der Goldrausch deiner letzten Tage. Es dauert nicht lange, dann bist auch du ein Verlorener unter vielen, suchend nach dem letzten Blick in die Zeit, doch schon längst geschieden, vergessen und nicht mehr bereit zu gedeihen. Was, wenn es schon morgen ist, hast du heute doch verschwendet, mein Freund? Ist es zu spät? Wann ist es bereit? Bist du reif dafür?
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      Auf jeden! Dufte!

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      Koma

      Jede Nacht lege ich mich in die Wiegen,
      träumst du denn, so wie ich,
      gerne würde ich hier neben dir liegen,
      sag mal, hörst du mich?

      ich spiele deine Lieder,
      erinnerst du dich an die Zeit,
      erzähle dir die Geschichten, wieder und wieder,
      dein Körper ist hier, du doch so weit.

      Darf ich dir den Moment stehlen,
      bist du denn allein dort wo du bist,
      oder sind dort auch andere Seelen,
      ich gebe dir was du auch willst.

      Deine Hand halte ich,
      den ganzen Tag und die ganze Nacht,
      denn jeden Tag liebe ich dich,
      bis die Sonne morgens erwacht.

      p. 2009
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      Auf jeden! Dufte!
      Die Wölfe stolzieren in die Nacht,
      im Himmel der silberne Schweif,
      der Mond heulend erwacht,
      ach, was bin ich doch zu reif?

      Blitze und Donner im Regen,
      Freunde in kaltem Gewand,
      in der Dunkelheit pflegen,
      hier war meine, doch wo ist deine Hand?

      Pfützen nass wie das Meer,
      Wölfe lassen einander in Stich,
      Stunden wartend und leer,
      wieso ändert es sich?
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      Auf jeden! Dufte!